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"Energiewende" und was sie bedeutet


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ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Am ‎18‎.‎09‎.‎2018 um 10:13 schrieb Robustfetischist:

...

Im Endeffekt bleibt nur ein Weg, die Wirtschaft und die Gesellschaft auf breiter Front zum Umdenken zu bewegen, den Planeten zu retten und irgendwann vielleicht auch mal eine Art globales Gleichgewicht zu erreichen:

KONSUMVERZICHT!

 

gruselig

Geschrieben

Leider vermittelt die Politik, über Parteigrenzen hinweg, ein Bild völliger Inkompetenz auf diesem Gebiet.

Die Ministerin Schulze hat sich soeben ja auch auf dem Dieselgipfel nach besten Kräften blamiert. Und in anderen Parteien sieht es leider auch nicht besser aus. Anerkannte Fachleute - man musste ja nicht deren Meinung teilen, aber wenigstens waren sie als kompetente Gesprächspartner respektiert - gibt es irgendiwe nicht mehr. Auch wenn dann wieder manche meinen, wir würdn von Technokraten regiert werden. Das wäre mir aber lieber.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb phantomas:

Leider vermittelt die Politik, über Parteigrenzen hinweg, ein Bild völliger Inkompetenz auf diesem Gebiet.

Ist ja wie beim Fussball, jeder traut sich zu die Kompetenz der Trainer zu beurteilen:D.

 

vor 45 Minuten schrieb phantomas:

 Anerkannte Fachleute - man musste ja nicht deren Meinung teilen, aber wenigstens waren sie als kompetente Gesprächspartner respektiert - gibt es irgendiwe nicht mehr. 

Wo Du schon den Dieselgipfel erwaehnst: Dort haben die "Fachleute" sich Freiheiten erbeten um den technischen Fortschritt nicht zu gefaerden. Genutzt haben diese "Fachleute" es dazu die Kunden und die Gesellschaft zu betruegen!

Und, man glaubt es kaum, auch Fachleute kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, wenn es darum geht etwas aus ihrem Fachgebiet zu beurteilen. Allen anderen Fachleuten damit Inkompetenz zu unterstellen halte ich doch fuer sehr vermessen. Bisher hast Du doch auch recht sachlich argumentiert ;)!

Geschrieben

Die überaus kompetenten Fachleute im Amtsgericht Kronach zweifeln gerade meine von Fachärzten festgestellte Behinderung an und haben mir deshalb Prozeßkostenhilfe im anliegenden Unterhaltsverfahren verweigert, die Mail kam grad von meinem Anwalt.

Nunja, dann werde ich halt mal einen Verschlechterungsantrag beim Versorgungsamt stellen, wieder zu zig Ärzten fahren um mir in Wartezimmern den Arsch breitzusitzen um dann zu erfahren was ich eh schon weiß und was auch schon vor 10 Jahren durch das Versorgungsamt anerkannt wurde. ....aber Ärzte wollen ja auch beschäftigt werden auch wenn man mir außer Gelenktransplantation und Schmerzmittel keine Behandlung anbieten kann ;)

Sorry für etwas OT, es juckte mich nur in den Fingern da ich gerade etwas angepisst bin und es bezog sich darauf:

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Ist ja wie beim Fussball, jeder traut sich zu die Kompetenz der Trainer zu beurteilen:D.

 

Geschrieben

Hat denn einer der Politiker schon erwähnt, woher der Strom kommen soll, wenn die AKW abgeschaltet werden und Deutschland verstärkt auf Elektroautos setzen soll, also die Produktion sinkt und die Nachfrage steigt?

Ich habe da noch nicht mal gehört, dass denen das Problem bewusst ist.

Dass ein Ausbau der Braunkohle keine klimagünstige Variante ist, das weiss sicherlich RWE auch. Aber irgendwo muss der Strom ja nun mal herkommen, wenn es bei uns weiterhin im Winter dunkel werden wird. RWE sieht ja einen Markt für den Kohlestrom, sonst würde man das Projekt ja nicht realisieren wollen.

Zum Dieselgipfel: ich hätte als Politiker wenigstens mal einen Gesetzesentwurf für Strafen bei Umgehung von Abgasnormen in den Raum geworfen. Warum bewegt sich denn der Betrugskonzern um keinen Millimeter in dieser Angelegenheit? Weil er keine Konsequenzen befürchtet.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb phantomas:

Aber irgendwo muss der Strom ja nun mal herkommen, wenn es bei uns weiterhin im Winter dunkel werden wird.

Ist es bei dir dunkel geworden? Ich habe verlinkt, dass das deutsche Stromnetz eines der Zuverlaessigsten ist! Realitaet ist schon eine ungerechte Sache :D!

vor 54 Minuten schrieb phantomas:

Zum Dieselgipfel: ich hätte als Politiker wenigstens mal einen Gesetzesentwurf für Strafen bei Umgehung von Abgasnormen in den Raum geworfen. Warum bewegt sich denn der Betrugskonzern um keinen Millimeter in dieser Angelegenheit? Weil er keine Konsequenzen befürchtet.

Weil er mit Verlust der Wettbewerbsfaehigkeit droht und damit dem Verlust von Arbeitsplaetzen. Ein von Energiewendegegnern auch immer wieder gerne gebrauchtes Argument ;)

Strafen koennen durchaus verhaengt werden, damit wird ja jetzt auch gedroht um die Konzerne zur "freiwilligen" Teilnahme an den Beschluessen des Dieselgipfels zu bewegen. Bringen wird dieses auch nicht viel, wie auch das Bemuehen die Vorschriften der Testverfahren wasserdicht zu machen ohne die Autoindustrie einzuschraenken. Ich denke es sind klare Vorgaben zu machen, die unter allen Umstaenden eingehalten werden muessen. Ausnahmen duerfen nur akzeptiert werden wenn sie anders , auch durch zB starke Leistungereduzierung oder Vorwaermsysteme oder Speicherung, nicht realisiert werden koennen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Fahrzeuge nach Euro 6d oberhalb ihrer Testgeschwindigkeiten ein vielfaches der Testwerte ausstossen. Warum? Aus dem gleichen Grund, wes wegen man auch die CO2 reduzierung kleingehandelt hat. Deutsche Industrie baut hauptsaechlich leistungsstarke Fahrzeuge!

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb MatthiasM:

Ist es bei dir dunkel geworden? Ich habe verlinkt, dass das deutsche Stromnetz eines der Zuverlaessigsten ist! Realitaet ist schon eine ungerechte Sache :D!

 

Sind denn die AKWs schon abgeschaltet worden oder die hunderttausende E-Autos zugelassen worden?

Die Politik sollte ja Antworten auf die Fragen der Zukunft haben.

Wenn wir aus der Atomkraft aussteigen werden und aus der Kohleverstrommung auch aussteigen wollen, wodurch wird dieser Strom dann ersetzt? Und was kostet das dann?

Die Aussagen damals zu Beginn der Energiewende haben sich ja leider auch allesamt als falsch entpuppt., daher würden mich fundierte Antworten schon interessieren. oder wird die jetzige Politik einfach nur in die Zukunft weiter fort geführt.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb phantomas:

Die Aussagen damals zu Beginn der Energiewende haben sich ja leider auch allesamt als falsch entpuppt., 

Welche Aussagen? Allesammt falsch? Auch die Wettervorhersage damals? 

Ich finde das ist kaum eine Basis zu diskutieren! Ja, nicht alle Prognosen und Erwartungen haben sich erfuellt, aber das ist haeufig so beie Prognosen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen;).

Legt Du solche Ansprueche eigendlich auch an dich und deine Familie an? Mit 18 Jahren machst man ein Plan der dann durchgezogen wird bis zur Rente? Und alles was davon abweicht wird als Niederlage gewertet? 

Tatsache ist doch das schon einige AKWs abgeschaltet wurden, der Kohlestrom nicht weiter ausgebaut sondern eher reduziert und ein Ende der Atomkraft in Deutschland absehbar ist. Das wuerde ich doch mal als Fortschitt bezeichnen! 

Die nukleare Entsorgung ist leider noch nicht geloest! Vielleicht lenkst Du deine Zweifel auch mal ein wenig in diese Richtung. Ich kenne die Zeitplaene etwas! Unabhaengig davon wie alt Du bist, ist jetzt schon sicher das zu deinen Lebzeiten noch kein Endlager befuellt wird. Wenn Du jung bist wirst Du vielleicht noch die Entscheidung fuer den Standort erleben. Das heist man hat die giftigsten Stoffe ueberhaupt produziert ohne die Entsorgung zu regeln, aber Du machst dir Gedanken ueber das Ende einer sich kontinuierlich aendernden Energieversorgung, deren Details du gar nicht verstehst, die aber bis jetzt trotzdem gut funktioniert?

Geschrieben

Die Erde ist eine Scheibe!
Die Erde ist eine Scheibe!
Die Erde ist eine Scheibe!
Die Erde ist eine Scheibe!

 

ps. oft genug wiederholen, dann glauben und gut ist.

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Geschrieben

Werden denn die Probleme der Endlagerung von Atommüll gelöst, wenn ein paar deutsche AKW vom Netz gehen? Die Argumentation verstehe ich nicht. Oder wurde durch den Ausstieg die Endlagerung des bis dahin angefallenen Atpmmülls besser gelöst? Der Ausstieg hat doch in dieser Hinsicht nichts gebracht.  Oder wird die Endlagerungsthematik gelöst, indem wir Atomstrom importieren, anstatt ihn selbst zu erzeugen?

Der Anteil an Braunkohle ist seit der Energiewende nicht gesunken, der Anteil von Steinkohle, Erdgas und Atomkraft schon.

5232.EEundKonventionelle_1990-2014_dez14

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb phantomas:

Der Ausstieg hat doch in dieser Hinsicht nichts gebracht.

Doch, weniger neuen Atommüll.

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Geschrieben

Die Vorkommen an spaltbarem Material auf der Welt sind endlich und werden zur Energiegewinnung genutzt werden. Nicht mehr hier in D, dafür in anderen Teilen der Welt.

Die Menge an anfallendem Atommüll bleibt also gleich.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb phantomas:

Werden denn die Probleme der Endlagerung von Atommüll gelöst, wenn ein paar deutsche AKW vom Netz gehen? Die Argumentation verstehe ich nicht. Oder wurde durch den Ausstieg die Endlagerung des bis dahin angefallenen Atpmmülls besser gelöst? Der Ausstieg hat doch in dieser Hinsicht nichts gebracht. 

Nun, im Augenblick werden die abgebrannten Brennelemente am Kraftwerk selbst gelagert. Die Kapazitaeten sind schon fast ausgelastet. Nimmst Du den Rest?

vor 21 Minuten schrieb phantomas:

  Oder wird die Endlagerungsthematik gelöst, indem wir Atomstrom importieren, anstatt ihn selbst zu erzeugen?

Ich verstehe immer nicht wie sich Menschen die selbst die Tatsachen verdrehen oder missverstaendlich darstellenn, sich ueber Politiker ereifern koennen. Wir importieren netto keinen Strom! Wir haben ein europaeisches Verbundnetz was die Versorgung sicherstellt. Das dabei auch Strom anteilig von Kernenergieanlagen dabei ist liesse sich nur verhindern wenn wir autark sind, was aber genau so wenig sinnvoll ist. Das weisst Du natuerlich alles, aber kochst es doch immer wieder erneut auf, obwohl es hier schon vielfach besprochen wurde.

Nach deiner Argumentation koennte Deutschland auch wieder Krieg fuehren.....andere machen es ja auch, da bringt es gar nicht nicht mitzumachen:rolleyes:.

 

vor 22 Minuten schrieb phantomas:

Der Anteil an Braunkohle ist seit der Energiewende nicht gesunken,

Das ist bedauerlich, aber wir arbeiten ja schon dran. Es mag dir vielleicht entgangen sein, aber Hambach wird nicht gerodet;). Oder wieder: weil nicht alles gut geklappt hat, ist auch alles sch...?

Ueberasche doch mal mit neuen schluessigen Argumenten:)!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

Wir importieren netto keinen Strom! Wir haben ein europaeisches Verbundnetz was die Versorgung sicherstellt. Das dabei auch Strom anteilig von Kernenergieanlagen dabei ist liesse sich nur verhindern wenn wir autark sind, was aber genau so wenig sinnvoll ist. Das weisst Du natuerlich alles, aber kochst es doch immer wieder erneut auf, obwohl es hier schon vielfach besprochen wurde.

Wir importieren aus Frankreich netto rund 10 Twh Strom dieses Jahr.

Versteh den Zusammenhang nicht. Atomstrom aus dem Ausland ist nicht schlimm, wenn man grünen Strom dafür nach Holland oder Österreich exportiert?

 

Leider kann ich keine neuen Argumente bringen. ich halte im gegensatz zu Euch die Energiewende für eine Aufgabe der EU - mindestens - und der gesamten Welt. Mit der nationalen deutschen Lösung sind wir nicht voran gekommen.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb phantomas:

Die Vorkommen an spaltbarem Material auf der Welt sind endlich und werden zur Energiegewinnung genutzt werden. Nicht mehr hier in D, dafür in anderen Teilen der Welt.

Die Menge an anfallendem Atommüll bleibt also gleich.

Wo der dann die Gegend und alles tote und lebende verstrahlt, spielt eben auch noch eine Rolle. Genauso, wie die Lage von Bergwerken mit Bezug auf die Ewigkeitslasten eine Rolle spielt.

Deutschland wird Fukushima nicht zahlen müssen. Wenns ein Endlager oder ein AKW in D betrifft, schon. Noch Jahrhunderte nachdem dort das letzte kW Elektrizität herausgeholt wurde.

Also: Je weniger Atommüll in D, umso weniger Ewigkeitskosten dafür... Die aufgelassenen Bergwerke sind doch schon teuer genug.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb phantomas:

Wir importieren aus Frankreich netto rund 10 Twh Strom dieses Jahr.

Versteh den Zusammenhang nicht. Atomstrom aus dem Ausland ist nicht schlimm, wenn man grünen Strom dafür nach Holland oder Österreich exportiert?

Hm, wir brauchen im Augenblick etwa 650 TWh/a an Strom, davon sind etwa 85 durch Kernenergie  erzeugt. Franzoesischer Strom wird zu 40 % mit KKWs generiert. Du haelst die Energiewende fuer sinnlos, weil wir etwa ein halbes Prozent unseres gesammten Enegiebedarfes durch franzoesischen Atomstrom decken? Und das doch eher aus logistischen Gruenden, denn tatsaechlich exportiert die deutsche Stromwirtschaft netto etwa 25 TWh.

Du machst dich laecherlich!

 

vor 39 Minuten schrieb phantomas:

ich halte im gegensatz zu Euch die Energiewende für eine Aufgabe der EU - mindestens - und der gesamten Welt. Mit der nationalen deutschen Lösung sind wir nicht voran gekommen.

Ich kann diesen Gegensatz nicht erkennen! Den hast Du selbst generiert! Nur gehoere ich nicht zu denen die auf andere warten oder gar diese als Entschuldigung vorschieben. Sicher waere es erfreulich, wenn auch andere Laender auf Kernenergie verzichten, nur liegt das ziemlich ausserhalb meines Einflussbereichs. Aber ich halte mich auch wieder an die Verkehrsregeln wenn alle anderen das auch machen....sonst waere es ja sinnlos:D.

Aber wie ja hier kuerzlich verlinkt (hast Du sicherlich ueberlesen) denkt sogar das Musterland der Kernenergie, die Chinesen, ueber eine Umkehr nach.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Die Vorkommen an spaltbarem Material auf der Welt sind endlich und werden zur Energiegewinnung genutzt werden. Nicht mehr hier in D, dafür in anderen Teilen der Welt.

Die Menge an anfallendem Atommüll bleibt also gleich.

 Na, wenn alles so egal ist, kann ich ein Badeurlaub vor Fukuschima oder einen Waldspaziergang bei Tschernobyl nur empfehlen. Sorry, deine Argumente werden immer einfaeltiger! Fuer so etwas habe ich leider nur noch Spott uebrig.

Dein Anspruch an Politiker wird mir immer unverstaendlicher! Ich finde man sollte die Ansprueche an andere auch ein wenig mit der eigenen Performance abgleichen :)!

"Wenn wir es nicht machen machen es andere. Jetzt wo wir ohnehin schon mit etwas Schlechtem angefangen haben koenne wir auch weiter machen. Weil wir etwas nicht perfekt machen, koennen wir es auch gleich bleiben lassen." sind nicht gerade der Schluessel zum Erfolg.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich halte auch die Endlagerung nicht für eine nationale, sondern internationale Aufgabe. Mit internationalen Standards.

Das Argument, man solle doch im AKW Urlaub machen zieht nicht. Wie gesagt, wir haben ja sellbst AKWs und importieren jetzt schon Atomstrom. Trotz Energiewende. Und ich halte Deutschland dennoch für ein lebenswertes Land.

Ich rate ja auch niemandem, unter einem Windrad zu urlauben oder in Zeiten von Dunkelheit und Windstille auf Strom zu verzichten.

Fakt ist leider, dass ausgerechnet Deutschland beim Erreichen der CO2-Ziele kläglich versagt hat. Und dort vor allem der Energiebereich. Was man erreicht hat ist ein starker Anstieg des Strompreises für die Privathaushalte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb phantomas:

Ich halte auch die Endlagerung nicht für eine nationale, sondern internationale Aufgabe. Mit internationalen Standards.

Ja, dann mach etwas dafuer, brinfg doch mal deine Kompetenz auf dem Gebiet ein! Endlagerung ist aber insofern eine nationale Aufgabe, als man den Export ausschliessen will. Jedes Land muss den von ihm produzierten Muell auch endlagern....auf eigenem Staatsgebiet (Ist im Atomgesetz festgelegt) . International ist es vielleicht sinnvoll Standards festzulegen, aber was hilft uns das? Ich denke nicht das Deutschland wesentlich unter einem gemeinsamen Level liegen wird. Forschung und Erfahrungsaustausch dazu sind bereits international. So ist dein Anspruch doch wieder nur eine Blendgranate :(.

 

vor 57 Minuten schrieb phantomas:

Ich rate ja auch niemandem, unter einem Windrad zu urlauben oder in Zeiten von Dunkelheit und Windstille auf Strom zu verzichten.

Haette ich mir eigentlich denken koennen, dass auch dieser Ratschlag missverstanden wird. Noch ein mal langsam: Selbst wenn deine Annahme richtig ist, dass aller verfuegbarer Kernbrennstoff genutzt wird, ist es, wie ich in meinem ironischem Vorschlag verdeutlichen wollte, nicht gleichgueltig wo das passiert. Wenn andere Laender Teile ihres Staatsgebietes auf sehr lange Zeit unbewohnbar machen, mag das zwar auch Auswirkungen auf mein Heimatland haben, aber doch in erheblich geringerem Umfang. 

Zitat

Wie gesagt, wir haben ja sellbst AKWs und importieren jetzt schon Atomstrom.

Ja, hast Du schon oeffter gesagt. Wird aber nicht sinnvoller davon! Selbst wenn der Import aus Frankreich stabil bleibt, werden in wenigen Jahren  der Strom aus Kernenegie von mehr als 25% auf 0,6% zurueck gegangen sein. Fuer Puristen wie dich natuerlich unertraeglich, fuer die meisten Menschen ein schoener Erfolg. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Die Bedeutung der Energiewende ist hier das Thema und ich vermute es geht hier um eine freiwillige Energiewende. Die wirkliche Energiewende die in den vermutlich nächsten  20 ...30 Jahren kommen wird, wird den Personen die dann am Start sind, deinen Nachkommen Tochter/Sohn oder euren Großkindern keinerlei Spielraum lassen. Heute können wir gestalten. Anschließend wird es " Tiefgreifende Veränderungen innerhalb unserer Gesellschaft" geben, was das heißt können wir uns heute bestimmt nicht im Detail vorstellen. Wenn wir die Wende weiterhin so verpennen, wird es nicht gut enden.

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Geschrieben

Ich sehe gerade, der TÜV, der zu blöd ist Frauen vor Fake Implantaten zu schützen meint nun Windmüller in die Tasche  greifen zu müssen, wegen der Gefahr, die von den Windrädern ausgeht.

Beängstigend zu sehen, dass auch eine solche Institution oder auch Gelddruckmaschine dem Populismus anheim fällt.

Geschrieben

https://www.deutschlandfunk.de/klimaforscher-edenhofer-wir-sind-nur-die-treuhaender.868.de.html?dram:article_id=430455

Zitat

Klimaforscher Edenhofer

„Wir sind nur die Treuhänder künftiger Generationen“

Wenn kein Wunder geschehe, werde Deutschland weder seine Klimaziele für 2020 noch für 2030 erreichen, sagte Ottmar Edenhofer im Interview der Woche des Dlf. Der neue Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung spricht sich für einen CO2-Mindestpreis und eine rasche Reduktion des Kohlestroms aus.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Während D auf Braunkohle setzt, geht in China die 4. Generation der AKWs ans Netz. Pro und Contra der neuen Technik.

Na, haupsache mal ein wenig dummes Zeug geschwaetzt:

Energiequelle Gesamt
in China
Anteil
in China
Anteil
in Europa
pro Einwohner
in China
pro Einwohner
in Europa
Fossile Energieträger 9.228,13 Mrd kWh 64,0 % 48,9 % 6.656,21 kWh 7.981,10 kWh
Atomkraft 288,38 Mrd kWh 2,0 % 7,2 % 208,01 kWh 1.183,83 kWh
Wasserkraft 2.912,63 Mrd kWh 20,2 % 23,4 % 2.100,87 kWh 3.823,32 kWh
Erneuerbare Energien 1.975,40 Mrd kWh 13,7 % 16,2 % 1.424,84 kWh 2.650,77 kWh
Andere Energiequellen 14,42 Mrd kWh 0,1 % 4,3 % 10,40 kWh 694,97 kWh
Gesamte Produktions­kapazität 14,42 Bio kWh 100,0 % 100,0 % 10.400,33 kWh

16.333,99 kWh

https://www.laenderdaten.info/Asien/China/energiehaushalt.php

Kugelhaufenreaktoern haben sich ja auch in Deutschland schon sehr berwaehrt:rolleyes:!

Und graphitmoderierte in Russland! Das Hauptproblem in Tschernobyl war nicht die Kernschmelze, sondern der Graphitbrand der die Aktivitaet ueber ganz Europa verteilt hat.

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)

So und nun nehmen sich die Atomkraftbefürworter mal ihren Citroen, fahren nach Tschenobyl und holen sich von den 190Tonnen radioaktivem Material, was da rumfliegt ihren Teil ab und legen es in den Keller. Viel Spass Pilot.

Ich kriegs echt nicht aufn Schirm, eine Technik, die nicht versicherbar ist, wird gelobt und wenn was passiert zahlt die Allgemeinheit,
die Gewinne bekommt der Betreiber - guter Plan.

Bearbeitet von zudroehn
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