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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Auto nom:

Bedeutet das, Du empfindest die Forderung nach stärkerer Beteiligung von stinkreichen Bonzen an der Staatsfinanzierung als wahnsinniges Bellen?

Ich finde die endlose Wiederholung von Schlagwortparolen als nervtötendes Gebelle. Ist aber OT und gehört nicht hierher... 

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb SeppCx:

Ich finde die endlose Wiederholung von Schlagwortparolen als nervtötendes Gebelle. Ist aber OT und gehört nicht hierher... 

doch, das passt schon, unser Atompilz ist da gut dabei.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

stinkreichen Bonzen

Ab wann ist man "Bonze"?  Wenn man eine Fond-Riester oder paar Fond-Anteile hat und der Freibetrag nicht ausreicht?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb frommbold:

Das muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen. 287 geplante Großspeicher schaffen also grade mal 1/5 von dem weg, was bei Privaten längst im Keller steht. Das geht ja schon mal runter wie  Butter! Jetzt wissen wir nur noch nicht, was letztere für diese Zeit so planen.

Nein, das stimmt nicht ganz. 

magoo hatte GW erwähnt und ich GWh. Das eine ist eine Leistung, das andere der Energiegehalt. 

Großspeicher mit einer Leistung von x GW haben in der Regel einen Energiegehalt von 2x GWh. Das kommt durch die übliche Lade- und Entladeleistung von 0,5C.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber ganz so schlimm, wie Du es vermutet hast, ist das Verhältnis zwischen privaten und Großspeichern nicht. 

Erfreulich ist jedenfalls, dass beide Bereiche massiv und schnell wachsen. 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb -martin-:

Nein, das stimmt nicht ganz. 

magoo hatte GW erwähnt und ich GWh. Das eine ist eine Leistung, das andere der Energiegehalt. 

Großspeicher mit einer Leistung von x GW haben in der Regel einen Energiegehalt von 2x GWh. Das kommt durch die übliche Lade- und Entladeleistung von 0,5C.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber ganz so schlimm, wie Du es vermutet hast, ist das Verhältnis zwischen privaten und Großspeichern nicht. 

Erfreulich ist jedenfalls, dass beide Bereiche massiv und schnell wachsen. 

Sorry, das kleine "h" hatte ich übersehen. Wohl auch aus dem Grund, weil bei Speichern üblicherweise eher die Kapazität als die Maximalleistung von Interesse ist.

Wenn also das Verhältnis nicht ganz so schlimm ist, müssen wir eben dringend was tun.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Ab wann ist man "Bonze

Bonze ist dafür ein schlechter Ausdruck.

Die Standardeckrente liegt bei 17xx €/ Monat.
Das sind dann ~15xx € Auszahlung.
Das wäre erst mal eine Hausnummer.
Wer dann noch ~ 30000 € Kapitalerträge einnimmt, wäre nach meiner Lesart an den Allgemeinkosten zu beteiligen.
Zu allererst allerdings gehören alle Selbständigen/ Beamten/ Freiberufler in die gesetzlichen Versicherungen
( Kranken/ Pflege/ Rente). Das würde erheblich Druck aus den Kesseln nehmen. ( sieh Österreich)

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Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wer dann noch ~ 30000 € Kapitalerträge einnimmt, wäre nach meiner Lesart an den Allgemeinkosten zu beteiligen.

Zahlt der nicht bereits  25% Ertragssteuer (abzüglich Freibetrag 1000 €) -> 6.500 €?

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Ronald:

Zahlt der nicht bereits  25% Ertragssteuer (abzüglich Freibetrag 1000 €) -> 6.500 €?

Ja. Aber diese 1000€ Freibetrag sind genauso ein Witz wie die 25% Ertragssteuer. Sozial gerechter finde ich wären 10000€ Freibetrag und 40-45% Ertragssteuer. 

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Geschrieben

Hüstel, Räusper…

Das Geldvermögen der privaten Haushalte stieg im dritten Quartal des vergangenen Jahres auf ein Rekordniveau von rund neun Billionen Euro - eine Rekordsumme, wie aus Zahlen der Bundesbank hervorgeht.

Für das Plus von 197 Milliarden Euro zum Vorquartal sorgten bis Ende September unter anderem Kursgewinne bei Aktien und Investmentfonds in den Depots der Anleger sowie Bewertungsgewinne bei Versicherungs- und Pensionsansprüchen. Volkswirte rechnen im laufenden Jahr mit einem weiteren Anstieg bis knapp unter die Marke von zehn Billionen Euro...

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/geld-vermoegen-deutschland-100.html


Hach die armen armen Menschen, sollen an die Habenichtse was abgeben? Sollen die doch mal richtig was schaffen etc…

  • Like 1
Geschrieben
2 hours ago, Ebby Zutt said:

Zu allererst allerdings gehören alle Selbständigen/ Beamten/ Freiberufler in die gesetzlichen Versicherungen
( Kranken/ Pflege/ Rente). Das würde [...]

Warum soll man Leute gesetzlich dazu verpflichten, an einem Pyramidenschema teilzunehmen? Weil die anderen es auch müssen?

Geschrieben

Nur Millionäre würden die Sozialabgaben auf Kapitalerträge zahlen, so die Grünen über ihren Vorschlag. Doch was meinen sie wirklich? In ihrem Wahlprogramm steht etwas anderes

 

Zitat

 

Sie wollen in Wirklichkeit, dass das alle zahlen. Denn alle zahlen es ja auch aufs Gehalt“, sagte er in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ am Mittwochabend. „Schauen Sie, ich habe Ihnen etwas mitgebracht“, so Alexander und liest aus einem Grünen-Papier vor, das vorschlägt, was Journalisten auf Nachfragen gesagt werden soll. Demnach sollen mit den Sozialbeiträgen nur diejenigen belastet werden, die „Millionen in Aktien“ angelegt haben.

Hingegen steht davon sowohl im Wahlprogramm als auch Grundsatzprogramm 2021 der Grünen nichts. Der Journalist liest daraus vor: „Die Beitragsbemessung werden wir reformieren und beispielsweise auch Kapitaleinnahmen zur Finanzierung unseres Pflege- und Gesundheitssystems heranziehen“ und aus dem Programm: „ ... indem alle Bevölkerungsgruppen mit allen Einkommensarten herangezogen werden“.

Alexander stellt in Richtung Grünen-Chefin Franziska Brantner fest: „Nix von Freibeträgen, nix von Millionären, nichts von Leuten, die nicht arbeiten gehen. Sie trauen sich nicht, Ihr Konzept zu erklären und deshalb kommen Sie auch nicht rüber mit Erträgen und sagen ab 3000, ab 30.000, ab 300.000 Euro. Deshalb stehen Sie so blank da, weil Sie sich nicht trauen, die Diskussion zu stehen.“

Brantner versicherte wiederum, dass ihr Vorschlag nicht die Kleinsparer betreffe. Es seien nicht die Krankenschwester oder der Häuslebauer gemeint, sagte Brantner. „Ich kann ihnen das versprechen“, sagte sie.

„Blank stehen doch die da, die gar keine Vorschläge machen“, konnte sie nur entgegnen. Allerdings blieb trotz Nachfrage offen, ab welcher Höhe Einkünfte betroffen wären. „Ich gebe Ihnen jetzt nicht die Zahl, die Sie gerne hätten“, sagte Brantner. Die Grünen würden jetzt mit einem „Konzept“ in den Wahlkampf gehen, das dann im Gesetzgebungsprozess „ausgearbeitet“ werden müsse.

Alexander fragt: „Aber Sie gestehen zu, dass zwischen ‚alle Bevölkerungsgruppen‘ und nur ‚die, die nicht mehr arbeiten gehen müssen‘, das dazwischen ein großer Raum ist, und man es gerne genauer wissen würde?“

Und auch Moderator Lanz schaltete sich ein: „Die Frage ist, wie viel ETF muss der Häuslebauer haben, damit er dann relevant wird – und das ist die Antwort, die Sie uns in dem Punkt verweigern.“ Journalist Alexander meinte, wenn man die Arbeitseinkommen in der Breite entlasten wolle, müsste man „richtig viel Masse machen und das kriegen Sie nur, wenn Sie in die Breite gehen“.

Robert Habeck wisse offensichtlich nicht, wer in Aktien anlege, hatte zuvor schon die Chefin der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann, den Grünen-Politiker bei RTL/ntv kritisiert. Das seien häufig junge Menschen, die auf ihre Löhne bereits Steuern und Abgaben gezahlt hätten. Selbst Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lehnt den Vorschlag ab: „Wir haben eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt. Jetzt noch Beiträge auf Erspartes in schlechte Strukturen zu pumpen, verärgert die Versicherten“, sagte Lauterbach. Kapitalerträge werden bereits jetzt ab 1000 Euro mit der Abgeltungssteuer belegt.

 

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article255145462/Lanz-zu-Habeck-Idee-Ich-habe-Ihnen-etwas-mitgebracht-Robin-Alexander-bringt-Gruenen-Chefin-in-Erklaerungsnot.html

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Hüstel, Räusper…
Hach die armen armen Menschen, sollen an die Habenichtse was abgeben? Sollen die doch mal richtig was schaffen etc…

Achgott. Was hat unser kleiner Ortsteil jetzt damit zu tun ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Marpingen#Habenichts

siehe Unterpunkt 1.3.1

:D

  • Haha 1
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Ronald:

Deshalb stehen Sie so blank da, weil Sie sich nicht trauen, die Diskussion zu stehen.

Ein typischer Fall von Döpfner und seinen Schreibknechten. Dabei sind die Grünen die Einzigen, die vor der Wahl sagen, dass alles, was man haben will, auch bezahlt werden muss.

Habeck hat sein Vorhaben schon ziemlich ausführlich erklärt.

Außerdem: was würde dagegen sprechen, Kapitaleinkünfte wie normales Einkommen zu behandeln? Dann hätte jeder seinen individuellen Steuersatz zwischen Null und 42%. Mit welchem Grund reduziert man den Steuersatz bei Kapitalerträgen auf 25%? Das ist völlig absurd!

 

  • Like 5
  • Danke 3
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb -martin-:

 Dabei sind die Grünen die Einzigen, die vor der Wahl sagen, dass alles, was man haben will, auch bezahlt werden muss.

Habeck hat sein Vorhaben schon ziemlich ausführlich erklärt.

Das hat die SPD in der Vergangenheit auch schon oft so gemacht. Mit dem Ergebnis, daß sie jedesmal grandios gescheitert sind. Die Wahrheit will niemand hören !

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten schrieb silvester31:

Die Wahrheit will niemand hören !

Wie bei der Energiewende.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben

Ich merke schon, die Solar- und Wärmepumpen-Investoren haben nichts mehr über für Geldanlagen.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Ronald:

Ich merke schon, die Solar- und Wärmepumpen-Investoren haben nichts mehr über für Geldanlagen.

Im Gegentum; jetzt bleibt mehr vom Netto zum Reserven aufbauen.
Smartbroker bietet auf alles Mögloche Sparpläne z.B

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Hüstel, Räusper…

Das Geldvermögen der privaten Haushalte stieg im dritten Quartal des vergangenen Jahres auf ein Rekordniveau von rund neun Billionen Euro - eine Rekordsumme, wie aus Zahlen der Bundesbank hervorgeht.

Für das Plus von 197 Milliarden Euro zum Vorquartal sorgten bis Ende September unter anderem Kursgewinne bei Aktien und Investmentfonds in den Depots der Anleger sowie Bewertungsgewinne bei Versicherungs- und Pensionsansprüchen. Volkswirte rechnen im laufenden Jahr mit einem weiteren Anstieg bis knapp unter die Marke von zehn Billionen Euro...

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/geld-vermoegen-deutschland-100.html


Hach die armen armen Menschen, sollen an die Habenichtse was abgeben? Sollen die doch mal richtig was schaffen etc…

Stichwort Finanztransaktionssteuer. Es gehen immer weniger Leute arbeiten. Vielfach lässt man das Geld arbeiten.

überall herrscht Fachkräftemangel. Wobei es müssen nichtmals FACHkräfte sein. Es gibt grundsätzlich einen Mangel an Arbeitskräften die, nachdem sie den Job bekommen haben, auch zur Arbeit kommen. Die wenigsten gehen hin. Meist sind die Leute nur „krank“. Die Leute sind alle angestellt. Angeblich. Arbeiten jedoch gar nicht. 
das unser System überhaupt noch funktioniert.

wenn keiner mehr die Regale einräumt, kann der Kunde auch nicht einkaufen. Werden die bestellten Pakete nicht ausgeliefert, kann der Besteller sie zuhause nicht in Empfang nehmen. Gibt es im Krankenhaus kein personal, kann keiner in irgendeiner Abteilung mehr behandelt werden. 
wir steuern auf diesen zustand zu. Zumal die AFD ja viele remigrieren will, die in vielen Berufen noch arbeiten die der gemeine  Deutsche als unter seiner Würde ansieht. Vor allem die AFD Wähler.

wer soll Bitteschön diese Gesellschaft dann abarbeiten? Wer in den Pflegeheimen die Verwandten versorgen? Der Höcke ? Die Storch oder die Weidel ?
wollen die die Regale einräumen, die Haare schneiden oder die Schuhe aus paris ausliefern ? Oder die Handys aus China ?
will Höcke im KKH wunden nähen oder der Oma im Pflegeheim bei der Körperpflege helfen ? 
 

Das kind ist in den Brunnen gefallen als Helmut kohl 1982 die Macht ergriff. Damals war es Gesprächsthema: die Deutschen sterben aus.

wenn die Familien nicht alle mindestens 2.5 Kinder produzieren, wird die Gesellschaft zusammenbrechen. Das war damals weitläufig bekannt und ich erinnere mich an viele Geburtstage wo die leute das damals besprochen haben.

hat die Regierung irgendwas dagegen unternommen ? 
nein. Bimbes. Saumagen und äppelwoi.

nix hat Birne Kohl getan. Im Gegenteil.

und jetzt regt sich das eingeborene Prekariat darüber auf man wolle „die Bevölkerung austauschen“. Die Ossis jammern über die vielen Ausländer SEIT der Wiedervereinigung. Die haben absolut nichts kapiert. Haben ihre Ausländer lieber mit Molotowcocktails beworfen („Wir kriegen euch alle“) statt sie mit Kusshand zu empfangen. Auch im Westen Zechenhäuser und Flure angezündet (Mölln) und die NSU Ausländer wahllos willkürlich erschossen.

Und jetzt ? 
 

Wer soll arbeiten damit die Gesellschaft funktioniert wenn alle nur noch an der Börse spekulieren?? 

Welches personal soll denn die Abschiebungen und remigrationen erledigen? 
das die nazis selber die Flugzeuge fliegen glaubt doch wohl keiner wirklich .

 

Wo, wenn nicht in diesem reichen Land, wäre eine Energiewende möglich?!


 

Bearbeitet von Karl Hunsche
  • Haha 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Nur Millionäre würden die Sozialabgaben auf Kapitalerträge zahlen, so die Grünen über ihren Vorschlag. Doch was meinen sie wirklich?

Rechnen wir mal grob.

Nehmen wir mal an, jemand hat eine Million in Aktien / Fonds / wasweißich angelegt. Unterstellen wir 5% Rendite. Dann entspricht das Gewinnen von 50000€/Jahr. Abzüglich Freibetrag 49k, Steuer 25%, macht 12250€ Steuern, insgesamt 24,5% der Einnahmen. Egal ob solo, verheiratet und / oder mit Nachwuchs.

Jemand mit einem Bruttoeinkommen aus Erwerbsarbeit von 50k zahlt ledig knap 18k Steuern und Sozialabgaben, 36%.

Gleiches Einkommen, aber verheiratet, kinderlos als Alleinverdiener(in): 13k / 26%.

Gleiche Situation mit zwei Kindern: 10k / 20%.

Der (einfache) Millionär ist also gegenüber einem Alleinverdiener mit Kindern heute schlechtergestellt, nur gegenüber kinderlosen bessergestellt. Warum sollte man das nicht angleichen?

Ich denke, das beantwortet auch die Frage nach der Betroffenheit durchschnittlicher Kleinsparer. Insgesamt geht es um ein paar Mark hin oder her.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb -martin-:

Außerdem: was würde dagegen sprechen, Kapitaleinkünfte wie normales Einkommen zu behandeln? Dann hätte jeder seinen individuellen Steuersatz zwischen Null und 42%. Mit welchem Grund reduziert man den Steuersatz bei Kapitalerträgen auf 25%? Das ist völlig absurd!

 

Der Grund ist doch einfach erklärt: damit die Menschen, die mit Kapitalerträgen richtig Geld verdienen, nicht mit so viel Steuern belastet werden. Sozial gerecht ist das nicht. Aber davon war ja auch nie die Rede.

Nach meinem Empfinden sollten Kapitalerträge einfach ganz normal zum Einkommen dazu gerechnet werden.

Bearbeitet von GuenniTCT
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb GuenniTCT:

Nach meinem Empfinden sollten Kapitalerträge einfach ganz normal zum Einkommen dazu gerechnet werden.

Steuererklärung Anlage KAP

 

Zitat

 

Einkommensteuer

Die weitaus wichtigste Steuer in Deutschland ist die Einkommensteuer – für den Einzelnen, weil sie ihn am direktesten betrifft, und für den Staat, weil sie die meisten Einnahmen hergibt. Auf der Hitliste der Steuereinnahmen steht die Einkommensteuer mit ihren Spielarten Lohnsteuer, Kapitalertragsteuer bzw. Abgeltungsteuer ganz oben, im Jahr 2023 führte sie mit einem Aufkommen von gut 354 Milliarden Euro die Rangliste der gesamten Steuereinnahmen an. Auf Platz zwei lag die Umsatzsteuer mit rund 291 Milliarden Euro, gefolgt von der Energiesteuer, deren Einnahmen sich im Jahr 2023 auf knapp 37 Milliarden Euro beliefen.

 

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/steuern-und-finanzen-360/555586/unser-steuersystem/

bdf4809ff614-grafik-aufteilung-steuern.png

https://www.hanseaticbank.de/klarmacher/wissen/steuerarten-welche-steuern-gibt-es-in-deutschland

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Steuererklärung Anlage KAP

Es geht nicht nur um Steuern, der Angang des Diskusionsabzweigs war die KV imho Sozialabgaben auf Kapitalerträge.

Geschrieben
Am 15.1.2025 um 21:27 schrieb PuckX2:

Was ist an 'radioaktiver Strahlung' oder 'radioaktiven Müll' denn "sauber"?

Wie sah das noch in den letzten Dürejahren ( ich meine 2018 - 2020?) aus?

Panik,unsere Flüsse, Seen und Brunnen trocknen aus! Wo stehen nochmal die AKWs meistens? Ach ja! An Flüssen, wegen dem Kühlwasser. Wo kommen abgebrannte Brennstäbe zuerst hin? Ins Abklingbecken, schon wieder Wasser! Hat Frankreich in der Dürre nicht arg Probleme mit seinen AKWs wegen evtl. nicht ausreichender Kühlung gehabt? Vom nicht umweltfreundlichen Aufheizen der Flüsse will ich gar nicht erst reden. Der Umgang mit Kernenergie und Kernspaltung ähnelt dem Bildnis : 'Wie Affen, die neugierig mit Pistolen hantieren'.

 

Das Jahr mit niedriger Stromerzeugung aus Wasserkraft war 2022. Da fiel in den südlichen Alpen sehr wenig Schnee und im Sommer regnete es zu wenig. Die Flüsse, an denen die AKW stehen hatten ausreichend Wasser, dazu gibt es ja auch AKW mit Meerwassernutzung. 

Problematisch waren bei 3 AKW die zu hohen Temperaturen der Flüsse, nicht das Niedrigwasser. Im Sommer ist aber der Energiebedarf in F deutlich niedriger, da kann man auch ein paar AKW vom Netz nehmen. Das passiert ja auch so.

Aber da Kohlekraftwerke oder Gaskraftwerke auch Kühlwasser brauchen, wäre der deutsche Weg bei Wasserknappheit ja auch nicht besser. Im Gegenteil. Zum Glück sind die deutschen Flüsse nahezu immer gut gefüllt. Noch.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Es geht nicht nur um Steuern, der Angang des Diskusionsabzweigs war die KV imho Sozialabgaben auf Kapitalerträge.

Das Problem bei Sozialabgeben ist ja : Wer einzahlt, der erwirbt auch Leistungsansprüche. 

Also entweder man beschränkt dann die Sozialausgaben auf Kapitalerträge auf die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen. Dann wird nicht viel Geld zusammenkommen - es gibt ja auch sicher mehr als genug Gestaltungsmöglichkeiten zur Vermeidung von Abgaben. Und  - wieviele Zinsmillionäre sind schon gesetzlich versichert ? Oder man erweitert das auf alle Zinsempfänger, das geht aber im Sozialsystem nicht, dann hätten ja alle diese Leute Ansprüche auf Leistungen.

Was aber auf jeden Fall passieren würde : Man würde mehr Bürokratie und Verwaltungsauwand erzeugen. Eine Lieblingssport der Grünen.

Der Ansatz ist völlig verkehrt. Das ist eigentlich jedem klar. Man sollte vielmehr z.b. die Beamten in die gesetzliche KV zurückführen und Beitragsbemessungsgrenzen etwas erhöhen. Aber das würde ja das Klientel der Grünen direkt treffen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

Der Grund ist doch einfach erklärt: damit die Menschen, die mit Kapitalerträgen richtig Geld verdienen, nicht mit so viel Steuern belastet werden. Sozial gerecht ist das nicht. Aber davon war ja auch nie die Rede.

Nach meinem Empfinden sollten Kapitalerträge einfach ganz normal zum Einkommen dazu gerechnet werden.

Kapitaleinkünfte sind die Altersvorsorge der Selbständigen und der Unternehmer. Und Kapitaleinkünfte stammen aus dem Kapital von bereits versteuertem Einkommen und dienen vorrangig zum Inflationsausgleich. 

Ein Beamter mit hoher Pensionserwartung muss natürlich nichts ansparen. Er hat eine gesicherte Altersversorgung - auf Staatskosten. Und diese steigt auch noch mit den Löhnen. 

Wir wollen ja doch hoffentlich alle wieder mehr Anreize für Unternehmertum und weniger Staatsbedienstete.

Der Staat braucht übrigens Leute, die seine Anleihen kaufen und damit Zinsen erzielen wollen. Sonst kann er keine Schulden mehr aufnehmen und bedienen.

Bearbeitet von phantomas

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