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"Energiewende" und was sie bedeutet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb -martin-:

Wie dort im Artikel steht: Wir brauchen dann noch zusätzliche konventionelle Kraftwerke zu den vorhandenen noch dazu.

Um eine Dunkelflaute mildern zu können, müssen Stromtrassen her. Damit wir auch weit entfernte Stromquellen aus Windkraft nutzen können.

Ist dann natürlich das Gegenteil von ortsnaher Stromerzeugung.

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

Wenn es nach Habeck geht müssen die aufpassen das die Windräder sich nich gegenseitig behindern.  

Ach Jörg bastel an deinem HDI und gut ist! 😉

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Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Hartmut51:

Windkraftanlagen erdulden. Wenn ich so einen gequirlte Schiete schon höre! Es haben im Braunkohlerevier Zehntausende ihre Heimat verloren, die Anrainer von AKWs mussten die Strahlung ertragen mit nicht zu erklärenden Leukämieerkrankungen auch von Kindern und du kommst mit so einem Scheiss?

Du gibst hier den größten Bremser der Wende zur Decarbonisierung der Gesellschaft, was treibt dich an ?.

Ohne Zitat haette ich deine Beschoenigung fast ueberlesen :). Von unsern AKWs werden noch Nachfahren etwas haben, die vielleicht nur noch entfernt so aussehen wie wir. Und Kohlebergbau zu romantisieren, faellt wohl eher entweder den Profiteuren oder den ganz Entfernten ein.

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

in meinen posts ging es um den Habeck Plan, der bis 2030 läuft mit einer Zielprojektion von 80% EE für Strom. Ich verbitte mir Antworten, die mich als Vollidioten hinstellen.

Und ich schrieb von einem Plan, der bis 2050 und 100% EE geht. Einen Beleg habe ich auch gepostet.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb schwinge:

Richtig. Die zahlen Grundsteuer. Macht bei mir ca. 3-4 Prozent des Umsatzes aus.

Darauf kannst du über die Produktivität Einfluss nehmen. Spritz die Jauche auf die Felder statt in die biogasanlage. Dann zahlst du weniger Steuer für die biogas und die prozentuale Belastung durch die Grundsteuer wird auch geringer. Ist doch ganz einfach. Nebenbei stellst du noch ein Windrad mit auf den Acker dann wird alles gut. 
Was du hast kein Geld? Zu viel in alten Karren angelegt, die müssen eh weg also schreib das in den Flohmarkt 

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Ronald:

Der zuvor erwähnte Großgrundbesitzer zahlt für die auf seinem Land stehenden Windkraft und Solaranlagen keine Gewerbesteuer an die Gemeinde? Aus welchem Grund ist es so? Zählen er und seine Mitarbeiter nicht als Arbeitskräfte vor Ort?

Die Flächen der landwirtschaftlichen Großbetriebe im Osten werden grunderwerbsteuerfrei von internationalen Konzernen gekauft und dann verpachtet. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb phantomas:

 

Ist dann natürlich das Gegenteil von ortsnaher Stromerzeugung.

 

Du hast doch irgendwie jede Relation verloren!

Kohle und Atostrom wird von wenigen Grosskonzeren, mit durch die halbe Welt geschipperten Rohstoffen erzeugt, und Du haengst dich an einer Stromtrasse durch Deutschland auf?

Ja, Du hast recht, es wird nicht das sozialistische Paradies entstehen, wo jeder im Vorgarten fuer lau seine Strom erzeugt. Stromkonzerne werde auch weiter mitspielen. Aber ich sehe wenig, was schlechter wird als vorher.

Was ist eigentlich deine Motivation? Nur dass Du dich ueber die Stromrechnung aergerst, Deine Arbeitsstelle vom bisherigen Konzept abhaengig ist oder Du die Energiewende einfach nicht verstehst?

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb phantomas:

Die Flächen der landwirtschaftlichen Großbetriebe im Osten werden grunderwerbsteuerfrei von internationalen Konzernen gekauft und dann verpachtet. 

Dann ist das so, soll uns das für alle Ewigkeit davon abhalten aktiv zu werden ?

  • Like 2
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb phantomas:

 sogenannten Flatterstrom

Zitat

Wegen technischer Probleme wird der Atommeiler im französischen Penly abgeschaltet. Aus verschiedenen Gründen sind landesweit derzeit zehn AKW vom Netz. Wenn im Winter eine Kältewelle kommt, drohen Stromausfälle.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/franzoesische-atombehoerde-raeumt-moegliche-probleme-bei-weiterem-akw-ein-a-dc4a2ffe-25a5-4b9e-8166-7f7c4b491e07

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Wir sind das einzige Land, das diesen Weg beschreitet. 

 

Zitat

In den USA sollen im laufenden Jahr 2021 so viele Atomkraftwerke abgeschaltet werden wie noch nie. Der Trend bei der Abschaltung von Kohlekraftwerken verlangsamt sich etwas.

https://www.iwr.de/news/usa-schalten-2021-rekordzahl-an-atomkraftwerken-ab-negativtrend-bei-kohlekraftwerken-haelt-an-news37196

Sag mal, ist das nicht frustrierend, wenn alle eigenen Argumente so wenig Bestand haben :lol:?

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Hartmut51:

Dann ist das so, soll uns das für alle Ewigkeit davon abhalten aktiv zu werden ?

Nein, nur stimmt dann das Argument, die Pachteinnahmen kommen ja den Anwohnern zugute, nicht.

Bei einem massiven Ausbau der Windkraft rechne ich weiterhin mit einem Konflikt zwischen Land- und Stadtbevölkerung. 

Bezahlbarer Strom ist nicht nur eine soziale Aufgabe und eine Standortfrage, sondern in Zukunft auch eine Frage bezahlbarer Mobilität.

Deutschland ist Spitzenreiter in Europa beim Strompreis und in der Spitzengruppe in Europa bei der CO2-Emission pro Kopf. Finde ich eben nicht vorbildlich.

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Nein, nur stimmt dann das Argument, die Pachteinnahmen kommen ja den Anwohnern zugute, nicht.

 

Wer hatte das nochmal angefuehrt?

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

 

https://www.iwr.de/news/usa-schalten-2021-rekordzahl-an-atomkraftwerken-ab-negativtrend-bei-kohlekraftwerken-haelt-an-news37196

Sag mal, ist das nicht frustrierend, wenn alle eigenen Argumente so wenig Bestand haben :lol:?

Naja, ist frustrierend ja.

Ich möchte aber weiterhin nicht das Loblied auf das Fracking der US-Energiegiganten singen. Die USA steigt ja auch wie wir verstärkt auf Gasverstromung um. Mit dem Unterschied, dass sie selbst über den Rohstoff verfügen und dennoch weiterhin nicht ausschliesslich auf Erdgas setzen. 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MatthiasM:

Wer hatte das nochmal angefuehrt?

Das warst Du.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Hartmut51:

Ach Jörg bastel an deinem HDI und gut ist! 😉

Zum einen gibt es den HDi schon lange nicht mehr und zum anderen hat Jörg gar nicht so unrecht. Bisher ist es wohl so, dass die Bedarfsfläche eines Windkraftrades nach der Grundfläche des Sockels berechnet wird, auf den der Turm montiert wird. Das die Dinger auch eine riesige Spannweite der Flügel haben, wird aktuell in den Berechnungen wohl (noch) nicht berücksichtigt. Das heisst, wenn man plant, 4% der Grundfläche Deutschlands mit Windkrafträdern zu bebauen, braucht man in der Praxis deutlich mehr. Sonst stehen sie sich tatsächlich im Weg und nehmen sich gegenseitig den Wind weg. 

Damit ich nicht falsch verstanden werde: grundsätzlich halte ich Windkrafträder für eine gute Sache. 

Was ich immer noch nicht verstanden habe: warum reisst man die alten Anlage nach 10 Jahren wieder ab? Als jemand, der sich mit der Technik im Detail nicht auskennt, frage ich mich, warum an die nicht einfach laufen lässt? Sind die nach 10 Jahren alle Schrott? 

Bearbeitet von GuenniTCT
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb GuenniTCT:

Was ich immer noch nicht verstanden habe: warum reisst man die alten Anlage nach 10 Jahren wieder ab? Als jemand, der sich mit der Technik im Detail nicht auskennt, frage ich mich, warum an die nicht einfach laufen lässt? Sind die nach 10 Jahren alle Schrott?

Die Laufzeit der Altanlagen hängt u.A. von der Wartung ab. Bei uns um die Ecke gibt’s ein „kleines“ altes Windrad, das seit 20 Jahren fröhlich Propellert.
Die Anlagen, die bei uns abgebaut werden, stehen jetzt frisch überholt in PL. Der Regierungskonzern dort legt die Standorte fest, informiert die Grundbesitzer, legt die Vergütung fest und baut.
Ich habe dort noch niemanden kennengelernt, der sich über Schlagschatten, tote Vögel und Laufgeräusche beschwert hat.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb phantomas:

Die Flächen der landwirtschaftlichen Großbetriebe im Osten werden grunderwerbsteuerfrei von internationalen Konzernen gekauft und dann verpachtet. 

Es sind 70 % Pachtland. Das gehört aber nicht nur den Großkonzernen.

Meine Eltern verpachten  ihr "bißchen" Land an eine ansässige Genossenschaft und alle 2 Jahre ist "Feldbegehung", um den Zustand der Feld- und Tierwirtschaft zu zeigen.

https://www.bauernzeitung.de/agrarpraxis/sachsen-anhalt-pachtland-mehr-eigenes-land/

 

Das im Osten Land zur Verpachtung von branchenfremden Investoren gekauft wird ist richtig, aber es sind nicht 100%

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/investoren-kaufen-wie-verrueckt-land-in-ostdeutschland-mit-beunruhigenden-folgen-2018-6/

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Die Laufzeit der Altanlagen hängt u.A. von der Wartung ab. Bei uns um die Ecke gibt’s ein „kleines“ altes Windrad, das seit 20 Jahren fröhlich Propellert.
Die Anlagen, die bei uns abgebaut werden, stehen jetzt frisch überholt in PL. Der Regierungskonzern dort legt die Standorte fest, informiert die Grundbesitzer, legt die Vergütung fest und baut.
Ich habe dort noch niemanden kennengelernt, der sich über Schlagschatten, tote Vögel und Laufgeräusche beschwert hat.

Polen ist groß, hat wenige Windräder (dann müssen sie auch nicht abgeschaltet werden) und der Strom ist halb so teuer wie bei uns. 

strompreise-europa-vergleich-2021.jpg

 

Geschrieben

Hinlänglich bekannt.
Es ging ja um die Frage, ob die Windräder verschrottet werden.
 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

... und der Strom ist halb so teuer wie bei uns. 

Dann wuerde ich da hin ziehen! Die Mieten und Lebensmittel sind da auch viel guenstiger.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich muss deine Beitraege ja auch erdulden :).  

Es ist Wesen einer Gemeinschaft Interessen gegeneinander abzuwaegen und auszugleichen. Du scheinst irgendwie immer nur deine Perspektive zu kennen. 

Wie fändest du es wenn dir plötzlich ein 200m Windrad vor die Nase gesetzt wird, so ab 600m Abstand (ursprüngliche waren 300m möglich) von deinem Schlafzimmer, am besten aus der Haupteinrichtung kommend. Das Problem dabei ist das man als Anlieger nicht einfach sein Grundstück umziehen kann und verkaufen ist dann auch nicht einfach. Also hat man da starke Beeinträchtigungen und Wertverlust, die Gewinne werden seltenst sozialisiert. Der Landeigentum bekommt Pacht (nicht wenig, ist ja auch sein Recht), der Betreiber ist oft nicht ortansässig, der zahlt seine Steuer woanders, und die Anwohner gucken in die Röhre.

Edit: auf Sylt stehen die Dinger nicht obwohl da der meiste Wind weht.

Bearbeitet von FuchurXM
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb -martin-:

Balkonkraftwerke sind generell erlaubt, unabhängig vom Zähler. Einfach installieren und los geht's.

 

Bis jetzt las ich immer das der Zähler nicht rückwärts laufen darf was mich hat zögern lassen. Wenn das irrelevant ist dann hohl ich mir demnächst so ein Modul 😃.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb FuchurXM:

Wie fändest du es wenn dir plötzlich ein 200m Windrad vor die Nase gesetzt wird, s

Ich würde die Strasse vor meiner Haustür gerne gegen ein Windrad eintauschen...... 

  • Like 3
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb FuchurXM:

Bis jetzt las ich immer das der Zähler nicht rückwärts laufen darf was mich hat zögern lassen. Wenn das irrelevant ist dann hohl ich mir demnächst so ein Modul 😃.

Du wirst eh demnächst einen digitalen Stromzähler verpasst bekommen. Dann wirds sozialistisch im Zählerschrank, vorwärts immer, rückwärts nimmer. 🙂

  • Haha 1
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb FuchurXM:

Wie fändest du es wenn dir plötzlich ein 200m Windrad vor die Nase gesetzt wird, so ab 600m Abstand (ursprüngliche waren 300m möglich) von deinem Schlafzimmer, am besten aus der Haupteinrichtung kommend.

Ich habe im Schlafzimmer keine Hauptrichtung :). Zudem scheinst Du schlecht informiert zu sein:

Zitat

Im Außenbereich soll der Mindestabstand dreifache Anlagenhöhe bis Rotorblattspitze, bei Siedlungen fünffache Anlagenhöhe sein, so dass der Abstand zu einer 200 Meter hohen Anlage im Außenbereich 600 Meter (vorher 400 Meter) und bei Siedlungen 1.000 Meter (vorher 800 Meter) beträgt.

https://www.fachagentur-windenergie.de/veroeffentlichungen/laenderinformationen/laenderinformationen-zur-windenergie/schleswig-holstein/#:~:text=Im Außenbereich soll der Mindestabstand,(vorher 800 Meter) beträgt.

Bei mir sind es also mindestens 1000 m. Das Privileg im Aussenbereich zu wohnen hat eben nicht nur Vorteile. 

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