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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Tja, man darf nicht vergessen das die Ukraine viel Geld als Transitgebühr bekommt. Wer bezahlt das wohl? Und dort wurde vor Zeiten auch einfach mal Gas abgezweigt weil es denen zu teuer war. 

Geschrieben

Aktuell spricht viel dafür, sich Photovoltaik aufs Dach zu packen. Bei den Strompreise amortisiert sich das immer schneller. :)

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Geschrieben (bearbeitet)

Es geht ja nicht um westeuropäisches Gutmenschentum, dann könnten wir sicher vieles nicht mehr verantworten.

Es geht um unsere einseitige Energiepoltik anstelle eines Energiemixes. Das schafft Abhängigkeit. 

 

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)

Einseitig? Weil wir aufhoeren, aus Russland importiert Kohle zu verfeuern, oder eingesehen haben, dass Uran zu "verfeuern" auch nicht so besonders umweltfreundlich ist?

Gaskraftwerke produziern pro kWH etwa 350g CO2, bei Kohele sind es 950-1200 g. Also drei mal so viel! Sicher sind erneuerbare Energien noch deutlich sparsamer, aber eben noch nicht ausreichend. Die Abhaengigkeit wird aber erheblich verringert. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 15:20 schrieb phantomas:

Es geht um unsere einseitige Energiepoltik anstelle eines Energiemixes. Das schafft Abhängigkeit.

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Richtig unabhängig können wir nur mit 100% erneuerbaren Energien werden.

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Geschrieben

Die Biogasanlagen ( hatte ein benachbarter Landwirt schon vor 40 Jahren zum Gülle verfeuern) kommen ja auch derzeit in Mode.
Der Haken daran, es wird Mais und Rüben verfeuert. Gülle ist schwieriger zu steuern und kommt so doch direkt auf die Felder.
Aber immerhin kommt so Erdgas aus eigener Produktion ins Netz. 

Gast munich_carlo
Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 17:30 schrieb -martin-:

Richtig unabhängig können wir nur mit 100% erneuerbaren Energien werden.

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Sind wir dann nicht von der Sonne, dem Wind und der Wasserkraft abhängig?

Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 17:30 schrieb -martin-:

Richtig unabhängig können wir nur mit 100% erneuerbaren Energien werden.

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Sobald wir genügend Speichermedien haben, macht dies Sinn, stimmt. 

Im Winter ist es nun mal hier in D gern 16 Stunden dunkel und wie derzeit auch nicht windig. Daran würde auch ein zigfacher Ausbau nichts ändern.

Schon sinnvoller wäre ein Abbau der Photovoltaikanlagen und ein Wiederaufbau in Regionen mit mehr Sonne. 

Windkraft macht mit Speichermedien durchaus Sinn. Wind weht in D auch ordentlich. Kostet halt Fläche. 

Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 18:52 schrieb phantomas:

Schon sinnvoller wäre ein Abbau der Photovoltaikanlagen und ein Wiederaufbau in Regionen mit mehr Sonne.

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Das ist zu kurz gedacht.
Mit meiner kleinen 30 Jahre alten Anlage habe ich deutlich CO2 einsparen können und ca. Die Hälfte meines Verbrauchs selbst erzeugt.
Zähler, die rückwärts laufen bei Einspeisung. Das wäre eine echter Fortschritt, oder die Nachbarn direkt mit versorgen.

https://www.ebsdorfergrund.de/sonnenenergie/

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Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 18:50 schrieb munich_carlo:

Sind wir dann nicht von der Sonne, dem Wind und der Wasserkraft abhängig?

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Wenn die komplett versagen, dann sind wir eh verloren.

  Am 13.1.2022 um 18:52 schrieb phantomas:

Sobald wir genügend Speichermedien haben, macht dies Sinn, stimmt. 

Im Winter ist es nun mal hier in D gern 16 Stunden dunkel und wie derzeit auch nicht windig. Daran würde auch ein zigfacher Ausbau nichts ändern.

Schon sinnvoller wäre ein Abbau der Photovoltaikanlagen und ein Wiederaufbau in Regionen mit mehr Sonne. 

Windkraft macht mit Speichermedien durchaus Sinn. Wind weht in D auch ordentlich. Kostet halt Fläche. 

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Irgendeine Agentur (war es Agora?) hat mal ausgerechnet, dass wir in Deutschland bei einem 100prozentigen Ausbau der EE nur noch 10GW installierte Leistung in Gaskraftwerken benötigen würden um Dunkelflauten und andere Durststecken zu überbrücken.

Ganz ohne Gas wird es nicht gehen, aber weitgehend ohne fossile Stoffe schon.

Projekte wie Desertec dümpeln ja nur vor sich hin, ohne Ergebnisse zu bringen. Und das seit über 10 Jahren. Meiner Auffassung nach müssen wir den Strom dezentral erzeugen, speichern und nutzen.

Martin

 

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Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 17:30 schrieb -martin-:

Richtig unabhängig können wir nur mit 100% erneuerbaren Energien werden.

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Und das dezentral, sonst halten die Konzerne wie gehabt die Hand auf. Windkraft, PV in Bürgerhand sind der Weg. Wenn der Bürger denn will. Da habe ich dann doch Zweifel am deutschen Michel.

Für uns in OWL ist es jedenfalls schön, die bei den Kommunen eingelagerten Jodtabletten entsorgen zu können, da „unser“ AKW abgeschaltet wurde.

Das heißt: aktiv werden, Initiativen vor Ort gründen und was tun.

Wir schaffen das !

 

 

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Geschrieben

Windkrafträder können gar nicht dort installiert werden, wo der Strom gebraucht wird, also in den Städten.

Ich befürchte eine große Debatte zwischen der Landbevölkerung, die die Windkrafträder dulden muss und der städtischen Bevölkerung mit deren Infrastruktur, die einen Großteil des Stroms benötigt. Gibt es ja jetzt schon.

Ein Lösungsweg wäre in meinen Augen eine Beteiligung der Landbevölkerung an den Erträgen der Windräder. 

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Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.1.2022 um 19:59 schrieb phantomas:

Ich befürchte eine große Debatte zwischen der Landbevölkerung, die die Windkrafträder dulden muss

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ich als landbewohner finde sie gar nicht so schlecht: muhen, kacken nicht herum und pfurzen die ozonschicht und klima nicht kaputt. sind halt nur weniger schmackhaft.

Bearbeitet von frommbold
Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 18:09 schrieb Ebby Zutt:

Die Biogasanlagen ( hatte ein benachbarter Landwirt schon vor 40 Jahren zum Gülle verfeuern) kommen ja auch derzeit in Mode

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Die Mode ist schon um, die ersten Anlagen hören schon wieder auf, ohne Förderung unwirtschaftlich.

Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 19:59 schrieb phantomas:

Windkrafträder können gar nicht dort installiert werden, wo der Strom gebraucht wird, also in den Städten.

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Unter dezentral versteht man nicht, das jedes Haus sich selbst versorgt. Wenige dutzend Kilometer Transportweg zaehlen auch dazu.

  Am 13.1.2022 um 19:59 schrieb phantomas:

Ein Lösungsweg wäre in meinen Augen eine Beteiligung der Landbevölkerung an den Erträgen der Windräder. 

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Au fein! Und wenn diese dann in der Stadt arbeiten oder einkaufen, zahlen sie Wegezoll.

Die Landbevoelkerung wird an den Ertraegen beteiligt, die Miete der Standflaechen ist sehr hoch. 

  Am 13.1.2022 um 15:20 schrieb phantomas:

Es geht ja nicht um westeuropäisches Gutmenschentum, ...

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Vielleicht versuchst Du mal solche rechtpopulistischen Wortschoepfungen, im Sinne einer entspannten Debatte, zu vermeiden.

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Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 19:01 schrieb Ebby Zutt:

Zähler, die rückwärts laufen bei Einspeisung

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War bei den alten Zählern so, aber dann sind sogar "Balkonkraftwerke" (also max 600W Modul) verboten. Nein, einfach und simpel in Deutschland, vergiss es.

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Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 20:38 schrieb MatthiasM:

Die Landbevoelkerung wird an den Ertraegen beteiligt, die Miete der Standflaechen ist sehr hoch. 

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Na dann fragt sich aber der Dorfbewohner warum davon nur der Großgrundbesitzer was hat außer das es schon im Mittelalter so war.

Geschrieben

Biogasanlagen stehen in direktem Wettbewerb zur Lebensmittelproduktion, nicht wirklich sinnvoll. Maisplantagen ohne Ende, das braucht kein Mensch.

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ACCM Rudolf Götz
Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 19:02 schrieb -martin-:

dass wir in Deutschland bei einem 100prozentigen Ausbau der EE nur noch 10GW installierte Leistung in Gaskraftwerken benötigen würden um Dunkelflauten und andere Durststecken zu überbrücken.

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Sicher?

Ich glaube das nicht.

Es ist ja jetzt schon mehr installiert. Und habt ihr gehört, was Habeck vor ein paar Tagen zu diesem Thema erzählt hat?

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.1.2022 um 20:38 schrieb MatthiasM:

 

Die Landbevoelkerung wird an den Ertraegen beteiligt, die Miete der Standflaechen ist sehr hoch. 

 

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Dem Erwerb einer landwirtschaftlichen Fläche ohne Landwirtschaftsbetrieb sind sehr enge Grenzen gesetzt. Im Osten der Republik gehören die landwirtschaftlichen Flächen oft internationalen Finanzkonzernen.

Die Pacht bekommt also in der Regel ein Bauer oder ein anderes Cleverle dort. Aber nicht die dort wohnende Bevölkerung.

Normalerweise werden Windräder an windgünstigen Stellen installiert und nicht dort, wo eine große Stadt in der Nähe ist.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.1.2022 um 20:57 schrieb phantomas:

Doppelpost

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Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 20:42 schrieb FuchurXM:

Na dann fragt sich aber der Dorfbewohner warum davon nur der Großgrundbesitzer was hat außer das es schon im Mittelalter so war.

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Was hast Du am Kapitalismus nicht verstanden?

Leider habe ich dein alternatives Konzept nicht so recht verstanden.

Geschrieben (bearbeitet)

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Es ist ja jetzt schon mehr installiert. Und habt ihr gehört, was Habeck vor ein paar Tagen zu diesem Thema erzählt hat?

 

 

Genau und nur so kann es gehen. Unsere Kinder werden > 80 Jahr alt. Neugeborene, Enkel z.B. wären somit dankbar ein Grundlage für ihr Leben auch im Bereich des Jahre  2100 zu haben. Wir haben jahrzehntelang geprasst und machen das noch heute, „Ich will Spaß ich geb Gas“ z.B.
 

Wir sollten uns verdammt noch einmal unserer Verantwortung stellen!

Bearbeitet von Hartmut51
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Geschrieben
  Am 13.1.2022 um 21:00 schrieb MatthiasM:

Was hast Du am Kapitalismus nicht verstanden?

Leider habe ich dein alternatives Konzept nicht so recht verstanden.

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Also wenn einer, der i.d.R. eh schon genug hat, an den Ertragen beteiligt wird reicht das in deinen Augen das der Rest der Landbevölkerung die Anlagen erdulden soll!?

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