Zum Inhalt springen

"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ja ich weiß, gehört eigentlich in den Markt, aber ich stelle es trotzdem mal hier ein weil hier hats ja potentielle Kundschaft :

Ein originales KKW für den Enthusiasten, noch nie aufgebaut, passt in jeden Keller, aber ohne Brennstoff, den muß sich der Betreiber selber besorgen. Ist bestimmt genauso sicher wie die großen Ausführungen. Gebe ich ab für 25 € incl. Versand.  Ich wollte das mal selbst betreiben, damals als ich noch jung hübsch und dumm war, aber ich habe mich dann doch für die bessere Alternative mit den regenerativen Energien entschieden...
 

large.s-l1600.jpg.a644891aa5e7bd759b76e3d48f2dfde3.jpg

large.5af530c9a3b67__57.JPG.4c63dc8adf0b040974de8a820663169f.JPG

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, MatthiasM sagte:

Kurzfristig magst Du recht haben, langfristig sind wir am Anfang einer Entwicklung, bei der die Effizienz und Leistungsfaehigkeit der Komponenten steigt und ihr Preis sinkt. Der Sinn einer Anschubfinanzierung ist es, die erste Huerde zu nehmen. Haette Forschung, Entwicklung, Entsorgung, Versicherung durch die Betreiber von Kernenergieanlagen selbst getragen werden muessen,  wuerde es kein einziges Kernkraftwerk geben.

Solar- und Windstrom kann man nicht mit Atomenergie vergleichen. Atomenergie ist Grundlast-Energie. Photovoltaik und Windenergie nicht. Speichermedien machen deren Nutzung planbarer, daher bin ich auch stark dafür, einen weiteren Ausbau der Wind- und Solarstromerzeugung erst dann vorzunehmen, wenn wir sowohl Speichermedien entwickelt haben als auch die Netzinfrastruktur angepasst haben.

Diese Kosten dafür sind natürlich immens hoch. Wenigstens zum Teil sollten dies aber dann auch die Betreiber der Anlagen tragen - wie bei der Atomkraft auch so gemacht. momentan werden ja Kosten- und Nutzen durch das EEG klar getrennt. Was zu der aktuellen teuren ineffektiven und CO2-intensiven Stromproduktion am Markt vorbei geführt hat.

Bearbeitet von phantomas
  • Like 1
Geschrieben

"Gutmensch", "Weltretter", was für ein seinem Sinn beraubtes Schimpfwort kommt wohl als nächstes, um Menschen zu diffamieren, die sich der Realität nicht verweigern?

  • Like 1
Geschrieben

"Schlechtmensch" gehört eingeführt. Wobei die, die gerne zurück auf die Bäume wollen, sind eigentlich Misanthropen....

:P

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden
Geschrieben

Ich habe immer mehr den Eindruck das kaum jemand die Dimensionen versteht um die es dabei geht. Mal eben als einfaches Beispiel:

Die Stadt Hamburg verbraucht zwischen 1000 MW und 1800 MW pro Stunde.Nimmt man das Mittel 1400 MW ergibt das am Tag 33600 MWh. Das nahe Hamburg gelegene Pmpspeicherwerk Geesthacht hat ein Arbeitsvermögen von 534 MWh. Um also die Stadt nur einen einzigen Tag mit Strom zu versorgen bräuchte man 63 Pumpspeicherwerke Typ Geesthacht.Mal abgesehen von den gewaltigen Kosten die das verursachen würde gibt es kaum den Platz um so viele Speicherwerke zu errichten,schließlich gibt es noch mehr Stomverbraucher im Land mit dem selben Problem. Batterien? Der große Tesla Batteriespeicher in Australien hat eine Kapazität von 129 MWh was bedeuten würde läppische 261 Stück nur für Hamburg,zum Stückpreis von 50 Millionen Dollar.Nimmt man den Stromverbrauch von Hamburg als Basis müsste für je 7000 Einwohner in Deutschland so ein Batteriespeicher errichtet werden,also 11858 Stück, was jeden einzelnen Bürger rund 6000€ kosten würde. Dann sind wir aber immer noch bei nur einem einzigen Tag Versorgung,Dunkelflauten können auch mal 2 Wochen dauern. Dann wollt ihr in Zukunft auch noch elektrisch heizen und Auto fahren? Womit denn?

Geschrieben
vor 15 Minuten, sasala sagte:

Ich habe immer mehr den Eindruck das kaum jemand die Dimensionen versteht um die es dabei geht. Mal eben als einfaches Beispiel:

Die Stadt Hamburg verbraucht zwischen 1000 MW und 1800 MW pro Stunde.Nimmt man das Mittel 1400 MW ergibt das am Tag 33600 MWh. Das nahe Hamburg gelegene Pmpspeicherwerk Geesthacht hat ein Arbeitsvermögen von 534 MWh. Um also die Stadt nur einen einzigen Tag mit Strom zu versorgen bräuchte man 63 Pumpspeicherwerke Typ Geesthacht.Mal abgesehen von den gewaltigen Kosten die das verursachen würde gibt es kaum den Platz um so viele Speicherwerke zu errichten,schließlich gibt es noch mehr Stomverbraucher im Land mit dem selben Problem. Batterien? Der große Tesla Batteriespeicher in Australien hat eine Kapazität von 129 MWh was bedeuten würde läppische 261 Stück nur für Hamburg,zum Stückpreis von 50 Millionen Dollar.Nimmt man den Stromverbrauch von Hamburg als Basis müsste für je 7000 Einwohner in Deutschland so ein Batteriespeicher errichtet werden,also 11858 Stück, was jeden einzelnen Bürger rund 6000€ kosten würde. Dann sind wir aber immer noch bei nur einem einzigen Tag Versorgung,Dunkelflauten können auch mal 2 Wochen dauern. Dann wollt ihr in Zukunft auch noch elektrisch heizen und Auto fahren? Womit denn?

Ich habe den Eindruck, dass Leute, die wie zitiert denken, immer noch nicht die Tragweite des Begriffs "Europäisches Verbundnetz" zu erfassen in der Lage sind.

Wir brauchen keine 12`000 Batteriespeicher. Wir brauchen auch nicht allein für Hamburg 63 Pumpspeicherwerke. Und Ganz Europa, von der Mittelmeerküste bis nach Skandinavien und von Portugal bis ans Schwarze Meer wird auch keine 2 Wochen Dunkelflaute erleben.

Die Solarkonstante beträgt etwa 1kW pro Sonnenstunde und Quadratmeter. Der Wirkungsgrad von Solarzellen liegt glaub ich mittlerweilen bei >10%, und Windkraft kommt noch dazu.

Pumpspeicherwerke sind Energiespeicher, und zwar solche, die Kurzzeitspitzen abdecken können, mit nur ein paar Minuten Vorlaufzeit. AKW können sowas nicht, und wenn man der Propaganda glaubt, Können auch Kolekraftwerke sowas nicht.

Nun kann man das Verbundnetz mit Kohle- und Atomstrom vollpumpen und behaupten, man bräuchte zwei- oder Dreistellige Milliardenbeträge, das Netz für erneuerbare Energien fitzubekommen, und sich drauf verlassen, dass Bürgerinitiativen es schon schaffen werden, den Netzausbau zu verhindern.

Oder man kann zur Kenntnis nehmen, dass die Hausanschlüsse derer, die Solarzellen auf dem Dach haben, bereits liegen und bezahlt sind, und auch nicht durch die Leistung der Photovoltaik überfordert werden, zumal davon ein gutteil auf dem Grundstück gleich verbraucht wird, und so das Netz entlastet, statt es zu belasten.

Wenn die Infrastruktur der Stromversorger nicht Rückspeisefähig ist, ist das deren Problem. Wenn die wollen, haben die auch das Geld für den Ausbau, denn das wird auf den Strompreis aufgeschlagen...

Sollte das Probleme geben, so wäre ein möglicher Lösungsansatz, dass man sich zusammentut und das Netz örtlich einfach aufkauft. Ich glaube, es gibt schon einzelne Orte, wo das genauso lief, weil sich die Bevölkerung dort die Blockadehaltung des Netzbetreibers einfach nicht gefallen lassen wollte.

  • Like 4
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wie jetzt? Entweder soll unsere Idee einer Energiewende ein Exportschlager werden - dann bringt auch ein europäisches Verbundnetz nichts - oder wir profitieren davon, dass die anderen unsere Idee eben nicht übernehmen - durch den Import von Atomstrom. Das Ausland profitiert ja auch von unserer Energiepolitik - indem es unsere Stromüberschüsse für nahezu lau bekommt.

Meines Wissens liegt Europa - und die meisten Energie benötigen D, F, GB und die Beneluxländer - alle auf der Nordhalbkugel nördlich des Sonnenwendekreises. Da ist es im Winter meist überall wenig hell und dann bringt es auch wenig, wenn bei uns die Sonne nicht scheint, dafür aber ein paar Stünchen in Polen.

Bislang wurde ja noch keines der Ziele der Energiewende erreicht, zumindest volkswirtschaftlich gesehen. Natürlich sieht das bei den Solardachbesitzern oder den Herstellern der Solarmodule anders aus - die Preise der Solarmodule haben ja stark abgenommen, weil die teuren deutschen Hersteller durch chinesische Dumpingpreise vom Markt gedrängt wurden.

Hier die Liste der größten Solarmodulhersteller:

Unbenannt1.jpg

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 29 Minuten, phantomas sagte:

Wie jetzt? Entweder soll unsere Idee einer Energiewende ein Exportschlager werden - dann bringt auch ein europäisches Verbundnetz nichts - oder wir profitieren davon, dass die anderen unsere Idee eben nicht übernehmen - durch den Import von Atomstrom.

Das Verbundnetz funktioniert immer besser, je grösser es wird, und dem ist es auch egal, ob da Atomstrom oder Sonnenstrom, Wind- und Wasserkraft fliesst.

Und es ist eben nicht so, dass das Ausland deutsche Defizite deckt, und umgekehrt nicht auch gefahren ist. Und wenn man in D nicht in der Lage ist, andere Kraftwerke vom Netz zu nehmen, dann exportiert man eben, notfalls zu Negativpreisen. Da können weder die Häuschenbesitzer noch das Ausland was dafür, wenn die Grosskraftwerksbesitzer den Dampfhahn nicht zudrehen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Also das Kohlekraftwerk ist schuld, dass die Stromproduktion aus Erneuerbaren weder planbar noch steuerbar ist (zumindest nicht die, die den Vorrang bei der Einspeisung ins netz haben).

Interessanter Ansatz...

 

Immerhin sind bei den Erneuerbaren die Zeiten der Inaktivität planbar. Überwiegend dann, wann besonders viel Energie benötigt wird.

Bearbeitet von phantomas
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden, bluedog sagte:

Das Verbundnetz funktioniert immer besser, je grösser es wird, und dem ist es auch egal, ob da Atomstrom oder Sonnenstrom, Wind- und Wasserkraft fliesst.

Nun dann schau doch mal eben auf die Karte

https://www.windy.com/?50.799,8.185,6

Windgeschwindigkeiten zwischen 0 und 5 Knoten und zwar fast europaweit.Was macht nun dein Verbundnetz?

Geschrieben
vor 9 Stunden, Ehrwuerden sagte:

Bekloppte aller Länder, vereinigt euch !

Fröhlich sind die Bekloppten,

denn sie brauchen keinen Hammer mehr  ...................

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben

5kt = 5NM/h. 1 NM =1.852km

5 *1.852 = 9.26km, und das pro Stunde

Windräder erzeugen je nach Bauart bereits ab 5km/h Strom, und wenn die Karte die bodennahen Windgeschwindigkeiten zeigt, so sieht das in 20 oder 30m Höhe schon wieder anders aus, und glaub mir, es geht nicht um weniger Wind.

Zudem schien hier von morgens bis Abends die Sonne, und das war so ungefähr landesweit so...

Also heute garantiert kein Grund zur Panik.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde, bluedog sagte:

5kt = 5NM/h. 1 NM =1.852km

5 *1.852 = 9.26km, und das pro Stunde

Windräder erzeugen je nach Bauart bereits ab 5km/h Strom, und wenn die Karte die bodennahen Windgeschwindigkeiten zeigt, so sieht das in 20 oder 30m Höhe schon wieder anders aus, und glaub mir, es geht nicht um weniger Wind.

Zudem schien hier von morgens bis Abends die Sonne, und das war so ungefähr landesweit so...

Also heute garantiert kein Grund zur Panik.

Die im Umkreis die ich sehen konnte standen alle still...https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=DE

sagt das selbe aus....

Geschrieben
vor 8 Minuten, sasala sagte:

Die im Umkreis die ich sehen konnte standen alle still...https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=DE

sagt das selbe aus....

Das muss nicht wegen zu wenig Wind sein. Kann auch sein, weil es eh schon genug Strom gibt.

Hab ich auch schon erlebt, dass ich Windräder trotz genug Wind stehen sah. Ist auch dann so, wenn die Netzbetreiber behaupten, keine freie Übertragungskapazität zu haben.

Wie gesagt, die Sonne schien gut heute, die Tage sind lang, und dass Kohlestrom ins Netz gedrückt wird, kommt eben auch vor.

  • Like 1
Geschrieben

Die Sonne scheint auch nachts, wenn die Windräder still stehen sollten?

Solange man kein geniales Speichermedium für den immensen Strombedarf zur Deckung einer Windflaute im Winter gefunden hat, werden wir uns eben einen doppelten Strompark leisten müssen. Und - zumindest teilweise - auf Atomstrom aus dem Ausland setzen müssen.

Der Netzausbau ist eine sehr große Aufgabe. Einerseits brauchen wir mehr Dezentralisierung - durch die Stromproduktion an vielen Orten. Andererseits brauchen wir dennoch die alte Netzstruktur durch die großen zentralen Stromproduzenten. Ok, es fallen in D irgendwann die AKWs weg, dafür kommen aber die Offshore Windparks dazu. Und wir brauchen dazu noch mehr europäische Verbundnetze, weil wir im Sommer unsere Stromüberschüsse loswerden müssen und bei Dunkelflaute im Winter viel Strom importieren werden müssen.

Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass wir bei Großprojekten mehr Anschauungsunterricht im Ausland nehmen als immer zu denken, das dumme Ausland kann von uns Deutschen doch nur lernen.

 

Geschrieben



... Da ist es im Winter meist überall wenig hell und dann bringt es auch wenig, wenn bei uns die Sonne nicht scheint, dafür aber ein paar Stünchen in Polen...


Du weißt aber schon, dass Polen ein direktes Nachbarland von uns ist?
Geschrieben

Es gibt da ja noch die Wasserkraft, die oftmals ungenutzt dahinplätschert. Wobei ich zuletzt in einem Wasserkraftwerk lernte, daß diese Wasserturbinen größere Mengen Öl ins Wasser abgeben. Das soll biologisch abbaubar sein, aber irgendwie waren mir die Windräder auf einmal viel sympathischer.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, phantomas sagte:

Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass wir bei Großprojekten mehr Anschauungsunterricht im Ausland nehmen als immer zu denken, das dumme Ausland kann von uns Deutschen doch nur lernen.

Das ist ja mal ein genialer Gedanke. Da ist sicherlich noch niemand drauf gekommen! Da konnte unser Atommuellproblem doch von heute auf morgen geloest sein. Und die Erfolglosigkeit unserer Wirtschaft haette endlich ein Ende und wir kommen endlich vom letzten Platz im Ranking der Wirtschaftsnationen weg.

Wer kam eigentlich darauf, dass "das Ausland" dumm ist? Ah ich weis es, die sogenannten Wirtschaftsfluechtlinge muessen die Ursache sein. Wer in ein solch ignorantes Land will, kann einfach nur dumm sein. Und wer will "das Ausland" belehren? Wenn ich mich so recht erinnere werden viele Entscheidungen, wie Klimaziele, gemeinsam entwickelt. Oder kann es sein das Deutschland die USA oder China am Nasenring durch die Manege zieht. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 1 Stunde, phantomas sagte:

Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass wir bei Großprojekten mehr Anschauungsunterricht im Ausland nehmen als immer zu denken, das dumme Ausland kann von uns Deutschen doch nur lernen.

 

Auja ....am besten eine Exkursion nach Prypjat ;) Da kann man ganz toll lernen wie das mit der Atommüllentsorgung gemacht wird ...is gar nicht soo weit ...ca. 1500km ...zur Costa del Sol ist es auch nicht näher (kann man ja mal bei der Urlaubsplanung berücksichtigen)

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Auch aus Pripjat kann man was lernen.

Die Atomkraft kann man ideologisch oder pragmatisch sehen.

Pragmatisch bedeutet, dass die weltweiten Vorkommen an spaltbarem Material sowieso zur Energiegewinnung verwendet werden. Die Frage ist nur - von wem ? Man kann das dann solchen Ländern überlassen, die dann solche Städte wie Pripyat erzeugen, oder man kann selbst Technologieführer sein und sehr hohe Sicherheitsstandards setzen und versuchen diese weltweit durchzusetzen. So war das früher mal-

Und ja, ich würde mir wünschen, dass mehr Photovoltaikanlagen in den Ländern genutzt werden, aus denen die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge kommen. Fehlende Energie ist auch ein Grund für fehlende Wirtschaftskraft dort. (ja, ich weiss auch, dass die Wirtschaftsflüchtlinge zumindest über eine gewisse Wirtschaftskraft verfügen müssen, um überhaupt fliehen zu können). Wenn ich höre, dass wir unseren teuer erzeugten Photovoltaikstrom ungenutzt ins Ausland verschenken müssen, und in Ländern innerhalb des Sonnenwendekreises Energie Mangelware ist, dann finde ich das eben nicht soo gerecht und solch eine Politik sollte auch kein Exportschlager werden.

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 37 Minuten, phantomas sagte:

Man kann das dann solchen Ländern überlassen, die dann solche Städte wie Pripyat erzeugen, oder man kann selbst Technologieführer sein und sehr hohe Sicherheitsstandards setzen und versuchen diese weltweit durchzusetzen. So war das früher mal-

Pripyat entstammt aber eben genau dieser Zeit.

Warum sollte heute funktionieren, was damals nicht funktioniert hat?

Warum sollte man nach Fukushima noch an funktionierende Sicherheitsstandards glauben? Meines Wissens ist Japan schliesslich weder Schwellen- noch Entwicklungsland.

Und die beste aller Fragen in dem Zusammenhang: Warum soll ein KFZ-Halter (via seine von ihm selbst zu finanzierende Versicherung) sein Risiko, das im dümmsten Fall aus zig Toten, Verletzten und einem kaputten Strassentunnel, nebst Fahrzeugschäden, besteht, vollumfänglich selber tragen müssen, während ein AKW-Betreiber gemessen am Worst Case gerade mal in der Grössenordnung von ein paar Brotkrumen haften muss, und den Rest der Allgemeinheit überlassen darf? Dasselbe darf man auch für die von der Montanindustrie abhängigen Kraftwerkstypen fragen, die aber immerhin (abgerundet) keinen ad infinitum strahlenden Müll produzieren.

Geschrieben
vor 4 Stunden, Manson sagte:

Auja ....am besten eine Exkursion nach Prypjat ;) Da kann man ganz toll lernen wie das mit der Atommüllentsorgung gemacht wird ...is gar nicht soo weit ...ca. 1500km ...zur Costa del Sol ist es auch nicht näher (kann man ja mal bei der Urlaubsplanung berücksichtigen)

Von Rußland kann man inzwischen wirklich was lernen,dort wird an der Lösung gearbeitet:

http://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerziellen-leistungsbetrieb/

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von Ehrwuerden

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...