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"Energiewende" und was sie bedeutet


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Geschrieben

Eine Rückkehr zur Atomkraft kann man doch nicht wirklich wollen. Zum einen im Bau deutlich teurer als ursprünglich mal geplant und zum anderen klären wir seit über 40 Jahren die Frage, was mit dem Atommüll passieren soll. 

Im Grunde ist der Öko-Strom auf Dauer die günstigste Variante der Stromerzeugung. Ich befürchte nur Folgendes (und das ist fiktives Beispiel. Ich habe keine Belege für die Zahlen): sagen wir mal, heute kostet ein KWh 40 Cent. Davon sind 30 Cent Herstellungskosten incl. Öl oder Gas. Wenn wir jetzt auf Öko-Strom umsteigen, sinken die Herstellungskosten auf 20 Cent (wir müssen ja keine fossilen Brennstoffe mehr kaufen). Also wird die KWh um 10 Cent günstiger. Meine Erwartung wäre jetzt, dass ich zukünftig nur noch 30 Cent pro KWh bezahle. Das ist aber wahrscheinlich Wunschdenken. In der Realität sähe es wahrscheinlich so aus, dass der Vorstand 5 Cent pro KWh mehr Gehalt bekommt und den Rest bekommen die Aktionäre. 

 

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vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das ist aber wahrscheinlich Wunschdenken. In der Realität sähe es wahrscheinlich so aus, dass der Vorstand 5 Cent pro KWh mehr Gehalt bekommt und den Rest bekommen die Aktionäre. 

 

Deshalb mäandre ich in diesem Faden immer wieder zu folgendem Punkt: Dezentralisierung , EVU in Bürgerhand.
Da ist der Bürger der Aktionär und hat die Rendite. Bei unserer Genossenschaft sind das regelmäßig 6% ( du kannst allerdings maximal 5 Anteilsscheine erwerben und musst Kunde sein)

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben (bearbeitet)
10 hours ago, GuenniTCT said:

Im Grunde ist der Öko-Strom auf Dauer die günstigste Variante der Stromerzeugung. Ich befürchte nur Folgendes (und das ist fiktives Beispiel. Ich habe keine Belege für die Zahlen): sagen wir mal, heute kostet ein KWh 40 Cent. Davon sind 30 Cent Herstellungskosten incl. Öl oder Gas. Wenn wir jetzt auf Öko-Strom umsteigen, sinken die Herstellungskosten auf 20 Cent (wir müssen ja keine fossilen Brennstoffe mehr kaufen). Also wird die KWh um 10 Cent günstiger. Meine Erwartung wäre jetzt, dass ich zukünftig nur noch 30 Cent pro KWh bezahle. Das ist aber wahrscheinlich Wunschdenken. In der Realität sähe es wahrscheinlich so aus, dass der Vorstand 5 Cent pro KWh mehr Gehalt bekommt und den Rest bekommen die Aktionäre. 

Plus, 5-10 Cent für die Speicherung des "Flatterstroms" und Vorhalten der Reservekraftwerke. Und vielleicht nochmal 5-10 Cent wenn der Strom über weitere Strecken transportiert werden soll.
Der einzige "Hoffnungsschimmer" ist, dass der konventionell erzeugte Strom (Atom + fossil) ebenfalls sehr viel ordentlich teurer wird.
Baukosten für neue AKW, Erschließungskosten neuer Förderstätten für Öl und Gas* (plus, in unserem Fall LNG-Transporte statt Billigpipelinegas). "Erfundene" Kosten wie Co2-Bepreisung oder Besteuerung selbst erzeugten und verbrauchten erneuerbaren Stromes.

Wenn man vorwärtskommen will, muss man sich um sich selbst kümmern. Haus kaufen. PV draufzimmern. Speicher in den Keller. Oder halt was zusammen in der Dorf- bzw Eigentümergemeinschaft hochziehen. Und hoffen, dass der Staat einen nicht mal melken will.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb schwinge:

Wenn man vorwärtskommen will, muss man sich um sich selbst kümmern. Haus kaufen. PV draufzimmern. Speicher in den Keller. Oder halt was zusammen in der Dorf- bzw Eigentümergemeinschaft hochziehen. Und hoffen, dass der Staat einen nicht mal melken will.

Soso. Alleine oder ein paar wenige Gleichgesinnte, dann geht das. Auf die Anderen kann man da keine Rücksicht nehmen, die machen dann als Staat so komische Sachen wie das CO² teuer und anderen Umweltschutzkrams. @schwinge du solltest statt Auswandern die Eröffnung von gated Communities in Betracht ziehen. Aber dann auch wirklich innerhalb des Zauns bleiben bitte. 

Geschrieben (bearbeitet)

Da bin ich dir schon voraus. Um meinen Hof steht ne 2,5m hohe Mauer. Wo keine Mauer, da muss es eine Dornenhecke tun. :P

Gated Communities gibts hierzulande natürlich auch, und es werden mehr, das ist aber eher was für Reiche die "den Pöbel" fernhalten müssen zu meinen.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)

Das wäre der erste erfolgreiche Schritt. Jetzt mußt du nur noch innerhalb der Mauer bleiben.. 🙂 

Bearbeitet von SeppCx
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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb GuenniTCT:

Eine Rückkehr zur Atomkraft kann man doch nicht wirklich wollen. Zum einen im Bau deutlich teurer als ursprünglich mal geplant und zum anderen klären wir seit über 40 Jahren die Frage, was mit dem Atommüll passieren soll. 

Im Grunde ist der Öko-Strom auf Dauer die günstigste Variante der Stromerzeugung. Ich befürchte nur Folgendes (und das ist fiktives Beispiel. Ich habe keine Belege für die Zahlen): sagen wir mal, heute kostet ein KWh 40 Cent. Davon sind 30 Cent Herstellungskosten incl. Öl oder Gas. Wenn wir jetzt auf Öko-Strom umsteigen, sinken die Herstellungskosten auf 20 Cent (wir müssen ja keine fossilen Brennstoffe mehr kaufen). Also wird die KWh um 10 Cent günstiger. Meine Erwartung wäre jetzt, dass ich zukünftig nur noch 30 Cent pro KWh bezahle. Das ist aber wahrscheinlich Wunschdenken. In der Realität sähe es wahrscheinlich so aus, dass der Vorstand 5 Cent pro KWh mehr Gehalt bekommt und den Rest bekommen die Aktionäre. 

 

 

vor 53 Minuten schrieb schwinge:

Plus, 5-10 Cent für die Speicherung des "Flatterstroms" und Vorhalten der Reservekraftwerke. Und vielleicht nochmal 5-10 Cent wenn der Strom über weitere Strecken transportiert werden soll.
Der einzige "Hoffnungsschimmer" ist, dass der konventionell erzeugte Strom (Atom + fossil) ebenfalls sehr viel ordentlich teurer wird.
Baukosten für neue AKW, Erschließungskosten neuer Förderstätten für Öl und Gas* (plus, in unserem Fall LNG-Transporte statt Billigpipelinegas). "Erfundene" Kosten wie Co2-Bepreisung oder Besteuerung selbst erzeugten und verbrauchten erneuerbaren Stromes.

Wenn man vorwärtskommen will, muss man sich um sich selbst kümmern. Haus kaufen. PV draufzimmern. Speicher in den Keller. Oder halt was zusammen in der Dorf- bzw Eigentümergemeinschaft hochziehen. Und hoffen, dass der Staat einen nicht mal melken will.

Hier ist aber viel "glauben" unterwegs.

Das Fraunhofer Institut mach jedes Jahr eine Studie zu dem Thema.

https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien.html

Kurz Feld PV-Strom 4 bis 7 Cent mit Speicher 6 bis 11 Cent in dem Bereich liegen auch Windenergieanlagen.

Kohle liegt zwischen 15 und 29Cent Atom zwischen 14 und 50 Cent. In den 50 Cent sind die Ewigkeitskosten enthalten die ja  auch bezahlt werden müssen.

Die Netzentgelte liegen etwa bei 10 Cent.

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Geschrieben

Sind in den genannten Kosten auch die Ausgleichskosten mit drin, die durch stärkere Schwankungen bei den erneuerbaren anfallen ?

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Nihonnezumi:

Sind in den genannten Kosten auch die Ausgleichskosten mit drin, die durch stärkere Schwankungen bei den erneuerbaren anfallen ?

Meinst Du mich?

In der Studie werden Erzeugerkosten pro KWh  ermittelt.

Welche Ausgleichskosten meinst Du?

 

Geschrieben

Der Strompreis an der Börse orientiert sich immer nach der teuersten gerade noch benötigten Kilowattstunde. Nicht nach der günstigsten. Da wir das Angebot verringern und weiterhin auf Gaskraftwerke angewiesen sein werden und deren Betrieb hier in D besonders teuer ist, bleiben diese Preise hoch. Gleichzeitig steigen die Netzentgelte stark, wir müssen hohe Kosten für Redispatch-Maßnahmen aufwenden und teuer Ersatzkraftwerke bereitstellen. 

Daher wird der Ruf der Industrie laut, neben den steigenden Kosten für die EEG-Umlage noch dazu die Stromsteuer zu senken und die Netzentgelte durch Subventionen zu vermindern. All dies muss natürlich der Steuerzahler berappen. 

Wesentlich günstiger wäre es natürlich, wir erweitern das Angebot an sauberem Grundlaststrom. Mehr Angebot  = niedrigere Preise. Mehr Grundlaststrom = weniger Reservekraftwerke, weniger doppelte Reserveinfrastruktur, weniger teure Netzsteuerung.

Ob wir jetzt 50-60 Gaskraftwerke bauen oder ein paar AKW + Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung in Zukunft betreiben das wird die Zukunft zeigen. 

Zu dem Thema gabs heute eine Sendung im Presseclub

Klimaschutz in Krisenzeiten – Wie geht es wieder voran?, Presseclub – Talk Forward - Sendungen - Presseclub - Das Erste

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb GuenniTCT:

sagen wir mal, heute kostet ein KWh 40 Cent. Davon sind 30 Cent Herstellungskosten incl. Öl oder Gas. Wenn wir jetzt auf Öko-Strom umsteigen, sinken die Herstellungskosten auf 20 Cent (wir müssen ja keine fossilen Brennstoffe mehr kaufen). Also wird die KWh um 10 Cent günstiger. Meine Erwartung wäre jetzt, dass ich zukünftig nur noch 30 Cent pro KWh bezahle. Das ist aber wahrscheinlich Wunschdenken. In der Realität sähe es wahrscheinlich so aus, dass der Vorstand 5 Cent pro KWh mehr Gehalt bekommt und den Rest bekommen die Aktionäre. 

 

An der Strombörse kostete eine Kilowattstunde 2019 rund 3,5 Cent und letztes Jahr rund 8 Cent. Der Rest geht Das sind keine 20 Prozent vom Strompreis. Wenn es noch die EEG Umlage im Strompreis gäbe, wären es nochmals prozentual deutlich weniger.

OIP.Zw4zN6_lP3qcjNIgBBlNVQHaFm?rs=1&pid=

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Der Strompreis an der Börse orientiert sich immer nach der teuersten gerade noch benötigten Kilowattstunde. Nicht nach der günstigsten

Hier wäre jetzt ein völlig irres Lachen ( siehe dazu das Phantom* der Oper) angebracht.

Den Unterschied von PPT und Spotmarkt hast Du also immer noch nicht verstanden. Meine Güte, deine Lernfähigkeit scheint wirklich auf dem Level einer Amöbe zu liegen.

Und wie kommst du auf die irre Behauptung, 50-60 Gaskraftwerke? Welches EVU will das denn realisieren?

Geundlast haben wir doch locker Offshore ( dazu gabs hier vor ein paar Seitem eine Aussagekräftige Grafik.

* auch in seinem eigenen kleinen Kosmos gefangen; nomen est omen 

Geschrieben

https://www.pv-magazine.de/2025/02/07/stromgestehungskosten-grosser-photovoltaik-kraftwerke-sollen-2025-weltweit-um-2-prozent-sinken/

Ein Bericht des Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Bloomberg New Energy Finance (NEF) prognostiziert, dass die Stromgestehungskosten (Levelized Cost of Energ; LCOE) von Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern im Kraftwerksmaßstab im Jahr 2025 weltweit sinken werden.

 

Bis 2035 sei dennoch ein Rückgang der Stromgestehungskosten um 22 bis 49 Prozent zu erwarten. „China exportiert grüne Energietechnik so billig, dass der Rest der Welt über die Errichtung von Handelsschranken nachdenkt, um seine eigenen Industrien zu schützen“, sagt Matthias Kimmel, Leiter des Bereichs Energiewirtschaft bei Bloomberg NEF. „Aber der allgemeine Trend der Kostensenkungen ist so stark, dass niemand, nicht einmal Präsident Trump, ihn aufhalten kann.“

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb phantomas:

Der Strompreis an der Börse orientiert sich immer nach der teuersten gerade noch benötigten Kilowattstunde. Nicht nach der günstigsten. Da wir das Angebot verringern und weiterhin auf Gaskraftwerke angewiesen sein werden und deren Betrieb hier in D besonders teuer ist, bleiben diese Preise hoch. Gleichzeitig steigen die Netzentgelte stark, wir müssen hohe Kosten für Redispatch-Maßnahmen aufwenden und teuer Ersatzkraftwerke bereitstellen. 

Daher wird der Ruf der Industrie laut, neben den steigenden Kosten für die EEG-Umlage noch dazu die Stromsteuer zu senken und die Netzentgelte durch Subventionen zu vermindern. All dies muss natürlich der Steuerzahler berappen. 

Wesentlich günstiger wäre es natürlich, wir erweitern das Angebot an sauberem Grundlaststrom. Mehr Angebot  = niedrigere Preise. Mehr Grundlaststrom = weniger Reservekraftwerke, weniger doppelte Reserveinfrastruktur, weniger teure Netzsteuerung.

Ob wir jetzt 50-60 Gaskraftwerke bauen oder ein paar AKW + Kohlekraftwerke mit CO2-Abscheidung in Zukunft betreiben das wird die Zukunft zeigen. 

Zu dem Thema gabs heute eine Sendung im Presseclub

Klimaschutz in Krisenzeiten – Wie geht es wieder voran?, Presseclub – Talk Forward - Sendungen - Presseclub - Das Erste

Deine Platte hängt ! Mach doch mal was !

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb silver696:

 

Hier ist aber viel "glauben" unterwegs.

Das Fraunhofer Institut mach jedes Jahr eine Studie zu dem Thema.

https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien.html

Kurz Feld PV-Strom 4 bis 7 Cent mit Speicher 6 bis 11 Cent in dem Bereich liegen auch Windenergieanlagen.

Kohle liegt zwischen 15 und 29Cent Atom zwischen 14 und 50 Cent. In den 50 Cent sind die Ewigkeitskosten enthalten die ja  auch bezahlt werden müssen.

Die Netzentgelte liegen etwa bei 10 Cent.

Ich hatte ja auch extra geschrieben, dass meine Beispielzahlen völliger Unfug sein können. Die Kernaussage bleibt aber: wenn der Strom durch erneuerbare Energie günstiger wird, kommt davon am Ende beim Endverbraucher nichts an.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb GuenniTCT:

Die Kernaussage bleibt aber: wenn der Strom durch erneuerbare Energie günstiger wird, kommt davon am Ende beim Endverbraucher nichts an.

Ich bin Endverbraucher. Bei mir und den Genossenschaftern kommt das an, selbst als Netzbetreiber ( wo die letzten Jahre heftig investiert wurde).

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Geschrieben

Das klingt ja erstmal gut:

LEIPZIG (dpa-AFX) - Die radioaktiven Abfälle aus Kernkraftwerken können nach einer Studie von Experten der TU München und des TÜVs in deutlich weniger schädliche Elemente umgewandelt werden. Die Umsetzungsstudie für den Bau einer sogenannten Transmutationsanlage wurde von der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND in Auftrag gegeben. Dabei wurde ein Szenario durchgespielt, bei dem die Umwandlungsanlage in einem der stillgelegten Atomkraftwerke entsteht, die in Deutschland mittlerweile als Zwischenlager für Atommüll dienen…

Am Ende des Artikels kommt der Weckruf:

…Die nicht wiederverwertbaren Abfälle des untersuchten AKW ließen sich voraussichtlich innerhalb der Mindestbetriebsdauer der Anlage von 50 Jahren umwandeln. Die Strahlungsdauer werde dadurch von einer Million Jahre auf rund 800 Jahre verringert./chd/DP/tih 

(Gelesen auf wallstreet-online)

Also 50 Jahre pro abgebranntem AKW und nur noch 800 Jahre Strahlung 🦾

Dies Leben überleben wir nicht.

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vor 12 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich hatte ja auch extra geschrieben, dass meine Beispielzahlen völliger Unfug sein können. Die Kernaussage bleibt aber: wenn der Strom durch erneuerbare Energie günstiger wird, kommt davon am Ende beim Endverbraucher nichts an.

Hier in D herrscht ja Planwirtschaft, die Preise für Strom aus Photovoltaik und Windstrom sind staatlich vorgegeben. Weichen Sie an der Strombörse davon ab, zahlen die Steuerzahler die Differenz (wenn die Preise niedriger sind) oder die Vermarkter streichen die Zusatzgewinne ein. 

Wir zahlen also heute noch die Vergütungssätze von 2005 - 2025. Und wir zahlen diese auch, wenn der Strom gar keinen Abnehmer findet.

Bearbeitet von phantomas
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Das klingt ja erstmal gut:

LEIPZIG (dpa-AFX) - Die radioaktiven Abfälle aus Kernkraftwerken können nach einer Studie von Experten der TU München und des TÜVs in deutlich weniger schädliche Elemente umgewandelt werden. Die Umsetzungsstudie für den Bau einer sogenannten Transmutationsanlage wurde von der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND in Auftrag gegeben. Dabei wurde ein Szenario durchgespielt, bei dem die Umwandlungsanlage in einem der stillgelegten Atomkraftwerke entsteht, die in Deutschland mittlerweile als Zwischenlager für Atommüll dienen…

Am Ende des Artikels kommt der Weckruf:

…Die nicht wiederverwertbaren Abfälle des untersuchten AKW ließen sich voraussichtlich innerhalb der Mindestbetriebsdauer der Anlage von 50 Jahren umwandeln. Die Strahlungsdauer werde dadurch von einer Million Jahre auf rund 800 Jahre verringert./chd/DP/tih 

(Gelesen auf wallstreet-online)

Also 50 Jahre pro abgebranntem AKW und nur noch 800 Jahre Strahlung 🦾

Dies Leben überleben wir nicht.

Was wäre Deine Alternative ?

Wir importieren ja weiterhin große Mengen an Atomstrom, von daher tragen wir auch jetzt zur Erhöhung der Mengen an benutzten Brennstäben bei. 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb phantomas:

Wir importieren ja weiterhin große Mengen an Atomstrom

Nein.

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Hier in D herrscht ja Planwirtschaft,

🤦‍♂️

 

Du hast die Sache von vor 35 Jahren aber mitbekommen !? Oder ist es in deinem Dunkeldeutschland sooo dunkel, daß das an dir vorrüber gegangen ist ?

  • Traurig 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Was wäre Deine Alternative ?

 


Das du es wagst mir eine Frage zu stellen, obwohl du bisher nie auf meine ( und die Anderer) geantwortet hast, ist schon eine Frechheit.

Aber dumm muss ich dich nicht sterben lassen:

Also in dem Artikel geht es um ein gaaanz anderes Thema, als um Stromerzeugung. Setzen, 6.

vor einer Stunde schrieb phantomas:

Wir importieren ja weiterhin große Mengen an Atomstrom

Das tue ich nicht. Die großen Mengen kannst du streichen. Das Importieren übernehmen privatwirtschaftliche agierende* Konzerne zum Zweck der Gewinnmaximierung. Nur edf kann es sich als Staatskonzern leisten immer weitere Milliarden an Schulden anzuhäufen.

Hier darfst du nachlesen:

…Negative Großhandelspreise traten in 457 von 8.784 Stunden auf…**

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/

image.jpeg.ba72cdd44d334f64369d6f33312e82d9.jpeg
https://www.smard.de/page/home/topic-article/444/215556
 

*bevor du wieder mit der staatlichen EnBW kommst, dröseln wir es auf:

image.png.a69d2dad127717f20d68344c87e4cbf9.png
** Das ist natürlich wahnsinnig viel, es wird Europa in den Grunfesten erschüttern! Auf Santorin wackelt die Erde schon. 
Anbei zahlt der französische Steuerzahler den Abschlag für die Atomsubventionen, das sagt dort nur lieber keiner laut. Und anteilmäßig hat sich am Gesamtverhältnis der Importe ( also bei Atom ist das so, offshorewind legt erfreulich zu und wird tatsächlich bald die gefürchtete Grundlast übernehmen können) nix geändert.

So, und wann antwortest du jetzt auf meine Fragen?
 

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