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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb bluedog:

 ob das Blech unter den Airbumps vorzeitig rosten könnte, oder die Airbumps vorzeitig abfallen oder sonstwie degenerieren.

Warum sollte das so sein? Hast Du schonmal z.B. einen Xantia gesehen, wo es unter den Zierleisten vorzeitig anfing zu rosten? Oder gar die Schutzleisten abfielen?

vor 15 Minuten schrieb bluedog:

Für den Verbrauch ist er mir dann zu sehr Kleinwagen.

Was hätte er denn Deiner Meinung nach verbrauchen dürfen? Ich fahr meinen Benziner mit 5-5,3l, mein Vater seinen Diesel mit rund einem Liter weniger. Apropos Kleinwagen: der Cactus hat fast die selbe Breite und Länge wie ein BX - das war mal Mittelklasse.

vor 17 Minuten schrieb bluedog:

Wenn man aber schon ins Detail gehen will: Drehzahlmesser gabs nicht. Mach ich bei einem ASG nicht mit, und auch nicht bei einem Wandler. Das darf nur ein Toyota-Hybrid oder ein e-Mobil. Alles andere hab ich Drehzahlmässig entweder im Blick, oder ich weiss schon vor dem Kauf, dass da der Motor nie so lange durchhält, wie er das bei mir muss.

Drehzahlmesser hab ich seltsamer bei keinen meinen Autos vermißt - auch bei denen, die einen hatten, hab ich nie wirklich drauf geguckt. Der Cactus zeigt an, wann man hochschalten sollte - wobei ich da auch nicht mehr drauf achte, da ich nach Gehöhr schalte.

  • Like 3
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb bluedog:

Alles andere hab ich Drehzahlmässig entweder im Blick, oder ich weiss schon vor dem Kauf, dass da der Motor nie so lange durchhält, wie er das bei mir muss.

Ich habe auch gerne Drehzahlmesser,  sei's auch nur aus Gewohnheit.   Wenn du aber tatsächlich ernsthaft einen Zusammenhang zwischen DZM und Motorlebensdauer siehst muss ich mich schon wundern.  Bist du tatsächlich so taub und gefühllos ?

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Vulcan:

Hohe Ladekante, keine geteilte umlegbare Rücksitzbank, unebene Ladefläche inkl. Stufe, keine versenkbaren hintern Fenster.

Hohe Ladekante: stört mich nicht bei 1,94m Körpergröße, bei diversen Transporten find ich die Kante sogar sehr praktisch. Und es gibt kein störendes abstehendes Blech an der Heckklappe in Kopfhöhe (beim BX hab ich mich oft dran gestoßen)

UnebeneLadefläche: Ok, kann man drüber dirkutieren, mit nem Doppeltem Ladeboden wie beim alten C3 hätte man das kaschieren können.

Zur Rücksitzbank und hinter Fenster hab ich weiter oben schon was geschrieben.

vor 41 Minuten schrieb Vulcan:

40903042rc.jpg 40903044ie.jpg

 

Da ist der Pluriel mehr 2CV bzw. Méhari. Mit der Ente hab ich auch schon diverse Sachen durchs Dach transportiert.😀👍

vor 41 Minuten schrieb Vulcan:

Ein Cactus mit Faltdach und geteilter Heckklappe, Moduboard und ebener Ladefläche wär`s gewesen...

40903093by.jpg

Auf diese Version hab ich ehrlich gesagt gewartet - hat Citroën leider nicht so gebracht. Selbst ein Faltdach mit großer Heckklappe wie bei der Dyane hät ich auch gern genommen.

Bearbeitet von EntenDaniel
n
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb EntenDaniel:

Was hätte er denn Deiner Meinung nach verbrauchen dürfen? Ich fahr meinen Benziner mit 5-5,3l, mein Vater seinen Diesel mit rund einem Liter weniger. Apropos Kleinwagen: der Cactus hat fast die selbe Breite und Länge wie ein BX - das war mal Mittelklasse.

Kleinwagen der allersparsamsten Ausstattung wegen. Ausstattungsmässig ja kaum ein Fortschritt gegenüber einem C1 I. Und dafür verbrauchte er zu viel. Auch verglichen mit der Konkurrenz. Der Prius braucht, top-Automatik inklusive, knapp 5l Benzin. Diesel tue ich mir nicht an. Kostet in CH mehr als Benzin und ist dann auch noch im Unterhalt teurer.

Da ist dann der Cactus einfach zu wenig Auto, wenn ich davon ausgehen muss, dass ich da im Alltag, dank Automatik eher 6l oder mehr verfeuern werde, und dann auch noch ein Getriebe habe, das nicht für Zuverlässigkeit und Komfort bekannt ist, bei keinem Hersteller.

Ansonsten wäre ich auch mit der Sparausstattung zufrieden gewesen. Allerdings nicht, wenn es die Konkurrenz einfach besser kann. Leider war das beim Cactus so.

Man muss allerdings auch sehen, dass das die Sichtweise eines Automatikfahrers ist. Für den zählt eben ein manuelles Getriebe, das natürlich etwas weniger verbraucht und selbstverständlich keine Unwägbarkeiten im Unterhalt bedeutet, nicht.

Und was von den Airbumps zu halten war, weiss man heute. Heute hab ich aber ein Auto, von dem ich weiss, dass es mir gefällt. Das ist dann einfach zu spät. Und einen Airbump mit einer Zierleiste zu vergleichen, ist wie der Vergleich von Äpfeln und Birnen. Es ist einfach nicht das gleiche. Schon rein Flächenmässig nie, und dann auch nicht bezüglich Material.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bluedog:

Und was von den Airbumps zu halten war, weiss man heute. Heute hab ich aber ein Auto, von dem ich weiss, dass es mir gefällt. Das ist dann einfach zu spät. Und einen Airbump mit einer Zierleiste zu vergleichen, ist wie der Vergleich von Äpfeln und Birnen. Es ist einfach nicht das gleiche. Schon rein Flächenmässig nie, und dann auch nicht bezüglich Material.

Du sprachst von Rost unter den Airbumps und die Angst, daß sie abfallen. Also bei uns in der Familie gab es noch keine abfallenden Airbumps oder Rost unter den Airbums. Ich verglich das mit Zierleisten, da sich dahinter theoretisch auch Dreck und Wasser sammeln kann. Ist also auch ein Hohlraum, wie bei den Airbumps; nur in in einer anderen Größe.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb chrissodha:

Ich habe auch gerne Drehzahlmesser,  sei's auch nur aus Gewohnheit.   Wenn du aber tatsächlich ernsthaft einen Zusammenhang zwischen DZM und Motorlebensdauer siehst muss ich mich schon wundern.  Bist du tatsächlich so taub und gefühllos ?

Nein. Man kann aber als Automatikfahrer schlicht nicht ganz so viel und vor allem nicht in jeder Fahrsituation, beeinflussen, wie wenn man von hand fährt. Und dann wüsste ich wenigstens gern, ob mir die Automatik die Maschine kalt hochjubelt. Dann würde ich wenigstens dann eingreifen, wenn ich das kann. Das ist nicht immer so einfach, wenn man händisch lenken, bremsen, und Gasgeben muss.

Meine Lebenserfahrung sagt mir einfach, dass Automaten in der Regel höher drehen, als wenn man selber schalten würde, und wenns ein automatisiertes Schaltgetriebe ist, im Zweifel viel höher. Und gerade bei dem kann mans ggf. beeinflussen, denn da kann man auch manuell hochschalten. Man muss aber wissen was Sache ist. Und dafür nehm ich gern den Drehzahlmesser. Wenn ich schon eine Automatik zahlen muss in der Werkstatt wie an der Tanke, dann will ich nicht auch noch ständig mitzählen und mitdenken müssen, welcher Gang anliegt. Da will ich eine Anzeige zur Drehzahl, und dann weiss ich, was ich wissen will.

Ist die nicht lieferbar, muss ich auf das Steuergerät vertrauen, und das ist bei keinem einzigen automatisierten Schaltgetriebe perfekt programmiert, und gerade die bei PSA haben auch mal einen schlechten Tag, oder man hat eine Werkstatt, die damit überfordert ist. Sprich: Man kann eben gerade nicht darauf vertrauen, dass das Auto das schon selber kann.

Dass man fast nur noch Turbomotoren kaufen kann, die auf hohe Drehzahlen bei kalt (das ist dem Getriebe scheissegal!) mit stark verminderter Lebensdauer und mehr Unterhaltskosten reagieren, macht das Ganze sicher nicht besser.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb EntenDaniel:

Du sprachst von Rost unter den Airbumps und die Angst, daß sie abfallen. Also bei uns in der Familie gab es noch keine abfallenden Airbumps oder Rost unter den Airbums.

Das weisst Du nach Jahren. Kauft man ein neues Auto, von dem noch keiner weiss, wie es verarbeitet ist und hat dann auch noch airbumps dran, die vorher noch keiner angebaut hatte, ist das noch nicht bekannt.

Das ist dem Durchschnittsnutzer egal, der einen allfälligen Fahrzeugwechsel nicht mit 3-6 Monaten administrativem Vorlauf und Umbaukosten ab 7'000CHF. aufwärts einplanen muss.

Ich muss all das mit einrechnen, und hab dann einfach andere Angebote, die keine verzichtbaren Fragen aufwerfen.

Geschrieben

OK, jetzt versteh ich Deine Argumentationen bezüglich Drehzahlmesser etc. besser. 👍

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb EntenDaniel:

Drehzahlmesser hab ich seltsamer bei keinen meinen Autos vermißt - auch bei denen, die einen hatten, hab ich nie wirklich drauf geguckt. Der Cactus zeigt an, wann man hochschalten sollte - wobei ich da auch nicht mehr drauf achte, da ich nach Gehöhr schalte.

Dann hast Du keine Automatik. Da fehlt mir dann einfach die dritte Hand, um die Kupplung händisch betätigen zu können.

Dass DU nie auf einen DZM schaust, darf doch wohl nicht mein Problem sein! Ich kann doch nichts dafür, wenn dich nicht interessiert, was der Motor macht!

Meine Füsse taugen nicht für Pedale, und deshalb kaufe ich kein Auto ohne DZM. Schon gar keins, bei dem eine unzulänglich programmierte Getriebesteuerung - wie beim C1 auch - mit dem Hinweis auf Schaltpaddel gerechtfertigt wird.

Entweder die Karre macht das in jeder Situation perfekt, wie ein Toyota-Hybrid, oder es muss ein DZM da sein, dann kann ich, wenn die karre schon nicht schalten kann, wenigstens vom Gas, wenn die Drehzahl zu hoch ist!

Geschrieben

Der Drehzahlmesser hat mir beim Cactus gefehlt.
Ich bin damals das Facelift mit 110 PS Turbobenziner und 6-Gang gefahren. 

Eine Schaltpunktanzeige ist vorhanden, allerdings nur für‘s Hochschalten. 
Bei der Probefahrt bin ich so mehrmals beim Gasgeben nach dem Ausrollen in den untertourigen „Brummbereich“ des Dreizylinders gekommen. Mit Drehzahlmesser hätte ich schon früher heruntergeschaltet. 

Fand ich gerade in Verbindung mit den 6 Gängen, die man alle durchrühren muss, irgendwie nervig. 

(Die Argumentation, warum man beim Automatikfahrzeug unbedingt einen DZM braucht verstehe ich nicht. 
Da geht es ja nur um‘s Hochschalten und da höre ich doch rechtzeitig, wenn die Getriebesteuerung nicht schalten mag?! 
Überhaupt sollte ein Motor dafür gebaut sein, dass man ihn bis zu den roten Zahlen drehen kann :D)

Zurück zum Cactus: Ich glaube, sein größtes Problem war der C3 III. Der war zu gut und hat das besser gemacht, was viele dem Cactus ankreideten. Drehzahlmesser, geteilte Rückbank, 4 versenkbare Fenster, leiser.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jozzo_:

Das würdest du ohne diesen Fensterheber nicht schaffen?

Doch. Wenn der aber eine Automatik mit drin hat, drückt man kurz auf den Knopf, wenn sich z.B. eine Schranke öffnet und fährt dann in Ruhe und mit der Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen an, noch während die Scheibe wieder hochfährt.

Hat man keine Automatik, dann muss man halt auf dem Knopf drauf bleiben, bis die Scheibe zu ist.

Ich kenne beide Varianten, und die mit Automatik ist die deutlich angenehmere.

Bei mir kommt noch dazu, dass ich keine Pedale nutzen kann, also daher beide Hände zum fahren brauche. Eine darf vom Lenkrad nicht weg, und die andere muss gas und Bremse bedienen, kann da also auch nicht einfach so für mehrere Sekunden in Folge weg, schon gar nicht, wenn man anfährt, und also eigentlich Gas geben muss.

Der C1 hat auch keine Automatik und zu allem Übel auch noch den Schalter recht weit Unten in der Tür, da wo sonst auch die Kurbel gewesen wäre. Die linke Hand ist die fürs Lenkrad. Heisst dann, die Parkhausschranke öffnet sich, und ich hab die Wahl, mit offenem Fahrerfenster in den Regen zu starten, nicht genau wissend, wie lange es dauern wird, bis ich irgendwie während der Fahrt die 5s zusammenstückeln kann, die es dauert, bis die Scheibe oben ist, wozu ich meine Lenkradhand brauche. Will die vom Lenkrad weg, muss die andere übernehmen, was nicht weniger heisst, als dass ich dann nicht bremsen oder Gas geben kann. Oder ich bleibe vor der offenen Schranke erstmal solang stehen, bis die Scheibe zu ist, lasse mich von hinten ggf anhupen, und fahre dann, warm und trocken und ruhig, an, riskierend, dass die Schranke mal einen schlechten Tag hat, und sich im dümmsten Fall schliesst, ehe ich sie hinter mir lassen kann.

Ich sage Dir: Der kurze Druck auf den Automatikknopf beim Prius ist sehr, sehr viel angenehmer. Wissend, dass es vorher durchaus ohne Automatik auch ging.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich fand beim Cactus die nur halb umlegbare Rücksitzbank das größte Minus. Ein Cactus mit dem Sitzsystem und Schiebedach des C3 Aircross, das wärs. 

Hab mir gestern auch den neuen C4 angeschaut, aussen kommt es sehr auf die Farbe an, schwarz geht gar nicht, hell steht ihm deutlich besser.  Der Innenraum in rot oder blau ist sehr gelungen.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb bluedog:

Dass DU nie auf einen DZM schaust, darf doch wohl nicht mein Problem sein! Ich kann doch nichts dafür, wenn dich nicht interessiert, was der Motor macht!

Ich kann höhren, was der Motor macht. Es gibt bei mir eine Geräuschschwelle, wo ich automatisch hochschalte.

Beim Cactus ist sie einiges früher, bevor er mir anzeigt, daß ich hochschalten soll. Der PT82 ist was Zuhöhren angeht sogar sehr entgegenkommennd, da er nicht so verkapselt ist wie die Turbomotoren. Der PT82 ist ein Saugrohreinspritzer, da hör ich z.B. die Einspritzanlage arbeiten - das Geräusch ist temperaturabhängig und hört sich bei Kälte ähnlich an, wie bei einem Diesel.   Bei der Ente höhr ich auch am Geräusch ob die Ventile noch genug Spiel haben (war auch beim BX Leader so). Die Tage hatte ich nach dem Klang des Motors das Gefühl, daß ich mal nach dem Öl schauen muß - hab dann knapp 0,2l nachgefüllt. Auch das Ansauggeräusch hört sich bei Vollgas ganz anders an, ob der Luftfilter neu ist, oder ob der dicht ist.

Ein Motorgeräusch ist wie ein Orchester. Wie bei einem Orchester jedes Instrument für einen bestimmten Klang in einem Lied sorgt, so sorgt fast jedes Teil am Motor für einen bestimmten Klang, was seinen Beitrag zum Gesamtmotorgeräusch leistet.

Bei jedem Auto was ich bisher hatte, wußte ich nach paar Monaten, wie er sich anhöhren sollte; veränderte sich etwas in dem "Orchester" hab ich nachgeschaut, woran es liegt. Ja, und ich bekomm manchmal auch ne Gänsehaut, wenn ich z.B. bei meiner Ente ne große Inspektion machen lassen hab und der Motor genauso klingt, wie ich es mir wünsche.

  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb TurboC.T.:

Bei der Probefahrt bin ich so mehrmals beim Gasgeben nach dem Ausrollen in den untertourigen „Brummbereich“ des Dreizylinders gekommen. Mit Drehzahlmesser hätte ich schon früher heruntergeschaltet. 

 

Bei einer Probefahrt ist es klar, daß sowas passieren kann, da man das Auto nicht kennt. Aber wenn man es selber besitzt und die Eigenschaften des Antriebs kennen lernt, weiß man, wann man runter zu schalten hat.

Geschrieben
Gerade eben schrieb EntenDaniel:

Ich kann höhren, was der Motor macht. Es gibt bei mir eine Geräuschschwelle, wo ich automatisch hochschalte.

Die Geräuschschwelle, wo ich, würde ich keine Automatik fahren, hochschalten würde, wurde beim C1 quasi immer und bei jedem Gang überschritten, wenn ich nicht im manuellen Modus fuhr. Fuhr ich im manuellen Modus, was ab dem 2. Gang aufwärts so gut wie immer der Fall war, dann fuhr ich erst recht nach DZM. Da ist einfach mehr Objektivität, als wenn ich, in veränderlicher Tagesform und mit dem Fokus der Aufmerksamkeit ggf. woanders als beim Getriebe, nach Gehör fahre.

Und mal ehrlich: Ich bin in einem Alter, in dem ich Ruhe schätze. Ich WILL NICHTS VOM MOTOR HÖREN müssen, und schon gar nicht aus technischer Notwendigkeit.

In einem Auto - erst recht mit Automatik - steckt so viel unnötige Elektronik. Aber einen DZM darf ich nicht fordern?! - Dann kauf ich halt wo anders, wo ich mich nicht für jeden Scheiss, der eigentlich sowieso da ist - das Motorsteuergerät hat den Wert ja so oder so - zehnmal rechtfertigen muss.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bluedog:

 

Ich WILL NICHTS VOM MOTOR HÖREN müssen, und schon gar nicht aus technischer Notwendigkeit.

 

Ich hör beim Fahren nicht bewußt die ganze Zeit dem Motorgeräusch zu - das geht bei mir vollautomatisch.

OK, manchmal wenn ich mit der  Ente gemütlich cruise, denk ich: was für ein hammer Klang! Luftgekühlter Boxermotor.🙂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb EntenDaniel:

Ich hör beim Fahren nicht bewußt die ganze Zeit dem Motorgeräusch zu - das geht bei mir vollautomatisch.

Der Grund, warum ich den C1 quasi immer im manuellen Modus fuhr, war, dass er dann wenigstens etwas leiser war als sonst. Ganz davon ab, dass er für den Lärm auch merklich mehr Sprit wollte. Ich bin nicht umsonst einer der sparsamsten Fahrer eines C1 Automatik auf Spritmonitor.

Wenn Du wie ich gern viel und lange Strecken fährst, lernst Du die Ruhe im Karton schätzen. Ich bin letzten Herbst quasi in einem Zug - nicht mal ein Tankstopp war dabei, nur ein paar mikrostopps für einen Schluck Getränk, denn auch dafür hab ich bei der Fahrt sicherheitshalber keine Hand frei, von Luzern nach Leipzig gedonnert. Im richtig schön ruhigen Prius ist das fast ein Spaziergang und ein absolutes Vergnügen. Und letzten Mittwoch hab ich meine Mutter aus der Reha-Klinik abgeholt. Die ist im Wallis, knapp 280km einfache Strecke, fast alles Autobahn. Und gleich danach wieder zurück, wieder Autobahn.

Da ist mir der C1 in unguter weil zu lauter Erinnerung. Den hab ich wann immer es ging nicht schneller als 100km/h gefahren, einfach weil ich sonst auf der Autobahn irgendwann entweder taub oder wahnsinnig geworden wäre.

Zum vergleich: Die nach Navi 1007km nach Kiel vorletzten Sommer waren im C1 eine akustische Tortur. Fürs Auto absolut kein Problem. Ich aber brauchte, weil der Kasten so laut ist, schon nach einer halben Tankfüllung eine etwas längere Pause, nach einem Drittel der Strecke. Wie ich, nach mehr als 10h Fahrzeit, ankam, kann ich Dir auch sagen: Bettreif, gerädert, und das nicht weil ich nicht bequem gesessen wäre.

Dagegen war die Spontantour nach Marseilles und in die Camargue mit dem Hybrid letzten Sommer ein Hochgenuss. Nicht mal ein Tankstopp unterwegs... aber mehrere Tage bis ans Ziel, und keine Minute davon wars zu laut.

Die Akustik ist ganz entscheidend, wenns um den Fahrkomfort geht, und ein Auto einfach nur deshalb laut machen zu müssen, um auf den DZM verzichten zu können, ist sowas von fünfziger Jahre! Einfach aus der Zeit gefallen.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bluedog:

Nein. Man kann aber als Automatikfahrer schlicht nicht ganz so viel und vor allem nicht in jeder Fahrsituation, beeinflussen, wie wenn man von hand fährt. Und dann wüsste ich wenigstens gern, ob mir die Automatik die Maschine kalt hochjubelt. Dann würde ich wenigstens dann eingreifen, wenn ich das kann. Das ist nicht immer so einfach, wenn man händisch lenken, bremsen, und Gasgeben muss.

Meine Lebenserfahrung sagt mir einfach, dass Automaten in der Regel höher drehen, als wenn man selber schalten würde, und wenns ein automatisiertes Schaltgetriebe ist, im Zweifel viel höher. Und gerade bei dem kann mans ggf. beeinflussen, denn da kann man auch manuell hochschalten. Man muss aber wissen was Sache ist. Und dafür nehm ich gern den Drehzahlmesser. Wenn ich schon eine Automatik zahlen muss in der Werkstatt wie an der Tanke, dann will ich nicht auch noch ständig mitzählen und mitdenken müssen, welcher Gang anliegt. Da will ich eine Anzeige zur Drehzahl, und dann weiss ich, was ich wissen will.

Ist die nicht lieferbar, muss ich auf das Steuergerät vertrauen, und das ist bei keinem einzigen automatisierten Schaltgetriebe perfekt programmiert, und gerade die bei PSA haben auch mal einen schlechten Tag, oder man hat eine Werkstatt, die damit überfordert ist. Sprich: Man kann eben gerade nicht darauf vertrauen, dass das Auto das schon selber kann.

Dass man fast nur noch Turbomotoren kaufen kann, die auf hohe Drehzahlen bei kalt (das ist dem Getriebe scheissegal!) mit stark verminderter Lebensdauer und mehr Unterhaltskosten reagieren, macht das Ganze sicher nicht besser.

wenn man das so liest, könnte man glauben, Deine Kenntnisse sind da aber sehr angestaubt. Bei einem 3 Gang Automaten von vor 30 Jahren war die Drehzahl höher, keine Frage. Heute bei den 6 - 8 Gang Getrieben sicher nicht mehr. Genauso wenig lässt sich ein Automat kalt hochdrehen und die pauschale Aussage, ein Turbo würde höher drehen ist ebenso Blödsinn. Du bist zB scheinbar noch keinen Puretech Turbo gefahren, der dreht niedrig und hat reichlich Kraft dabei. Deine Betrachtungsweise braucht dringend ein Update 

  • Like 2
  • Danke 2
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb bluedog:

 

Wenn Du wie ich gern viel und lange Strecken fährst, lernst Du die Ruhe im Karton schätzen

Ich glaub, genau dort liegt der Unerschied bei uns beiden. Ich fahr auch ab und an  Langstrecke - jeder Besuch meiner Eltern/Geschwister/etc. artet gleich in eine 3 stündige Autofahrt aus. Hatte auch Zeiten, wo ich eine Jahresfahrleistung von 50000-60000km hatte.

Ich mag den Sound eines Autos an sich. Es gibt Autos, die mir zu leise und zu abgekapselt sind. Für mich gehören Geräusche zum Autofahren dazu.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb TurboC.T.:

Zurück zum Cactus: Ich glaube, sein größtes Problem war der C3 III. Der war zu gut und hat das besser gemacht, was viele dem Cactus ankreideten. Drehzahlmesser, geteilte Rückbank, 4 versenkbare Fenster, leiser.

das war schon beim C3II so, für den wir uns statt Cactus entschieden haben. Gegen den C3 ist der Cactus eine dunkle Höhle und der blödsinnigerweise im Dach eingebaute Airbag sorgt zum einen für eine flache Scheibe a la Schießscharte und zudem dazu, dass man schon als Normalgrosser auf dem nicht höhenverstellbaren Beifahrersitz nicht sitzen kann. Damit war der Cactus durchgefallen, abgesehen davon, dass die Karre mit den Airbumps scheisse aussieht. Wobei letzteres natürlich Geschmackssache ist. Alles in Allem ist der Cactus 1 für mich in allen Belangen keine Option

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb AStrunk:

6 - 8 Gang Getrieben sicher nicht mehr. Genauso wenig lässt sich ein Automat kalt hochdrehen und die pauschale Aussage, ein Turbo würde höher drehen ist ebenso Blödsinn.

Ich hab fast 10 Jahre einen C1 gefahren. Wenn man da nicht extra vom Gas ging, dann hat der, auch kalt, bis in den Begrenzer hoch gedreht im Automatikmodus, und es dauerte, je nach Laune des Getriebesteuergeräts, zwischen 3 und 10s, bis die Hochdreherei ein Ende fand, auch wenn man dann vom Gas ging.

Dass îch gesagt haben soll, Turbos würden höher drehen, belegst Du mir bitte mit dem entsprechenden Zitat! Bei der Suche danach wird Dir auffallen, dass Du falsch gelesen hast. Ich sage nur, dass Turbomotoren empfindlicher drauf reagieren, wenn sie kalt hochgedreht werden. Das ist kein Blödsinn. Automatisierte Schaltgetriebe machen das. Auch das ist kein Blödsinn.

Autos mit 6-8 Gängen verbrauchen soviel Treibstoff, dass egal ist, wenn auch der Unterhalt mehr kostet. Wer auf Umwelt und Budget achtet, wird so ein Auto nie kaufen. Da ist dann sekundär, was die angeblich alles besser können.

Zeig mir mal ein günstiges Auto mit 8-Gang-Automatik, das einen tatsächlichen Verbrauch deutlich unter 8l erzielt. Kein Diesel, denn Kurzstrecken muss er auch können, und Diesel ist hier ca. 20Rp./l teurer als Benzin. Turbo-, Injektor-, DPF- und Adblue-Aufschlag nicht eingerechnet. Hubraum deutlich unter 2l wäre auch gut, das spart allein an Steuern ein paar Hunderter im Jahr.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb EntenDaniel:

Ich mag den Sound eines Autos an sich. Es gibt Autos, die mir zu leise und zu abgekapselt sind. Für mich gehören Geräusche zum Autofahren dazu.

Kann ich nachvollziehen. Gilt aber nur für alte Karren. Die hatten noch eine Akustik, die man hören konnte, und nicht zu spüren gezwungen war. Mein erstes Auto war auch so eins. Der C1 gehörte nicht mehr dazu. Zu basslastig-dröhnig. Eben Lärm, statt Geräusch.

So oder so: Beides wird auf der Langstrecke anstrengender als die relative Ruhe neuerer, moderner und komfortorientierter Autos. Ganz davon abgesehen, dass Lärm, auch solcher, der einen nicht bewusst stört, unweigerlich für Stress sorgt. Und Stress hat auf der Strasse nichts verloren.

Man sollte im Gegenteil dafür Sorge tragen, dass der Fahrer mit einer ruhigen, selbstbewussten und eben nicht gestressten Grundstimmung am Strassenverkehr teilnehmen kann. Nicht nur auf Langstrecke senkt das das Agressionspotential und unterstützt bedachtes, sicherheitsorientiertes Verhalten, was sich auch in der Fahrweise niederschlägt, mag man es bewusst wahrnehmen oder nicht.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb bluedog:

Autos mit 6-8 Gängen verbrauchen soviel Treibstoff, dass egal ist, wenn auch der Unterhalt mehr kostet. Wer auf Umwelt und Budget achtet, wird so ein Auto nie kaufen. Da ist dann sekundär, was die angeblich alles besser können.

Zeig mir mal ein günstiges Auto mit 8-Gang-Automatik, das einen tatsächlichen Verbrauch deutlich unter 8l erzielt. Kein Diesel, denn Kurzstrecken muss er auch können, und Diesel ist hier ca. 20Rp./l teurer als Benzin. Turbo-, Injektor-, DPF- und Adblue-Aufschlag nicht eingerechnet. Hubraum deutlich unter 2l wäre auch gut, das spart allein an Steuern ein paar Hunderter im Jahr.

?? 
Jeden guten Kleinwagen bekommt man heute mit einem Automatikgetriebe, das mind. 6, wenn nicht gar 8 Gänge hat.

Peugeot 208 und Opel Corsa mit dem Dreizylinder und EAT8-Getriebe (Wandlerautomatik) traue ich locker Verbräuche von 5 Liter und weniger zu.

Der C3 hat das ältere 6-Gang-Automatikgetriebe. Soll auch gut funktionieren.

Einige Konkurrenten werden Doppelkupplungsgetriebe haben. Von denen halte ich persönlich nicht so viel, aber das ist ein anderes Thema.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb TurboC.T.:

traue ich locker Verbräuche von 5 Liter und weniger zu.

Vom Bordcomputer abgelesen vielleicht. Das ist was anderes, als man tatsächlich braucht.

Und zutrauen ist auch nochmal was anderes, als tatsächlich fahren. Selber erfahren hast Du es ja wohl nicht, sonst wäre da nichts zuzutrauen.

Nur: Ich habe längst geschrieben, warum aus meiner Sicht der Cactus leider ein Blindgänger war. Das haben andere einfach mit modernerer und dauerhafterer Technik (ohne Kupplung, die nur die Markenwerkstatt kalibrieren und wechseln kann, ja die überhaupt Unterhalt in nennenswertem Mass erfordert) sparsamer gebaut, und mussten dabei nicht so viel an Aussattung sparen, dass man sich in einem schlecht gedämmten zu gross geratenen Kleinwagen wiederfindet. Das wars.

Noch nicht einmal aus der Binnenperspektive der Citroën-eigenen Modellpalette konnte der C4 Cactus ohne weiteres überzeugen. Wie kommt man dann drauf, das müsse mit Blick auf die Konzerneigene wie -fremde Konkurrenz besser gelingen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb TurboC.T.:

Peugeot 208 und Opel Corsa mit dem Dreizylinder und EAT8-Getriebe (Wandlerautomatik) traue ich locker Verbräuche von 5 Liter und weniger zu.

Den Peugeot 208 Benziner mit Automatik findet man bei Spritmonitor mit 7.07l/100km, Durchschnitt aus 34 Fahrzeugen. Nenne mir das früheste Baujahr der Dreizylinder, und ich grenze Dir das noch mehr ein. Unter 5 l werdens aber auf keinen Fall.

Den Opel Corsa findet man mit 7.47l/100km, Durchschnitt aus 267 Fahrzeugen. Und die haben schon vor PSA Sparversionen mit Dreizylinder und automatisiertem Schaltgetriebe gebaut. Selbst, wenn man das auf die neueren Baujahre eingrenzt, unter 5l/100km wirds nicht, egal was Du da wem zutrauen willst.

Der C3 liegt als Benziner mit Automatik bei 6.88l/100km bei 56 Fahrzeugen. Klar hab ich da noch nicht nach Baujahr und Hubraum sortiert. Aber selbst der Minimalverbrauch (und da sind immer auch ein paar unrealistische Extremsparer mit drin) liegt bei immer noch 5.29l/100km.

Bearbeitet von bluedog

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