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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb benji:

Nicht aus GB aber zum Thema energy security passend : https://www.basicthinking.de/blog/2022/07/14/batterie-sand/

Das ist ein etwas älteres Thema (hoffentlich hier noch nicht behandelt), dass mir durch einen Bericht gestern auffiel. Das Start up hat mittlerweile größere Pläne. Ich halte es für eine interessante Idee, die im kleineren Bereich die Autarkie herstellen kann.

Die Idee klingt nicht schlecht. 

Aber 100 Tonnen Sand für 8000 kWh? Das reicht vielleicht für 2 Haushalte über den Winter.

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb -martin-:

Die Idee klingt nicht schlecht. 

Aber 100 Tonnen Sand für 8000 kWh? Das reicht vielleicht für 2 Haushalte über den Winter.

 

Immerhin. Andere lassen sich - wie ein früherer Mitschüler von mir - 40t Kies in den Garten kippen, weil sie zu faul zum Rasen mähen sind.

  • Haha 2
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb NonesensE:

Immerhin. Andere lassen sich - wie ein früherer Mitschüler von mir - 40t Kies in den Garten kippen, weil sie zu faul zum Rasen mähen sind.

Immerhin keine 40 Tonnen Beton. 🤢

Geschrieben

Die hat er glaube ich im Kopf.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb -martin-:

Die Idee klingt nicht schlecht. 

Aber 100 Tonnen Sand für 8000 kWh? Das reicht vielleicht für 2 Haushalte über den Winter.

 

Dann kommen bestimmt gleich die Spezialisten ums Eck:
Nutzen wir die Sahara, da gibt’s genug Sand. 😎

Bei hatten wir das schon:

https://climate-storylines.awi.de/

 

Geschrieben

Energiewende

Größte Batterie der Welt entsteht in der Schweiz
 

Zitat

 

Nahe der Grenzen zu Deutschland und Frankreich will ein Unternehmen einen enormen Stromspeicher bauen.

Er soll eine Kapazität von mindestens 1,2 Gigawattstunden bekommen, also 1,2 Millionen Kilowattstunden, und dem Netz bis zu 500 Megawatt für die Dauer von gut zwei Stunden zur Verfügung stellen können.

Um die angestrebte Kapazität zu erreichen, plant Flexbase den Bau von 960 Tanks mit 260 Millionen Liter Elektrolytflüssigkeit. Die Batterieanlage würde entsprechend viel Platz einnehmen: 240 Meter lang und 80 Meter breit würde das Gebäude werden, es würde 30 Meter hoch sein und 25 Meter in den Untergrund reichen.

Technische Details für das Laufenburger Exemplar sind derzeit noch offen. Man werde „in Bezug auf die verwendete Flüssigkeit neue Maßstäbe setzen“, heißt es bei Flexbase. Erst 2027 soll entschieden werden, welche Technologie im Detail eingesetzt wird. 2028 soll die Batterie in Betrieb gehen.

 

https://taz.de/Energiewende/!6071945/

Geschrieben

https://taz.de/Energiewende/!6071945/

Zitat

Es soll die weltweit größte Redox-Flow-Batterie werden: Im schweizerischen Laufenburg am Hochrhein, nahe dem Dreiländereck von Frankreich, Deutschland und der Schweiz, will das Technologieunternehmen Flexbase als Investor einen riesigen Stromspeicher bauen lassen. Er soll eine Kapazität von mindestens 1,2 Gigawattstunden bekommen, also 1,2 Millionen Kilowattstunden, und dem Netz bis zu 500 Megawatt für die Dauer von gut zwei Stunden zur Verfügung stellen können.

Zitat

Geldgeber für das mehrere Milliarden Schweizer Franken teure Projekt seien ausschließlich kleine und mittlere Unternehmen oder Privatinvestoren aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, teilte Flexbase mit. Genauere Angaben machte der Investor nicht.

Zitat

Der geplante Standort ist in der europäischen Stromwirtschaft ein besonderer, denn in Laufenburg wurden im Jahr 1958 die Stromnetze Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz erstmals auf der Hochspannungsebene zusammengeschaltet. Noch heute ist die kleine Stadt die Stromdrehscheibe Westeuropas und wird oft als „Herz des europäischen Verbunds“ bezeichnet.

Zitat

In der Stromwirtschaft spricht man auch vom „Stern von Laufenburg“, denn dort kommen 41 Grenzleitungen zusammen. Damit sei der Standort europaweit einzigartig, sagt Marcel Aumer, Geschäftsführer von Flexbase. Die bestehende Infrastruktur ermögliche einen „direkten Anschluss des Batteriespeichers ohne Umwege und Verlustleistung“.

Zitat

Technische Details für das Laufenburger Exemplar sind derzeit noch offen. Man werde „in Bezug auf die verwendete Flüssigkeit neue Maßstäbe setzen“, heißt es bei Flexbase. Erst 2027 soll entschieden werden, welche Technologie im Detail eingesetzt wird. 2028 soll die Batterie in Betrieb gehen.

 

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb -martin-:

Die Idee klingt nicht schlecht. 

Aber 100 Tonnen Sand für 8000 kWh? Das reicht vielleicht für 2 Haushalte über den Winter.

 

Mein Beitrag basiert eigentlich hierauf (gerade wiedergefunden) : https://www.zdf.de/nachrichten/briefing/good-news-klima-konzepte-sand-energie-zdfheute-update-100.html

Die Versuche laufen bereits in etwas größerem Stil.

Wie groß sich dabei denken lässt, kann ich nicht abschätzen. Mir geht es mehr darum Ideen aufzuzeigen, die insbesondere in Regionen, die mit den bisherigen Lösungen nicht versorgt werden können, eine Alternative sein können.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb benji:

Wie groß sich dabei denken lässt, kann ich nicht abschätzen. Mir geht es mehr darum Ideen aufzuzeigen, die insbesondere in Regionen, die mit den bisherigen Lösungen nicht versorgt werden können, eine Alternative sein können.

Welchen Sand braucht man dafür?

Geschrieben

Als Schüttung, bei der es nur um die Wärmekapazität geht, dürfte das ziemlich egal sein.

  • Danke 1
Geschrieben
Am 20.2.2025 um 21:35 schrieb Auto nom:

Das Wohnhaus ist durch die Detonation nicht mehr zu retten. Das Wohngebäude wird Abgerissen. Schade, es war ein Neubau.

Falls ich mir die Energiewende leisten kann, kommt der Speicher einen Schuppen. Nicht ins Haus!

  • Like 1
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb elektroniker:

Falls ich mir die Energiewende leisten kann, kommt der Speicher einen Schuppen. Nicht ins Haus!

Noch ein Grund, auf Natrium-Ionen zu warten, die laufen auch bei - 20°C im Schuppen noch mit nahezu voller Kapazität.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb elektroniker:

Das Wohnhaus ist durch die Detonation nicht mehr zu retten. Das Wohngebäude wird Abgerissen. Schade, es war ein Neubau.

Falls ich mir die Energiewende leisten kann, kommt der Speicher einen Schuppen. Nicht ins Haus!

Der Hersteller LG wird für alle Schäden aufkommen. Ich denke, dass dies eine absolute Ausnahme war und diese Speicher generell sehr sicher sind.

Geschrieben

Das kommt mir jetzt vor wie die enorme Brandgefahr bei den E-Autos. Wie oft explodiert denn eine Hütte mit Gasheizung ? Kommt auch vor. Entweder bei Bauarbeiten, oder durch eine unbemerkte Leckage.

In diesem Sinne : Irgendwas ist ja immer.

  • Like 2
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb silvester31:

Irgendwas ist ja immer

Meinst du sowas
(Hessenschau heute Morgen):

Vermutlich bei einer Verpuffung ist ein 62 Jahre alter Mann in Münster (Darmstadt-Dieburg) ums Leben gekommen. Zeugen alarmierten gestern Nachmittag die Feuerwehr, als sie Explosionsgeräusche aus einem Gebäude hörten und Qualm aus dem Fenster dringen sahen. Einsatzkräfte rückten aus und entdeckten in dem Gebäude den 62 Jahre alten Bewohner. Er starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen. Explodiert war vermutlich eine Gaskartusche, hieß es von der Feuerwehr…

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb silvester31:

Kommt auch vor. Entweder bei Bauarbeiten, oder durch eine unbemerkte Leckage.

Ich meine es waren oft auch Manipulationen am Gaszähler.

In Österreich ist ein Tesla-Akku im Wohnzimmer explodiert.

https://kaernten.orf.at/stories/3294251/

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ronald:

In Österreich ist ein Tesla-Akku im Wohnzimmer explodiert.

https://kaernten.orf.at/stories/3294251/

Zitat

Als Ursache für die Explosion konnte eine mechanische Beschädigung bzw. Manipulation an dem Autoakku ermittelt werden. Wer diese mechanische Beschädigung/Manipulation verursacht hatte, wird noch kriminalpolizeilich ermittelt.

 

Geschrieben

Da wäre meine erste Frage WARUM? und WIE? bekommt man das mehrere hundert Kilo schwere Teil ins Wohnzimmer.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb silvester31:

Da wäre meine erste Frage WARUM? und WIE? bekommt man das mehrere hundert Kilo schwere Teil ins Wohnzimmer.

Steht doch gleich am Anfang des Artikels:

Der 34-Jährige ist ein Bastler und hatte Tesla-Akkus im Internet bestellt, die er für seine Photovoltaikanlage umrüsten wollte. Die einzelnen Zellen sind in einer Platte zusammengefasst, etwa in der Größe von 30 mal 50 Zentimeter. 

 

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

In Teilen, Artikel lesen, waren defekte Akkus zum Basteln....

Jens

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Steht doch gleich am Anfang des Artikels:

Der 34-Jährige ist ein Bastler und hatte Tesla-Akkus im Internet bestellt, die er für seine Photovoltaikanlage umrüsten wollte. Die einzelnen Zellen sind in einer Platte zusammengefasst, etwa in der Größe von 30 mal 50 Zentimeter. 

 

Und die wiegt etwa 25 kg. So sieht das aus:

image.png.4bc3d4b1eab354970531650d294b0840.png

Abmessungen laut Ebay sind 67 x 30 x 8 cm...

Allerdings:

So etwas würde ich mir nie ins Wohnzimmer legen...

Bearbeitet von Kugelblitz
  • Danke 2
Geschrieben (bearbeitet)

Man solle schon wissen, was man sich ins Haus stellt. Hier ein sehr anschauliches Video, wie sich verschiedene Akkuzellen im Extremfall so verhalten.

 

Bearbeitet von frommbold
  • Like 2
Geschrieben

Was ist denn jetzt das für eine K*cke?

Zitat

Emissionszertifikate immer noch gültig

Kohleausstieg hat sich in EU-Regeln verheddert

Die Kraftwerksabschaltungen aus dem Jahr 2021 waren fürs Klima nutzlos. Denn der Bund schaffte es nicht, die CO2-Emissionsrechte vom Markt zu nehmen.

Freiburg taz | Die Stilllegung von deutschen Kohlekraftwerken im Jahr 2021 war für den internationalen Klimaschutz offenbar wirkungslos: Die Europäische Kommission hat es abgelehnt, die betreffenden Emissionszertifikate zu löschen, weil das formale Vorgehen der Bundesregierung nicht der Rechtsauffassung der EU entspricht.

Hintergrund ist die Funktionsweise des europäischen Emissionshandels. Die Emissionen sind in der EU durch eine limitiert ausgegebene Anzahl von Emissionszertifikaten gedeckelt. Schaltet ein Land Kohlekraftwerke ab, zieht aber nicht parallel die entsprechende Menge an Emissionszertifikaten aus dem Verkehr, können Unternehmen und Kraftwerke in anderen EU-Ländern diese nutzen und umso mehr CO2 ausstoßen.

Dieser Fauxpas wurde jetzt durch eine Anfrage von mehreren FDP-Abgeordneten publik, die diese noch vor der jüngsten Bundestagswahl gestellt hatten. In der Antwort muss die Bundesregierung einräumen, dass die EU-Kommission die eingereichte „Löschungsnotifizierung nicht akzeptiert“ habe; die EU erkenne „die nach deutschem Recht vorgesehene Berechnungsmethode“ nicht an. Die Ablehnung ist nach Einschätzung von Hauke Hermann, Experte für Klimapolitik beim Öko-Institut, endgültig: „Da kann man nichts mehr machen.“

https://taz.de/Emissionszertifikate-immer-noch-gueltig/!6068813/

 

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