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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bluedog:

Vom Bordcomputer abgelesen vielleicht. Das ist was anderes, als man tatsächlich braucht.

Und zutrauen ist auch nochmal was anderes, als tatsächlich fahren. Selber erfahren hast Du es ja wohl nicht, sonst wäre da nichts zuzutrauen.

Irgendwie strengen Diskussionen mit dir an. 

Ich bin nicht so naiv, dass ich Realverbräuche nicht von Bordcomputer- oder Werksangaben unterscheide. 
(Die Verbräuche aller Autos, die ich jemals besessen habe, sind übrigens lückenlos über die gesamte Haltedauer auf spritmonitor dokumentiert...) 

Ich fahre einen C4 II PT110, der größer und schwerer als die von mir genannten PSA-Kleinwagen ist und dazu ein ziemlich ungünstig abgestuftes manuelles Fünfganggetriebe hat. Damit muss man oft höher drehen als dies mit einer 6- oder 8-Gang-Automatik, die kleinere Gangsprünge hat, nötig wäre. 
Den C4 kann ich trotzdem mit realen 4,5 bis 5,5 l/100km fahren. Deshalb traue ich es den kleineren und leichteren Fahrzeugen mit identischem Motor zu, dass sie ebenso viel oder gar weniger verbrauchen ;) 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb TurboC.T.:

ein ziemlich ungünstig abgestuftes manuelles Fünfganggetriebe

Ich fahre Automatik. Geht nicht anders. Du kannst selber schaltend auch mit 1.5l/100km auskommen, ich kann das mit Automatik nicht machen und Du ebenso wenig, und es hilft mir dann auch nicht, wenn Du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Einen 2CV kann man auch mit 5.5l fahren, aber eben nicht mit Automatik. Der kann mich dann einfach nicht überzeugen, denn ich darf nur Automatik fahren. Alles andere kann mir von Gesetzes wegen wortwörtlich gestohlen bleiben.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb TurboC.T.:

Ich bin nicht so naiv, dass ich Realverbräuche nicht von Bordcomputer- oder Werksangaben unterscheide.

Aber naiv genug, nicht zwischen manuellem und automatischem Getriebe zu unterscheiden. Das ist eigentlich schlimmer, denn da misst sich der Unterschied eher in Litern als in Dezilitern.

vor 34 Minuten schrieb TurboC.T.:

Irgendwie strengen Diskussionen mit dir an.

Finde ich mit Bezug auf Dich gerade auch.

Kann aber nicht wundern, wenn Du keinen Verbrauchsunterschied bei unterschiedlichen Getriebetypen wahr haben willst.

Geschrieben

Ich fahre den Puretech 130 mit der EAT6 Automatik im C4 II. Im Alltagsbetrieb komme ich so bei 6,3..6,7 l/100 km heraus. Die 6 l/100 km unterbiete ich nur auf langen Strecken mit Landstraßenanteil. Die 5 gar nicht. 16" Räder würden wahrscheinlich noch helfen und ich sollte die Kraft des Motors auch an Auffahrten oder in den doppelspurigen Überholbereichen der Landstraßen nicht ausnutzen. In Sachen Dauertempo auf der Autobahn halte mich mit allenfalls 120..130 km/h schon zeimlich zurück.

Im Vergleich mit allen Autos, die ich bisher hatte, steht der C4 aber recht günstig da.

 

Im C4 III würde ich den Puretech 100 mit der EAT8 ausdrücklich begrüßen. Im 208 gibt es diesen Antrieb, aber der wird mir auf der längeren Distanz etwas eng.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Dass man fast nur noch Turbomotoren kaufen kann, die auf hohe Drehzahlen bei kalt (das ist dem Getriebe scheissegal!) mit stark verminderter Lebensdauer und mehr Unterhaltskosten reagieren, macht das Ganze sicher nicht besser.

Du hast natürlich Recht, ich bezog mich fälschlicherweise auf diese Passage. Die ist allerdings auch Blödsinn, denn JEDER Motor mag es nicht kalt hochgedreht zu werden. Dass braucht ein moderner Turbomotor auch nicht, denn er hat schon bei niedrigen Drehzahlen ausreichend Kraft. Fahr mal einen 110 Puretech Turbo im Vergleich zu einem 82 PS Sauger. Der eine hat Kraft satt schon bei 1.500 u/min, der andere braucht Drehzahl. Aber seis drum, wenn Du Deine Erkenntnisse aus dem Fahren eines mehr als 10 Jahre alten C1 beziehst, ist die Diskussion eben anstrengend, wie an anderer Stelle schon bemerkt wurde. Für mich geht es nicht darum, mit dem minimalsten Verbrauch unterwegs zu sein, Spass muss mir die Sache schon noch machen, und Spass kostet auch an der Tankstelle. 


Sorry dafür, dass ich Dich falsch zitiert habe, das mag aber auch daran liegen, dass Deine Beiträge oftmals ziemlich langatmig sind.

Bearbeitet von AStrunk
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

Hohe Ladekante: stört mich nicht bei 1,94m Körpergröße, bei diversen Transporten find ich die Kante sogar sehr praktisch.

Das Problem ist, dass man nicht Leute fragen sollte die ihn gekauft haben, sondern diejenigen, welche ihn nicht gekauft haben. Also solche Personen, wie ich. Meine Tochter zeigte zum Beispiel ziemlich wenig Verständnis darüber, dass sich die hinteren Fenster nicht öffnen lassen. Welche Kinder finden das wohl toll?

Als Einzelperson spielt sowas natürlich wohl kaum eine Rolle. Was ist aber, wenn man so ein Auto auch zwischendurch mal mehr als für einen Wocheneinkauf beladen möchte? Da wird`s verdammt eng für den Cactus. 

Für mich: zwei K.O.-Kriterien.

Der neue C4 kann das alles besser und ich halte dieses Fahrzeug - trotz des versickten Designs - für den besten Citroën seit Jahren.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb AStrunk:

Die ist allerdings auch Blödsinn, denn JEDER Motor mag es nicht kalt hochgedreht zu werden. Dass braucht ein moderner Turbomotor auch nicht, denn er hat schon bei niedrigen Drehzahlen ausreichend Kraft. Fahr mal einen 110 Puretech Turbo im Vergleich zu einem 82 PS Sauger. Der eine hat Kraft satt schon bei 1.500 u/min, der andere braucht Drehzahl.

Die Frage ist halt dann, ob die, die das Automatikgetriebe dazu machen, dem auch Rechnung tragen. Ich fürchte eher nicht.

Ich sehe das mittlerweile entspannt. Ich habe eine gute Automatik gefunden. Das wird, wenns nach mir geht, der letzte Verbrenner sein, den ich mir kaufte, und bei e-Mobilen muss ich dann auch nicht mehr um eine brauchbare Automatik kämpfen, relativ egal, was das dann für ein Modell werden wird.

Der Rest der Welt* kann mir also gern erklären, was ich angeblich alles nicht weiss, falsch sehe, falsch mache oder was auch immer. Und die Hersteller von Automatikgetrieben, genauso wie die von manuellen, können mir so ziemlich den Buckel runter rutschen.

Verbrenner will ich nicht zuletzt deshalb künftig nach Kräften nicht mehr, weil man kaum vernünftige Autos mit einer brauchbaren Automatik bekommt. Sowas gibts erst bei Verbräuchen ab 10l aufwärts, und dann in einer Ausführung als X-Gang-Wandler oder DSG, wo das Getriebe allein den Gegenwert eines Kleinwagens hat. Vernünftig ist anders.

Ausnahme: Hybride von Toyota, bzw. nach dem gleichen Prinzip funktionierende. Das sind die einzigen, die weder mehr Sprit brauchen, noch die Unterhaltskosten unangemessen erhöhen, noch Komfort oder Praxistauglichkeit vernachlässigen. Das ist der Komfort einer Wandlerautomatik ohne den Mehrverbrauch, den das sonst bedeutet. Und es ist eine stufenlose Automatik ohne die Schadanfälligkeit eines konventionellen e-CVT.

Und bevor jetzt wieder einer "Blödsinn" ruft: Ich weiss, das ist KEIN Wandlerautomat. Das ist ja das geniale. Deshalb läuft die Maschine ja so sparsam.

*mit Vorliebe Leute, die noch keine 2'000km insgesamt mit auch nur irgend einer Automatik gefahren sind...

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Der Cactus hatte aber auch ein besonderes Akzeptanzproblem in Deutschland. Zumindest ist mein Eindruck, daß man ihn in anderen Ländern öfter sieht. In Schweden zum Beispiel mehr als C3. Dagegen habe ich hier noch keinen einzigen neuen C4 gesehen.

Drehzahlmesser finde ich nett, aber im normalen Fahrbetrieb schaue ich da auch sehr selten drauf. Das geht nach kurzer Eingewöhnungsphase alles über Gehör und Popometer. Ja, den C3 meiner Eltern mit Puretech 82 bringe ich auch immer wieder mal versehentlich in den brummigen Bereich, wenn ich das Auto nach längerer Pause zum ersten Mal wieder fahre. Da hilft mir der DZM allerdings wenig, vielmehr prägt sich die Frequenz ein, unterhalb der man runterschalten sollte, wenn man beschleunigen will. Aber da "funktionieren" verschiedene Fahrer sehr unterschiedlich, von daher kann ich gut verstehen, wenn jemand auf das Insturment nicht verzichten mag. Ich finde ihn halt nützlich beim Anhänger ziehen, auf extremen Steigungen und Gefällen, oder wenn der Leerlauf mal nicht schön rund läuft.

  • Like 2
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Kirunavaara:

Da hilft mir der DZM allerdings wenig, vielmehr prägt sich die Frequenz ein, unterhalb der man runterschalten sollte, wenn man beschleunigen will. Aber da "funktionieren" verschiedene Fahrer sehr unterschiedlich, von daher kann ich gut verstehen, wenn jemand auf das Insturment nicht verzichten mag. Ich finde ihn halt nützlich beim Anhänger ziehen, auf extremen Steigungen und Gefällen, oder wenn der Leerlauf mal nicht schön rund läuft.

Steigungen und Gefälle hab ich hier mehr als genug... Vielleicht wäre ich eher verstanden worden, hätte ich so rum argumentiert.

  • Like 1
Geschrieben

Der C4 III hat den Drehzahlmesser ja auch sehr klein.

citroen-c4-2021-38.jpg

 

Bei den Elektromodellen ist das alles noch viel einfacher. Die haben eine feste Übersetzung und es gibt keinen falschen Gang. Weiß da eigentlich einer, ob der ë-C4 eine andere Übersetzung als die anderen Modelle hat? Der e-208 hat exakt 10, wobei die 205/45R17 allerdings ca. 11 % weniger Abrollumfang haben als die 195/60R18. Oder ist das die Erklärung, warum der ë-C4 bei vergleichbarem Gewicht ca. 10 % schlechter beschleunigt als ein e-208 oder Corsa-e?

Gernot

Geschrieben

Gut möglich. Auch der niedrigere Verbrauch des ë-C4 im Vergleich zum e-208 könnte mit seinen größeren Rädern zusammenhängen, zumindest in Geschwindigkeitsbereichen, in denen der Luftwiderstand noch nicht dominiert. Was haben denn e-2008 und Mokka-e für Reifengrößen und Beschleunigungswerte? Der Verbrauch von beiden ist etwas höher angegeben als beim C4.

Jedenfalls merke ich schon die 4 % Unterschied im Abrollumfang zwischen Sommer- und Winterrädern auf unserem Volvo. Das Auto ist so schon nicht der Renner, aber das erste Mal, als ich die größeren Räder aufgezogen hatte, wunderte ich mich schon etwas, ob er nun überhaupt nicht mehr in die Puschen kam, hab erstmal geschaut ob der Luftfilter verstopft war oder so... bis ich daran dachte, daß es ja an den unterschiedlichen Rädern liegen könnte.

Geschrieben

Der e-2008 hat z.B. 215/60R17, die auch mehr Abrollumfang haben und da wird die Beschleunigungszeit mit 9,0 s angegeben.

Beim e-208 sind es 8,1 s. Der ist natürlich auch noch ca. 100 kg leichter, aber das reicht nicht für den Unterschied in der Beschleunigungszeit.

Ich vermute, da ist überall das RG1 mit der gleichen Übersetzung drin. Die Verbrenner Denke, niedrige Drehzahl = niedriger Verbrauch trifft beim Elektroantrieb übrigens nicht so zwangsläufig zu.

Gernot

  • Danke 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb bluedog:

Ich sehe das mittlerweile entspannt. Ich habe eine gute Automatik gefunden.

Verbrenner will ich nicht zuletzt deshalb künftig nach Kräften nicht mehr, weil man kaum vernünftige Autos mit einer brauchbaren Automatik bekommt. Sowas gibts erst bei Verbräuchen ab 10l aufwärts, und dann in einer Ausführung als X-Gang-Wandler oder DSG, wo das Getriebe allein den Gegenwert eines Kleinwagens hat. Vernünftig ist anders.

Ausnahme: Hybride von Toyota, bzw. nach dem gleichen Prinzip funktionierende. Das sind die einzigen, die weder mehr Sprit brauchen, noch die Unterhaltskosten unangemessen erhöhen, noch Komfort oder Praxistauglichkeit vernachlässigen. Das ist der Komfort einer Wandlerautomatik ohne den Mehrverbrauch, den das sonst bedeutet.

Der Blick über den Tellerrand ist nie verkehrt.

Aber in JEDEM deiner Beiträge die Lobeshymnen auf den Prius zu lesen ist mittlerweile sehr ermüdend. Es ist immer die gleiche Leier, keine neuen Erkenntnisse.

Und da Du ja hier alle Anderen für doof hälst, die sich zum Thema Automatik äußern, solltest Du dich wirklich selbst erstmal schlau machen, was eine moderne (Wandler-) Automatik heute leisten kann !

Selbst der Xsara mit der antiquierten 4HP14  4-Gang Automatik war problemlos unter 8 Litern zu fahren und das im rel. schweren Break. Und schalten konnte man da mit dem Gaspedal auch problemlos. Braucht halt ein bisschen Gefühl im Fuß, respektive Hand !

Bin vor ein paar Wochen einen 5008 mit 130 PS und Automat gefahren. Automatik schaltete richtig toll und unmerklich. Solange man die Finger von der "Sport"taste läßt, wirklich empfehlenswert. Nur die 130 PS waren in dem großen Auto etwas zu angestrengt. Im C4 / 308 sicher eine nette Kombination....

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Niemand hält hier alle anderen für doof. Und der Prius hat seine technischen Reize. Ich finde es nachvollziehbar, daß man das eigene Auto gut findet und seine Erfahrungen damit wiedergibt.

Man könnte vielleicht anmerken, daß Bluedog mit seiner 10 l Aussage vielleicht ein wenig übertrieben hat.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
Gerade eben schrieb Gernot:

Niemand hält hier alle anderen für doof. Und der Prius hat seine technischen Reize. Ich finde es nachvollziehbar, daß man das eigene Auto gut findet und seine Erfahrungen damit wiedergibt.

Genrot

Richtig ! Aber nicht in JEDEM Beitrag. Egal zu welchem Thema. Und wer auf dem Standpunkt ist, ein modernes Auto mit Automatik verbraucht grundsätzlich über 10 Liter, hat selbst keine Ahnung, von was er schreibt.

Wobei wir wieder beim Thema "ALLES lesen und ALLES verstehen" wären....

  • Like 2
Geschrieben

Das ist doch mehr ein Frage des Geldes. Der Plug-in Hybrid wird ja weiter angeboten. Hybride ohne Plug-in werden vom BAFA nicht gefördert. Die stehen auf dem Hof wie mit dem Boden verschraubtes, radioaktiv verseuchtes Blei.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Hybride ohne Plug-in werden vom BAFA nicht gefördert.

Die Hybrid-Toyotas haben keinen Stecker. Es gibt aber eine Toyota-Prämie

 

Zitat

 

Selbstladend. Kraftvoll. Toyota Hybrid

Elektrisch fahren ohne Kompromisse ist mit den selbstladenden Team Deutschland Hybridmodellen für alle möglich. Denn sie machen Elektromobilität alltagstauglich: kein externes Aufladen, keine Lade- und Wartezeit, maximale Reichweite, kraftvoller Hybridantrieb und einfach elektrisch fahren

Header_Desk.jpg

 

 

https://www.toyota.de/team-deutschland

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)

Bist Du sicher, daß da kein Stecker ist? So unübersichtlich ist die Toyota Seite doch gar nicht.

https://www.toyota.de/automobile/prius-plugin/

Hier sind die förderfähigen Fahrzeuge aktuell aufgelistet.

https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/emob_liste_foerderfaehige_fahrzeuge.pdf;jsessionid=14679D7A0E4A14B55896C8C95FDFA216.1_cid371?__blob=publicationFile&v=149

Die Team Deutschland Modelle ohne Plug-In werden von Toyota gefördert. Das kann man im Sinne eines Sonderangebots oder im Sinne eines Abverkaufs verstehen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Selbst der Xsara mit der antiquierten 4HP14  4-Gang Automatik war problemlos unter 8 Litern zu fahren und das im rel. schweren Break. Und schalten konnte man da mit dem Gaspedal auch problemlos. Braucht halt ein bisschen Gefühl im Fuß, respektive Hand !

Ja, zu der Zeit, als der Xsara noch aktuell war, fuhr ich einen Wandlerautomaten, der das alles auch gut konnte. Das Problem da ist dann halt, dass es verbrauchsmässig nicht so sehr auf die Fahrzeuggrösse und Motorisierung ankommt. Ich hab da meinen 860kg-Go-Kart mit rund 6,5l/100km gefahren. Fand ich viel, für so leicht und 58Ps. Ich hab halt damit gelebt, weil das das kleinste war, was der Automarkt damals mit Vierstufenautomatik hergab. ASG gabs damals nur mit Vierzylindern und ab ca. 1400ccm, und allesamt ohne Rückrollsicherung und fast nur aus F. Das kostet einfach mehr Steuern und Sprit als 989. Allerdings war da wesentlich mehr Fahrspass drin als beim C1 danach, einfach weil ein automatisiertes Schaltgetriebe mit einem Wandler nicht konkurrieren kann.

Natürlich hab ich mit dem Auto zwischen etwa 5,5 und 8,5l alles an Verbrauch erlebt. Worauf es aber ankommt, ist ein mehrjähriger Durchschnitt, und der wird bei einem Xsara kaum unter 8l zu machen sein, wenn man nicht nur Langstrecken im Sommer auf Autobahn fährt.

Nur: Eigentlich müsste die Technik weiter sein. Wandlerautomaten dürften eigentlich seit den Neunzigern nicht mehr attraktiv sein. Dazu müsste man aber ASG's oder Hybride bauen, die als Gesamtpaket überzeugen. Und dazu zählen die ASG vom Typ "Bring mich Werkstatt" eben nicht. Es bringt nichts, 2l Sprit weniger zu verbrennen, und dafür über die Nutzungsdauer den Gegenwert von 3l/100km für Initialisierungen, neue Akkus und Kupplungswechsel in der Werkstatt zu lassen. Dann doch lieber einen Säufer vor dem Herrn, der das aber wenigstens ohne die Werkstattaufenthalte schafft. Den kann man einfach zuverlässiger und mit weniger Aufwand nutzen.

Ganz zu schweigen davon, dass das Anfahren mit schleifender Kupplung oder im falschen Gang im Zweifel gefährlich ist, ganz sicher aber ein Anachronismus; insofern als man bei dichter und dichter werdendem Verkehr Getriebe baut, die nicht ohne Gedenksekunden auskommen. Technisch wäre da besseres machbar. Man müsste halt sauberer programmieren. Warum das nicht geht, weiss der Himmel. Ich nicht. Ich weiss nur, dass es gewisse Getriebebauarten gibt, die ich mir freiwillig nicht mehr antue.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Wandlerautomaten dürften eigentlich seit den Neunzigern nicht mehr attraktiv sein.

Im Gegenteil. Dank Wandlerüberbrückung und einigen weiteren technischen Finessen liegen die Verluste heute in der Größenordnung eines DSG mit nasser Kupplung. Durch die engere Getriebeabstufung bei 8 Gängen liegt der Verbrauch dann manchmal sogar unter dem des handgerührten Modells mit 6 Gängen.

  • Like 1
  • Danke 2
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb phantomas:

Dem C4 fehlen die inneren Werte, keine Chance gegen den Focus.

https://www.autobild.de/artikel/citroen-c4-ford-focus-test-motor-preis-kompaktwagen-19413911.html

Wer will schon Pragmatismus ?

Dann kann man gleich vom Betrugskonzern kaufen, oder einen günstigeren Koreaner nehmen.

Im Übrigen kein Wort zu Verbrauch, Kofferraum, Übersicht, Geräuschniveau, Ausstattung, oder Ünterhaltskosten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb NonesensE:

Wandlerüberbrückung

Das ist doch aber ein alter Hut, das hatte damals sogar mein vollhydraulisch gesteuerter Wandler, wenn auch erst ab dem 3. Gang... Daran kann dann der Effizienzgewinn ja nicht liegen.

Und Kleinwagen gibts ja dann doch wieder nicht mit solchen Getrieben.

Bearbeitet von bluedog
  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)

Moderne Automatikgetriebe haben eine Wandlerüberbrückung in allen Gängen. So auch die von mir schon genannten 6- oder 8-Gang-Getriebe, die bei PSA verbaut sind. 

Warum ziehst du ständig den Vergleich zu den veralteten Fehlkonstruktionen, die du gefahren bist?

Bearbeitet von TurboC.T.
  • Like 2

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