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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Zumal der. Ausschnitt des Artikels ( ich lass das zum Genießen mal in der Originalgröße 😎) doch runtergeht, wie LHM:

Ein Jahr später ist der Traum geplatzt: Das geplante Kraftwerk werde nicht gebaut, meldete NuScale vor wenigen Tagen. Es sei unwahrscheinlich, dass sich genügend Kunden für die Energie finden würden. Der Projektpartner Utah Associated Municipal Power Systems teilte dem Magazin „Science“ mit, in der nahen Zukunft werde sich das Unternehmen stattdessen auf den Ausbau von Windenergie, Solarkraftwerken und Batterien konzentrieren.

Hab ich auch gelesen. Ich habe Aktien der Konkurrenz, die sind wegen der Meldung auch kurz eingebrochen. Wobei GE Vernova und Hitachi etwas weiter als NuScale sind. Aber die Firma baut auch Generatoren für Windräder, Wasserkraftwerke und große AKW etc.

https://www.windkraft-journal.de/2024/12/13/genehmigung-fuer-bwrx-300-smr-technologie-von-ge-hitachi-in-grossbritannien/206970

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
Am 30.1.2025 um 11:56 schrieb Kugelblitz:

Grüüün. :)

Bei mir wollen Sie 27 Cent + 20 Euro Zählergebühr. Immer noch günstig. Mal sehen, wie mein Stromanbieter dieses Jahr aufschägt (Schwarzwald Energy).

Geschrieben
Am 30.1.2025 um 22:00 schrieb -martin-:

Du meinst, 2 Jahre, bevor das Projekt wegen Unrentabilität abgebrochen wurde?

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/nuscale-gescheitert-tiefschlag-fuer-die-nuklearindustrie/29499704.html

 

 

Nein, das erste kleine AKW der USA hatte 21 Monate Bauzeit. Isar 2, das modernste AKW Deutschlands hatte 5 Jahre Bauzeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Vallecitos

  • Haha 2
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Hab ich auch gelesen

 

vor 12 Minuten schrieb phantomas:

Aber die Firma baut auch Generatoren für Windräder, Wasserkraftwerke und

Das st doch nicht der springende Punkt. Der heißt der Handtaschenmeiler, großspurig angekündigt er sei bis 2029 in Betrieb, ist gescheitert.
Das die auch noch anderes Zeug am Markt haben, hält sie am Leben; ist aber nicht des Pudels Kern.
Nochmal zum Mitbeten:
Der US-Steuerzahler hat über eine Milliarde $ in Atomtechnik versenkt.
Die Kohle ist weg.
Das Projekt ist gescheitert.
Bei allem abwiegelndem Getöse, der Abgesang auf die AKWtechnologie läuft.
Wir könnten jetzt mal in die sonnig/ windige Zukunft gucken.
Also zum Bleistift, warum sind Wärmepumpen so schön…

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb phantomas:

Nein, das erste kleine AKW der USA hatte 21 Monate Bauzeit.

Und eine Betriebszeit von 6 Jahren... 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

 

Das st doch nicht der springende Punkt. Der heißt der Handtaschenmeiler, großspurig angekündigt er sei bis 2029 in Betrieb, ist gescheitert.
Das die auch noch anderes Zeug am Markt haben, hält sie am Leben; ist aber nicht des Pudels Kern.
Nochmal zum Mitbeten:
Der US-Steuerzahler hat über eine Milliarde $ in Atomtechnik versenkt.
Die Kohle ist weg.
Das Projekt ist gescheitert.
Bei allem abwiegelndem Getöse, der Abgesang auf die AKWtechnologie läuft.
Wir könnten jetzt mal in die sonnig/ windige Zukunft gucken.
Also zum Bleistift, warum sind Wärmepumpen so schön…

An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Auch wenn die Aktien und ETF der Kernkraft fast schon zu stark gestiegen sind, sagen sie doch etwas anderes.

Auf jeden Fall braucht die neue Industrie mit KI grundlastfähige Stromquellen.

Die hiesigen extreme Subventionen für Windkraft und Photovoltaik locken zwar Investoren wie Blackrock, KKR und Co. auch an, aber eben nur wegen der Subventionen.

In anderen Regionen der Welt mit günstigeren klimatischen Bedingungen und weniger industrie kann aber die Photovoltaik oder die Windkraft natürlich eine goldene Zukunft haben.

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, phantomas said:

Bei mir wollen Sie 27 Cent + 20 Euro Zählergebühr.

Hier 28,1 ct und 12,8 € (3500 kWh). Muss ich mir aber mal genauer angucken. 10 Jahre Preisgarantie ist ja schonmal ne Ansage (wenn der Laden nicht bankrott anmeldet wie mein letzer Grünstrom-Anbietender).
eUDs5H0.png

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

10 Jahre Preisgarantie muss unseriös sein. Oder irgendwelche Ausstiegsklauseln im Kleingedruckten des Lockangebots.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

An der Börse wird die Zukunft gehandelt.

Und du erzählst uns was von AKWs aus dem Jahr 1957.

Guten Morgen! 

 

  • Haha 2
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb MatthiasM:

Und eine Betriebszeit von 6 Jahren...

Da rechnen wir mal die .$Subventionen/Keh da wird dem Ami schwindlig.

vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Muss ich mir aber mal genauer angucken

Siehe hier:

https://www.kreutzer-consulting.com/energy-services/energy-news/energy-blog/energy-blog-beitrag/revolution-oder-risiko-ein-neuer-energieanbieter-mit-10-jahres-preisgarantie.html

Ein genauer Blick auf den Preis
Mit dem Slogan „Wir pfeifen auf Gewinnmaximierung“ positioniert sich grüüün bewusst als Alternative zu den etablierten Anbietern. Dennoch ist die Marge im Tarif klar erkennbar. Der Energiepreis beträgt 110 €/MWh, wobei die ersten 100.000 Kunden 25% Rabatt auf den Energiepreis erhalten und daher nur 82,5 €/MWh zahlen.  Ein Vergleich mit den aktuellen Strombörsenpreisen zeigt, dass grüüün kein Discount-Angebot ist. Die Futures an der Epex Spot (Stand 15.11.2024) für 2025 notieren bei 95 €/MWh, für 2026 bei 85 €/MWh und für 2027 bei 78 €/MWh – mit weiter sinkender Tendenz.

Langfristige PPAs für grünen Strom sind deutlich günstiger: Laut dem Enervis PPA-Tracker liegt der Preis für einen 10-Jahres PV-PPA zwischen 39 und 51 €/MWh. Energy Brainpool sieht faire Werte für Langfrist-PPAs je nach Erzeugungsart zwischen 65 und 75 €/MWh – diese liegen damit auch unter dem Energiepreis von grüüün...

Was mich gleich weiter führt:

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

An der Börse wird die Zukunft gehandelt.

Kannst du in dem Zitat von Kreutzer-Consulting nachlesen 😂 sinkende Preise Dank Wind,Wasser, Sonne ( unser freundlicher Fussionsreaktor).

Speziell wo die PPA sich hin bewegen ( eventuell erinnerst du dich, dass ich dich fragte, ob du denn den Unterschied zwischen Spot- und PPApreisen jetzt verstanden hast? Hast du?)*

 

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Auch wenn die Aktien und ETF der Kernkraft fast schon zu stark gestiegen sind,

Belege, in Korrelation zur Gesamtbörse. KVG der jeweiligen Firmen und wie hoch ist der Anteil an Kernkraft am Umsatzvolumen/ Gewinn?

 

 

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

sagen sie doch etwas anderes.

Ja genau, an der Börse werden Phantasien gehandelt, Hoffnungen und Wünsche. Dann gibt’s noch den Hype und den Frust und natürlich jede Menge Berechnungsmethoden (50/200 Tagelinie, Analystenmeinungen etc.)
 

 

vor 5 Stunden schrieb phantomas:

Die hiesigen extreme Subventionen für Windkraft und Photovoltaik locken

Auch hier haust du mal wieder auf die 💩, das es nur so spritzt. Völliger Quatsch.

Guck mal, EdF - wie toll:
https://www.n-tv.de/politik/Rechnungshof-schlaegt-bei-Macrons-AKW-Plaenen-Alarm-article25488310.html

Der französische Rechnungshof hat den von Präsident Emmanuel Macron angekündigten Neubau von Atomreaktoren massiv kritisiert und zu einem Aufschub geraten. Die endgültige Entscheidung über den Neubau von sechs Atomreaktoren soll verschoben werden, "bis die Finanzierung gesichert ist und detaillierte Konzeptstudien vorliegen", heißt es in einem veröffentlichten Bericht des Rechnungshofs.

"Die Anhäufung von Risiken und Zwängen könnte zum Scheitern des EPR2-Programms führen", heißt es mit Blick auf die Reaktoren vom Typ EPR2. Dies sollen vereinfachte Versionen des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) sein. Es müssten noch "erhebliche Unsicherheiten" ausgeräumt werden, damit das Vorhaben glaubwürdig sei. Der Kraftwerksbetreiber EDF habe sich bislang "absichtlich und beharrlich geweigert", detaillierte Zahlen zur Rentabilität und zu den Produktionskosten vorzulegen.

Ende 2023 hatte EDF die Kosten für den Neubau von sechs Atomreaktoren auf 67,4 Milliarden Euro geschätzt, 30 Prozent mehr als eine frühere Schätzung. Die französische Atomindustrie sei "alles andere als bereit, die Schwierigkeiten zu überwinden, von denen einige Besorgnis erregen", urteilen die Autoren des Berichts.

Der Rechnungshof aktualisierte auch seine Kostenschätzung des ersten französischen EPR-Reaktors, der mit zwölf Jahren Verspätung im Dezember in Flamanville ans Netz angeschlossen wurde. Insgesamt habe er 23,7 Milliarden Euro gekostet, hieß es, also etwa siebenmal so viel wie die 3,3 Milliarden, die er ursprünglich hätte kosten sollen. Vor vier Jahren hatte der Rechnungshof die Gesamtkosten noch auf gut 19 Milliarden geschätzt. Die Steigerung der Kosten erkläre sich unter anderem durch Rücklagen für den Rückbau und die Lagerung des Atommülls. Die gestiegenen Kosten bedeuteten letztlich eine "mittelmäßige Rentabilität" für den EPR-Reaktor in Flamanville, urteilte der Rechnungshof.

Der seit 2007 im Bau befindliche Europäische Druckwasserreaktor (EPR) in Flamanville hätte ursprünglich 2012 ans Netz gehen sollen. Im kommenden Jahr soll er bereits wieder heruntergefahren werden: Die französische Atomaufsicht hat EDF verpflichtet, 2026 den Deckel des Reaktors auszutauschen, bei dem Schwachstellen im Stahl entdeckt worden waren.

ACH!

* ich bin immer wieder begeistert wie konkret, detailliert und nachvollziehbar du auf Fragen Antwortest 👍

  • Like 2
Geschrieben

Vor allem wird ja bei Alter und Laufzeit der Dinger immer die erste Inbetriebnahme zu Grunde gelegt.

Aufgrund der enormen Bauzeiten, sind Teile der Anlage, bei Inbetriebnahme schon 15 Jahre alt ! 15 Jahre ist für Beton und Stahl auch eine Hausnummer !

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.2.2025 um 05:30 schrieb Ebby Zutt:

Auch hier haust du mal wieder auf die 💩, das es nur so spritzt. Völliger Quatsch.

Guck mal, EdF - wie toll:
https://www.n-tv.de/politik/Rechnungshof-schlaegt-bei-Macrons-AKW-Plaenen-Alarm-article25488310.html

Der französische Rechnungshof hat den von Präsident Emmanuel Macron angekündigten Neubau von Atomreaktoren massiv kritisiert und zu einem Aufschub geraten. Die endgültige Entscheidung über den Neubau von sechs Atomreaktoren soll verschoben werden, "bis die Finanzierung gesichert ist und detaillierte Konzeptstudien vorliegen", heißt es in einem veröffentlichten Bericht des Rechnungshofs.

"Die Anhäufung von Risiken und Zwängen könnte zum Scheitern des EPR2-Programms führen", heißt es mit Blick auf die Reaktoren vom Typ EPR2. Dies sollen vereinfachte Versionen des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) sein. Es müssten noch "erhebliche Unsicherheiten" ausgeräumt werden, damit das Vorhaben glaubwürdig sei. Der Kraftwerksbetreiber EDF habe sich bislang "absichtlich und beharrlich geweigert", detaillierte Zahlen zur Rentabilität und zu den Produktionskosten vorzulegen.

 

Die Bedenken des Rechnungshofs in F sind berechtigt. Ein AKW rechnet sich nur, wenn es gut ausgelastet ist. Ich kann nicht beurteilen ob in F in Zukunft 50, 60 oder mehr AKW benötigt werden, das müssen schon die Franzosen selbst berechnen. Genau dies will der Rechnungshof nochmals  prüfen lassen. Am einfachsten ist es daher, zu schauen, ob das jetzt ans Netz gegangene AKW Flamanville ausgelastet ist und Gewinne macht. Dazu muss das AKW zu 85 Prozent ausgelastet sein und der Strompreis über 7 Cent im Schnitt liegen. 

Die EPR Reaktoren wurden ja noch von Siemens Areva entwickelt. Die Firma bzw. die Leute dort gibt es ja nicht mehr. Von daher ist es sicher richtig, einen anderen Reaktortypen zu entwickeln. 

Unsere Energiepolitik unterscheidet sich ja völlig davon, bei uns spielen Wirtschaftlichkeit und Prognosen über den Strombedarf keine Rolle. Wir haben eine Stromproduktion, die rein auf Subventionen ausgelegt ist. 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

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für die Atomfans!

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Unsere Energiepolitik unterscheidet sich ja völlig davon, bei uns spielen Wirtschaftlichkeit und Prognosen über den Strombedarf keine Rolle. Wir haben eine Stromproduktion, die rein auf Subventionen ausgelegt ist. 

Müll, falsch, Fake, leicht zu durchschauen, unbeweisbar, genauso wie das was du vorher schreibst. Tatsächlich, die Rüge des Rechnungshofs: EDF hat noch nicht mal harte Zahlen und Fakten geliefert, obwohl die dazu eigentlich verpflichtet wären.

Aber ob du das mit den Strompreisen
(PPT versus Spot) verstanden hast???

Bearbeitet von Ebby Zutt
Druckfehler
  • Like 2
Geschrieben

Es geht beim französischen Rechnungshof ja um Prognosen : Wie viele AKW benötigt F in Zukunft ? Da gibt es keine harten Fakten.

Bei uns spielen Strompreise und Strombedarf bislang ja keine Rolle, zumindest nicht bei Erneuerbaren und den zukünftigen Gaswerken. Die Vergütungen regelt das EEG, die Gaswerke werden subventioniert bei Bau und Betrieb.

Jetzt wurde das wegen der hohen Überkapazitäten bei PV ja geändert

Bundestag beschließt "Solarspitzengesetz": zahlreiche Änderungen für PV-Besitzer | heise online

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Es ist ein fataler Fehler dass Leute die aus Eigeninteresse die Welt, dieses Land und seine Bürger massiv schaden nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Solange solch ein Verhalten nicht bestraft wird , werden Populismus und Lügen das politische Handeln in der Hand haben. Wie einfach die öffentliche Meinung zu beeinflussen ist sieht man an solchen Beispielen.

Insbesondere sind es in diesem Fall wohl FDP und CDU/CSU Politiker, verantwortliche der Blöd Zeitung und Lobbyisten der Gasindustrie.🤮

 

vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

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für die Aromfans!

Du hast ein a vergessen. Aromafans.😁

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb phantomas:

Es geht beim französischen Rechnungshof ja um Prognosen : Wie viele AKW benötigt F in Zukunft ? Da gibt es keine harten Fakten.

Bei uns spielen Strompreise und Strombedarf bislang ja keine Rolle, zumindest nicht bei Erneuerbaren und den zukünftigen Gaswerken. Die Vergütungen regelt das EEG, die Gaswerke werden subventioniert bei Bau und Betrieb.

Jetzt wurde das wegen der hohen Überkapazitäten bei PV ja geändert

Bundestag beschließt "Solarspitzengesetz": zahlreiche Änderungen für PV-Besitzer | heise online

Hier ohne 186 Cookies akzeptieren zu müssen:

https://1komma5.com/de/magazin/news/solarspitzengesetz-enwg-novelle-2025/

Das ist doch gut so:

  • Eigenverbrauch & intelligente Vernetzung werden wichtiger: Wer seinen Solarstrom gezielt selbst nutzt, speichert oder flexibel einspeist, profitiert künftig am meisten.

Wir brauchen mehr Batteriespeicher und dazu ein intelligentes Stromnetz. 

Aber wir bekommen wohl zukünftig eine rückwärtsgewandte Politik die eher etablierte Lobbygruppen unterstützen wird.

https://www.deutschlandfunk.de/das-steht-im-cdu-sofortprogramm-100.html

Berufspopulisten wie Spahn  ohne Sachverstand aber mit vermögenden Gas-Lobbyisten Freunden werden unsere Zukunft schon verscherbeln. 

  • Like 2
Geschrieben
Am 1.2.2025 um 05:30 schrieb Ebby Zutt:

Es müssten noch "erhebliche Unsicherheiten" ausgeräumt werden, damit das Vorhaben glaubwürdig sei. Der Kraftwerksbetreiber EDF habe sich bislang "absichtlich und beharrlich geweigert", detaillierte Zahlen zur Rentabilität und zu den Produktionskosten vorzulegen.

 

Ich zitiere mich nochmal selbst, ums zu verdeutlichen. Hätte ich’s in fett&Großbuchstaben schreiben sollen oder geht’s so?! Offensichtlich versucht edf zu vertuschen, dass sie selbst nicht mehr wirklich an die Rentabilität der Atomkraft glauben.
Aber wie es so schön heißt: Es sitzt des Angst- und Furchtgerippe mitten im Latwerschedippe*.

vor 41 Minuten schrieb phantomas:

Strompreise

Du schreibst zwar viel, aber auf meine Frage**hast Du immer noch nicht geantwortet.
Es muss dann für dich doch zu schwierig sein, den Unterschied zwischen PPT und Spot zu verstehen.

vor 35 Minuten schrieb silver696:

Aromafans.😁

Das r ist für dicke Schreinerfinger zu dicht am t - ich vermisse die tolle Blackberrytastatur.

* Latwersch muss sehr lange auf kleiner Flamme, ohne Umrühren köcheln.
** so wird meine Frage hartnäckig ohne Umrühren weiterköcheln.
Und wenn’s nur ist, um den Phantasten am Nasenring durch die Manege zu führen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
  • " Eigenverbrauch & intelligente Vernetzung werden wichtiger: Wer seinen Solarstrom gezielt selbst nutzt, speichert oder flexibel einspeist, profitiert künftig am meisten.

Wir brauchen mehr Batteriespeicher und dazu ein intelligentes Stromnetz. 

Aber wir bekommen wohl zukünftig eine rückwärtsgewandte Politik die eher etablierte Lobbygruppen unterstützen wird." 

Heimspeicher bringen nur sehr begrenzt etwas. Beziehungsweise bringen sie nur dann etwas, wenn sie vom Netzbetreiber blockiert werden können. Wenn der  Solardachbetreiber seinen Speicher im Sommer morgens mit seinem PV-Strom füllt, dann ist er schon um 7 oder 8 voll. Danach verbraucht er dann seinen gespeicherten Strom und senkt so die Nachfrage nach Strom. Also müssen noch mehr PV-Anlagen und Windräder mittags stillgelegt werden. 

Sinnvoll wäre es daher, wenn er den Speicher solange nicht leeren dürfte, bis Sonne und Wind nicht mehr genug Strom liefern können. Bei Hellbrisen könnte er aber dann tagelang seinen Speicher nicht nutzen...

Sinnvoll wären große Pumpspeicherkraftwerke. Die baut aber keiner, weil die nicht subventioniert werden. Die Energiekonzerne wollen lieber hochsubventionierte Gaskraftwerke bauen, wie von dem jetzigen Wirtschaftsminister versprochen.

 

Bearbeitet von phantomas
  • Haha 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb phantomas:
  • " Eigenverbrauch & intelligente Vernetzung werden wichtiger: Wer seinen Solarstrom gezielt selbst nutzt, speichert oder flexibel einspeist, profitiert künftig am meisten.

Wir brauchen mehr Batteriespeicher und dazu ein intelligentes Stromnetz. 

Aber wir bekommen wohl zukünftig eine rückwärtsgewandte Politik die eher etablierte Lobbygruppen unterstützen wird." 

Heimspeicher bringen nur sehr begrenzt etwas. Beziehungsweise bringen sie nur dann etwas, wenn sie vom Netzbetreiber blockiert werden können. Wenn der  Solardachbetreiber seinen Speicher im Sommer morgens mit seinem PV-Strom füllt, dann ist er schon um 7 oder 8 voll. Danach verbraucht er dann seinen gespeicherten Strom und senkt so die Nachfrage nach Strom. Also müssen noch mehr PV-Anlagen und Windräder mittags stillgelegt werden. 

Sinnvoll wäre es daher, wenn er den Speicher solange nicht leeren dürfte, bis Sonne und Wind nicht mehr genug Strom liefern können. Bei Hellbrisen könnte er aber dann tagelang seinen Speicher nicht nutzen...

Sinnvoll wären große Pumpspeicherkraftwerke. Die baut aber keiner, weil die nicht subventioniert werden. Die Energiekonzerne wollen lieber hochsubventionierte Gaskraftwerke bauen, wie von dem jetzigen Wirtschaftsminister versprochen.

 

Hmmm, unser Speicher wird nicht linear geladen. Mal lädt er morgens, mal mittags und verbraucht wird der Strom nach Eigenbedarf. Halt dann wenn die Solaranlagen nicht genug Strom liefert. 

Aber es geht auch eher um große regionale Batteriespeicher wie beispielsweise in Wunsiedel. Die sind auch wesentlich realistischer als Pumpspeicher.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb silver696:

Aber es geht auch eher um große regionale Batteriespeicher wie beispielsweise in Wunsiedel. Die sind auch wesentlich realistischer als Pumpspeicher.

Und deutlich billiger, vom Wartungsaufwand ganz abgesehen.
 

vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Wenn der  Solardachbetreiber seinen Speicher im Sommer morgens mit seinem PV-Strom füllt, dann ist er schon um 7 oder 8 voll. Danach verbraucht er dann seinen gespeicherten Strom und senkt so die Nachfrage nach Strom.

Wieder so ein grober Denkfehler.
Wenn der Speicher so gegen 10 Uhr voll ist ( zur Frühstückszeit braucht das Haus auch was), dann nutzt der gemeine Solardachbetreiber den Solarstrom zum Kochen, für die (zugegeben intelligent) gesteuerte Wasch- und Spülmaschine, den Staubsaugautomat, das Heizen de Warmwasserspeichers und was sonst noch an Verbrauchern laufen soll. Ach ja, der Pool der Gatin hat auch gern warmes Wasser, das läuft durch einen 3KW Heizer, wenn genug vom Dach fällt.

Wie kommst nur immer auf die Idee, die Menschen seien blöder als du?

Ah, da fällt mir meine Verständnisfrage wieder ein. Hast du bestimmt vergessen, die Antwort, wobei …

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Und deutlich billiger, vom Wartungsaufwand ganz abgesehen.
 

Wieder so ein grober Denkfehler.
Wenn der Speicher so gegen 10 Uhr voll ist ( zur Frühstückszeit braucht das Haus auch was), dann nutzt der gemeine Solardachbetreiber den Solarstrom zum Kochen, für die (zugegeben intelligent) gesteuerte Wasch- und Spülmaschine, den Staubsaugautomat, das Heizen de Warmwasserspeichers und was sonst noch an Verbrauchern laufen soll. Ach ja, der Pool der Gatin hat auch gern warmes Wasser, das läuft durch einen 3KW Heizer, wenn genug vom Dach fällt.

Wie kommst nur immer auf die Idee, die Menschen seien blöder als du?

Ah, da fällt mir meine Verständnisfrage wieder ein. Hast du bestimmt vergessen, die Antwort, wobei …

Wenn die Solaranlage durch die Fernsteuerung per Smartmeter abgestellt wird, dann kommt von der Solaranlage kein Strom mehr. Dann wird auf die Batterie zurückgegriffen. Solange man jedenfalls Strom aus der Batterie verbraucht, wird kein Strom aus dem Netz entnommen. Und genau dies wäre aber gewünscht, weil man ja die Produktionsspitzen bei der Photovoltaik mit Verbrauchsspitzen kombinieren will. Momentan wird bei Sonnenschein in der hellen Jahreszeit viel eingespeist und wenig entnommen.

Momentan ist es ja so, dass morgens die Batterie zuhause gefüllt wird und danach wird der Überschuss ins Netz eingespeist und schafft dort die Probleme, die man durch das neue Gesetz in Zukunft reduzieren will. Weil ja in den letzten Jahren durch die massive Übersubventionierung hohe Überkapazitäten bei der Photovoltaik entstanden sind und dies wird ja noch gravierender, wenn jetzt der Ausbau der Windkraft noch dazu kommt. Dann müssen bei Sonnenschein alle regelbaren Anlagen der Erneuerbaren stillgelegt werden und große Mengen an subventioniertem Strom muss ins Ausland verschenkt werden. 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb phantomas:

und danach wird der Überschuss

Du hast überhaupt nicht gelesen, was ich direkt vor Dir schrieb.
Dieser Beißreflex ist mir bei Dir schon vorher aufgefallen.
Jemand widerspricht Dir und als Nächstes wiederholst du dich ( oder treibst eine neue Sau durchs Dorf)
Allein durch ständige Wiederholung wird dein Geschreibe nicht wahr.

Mein Beißreflex: Hast du mittlerweile den Unterschied PPT zu Spot verstanden?

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Wenn die Solaranlage durch die Fernsteuerung per Smartmeter abgestellt wird, dann kommt von der Solaranlage kein Strom mehr. Dann wird auf die Batterie zurückgegriffen. Solange man jedenfalls Strom aus der Batterie verbraucht, wird kein Strom aus dem Netz entnommen. Und genau dies wäre aber gewünscht, weil man ja die Produktionsspitzen bei der Photovoltaik mit Verbrauchsspitzen kombinieren will. Momentan wird bei Sonnenschein in der hellen Jahreszeit viel eingespeist und wenig entnommen.

Momentan ist es ja so, dass morgens die Batterie zuhause gefüllt wird und danach wird der Überschuss ins Netz eingespeist und schafft dort die Probleme, die man durch das neue Gesetz in Zukunft reduzieren will. Weil ja in den letzten Jahren durch die massive Übersubventionierung hohe Überkapazitäten bei der Photovoltaik entstanden sind und dies wird ja noch gravierender, wenn jetzt der Ausbau der Windkraft noch dazu kommt. Dann müssen bei Sonnenschein alle regelbaren Anlagen der Erneuerbaren stillgelegt werden und große Mengen an subventioniertem Strom muss ins Ausland verschenkt werden. 

Aha. Sonnen- und Windenergie sind also der Beelzebub unserer Zeit.

Kopfschütteln zu deinen Beiträgen, ist eigentlich schon zuviel Ehre.

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb phantomas:

....und große Mengen an subventioniertem Strom muss ins Ausland verschenkt werden. 

Da hast Du sicherlich ein paar Zahlen zu oder "fuehlst" Du das?

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