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Geschrieben

Ob hydraulisch verbunden oder getrennt ist ziemlich egal. Bei Hydractive werden die bei Abschaltung der 3. Kugel auch getrennt und trotzdem halten die Kugeln lange - so lange kein AntiSink verbaut ist. Ich bin davon überzeugt daß die permanente Auslenkung und höhere Druckbeaufschlagung die Kugeln killt. Problemlöser waren die Multilayer-Membranen die in späten X2 und Y4 zumindest teilweise an der Vorderachse verbaut wurden, da diffundiert quasi kein Stickstoff mehr durch. C5 und C6 haben diese Membranen in allen Kugeln.

Mein Auto legt sich zügig schlafen, die Kugeln danken es mit einer extrem langen Lebensdauer...

Geschrieben

Bei hydractiven Fahrwerken verbaut Citroen seit einigen Jahren auf der Vorderachse Federkugeln mit Doppelmembran. Ich kann mir gut vorstellen, daß das eben aufgrund der zeitweiligen Trennung der Federkugeln, nämlich wenn auf Hart geschaltet ist, geschieht.

Gast zitronabx
Geschrieben

Ich hatte mal einen Defekt einer originalen Federkugel grau nach einem Jahr.  Sollte in seltenen Fällen auch mal vorkommen.  

 

Geschrieben

@mika2cv :

ich habe eine PN geschickt.

Geschrieben
vor 5 Stunden, TorstenX1 sagte:

Bei hydractiven Fahrwerken verbaut Citroen seit einigen Jahren auf der Vorderachse Federkugeln mit Doppelmembran. Ich kann mir gut vorstellen, daß das eben aufgrund der zeitweiligen Trennung der Federkugeln, nämlich wenn auf Hart geschaltet ist, geschieht.

Ich glaube nicht daß wegen Hydractive die Multilayer-Membranen verbaut wurden. Hydractive gab es im XM seit 1989, bei alten Y3 häufig auf Dauerhart wegen elektrischer Defekte. An diesen Fahrzeugen mußte man trotzdem erst nach hohen Laufleistungen die Kugeln tauschen bzw. füllen. Die Problematik daß die Kugeln keine 100tkm und oft weniger als 5 Jahre hielten kam mit der Einführung von AntiSink auf, das war im Werkstattbetrieb wirklich auffällig. Die X2 mit Hydractive waren tendenziell die teuren Modelle mit großen und schweren Motoren, der Y4 hatte ebenfalls ordentlich Gewicht vorne, vor allem 2.5TD und V6 die es auch außerhalb von D nur mit Hydractive gab. Bei diesen Modellen hätten normale Kugeln wohl keine 2 Jahre durchgehalten was man den Kunden möglicherweise doch nicht zumuten wollte (damals wollte man die Kunden noch behalten), da wurden dann (nur vorne) diese Multilayer-Kugeln verbaut. Due galten quasi ewig, hinten ist die Haltbarkeit weiterhin relativ eingeschränkt.

Geschrieben
vor 17 Stunden, ACCM Claude-Michel sagte:

Das sehe ich auch so. Nur, dass mit antisink die Membrane weniger leidet da nicht "an die Wand" gedrückt.

Mit Antisink leidet die Membrane mehr. Wenn das System drucklos ist, wird die Membran vom Gas an die Wand gedrückt; die Membran ist so in der Kugel montiert, daß im drucklosen System an der Membran keine "Knicke" entstehen. Wenn auf dem System Druck drauf ist, wird die Membran nach oben gedrückt, dadurch wird die Membran äußerlich "umgeknickt". Schau Dir mal einen Querschnitt einer Federkugel an und schau, wie die Membran sich dadrin verhält.

 

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Hallo Daniel,

so sieht die Membran im Drucklosen Zustand aus:

post-448-14484769954009_thumb.jpg

Wenn auf beiden Seiten der Membran druck anliegt hat sie auch annährend diese Lage. Hängt aber ab wie hoch der Tarierdruck ist. Wennig Tarierdruck wandert ihre Lage nach oben.

Ist kein LHM im "unteren" Bereich der gegen die Membran drückt, dann wird sie nach unten gepresst.

  • Like 1
Geschrieben

Ich lese interessiert mit und versuche gerade die Frage zu klären, ob ein Xantia mit Antisink jedes Mal beim Abstellen auf den Bauch gelegt werden sollte um die Kugeln zu schonen oder lieber nicht.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Wenn du die Membran und den PU-Anschlag der Hinterachse schonen möchtest: Wagen in Fahrposition lassen

Wenn du den Stickstoffschwund reduzieren möchtest: auf den Bauch runterlassen. Dann leidet aber die Membran und der PU-Dämpfer.

Geschrieben

Alex, ... und dann nicht die Druckablaßschraube vergessen. Die könnte ja festrosten oder so.

Schadet auch bestimmt nicht, das LHM täglich mal durchzusieben.:unsure: HP-Hypochonder fangen da meist an, glaub ich.

Und nicht, dass dir noch langweilig wird hier!:P

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, Silvercork sagte:

Schadet auch bestimmt nicht, das LHM täglich mal durchzusieben.:unsure:

Wird doch - zumindest, wenn die Karre jeden Tag gefahren wird ;)

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, ACCM Claude-Michel sagte:

Hallo Daniel,

so sieht die Membran im Drucklosen Zustand aus:

post-448-14484769954009_thumb.jpg

Wenn auf beiden Seiten der Membran druck anliegt hat sie auch annährend diese Lage. Hängt aber ab wie hoch der Tarierdruck ist. Wennig Tarierdruck wandert ihre Lage nach oben.

Ist kein LHM im "unteren" Bereich der gegen die Membran drückt, dann wird sie nach unten gepresst.

Hast Recht, hatte die Form der Membran irgendwie anders in Erinnerung.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 1 Stunde, EntenDaniel sagte:

Hast Recht, hatte die Form der Membran irgendwie anders in Erinnerung.

Vieleicht die von den geschraubten Federkugeln bei DS z.B. Die sehen glaube ich so aus, dass sie unten anliegen in Ruhe zustand.

Geschrieben
Alex, ... und dann nicht die Druckablaßschraube vergessen. Die könnte ja festrosten oder so.
Schadet auch bestimmt nicht, das LHM täglich mal durchzusieben.:unsure: HP-Hypochonder fangen da meist an, glaub ich.
Und nicht, dass dir noch langweilig wird hier![emoji14]


Also wenn Du mich meinst: ich bin einfach nur interessiert ;-). Vor allem auch an den Unterschieden der Kugeln unterschiedlicher Hersteller, was Antisink bewirkt und so weiter.

Ob man das dann macht, ist ja ne andere Frage. Vor allem hat mein Sparxantia ja nur sechs Kugeln, da ist das nicht so wild. Der Activa (sollte Gott wollen, dass er jemals wieder fährt) hat viel mehr und es wäre schon interessant zu wissen, ob es eine Methode gibt, die Lebensdauer der Kugeln zu verlängern und welche Nachteile diese Methode hat.
ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 42 Minuten, Kwashiorkor sagte:

....es wäre schon interessant zu wissen, ob es eine Methode gibt, die Lebensdauer der Kugeln zu verlängern und welche Nachteile diese Methode hat.

Da verwende ich die Methode: Tecnosir

Damit wird der Stickstoff-Tarierdruck Jährlich geprüft und ergänzt. Bei 4 Xantias, einer DS.....und einige Freunde mit DS, CX lohnt es sich schon.

Geschrieben
vor 15 Stunden, bx-basis sagte:

 Die Problematik daß die Kugeln keine 100tkm und oft weniger als 5 Jahre hielten kam mit der Einführung von AntiSink auf, das war im Werkstattbetrieb wirklich auffällig.

Interessant sind die grauen Kugeln der abgeflachten Bauart, die in den ganz späten Xantias erstmalig zum Einsatz kamen. In meinem Activa steckt eine solche Hydractive-Kugel unter der Hinterachse. Die Kugel stammt aus einem 2000er X2 Break und hat inzwischen deutlich mehr als 300-000 km runter, Alter 17 Jahre. Sie wurde logischerweise nie nachgefüllt und ist auf Solldruck. Es war also durchaus möglich, Federkugeln zu bauen die ein normales Autoleben halten.

Geschrieben
vor 1 Stunde, TorstenX1 sagte:

 Es war also durchaus möglich, Federkugeln zu bauen die ein normales Autoleben halten.

Aber, wie so oft, nicht erwünscht.

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