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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb silver696:

Viele deiner Aussagen enthalten einfach nur Hass , Lüge und Propaganda der AFD. Wer Atomstrom als zukunftsweisend sieht muss auch Sagen dass AKW nicht Privat gebaut werden, weil völlig unrentabel, sondern von Staaten. Ein AKW kostet 40 Milliarden Euro, Deutschland braucht über 50 macht 2.000 Milliarden Euro nur an Baukosten. 

Ja aber überleg doch mal, wieviele Bürokrauts du damit füttern kannst, Einwände zu bearbeiten, Klagen abzuschmettern, waldlurchwollmausflügelfalter zählen und umsiedeln. Da können die alten Fachkräfte aus den Pflegeheimen reanimiert werden Ü80 ans Werk.
Gut bei den Bauhandwerkern wird’s schwierig, aber es gibt bestimmt noch billige nordkoreanische Reisbauern anzuwerben.
Bei den Planungs und Bauzeiten kann ich nur lachen, das wird nix.
Aber eins wäre mit den Dingern einfacher, Putin bräuchte keine eigenen Atomraketen einsetzen.

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  • Haha 1
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb silver696:

Viele deiner Aussagen enthalten einfach nur Hass , Lüge und Propaganda der AFD. Wer Atomstrom als zukunftsweisend sieht muss auch Sagen dass AKW nicht Privat gebaut werden, weil völlig unrentabel, sondern von Staaten. Ein AKW kostet 40 Milliarden Euro, Deutschland braucht über 50 macht 2.000 Milliarden Euro nur an Baukosten. 

Was noch fehlt sind die Kosten die Windkraftanlagen verursachen werden.

Um ein AKW zu ersetzen fallen Baukosten von 8 Milliarden Euro an, mit erschließen und anschließen. Da bleibt viel Luft für Speicher bauen.

  • Like 1
Geschrieben
Quote

Scientists have developed a sunlight-powered reactor that directly captures CO2 from the air and transforms it into sustainable fuel.

Unlike traditional carbon capture methods, this device requires no fossil-fuel energy, making it a game-changer for the climate crisis. By mimicking photosynthesis, it produces syngas, a crucial ingredient in fuel and pharmaceuticals, with plans to scale up for liquid fuel production.

https://scitechdaily.com/scientists-just-built-a-co2-eating-machine-that-runs-on-sunlight/

Geschrieben (bearbeitet)

Angeblich wird an einer Kommerzialisierung gearbeitet, siehe letzter Absatz im Artikel. Wäre ne gute Sache, den V6 (oder V8 oder V10 oder V12) mit selbstgebrautem, quasi für umsonst "aus der Luft gefischten" Treibstoff zu befeuern. Ab 200 km/h wird das ja heutzutage schon recht teuer. Und in 2 Jahren könnte das noch viel böser aussehen. Wenn man liest, was da von einigen an Co2-Zertifikatspreisen und damit erfundenen Zusatzkosten für den Sprit erwartet wird, wünscht man sich glatt die 100.000 Euro für nen Elektriker herbei. :unsure:

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb schwinge:

Angeblich wird an einer Kommerzialisierung gearbeitet, siehe letzter Absatz im Artikel.

🥱. Von der Kommerzialisierungsabteilung einer Uni? Sorry, noch ist das Schauschlaegerei! Von 1000 solcher revolutionaereren Entwicklungen schaffen es vielleicht 10 in den industriellen Bereich. 

  • Traurig 1
Geschrieben

 

Ach Micha, ich bin nur Zweckpessimist :). Ich bin ja auch davon ueberzeugt, dass wir viel Probleme loesen koennen, aber nicht das jeder Ansatz eine Loesung ist. Im Gegensatz zur Kernfusion werden wir es erleben ob dieser Ansatz erfolgreich sein wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Hört sich nach "Sunfuel" an (Sonnenöl wäre ein schöne Übersetzung :)). Dafür gibt es jedenfalls schon weit größere Versuchsanlagen und Projekte, alles noch zu teuer aber prinzipiell machbar. 

Natürlich sonnenabhängig, so schwankt der Marktpreis dann mit der Anzahl der Sonnenstunden. Muss mich mal mit phantomas abstimmen, ob wir das als "Flatterbenzin" verhunzen können und lieber irgendwas billiges mit Uran machen 😉.

PS:

the-frist-drop-880x500-q100.webp

Hier heißt es Solar Fuels. Die gewonnenen Mengen erscheinen noch recht übersichtlich dafür aber sehr sauber. Kann das technisch nicht bewerten aber der Ansatz gefällt mir natürlich.

Optimistische Webseite hier: https://synhelion.com

Und hier ein hübsches Youtübchen zum Thema: Solar Fuel tanken statt Benzin? Mir gefällt der Vortrag des jungen Mannes, zudem in der Beschreibung sauber die Quellen seines Wissens aufgelistet. Top. Deutschland und seine jungen Leute geben ein viel lichteres Bild ab als von populistischen Miesmachern und ihren Algorithmen verbreitet. 

Bearbeitet von magoo
gegoogelt, was sonst
  • Like 1
Geschrieben

Solche Sunfuels hat VW schon vor 25 Jahren propagiert. In der Autostadt war sogar eine eigene Ecke dafür reserviert, wo das schematisch erklärt wurde. Die gewonnenen Mengen waren schon damals eher in Reagenzgläsern, denn in Fässern gelagert. Hat sich also nicht viel getan. Und die Politik steigt dann, auf Druck der Lobbyisten, schön drauf ein und fordert "Technologieoffenheit".

  • Like 1
Geschrieben

XTL ist ja immerhin zum Verkauf freigegeben. Da ging die Entwicklung eigentlich ganz gut voran, bis jedoch die Behörden soweit waren… Und dann gibt’s ja noch die deutsche Fraktion: Ich tanke nur Premiumdiesel von …( hier einsetzen)… alles Andere kommt nicht in meinen Tank.

Wobei als große Frage sowieso immer bleibt, warum wir so wertvolle Stoffe verbrennen.

  • Like 1
Geschrieben
14 hours ago, MatthiasM said:

[...] Zweckpessimist [...]

Ich interessiere mich für Technologien, die es dem gewöhnlichen Bürger ermöglichen, sich selbst mit Energie zu versorgen.
Beim Strom haben wir PV (Wind taugt in kleinem Maßstab fast überhaupt nix), wenn auch dort Speichermöglichkeiten sehr begrenzt sind. Das führt dann dazu, dass ein nicht unerheblicher Anteil am erzeugten Strom sinnarm verheizt oder billig weiterverscherbelt werden muss.

Wenn du jetzt die Sonnenenergie in chemischer Form speichern kannst, wäre das eine Supersache. Wäre. Man darf noch träumen dürfen. :D

  • Like 3
Geschrieben

Das einfachste ist da eine eigene Elektrolyseanlage, darf man vermutlich nicht einfach so bauen, also besser nicht nachfragen, ob.

Jens

  • Haha 1
Geschrieben

Danke für den Hinweis, der Threat ist ja auch schon seeeeehr lang.

Jens

  • Haha 1
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb schwinge:

Wenn du jetzt die Sonnenenergie in chemischer Form speichern kannst, wäre das eine Supersache. Wäre. Man darf noch träumen dürfen. :D

Ohne "Traeume" wuerde es auch keine Fortschritt mehr geben. Die aktuelle Printausgabe (3/25) der Spektrum der Wissenschaft beschaeftigt sich auch damit.

https://www.spektrum.de/news/direct-air-capture-die-grosse-entzugskur/2228726 (Paywall) 

Zitat

Es waere eine der schwierigsten Dinge, die wir je getan haben. Aber nicht beispiellos. (Gregory Neme, Technologieforscher)

Aber es sind gigantische Massstaebe die etwas wirkungsvolles erfordern. 

https://www.spektrum.de/news/neuer-bericht-zeigt-grossen-aufholbedarf-bei-co2-entnahme/2100015

  • Like 2
Geschrieben

Die wirksamste Methode das CO2-Problem anzugehen ist im Moment und für  noch längere Zeit so wenig wie möglich CO2 zu erzeugen. Die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre ist zwar wünschenswert aber in absehbarer Zeit kaum zielführend machbar. Die Geschichte nährt aber die Technologie(offenheits)gläubigkeit und gibt den Bremsern ein weiteres Argument um die Problembehandlung zu verzukunften.  

  • Like 7
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

verzukunften.  

So ein Wort findest du nur in der deutschen Sprache 👍 muss ich mir merken.

Geschrieben (bearbeitet)

Verzukunften hab ich gerade brühwarm erfunden. Muß ich noch gebrauchsmusternschützen lassen bevor eine KI mir das klauen tun tut.

Bearbeitet von SeppCx
auf allgemeinen wunsch getut
  • Haha 2
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

Verzukunften ich gerade brühwarm erfunden. Muß ich noch gebrauchsmusternschützen lassen bevor eine KI mir das klauen tut.

.... klauen tun tut ☝️

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb SeppCx:

Verzukunften hab ich gerade brühwarm erfunden.

Wunderbar, merci! Merke: Wer die Lösungen verzukunftet, der ververgangenheitet die Zukunft.

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb magoo:

Wer die Lösungen verzukunftet, der ververgangenheitet die Zukunft.

*g*

Ich hab grad eben die Hände gewaschen, unter Zuhilfenahme eines nagelneuen Stückes Marseille-Seife mit Patchouli-Duft. Hätt ich lieber gelassen. Ist so ein Ding aus der Hippie-Zeit; ausserdem: Wer wäscht sich schon mit kohleschwarzer Seife die Hände in Unschuld?

Zudem muss ich aufpassen, hier hübsch geheimzuhalten, was demnächst mein Zweitwagen wird. Mit dem Prius hab ich ja hübsch vorgelegt für einen Elektriker, und hatte eigentlich auch nicht wirklich was anderes mehr vor. - Aber dann kam die günstige Gelegenheit, und ich denk mir: Scheiss drauf, gönn Dir nochmal einen mit Traumwagenpotential, ehe das verboten wird... Wie gesagt: Ich wasch mir die Hände in Unschuld. - Mit pechschwarzer, aber veganer Seife! - Ich liebe es, in keine Schublade so richtig reinzupassen... und freue mich auf ein Ford Mustang Cabrio. Ein würdiger Nachfolger für Pony Nr. 1, das seines Zeichens ein Zweitakter mit wehender Fahne war. Wer länger im Forum ist, mag sich erinnern. Als reines Wochenend- und Notfallfahrzeug, falls dem der Volljährigkeit entgegensehenden Prius III die gut 300km Pendelei pro arbeitstag doch einmal unvorhergesehen zu viel werden... Nur müsste ich dann definitiv recht zügig dislozieren, der Spritkosten wegen. - Könnte aber den Job behalten. Die Jahres-Km bei dem werden ansonsten vierstellig bleiben, denk ich mit Blick auf Reifendimensionen und Spritverbrauch. Der verbrennt eben mal das Doppelte vom Prius, ist nochmal ein paar hundert kg schwerer (man glaubts nicht...) und hat eine Wandlerautomatik, mit allerdings sechs Stufen. Immerhin. Er hat aber mal eben gut zweieinhalb mal so viele Ponys unter der Haube wie mein treuer Prius... Ich zweifle allerdings noch an der Wintertauglichkeit des Hecktrieblers... Freitag musste ich mich frühmorgens bergauf auf weisser Autobahn links und rechts an liegengebliebenen LKW mit teils munter durchdrehenden Antriebsachsen vorbeiquälen und war froh um einen Fronttriebler, dessen ASR zwar kräftig meckerte, mich aber nicht aufhielt. - Wird eh nur im Notfall nochmal im Winter gefahren, meine Neuerwerbung.

Witzigerweise führt mein Arbeitsweg im letzten Abschnitt vom Parkhaus zum Büro an einem Werbeplakat fürn elektrischen Ford Capri vorbei. Der ist klar ausserhalb meines Budgets als Neuwagen, könnte aber in so 10 Jahren als gebrauchter interessant werden. Soll bis zu deutlich über 600km Reichweite haben, und käme damit dem Prius nahe. Es wird aber wohl nochmal was dazwischen geben müssen, denn in 10Jahren wäre ich mit dem Prius als km-Millionär unterwegs. -  Ich hoffe zwar drauf, aber rechne nicht fest damit. Er steht grade bei etwa 225'000km.

Bearbeitet von bluedog
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