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Es lebe der Fortschritt...


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Geschrieben

Und genau aus diesem Grund hasse ich die Dinger. Ich hab so ein Ding im Fahrschulwagen gehabt, ätzend. Du weißt nie, hast du dein Auto jetzt wirklich sicher abgestellt oder nicht. Oder wie in diesem Fall: krieg ich die Schüssel beim nächsten Mal wieder von der Stelle? Ich steh auf Oldschool. Handbremshebel in der Hand, Bremse angezogen, Auto steht, Hebel runter, Auto rollt. 

  • Like 1
Geschrieben

Wird nur in Zukunft schwierig werden eine mechanisch betätigte Feststellbremse noch neu kaufen zu können. Leider.

Geschrieben

Das ist so ein Fall von : Es ist technisch machbar, also machen wir es. Es ist teurer, schwerer, anfälliger, dafür aber auch ungeheuer cool.  Wobei es Letzteres auch nicht wirklich ist. Aber die Generation Schmattfohn will ja nur noch Knöpfchen und Displays drücken. Für einen mechanischen Hebel ist in dieser Welt kein Platz mehr.

Liebe Ingenieure : NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM ! ! !

 

Geschrieben

Als Kunden haben wir es doch ganz überwiegend in der Hand...warum kaufen wir den Herstellern das ab,im Wortsinn?

Solange sie es absetzen können ist die Welt da in Ordnung,erst wenn die Kunden es nicht wollen wird umgesteuert.

  • Like 1
Geschrieben

Ich seh vor geistigem Auge schon die ersten Heckklappen, die ihre Besitzer erschlagen, weil der Motor das Gewicht der Heckklappe nicht mehr halten kann....

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Geschrieben (bearbeitet)

Ja, da hat sasala recht! Aber die wenigsten Kunden handeln wirklich rational. Die Motorpresse verreist antike Loesungen und ausser ein paar Leuten, die sich vom Gestern nicht loesen koennen, akzeptieren nicht nur die meisten Kunden die modernere Systeme, sie fordern sie. Man redet sich die Vorteile schoen und verdraengt die Nachteile. Nur wenn's teuer wird oder Zeit kostet wird ein wenig geschimpft.

Insgesammt sind Autos aber, trotz immer kompexerer  Technik, zuverlaessiger geworden. ZMS, elektrische Handbremse, elektrische Fensterheber, Klimaautomatik, alles teure Sachen die kaputt gehen koennen. Gekauft werden sie trotzdem!

Ich hatte ja letztens schon eine Diskussion mit FuchurXM, ueber den muendigen Kunden und die Macht des Marketing. Aber wo sind sie denn alle, die Opfer der subtilen Suggestion? Warum kaufen nicht alle einen Lada oder Dacia?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Hehe, kaufen doch genug Leute Dacia ;-)

Ich denke aber, das die meißten Autos halt als Paket gekauft werden und solche Dinge wie die elektrische Parkbremse da nunmal bei ist, aber bei der Auswahl eigentlich kaum berücksichtigt werden. Für den Hersteller sind solche Dinge "by wire" wohl sehr praktisch weil sich ein Kabel halt viel einfacher verlegen lässt als z.B. eine mechanische Handbremse. Und Mehrkosten versteckt man im Fahrzeugpreis und werden erst sichtbar wenn da mal was repariert werden soll.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten, FuchurXM sagte:

Hehe, kaufen doch genug Leute Dacia ;-)

Alle! Alle muesen einen kaufen!:D

vor 36 Minuten, FuchurXM sagte:

Ich denke aber, das die meißten Autos halt als Paket gekauft werden und solche Dinge wie die elektrische Parkbremse da nunmal bei ist, aber bei der Auswahl eigentlich kaum berücksichtigt werden. Für den Hersteller sind solche Dinge "by wire" wohl sehr praktisch weil sich ein Kabel halt viel einfacher verlegen lässt als z.B. eine mechanische Handbremse. Und Mehrkosten versteckt man im Fahrzeugpreis und werden erst sichtbar wenn da mal was repariert werden soll.

Insgesammt ist ja so eine elektrisch Parkbremse vielleicht nicht so schlecht, sofern sie eben nicht im falschen Augenblick kaputt geht. Die Kabel koennen nicht einrosten oder verschleissen, bei Scheibenbremsen sind die Seilzuggesteuerten ja auch meist recht aufwendig, die Nachstellung entfaellt...

Und wenn sich in einer Trommelbremse die mechanische, automatische Nachstellung verhaengt, hilft auch meist nur Abschleppwagen.

Und so ganz schluessig ist die Stern-Geschichte ja auch nicht. Zwei Steuergeraete defekt und beide haben Probleme mit der Handbremse? Vielleicht hat sich da auch nur der Mechaniker etwas ungeschickt angestellt. Ich war mit einem Freund und dessen Wagen in Spanien, als der Motor erneut ausfiel. In Deutschland hatte es schon Probleme gegeben, die die Werkstatt mit einem Filterwechsel "behoben" hat.

Die Spanische Werkstatt diagnostizierte: Steuergeraet defekt, mehrere Tage Lieferzeit. Ich diagnostiozierte: Schwachsinn, untypisch! Als wir ankuendigten das Auto per ADAC nach Deutschland bringen wollten, kam die Werkstatt kleinlaut mit der Reperaturmeldung: Massekabel ab. Ach so: Bastel Morgen Weiter:lol:

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Handbremse? Was ist das? Für was braucht man das? ;)

Wenn einmal im Autoleben die elektr. Handbremse nicht mehr zum entriegeln geht, jo mei, bevor ich so einen grauslichen Hebel in der Mitte sitzen habe, bevorzuge ich klar die dezente Variante. Oder eine Fußfestellbremse. @silvester31 schreibt " Aber die Generation Schmattfohn will ja nur noch Knöpfchen und Displays drücken.". Hm, bei der mechanischen Hand-/Fuß-Hebelbremse muss kein Knopf gedrückt werden??? ;)

Beim CX lässt sich die Handbremse angeblich nicht dauerhaft justieren, beim XM reiben die Seile auf... gibt bei jedem Modell bestimmte Macken, ob mechanisch oder elektrisch...

Geschrieben
vor einer Stunde, badscooter sagte:

Handbremse? Was ist das? Für was braucht man das? ;)

Wenn einmal im Autoleben die elektr. Handbremse nicht mehr zum entriegeln geht, jo mei, bevor ich so einen grauslichen Hebel in der Mitte sitzen habe, bevorzuge ich klar die dezente Variante. Oder eine Fußfestellbremse. @silvester31 schreibt " Aber die Generation Schmattfohn will ja nur noch Knöpfchen und Displays drücken.". Hm, bei der mechanischen Hand-/Fuß-Hebelbremse muss kein Knopf gedrückt werden??? ;)

Beim CX lässt sich die Handbremse angeblich nicht dauerhaft justieren, beim XM reiben die Seile auf... gibt bei jedem Modell bestimmte Macken, ob mechanisch oder elektrisch...

Macken ja - aber kein Totalausfall des Gesamtsystems Auto, mit Abschleppen und längerem Werkstattaufenthalt. Bei dem erwähnten Audi gabs wenigstens 2 Steuergeräte binnen weniger Tage. Wie die Ersatzteillieferung bei Citroen ausgesehen hätte.... ?

Geschrieben

Ich wage daran zu zweifeln, dass bei PSA ein spezielles Steuergerät benötigt wird um die automatische Feststellbremse zu steuern. 

Es gibt zudem wenig Beschwerden über automatische Feststellbremsen in diesem Forum. 

Die Vor- und Nachteile scheinen mir hier gut beschrieben zu sein:

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Feststellbremse

Ein Artikel für Gegner der automatischen Handbremse, zufällig geht es da auch um einen Zwiebelringbomber:

http://ps.welt.de/2016/05/12/oh-elektronische-handbremse-du-schande-des-vaterlandes/

Hm, ich kann keinen Sinn in dem erkennen, was der Typ in diesem Video macht:

 

Geschrieben

ich habe schon 10 Jahre im Picasso die elektronische Handbremse, die tadellos ihren Dienst verrichtet

 

Gruß HD

Geschrieben
vor 4 Stunden, sasala sagte:

Als Kunden haben wir es doch ganz überwiegend in der Hand...warum kaufen wir den Herstellern das ab,im Wortsinn?

Solange sie es absetzen können ist die Welt da in Ordnung,erst wenn die Kunden es nicht wollen wird umgesteuert.

Das glaub ich schon lange nicht mehr, dass Autohersteller das bauen, was der Kunde kaufen will.

Beispielsweise werden Autos immer schwerer, breiter, länger. Garagen und Parkplätze bleiben gleich. Aber man kann keine schmalen Autos mehr kaufen, auch wenn sich immer mehr Käufer über die Fahrzeugbreite, und noch mehr des Gewichts wegen aufregen.

Gibts deswegen schmale und leichte Autos? Nein. Gibts nicht.

Anderes Beispiel: Ebene Ladefläche bei umgeklappten Rücksitzen war mal Standard, und ich bin mir sicher, es hat sich kein Käufer drüber beschwert.

Wird aber immer seltener.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Kunden einen Vorteil darin sehen, wenn eine Heckklappe fast einen halben Meter dick ist, so dass man eigentlich immer in den Kofferraum eines Kombis klettern muss, wenn man was nicht wirklich grosses rausholen muss. Opel hat den Insignia aber so gebaut.

Weiteres Beispiel: Motoren werden immer effizienter und sparsame Autos sind gefragt. Autohersteller kompensieren aber die Effizienzgewinne durch Mehrgewicht, statt daraus Verbrauchsvorteile zu erreichen.

Weiteres Beispiel: Günstige, verbrauchsarme Fahrzeuge sind immer gefragt. Gibt aber immer weniger davon zu kaufen. Günstige Preise gibts ja noch, aber das ist dann Schrott auf Rädern, und es ist so wie mit Tintenstrahldruckern: Ersatzteile sind sehr teuer, so dass es sich unter dem Strich gar nicht lohnt, das sparsame Fahrzeug zu kaufen, weil man in der Werkstatt so kräftig draufzahlt, dass man auch ne deutlich haltbarere Spritschleuder kaufen könnte.

Noch ein Beispiel: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kunden drauf bestehen, Autos zu kaufen, die alle zwei Monate in die Werkstatt müssen, weil wieder was kaputt ist. Dass man die Technik auch haltbarer bauen könnte, bestätigen z.B. Schiffsmotore, die ungleich höher belastet werden und dennoch zigtausende Betriebsstunden halten. Oder Bahnfahrzeuge, die alle mehrere Millionen km abspuhlen, und mindestens dreimal solange wie PKW halten, oder LKW... die Millionenkm abspuhlen und nicht alle Nas lang stehen bleiben, weil wieder ein Schalter hin ist, ein Steuergerät aufgegeben hat oder ein Sensor streikt, und die pro kg alle weniger als ein Luxusauto kosten.

  • Like 6
Geschrieben

In meinen Augen überwiegen die Nachteile ganz klar gegenüber den Vorteilen.  

Bei Citroen gibt es sogar eine Notentriegelung - zumindest bei einigen.... Man kommt schlecht dran aber das ist ja wieder was anderes.

Und das Extra Steuergerät gibt es wirklich und ist auch erforderlich.

Beim alten C4 Picasso ist es jedenfalls so,  dass hohe Werkstattkosten Programmiert sind! Und das meine ich nicht Bildlich sondern wirklich. 

Nach x normalen Anzügen und ich glaube 1000 oder 10000 festen Anzügen (Bei angezogener E-Parkbremse den schalter nochmal lange drücken)

Muss das Steuergerät getauscht werden. :rolleyes:

 

Thema Generation Schmattfone:

Demnach müsste ich auch ein eben solches Fahrzeug mit so einem Sch...  spielkram bewegen.  

Ich fahre nicht um sonst lieber Autos die älter sind als ich.  Denn auch wenn ich in der Werkstatt arbeite sind die alten Autos immer einfacher und schöner zu reparieren. Sei es dass die Schrauben nur am anfang Höllisch fest gegammelt sind und danach mit 2 Fingern drehen lassen oder die ganze Elektronik die damals noch übersichtlich war. Wenn heute eine Schraube fest gegammelt ist dann am Kompletten Gewinde. 

 

Die E-Parkbremse wird einfach  bei einem Neuwagenkauf in kauf genommen da "der Rest ja stimmt".

Oder Unwissende die nur ein Auto FAHREN können, aber keine ahnung von egal welcher Technik haben.  

(Falls sich jemand angegriffen fühlt: es ist nicht persönlich gemeint....)

Oder einfach ältere Leute die sich mal was gönnen wollen. 

 

@Auto nom Die in dem Video gezeigte Szene zeigt die Notbrems hilfe..... Also während der Fahrt den Schalter betätigen. Das sorgt dafür, das die Anzusteuernden Bremsen betätigt werden und das Auto "sicher" zum stehen kommt.  

Geschrieben

Ihr wißt gar nicht, wie schnell man sich an das alles gewöhnt. Im C4 ist die elektrische Parkbremse sehr unauffällig. Die hat den Motor aber auch im Kofferraum und zieht die Bremse über Seile an und zwar ganz friedlich. Voll gespannt wird nur, wenn man den Schalter noch einmal betätigt, was beim Automaten mit Parksperre aber Humbug ist.

Lästig ist diese Berganfahrhilfe beim rangieren. Da muß man immer warten, bis die Bremse öffnet. Man gibt mit dem Automaten kein Gas beim rangieren.

Gernot

Geschrieben

Lästig ist auch dass die Parkbremse immer aktiviert ist sobald Zündung aus und man die "Manuell" entriegeln. 

Freu dich wenn das System dann mal kaputt ist ;)  oder zu oft angezogen wurde

Geschrieben

Die VAG hat den Stellmotor im Bremssattel, bei PSA passiert das aber über einen Seilzug, mit einem mittig im Heck positionierten Motor. Bei meinem C5 arbeitet die Feststellbremse seit neun Jahren unauffällig, die Automatik, zum anziehen und lösen, habe ich aber deaktiviert, wenn notwendig ziehe ich die so an.

 

Ich habe da ein Coupe aus den 70er, hat 800kg und 110Ps das geht ab (~9Sek. auf 100), verbraucht gut 7-8 Liter Super+ auf 100km, Fortschritt??

Sicherheit ist halt kaum vorhanden, aber was nicht da ist, wird auch nie kaputt.
Geschrieben

Man könnte sich aber auch unters Auto legen und den Stellmotor (sind 2 Schrauben) vom Sattel lösen. Dann noch eine Drehung an der richtigen Stelle und der Wagen ist wieder fahrbereit. Dann den Stellmotor in der Werkstatt wechseln (lassen).

Ist aber zu günstig, deshalb wird der Wagen kompliziert abgeschleppt und dann in der Vertragswerkstatt das volle Programm angeboten.

Ich hab auch kein wirklich gutes Verhältnis, mit meiner Elektrischen Parkbremse, aber sie hat letzte Woche den Belagwechsel ohne Probleme überstanden. Gut, man braucht das nötige Material, also Laptop und Software...... wo braucht man das heutzutage aber nicht ?

Geschrieben
vor 1 Stunde, CIEHT-DROËN sagte:

 

@Auto nom Die in dem Video gezeigte Szene zeigt die Notbrems hilfe..... Also während der Fahrt den Schalter betätigen. Das sorgt dafür, das die Anzusteuernden Bremsen betätigt werden und das Auto "sicher" zum stehen kommt.  

Das finde ich gemeingefährlich, direkt neben dem Zigarettenanzünder und quasi mit der selben Bewegung wie bei der Bedienung eines Fensterheberschalters eine komplette Notbremsung einzuleiten. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, bluedog sagte:

Das glaub ich schon lange nicht mehr, dass Autohersteller das bauen, was der Kunde kaufen will.

Beispielsweise werden Autos immer schwerer, breiter, länger. Garagen und Parkplätze bleiben gleich. Aber man kann keine schmalen Autos mehr kaufen, auch wenn sich immer mehr Käufer über die Fahrzeugbreite, und noch mehr des Gewichts wegen aufregen.

Gibts deswegen schmale und leichte Autos? Nein. Gibts nicht.

Anderes Beispiel: Ebene Ladefläche bei umgeklappten Rücksitzen war mal Standard, und ich bin mir sicher, es hat sich kein Käufer drüber beschwert.

Wird aber immer seltener.

Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass Kunden einen Vorteil darin sehen, wenn eine Heckklappe fast einen halben Meter dick ist, so dass man eigentlich immer in den Kofferraum eines Kombis klettern muss, wenn man was nicht wirklich grosses rausholen muss. Opel hat den Insignia aber so gebaut.

Weiteres Beispiel: Motoren werden immer effizienter und sparsame Autos sind gefragt. Autohersteller kompensieren aber die Effizienzgewinne durch Mehrgewicht, statt daraus Verbrauchsvorteile zu erreichen.

Weiteres Beispiel: Günstige, verbrauchsarme Fahrzeuge sind immer gefragt. Gibt aber immer weniger davon zu kaufen. Günstige Preise gibts ja noch, aber das ist dann Schrott auf Rädern, und es ist so wie mit Tintenstrahldruckern: Ersatzteile sind sehr teuer, so dass es sich unter dem Strich gar nicht lohnt, das sparsame Fahrzeug zu kaufen, weil man in der Werkstatt so kräftig draufzahlt, dass man auch ne deutlich haltbarere Spritschleuder kaufen könnte.

Noch ein Beispiel: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kunden drauf bestehen, Autos zu kaufen, die alle zwei Monate in die Werkstatt müssen, weil wieder was kaputt ist. Dass man die Technik auch haltbarer bauen könnte, bestätigen z.B. Schiffsmotore, die ungleich höher belastet werden und dennoch zigtausende Betriebsstunden halten. Oder Bahnfahrzeuge, die alle mehrere Millionen km abspuhlen, und mindestens dreimal solange wie PKW halten, oder LKW... die Millionenkm abspuhlen und nicht alle Nas lang stehen bleiben, weil wieder ein Schalter hin ist, ein Steuergerät aufgegeben hat oder ein Sensor streikt, und die pro kg alle weniger als ein Luxusauto kosten.

Es gibt noch schmale  Citroën. Beispiele: C-Zero und C4 Cactus.

Die haben zudem dünne Heckklappen, sind aber keine Kombis, obwohl sie ein Kombiähnliches Heck haben.

Die heutigen Benzin Motoren von PSA sind im Vergleich zu den 80er und 90er Jahren alle  deutlich sparsamer, auch wenn sie in Modelle eingebaut sind, die aufgrund einer deutlich besseren passiven Sicherheit schwerer sind.

Es gibt aktuell von zahlreichen Herstellern verbrauchsarme und in der Anschaffung günstige oder gerne auch preiswerte Fahrzeuge, die weder Schrott sind noch mit absurd teuren Ersatzteilen auffallen.

Darauf einen Schiffsmotor, ein Bahnfahrzeug oder einen LKW mit einem aktuellen Automobil zu vergleichen, darauf muss man erstmal kommen. 

Geschrieben

Abgesehen von Einzelschicksalen macht die Technik der automatischen Handbremsen wenig Ärger. Zumindest während der üblichen Haltedauer von Neuwagenkäufern. Was danach kommt bewahrt Schrauber vor langweiligen Wochenenden oder hilft Werkstätten über die Runden zu kommen. 

Geschrieben

Man muss den Knopf lange drücken oder, je nach Fahrzeug, lange ziehen......Damit sollte das das versehentliche betätigen ausgeschlossen sein. 

 

Naja.... Er hat schon recht..... Die kisten werden immer Schwerer haben immer mehr unnötigen schnikschnak und Kaputt fahren kannste dich auch noch immer gut damit.  Man könnte auch technisch ein quasi unkaputtbares auto schaffen.... Macht nur keiner weil keiner ein neues brauchen würde.  Bisschen mehr Material hier, etwas besseren Rostschutz da,  oder gleich Carbon, dann ne ordentliche Legierung drauf und Zack..... Teuer wie sonst was aber definitiv Haltbar..... 

 

Einen C-zero habe ich noch nie in freier Wildbahn gesehen! 

Und der BX ist mindest Optisch schmaler als ein Cactus.  

 

Und wen dieser "lästige" Hebel in der Mitte stört hat dann aber anscheinend nichts gegen eine 3 mal so breite Mittelkonsole damit man da auch kein Platz mehr findet.  (z.b. DS5 oder audi a3 .... um mal nicht nur aus PSA erfahrung zu reden)

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, Auto nom sagte:

Das finde ich gemeingefährlich, direkt neben dem Zigarettenanzünder und quasi mit der selben Bewegung wie bei der Bedienung eines Fensterheberschalters eine komplette Notbremsung einzuleiten. 

Es bremst doch nur solange gezogen wird...

 

Bei Handschaltung hat die el. Bremse einen nicht zu leugnenden Vorteil: Die Fuhre kann nicht mehr ungewollt wegrollen...

Ich war eigentlich auch immer nicht so ganz von dieser aufwändigen und vielleicht auch irgendwann anfälligen Handbremsautomatik überzeugt.

Bis neulich: Der Kumpel eines Nachbarn zwei Häuser weiter oben war mit seinem Passat zu Besuch. Wir saßen vor unserem Haus in der Sonne. Plötzlich kam ein Passat die etwas abschüssige Straße an uns vorbeigerollt und dieser Kumpel rannte hinterher! Zu seinem Glück hatte er das Fahrerfenster offen und sprang filmreif hinein... einen halben Meter vor der Mauer eines anderen Nachbarn weiter unten stoppte das Teil! Ganz großes Kino!

In diesem Moment dachte ich: "Hmm...kann bei uns eigentlich nicht passieren. Du wirst deines Lebens nicht mehr froh, wenn da jemand plattgefahren wird!" 

Gruß Higgins

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