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Geschrieben

Jürgen Trittin hat verlauten lassen, dass Fahrzeugbesitzer von Fahrzeugen mit

Russpartikelfilter mit einer Steuerermässigung von bis zu EUR 600,- rechnen

können.

Quelle: http://www.n-tv.de/5230588.html

Na also, geht doch!

Martin

Geschrieben

und das ist mal kein Aprilscherz....

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Warum sollten Filter-Diesel gefördert werden? Dann müsste man auch alle Benziner fördern die ohnehin nicht russen und für die mindestens noch bis 2009 strengere Abgasgrenzwerte zur Erreichen der gleichen Abgasklasse gelten. Einzig realistisch ist eine Steuererhöhung für filterlose Dieselfahrzeuge und damit eine indirekte Förderung des Filters.

MFG

Geschrieben

Und da KFZ-Steuern im Land verbleiben, ist für die Einführung der Vergünstigung nicht der Meister ohne Bart zuständig, sondern die Jungs und Mädels im Land. Und diese Mühlen mahlen ja bekanntlich etwas langsamer.

Geschrieben

> Warum sollten Filter-Diesel gefördert werden?

Damit wir eine bessere Luft bekommen.

Martin

Geschrieben

laut ADAC ÖKO Bilanz (im neuen Heft der motorwelt) haben nur noch Diesel mit Filter eine Chance in der Zukunft. Somit erreicht z.B. der Peugeot 307 HDi FAP 135 vier **** von fünf möglichen Öko Sternen.

Schade für die Umwelt ist die uneinheitliche Regelung innerhalb der EU.

Da geht in Österreich jetzt schon der neue Picasso 1.6 Diesel über den Tisch - natürlich ohne Filter!

Geschrieben

Damit wir eine bessere Luft bekommen.....

Wäre es wünschenswert, daß Herr T. weniger heiße Luft zu Themen absondert, die ihn nichts angehen

Geschrieben

Wen sollte das Thema "bessere Luft" eher angehen als den Bundesumweltminister?

Geschrieben

>>Dann müsste man auch alle Benziner fördern die ohnehin nicht russen<<

Da ist was dran!

Gruß,

Geschrieben

>>Dann müsste man auch alle Benziner fördern die ohnehin nicht russen<<

Die Benziner werden ja gefördert, indirekt. Die Steuersätze für Diesel sind höher als für Benziner!

Und besser wird die Luft durch Verbrennungsmotore eh nicht, egal welche Werte eingehalten werden.

Gruß

Ryki

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Die geringere KFZ-Steuer für Benziner ist keine Förderung, sondern bringt die geringere Mineralölsteuer auf Diesel-Öl bei der deutschen Durschschnittsfahrleistung in etwa zum Ausgleich.

Komisch, dass oft so wesentliche Punkte übersehen oder ignoriert werden.

MFG

  Zitat
accm robroy postete

>>Dann müsste man auch alle Benziner fördern die ohnehin nicht russen<<

Die Benziner werden ja gefördert, indirekt. Die Steuersätze für Diesel sind höher als für Benziner!

Und besser wird die Luft durch Verbrennungsmotore eh nicht, egal welche Werte eingehalten werden.

Gruß

Ryki

Geschrieben

>Komisch, dass oft so wesentliche Punkte übersehen oder ignoriert werden.

Das liegt daran, daß dies garantiert nicht die Intension der sog. "Öko"-Steuer

war... Früher nicht und heute nicht.

Es liegt wohl mehr an der Transportlobby, daß Diesel steuerlich geringer belastet wird, als Benziner.

Und warum ich für meinen C5 HDi FAP mehr Steuern bezahle als Generaldirektor

XYZ mit seinem Phaeton ist mir unklar...

Welches Fahrzeug hat hier wohl den geringeren Gesamtschadstoffausstoß?

Geschrieben

Jetzt muss ich mal ganz schakalhaft sagen: Klar werden Autos mit Partikelfilter jetzt vielleicht steuerlich begünstigt wo doch nun auch deutsche Hersteller in ihren Dieselmaschinen Filter einbauen.

Als ich meinen C5 bestellte fragte ich den Verkäufer, ob FAP Auswirkungen auf die KFZ-Steuer für das Auto hat. Er sagte: "Nein, weil das FAP-System eine Entwicklung von PSA ist und nicht von VW oder Mercedes. Und es geht doch nicht, dass ein französisches System in Deutschland gefördert wird wenn deutsche Hersteller soetwas nicht anbieten können oder wollen. Es könnte ja sein, dass PSA auf einmal besser da steht als VW, Audi oder Daimler."

Ich denke ohnehin seit Jahren, dass die Förderungspolitik in der KFZ-Steuer in hohem Masse dazu dient, Einfluss auf den KFZ-Markt zu nehmen und damit in dem Bereich die Konjunktur anzukurbeln:

Mitte der 90er galten Diesel als recht umweltfreundlich. Der Treibstoff war billig, die Steuer auch. Viele Leute kauften sich Dieselfahrzeuge.

Dann galt der U-Kat als das Maß aller Dinge und Autos mit U-Kat wurden gefördert. Wieder kauften sich die Leute Fahrzeuge damit, oder liessen den Kat nachrüsten. Die KFZ-Steuer für Diesel-FZG wurde drastisch angehoben.

Als genügend U-Kat Autos verkauft waren und die Absatzzahlen wahrscheinlich wieder fielen mußte der G-Kat her und es stellte sich heraus, daß der U-Kat doch so wenig bringt, dass man leider die Steuer dafür wieder anheben muß und so weiter.

Ist doch ein perfektes System: Man fördert eine Produktgruppe, die dann von den Leuten gekauft wird, die es sich leisten können. Das Geld bleibt in Bewegung und der Staat kassiert Umsatzsteuer von den Händlern. Die Leute, die diese Trends nicht mitmachen weil sie es nicht können oder wollen zahlen aber auch. Dann aber durch die KFZ-Steuer. Wenn der eine Trend ausgereizt ist weil alle, die es sich leisten können ihr Geld in ein neues Auto gesteckt haben und der Geldfluss wieder abnimmt kreiert man schnell einen neuen Trend und das Spiel geht von vorne los. Der Verbraucher hat keine Wahl. Entweder er zahlt für ein neues Auto, oder er zahlt Steuern. Die Bank gewinnt immer ;-)

Viele Grüsse

Stefan R.

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Hier ist zeitlich einiges durcheinander gekommen: der erste große Dieselboom war Mitte der 80er, als die Medien die Angst schürten, man könne mit den neuen Katalysatorautos im Ausland Probleme bei der Versorgung mit unverbleitem Benzin bekommen: als Ausweg aus dem angeblichen "Kat-Dilemma" wurde zum Diesel geraten, der damals noch ohne Kat und Abgasrückführung auskam.(PSA und Mercedes brachten 1989 etwa zeitgleich den ersten Oxidationkatalysator heraus)

Der ungeregelte Katalysator wurde vor allem auf Druck des PSA-Konzernes akzeptiert. In den USA waren ähnliche Katalysatoren von 1975-1981 in Neuwagen verbaut worden, ab 1981 war dort bereits der G-Kat Standard. Aufgrund dieses Imagedefizits musste ein neuer Name für den U-Kat her: der sogenannte "Euro-Kat" war geboren, PSA hatte sein Ziel zumindest teilweise erreicht. Denn eigentlich wollte PSA in Europa bestenfalls das so getaufte "Pulsair-System" anbieten. Für die Leute, die unbedingt schon 1985 einen G-Kat wollten, hielt PSA nur den 505 parat: der Zufall wollte es, dass der KAT-505 nur mit dem stärksten Motor lieferbar war. Obendrein gab es den Kat nur mit der USA-Vollausstattung, als da wären Lederausstatung, Hifi-Anlage, Tempomat, Klimaanlage usw. So hatte PSA "erfolgreich" den Beweis erbracht, dass der G-Kat für Europa zu teuer sei.

Das ewige Gemeckere darüber, dass einst geförderte Abgaslösungen heute mit erhöhter Steuer "bestraft" werden hat irgendwie wenig Grundlage:

1) der U-Kat wurde MW nur bis etwa 1991 gefördert, die damalige Fördersumme entsprach ziemlich exakt den Kosten für die Nachrüstung. Somit ist die Nachrüstung für den KFZ-Halter kostenneutral gewesen.

2) Im obigen Text entsteht der Eindruck, der U-Kat sei besonders geförderdert oder geradezu propagiert worden. Dazu: parallel zur Förderung des U-Kats wurde der G-Kat gefördert, und zwar später etwa doppelt so stark.

3) Die Kosten jeder Nachrüstung Anfang der 90er oder Ende der 80er sind durch die direkte Föderung und spätestens durch den immer folgenden geringeren Steuersatz überkompensiert worden. Einfach mal genau hinsehen. Die teilweise erhebliche Wertsteigerung durch die Nachrüstung ist da sogar noch nichtmal ansatzweise berücksichtigt.

Mfg

Geschrieben

@ZX volcane Automatik

ich sprach auch von einer indirekten Förderung.

Der Staat fördert nicht etwas, wenn er es sich später nicht wiederholen kann.

@Thomas Hirtes

Gehe da völlig mit Dir konform.

@all

Die Förderung eines bestimmten Systems verringert auch nicht die Umweltbelastung, so gesehen ist der ganze Förderungsquark wie bei uns gehandabt absurd. Gefördert werden sollten nicht Abgaswerte sondern Verbrauch! Was Öklogisch gesehen mehr Sinn macht.

Aus welchem Grunde, ausser Abzocke, soll ich mehr Steuern für mein Filterloses Vehikel zahlen, wenn es gleich viel oder wenig wie eins mit Filter braucht?

Kam das Problem mit den "feinen" Rußpartikel, welche Gesundheitsschädlich sind, nicht erst mit dem modernen Direkteinspritzer? Die wurden auch "gefördert", jetzt da die deutschen Hersteller auch Filter auf den Markt bringen, werden diese gefördert. Und in fünf Jahren wird dann der Kraftstoffvorwärmer mit digitalen Meßverfahren gefördert?!?

Bleibt zu sagen: siehe Stefan R. Danke Stefan, jetzt weiss ich warum die Bank so zuvorkommend ist. ;-)

Gruß

Ryki

Geschrieben

@ZX volcane Automatik

Was mitte der 80er war habe ich ehrlich gesagt noch nicht mitbekommen, weil ich meinen Führerschein erst 1989 gemacht habe.

Man mag mich nun vielleicht als paranoid bezeichnen, aber ich bin der Meinung, dass die komplette Politik der KFZ-Steuer und der Förderung bestimmter Motor- und Abgassysteme in erster Linie finanzielle statt umweltorientierte Ziele verfolgt. Es wird durch gezielte Förderungen immer wieder künstlich ein "Run" auf bestimmte Fahrzeuge erzeugt. Das alleine spült schon mehr Geld in die Kasse, als man durch die Förderung verliert. Besonders sicher funktioniert das Spiel, wenn man nicht nur die "Mitspieler" fördert, sondern die, die nicht mitspielen wollen oder können mit einer "Strafsteuer" belegt. Einige überlegen sich dann doch mitzuspielen und deren Geld fliesst dann auch. Die übrigen zahlen dann eben die erhöhten Steuern und werden ihr Geld dann ebenfalls los.

Autos, die jahrelang bei einem Bestzer bleiben sind wirtschaftlich für sowohl die Industrie als auch für den Staat uninteressant, weil nur durch Umsätze grössere Geldbeträge fliessen. Also musste ein System geschaffen werden, mit dem man verhindern kann, dass ein Auto 10 und mehr Jahre bei einem Besitzer bleibt. Dieses haben wir nun.

Lustig ist in diesem Zusammenhang ja auch, dass mit der Einführung der neuen schadstoffabhängigen Besteuerung auch die Kriterien für den Oldtimerstatus eines Autos massiv verschärft wurden um ja kein "Schlupfloch" zu lassen. So war der aus erster Hand von einer alten Dame gekaufte Volvo P142 (25 Jahre alt) meiner Freundin plötzlich kein Oldtimer mehr, sondern nur ein altes recht pflegebedürftiges Auto, das horrende Steuern kostete. Die Kosten für Steuern UND Instandhaltung konnten wir leider nicht aufbringen und mussten das Auto für einen Spottpreis verkaufen.

Für den folgenden Mini hat sie mehr Steuern bezahlt als ich für meinen XM V6.

Da sehe ich keine Logik, sondern nur Beutelschneiderei.

Außerdem mal von der ökologischen Seite betrachtet:

Ist es wirklich sinnvoll dass Fahrzeuge, deren Abgassysteme nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind, schnell durch neue zu ersetzen ? Diese müssen ja produziert werden, und die alten entsorgt. Wie sieht es denn mit dem Schadstoffausstoss dabei aus ? Entstehen bei der Produktion und Entsorgung nicht auch gigantisch viele Schadstoffe ?

Es gab mal eine Berechnung vom ADAC, die besagte, dass 80% der gesamten Emissionen eines Autos eben bei der Produktion und Entsorgung entstehen und nur 20% während der Betreibszeit (gerechnet auf 10 jahre).

Viele Grüsse

Stefan R.

Geschrieben

Das mag ja tendenziell alles stimmen, was Du da schreibst. Aber Fakt ist nunmal

auch, dass es ohne steuerliche Förderung bzw. Bestrafung niemals nicht zum

flächendeckenden Einsatz von modernen Katalysator- und Filtersystemen kommen

würde. Unter diesem Aspekt halte ich die Vorgehensweise für akzeptabel.

Viel schlimmer finde ich, dass es heute noch möglich ist, für einen neuen 12-

Zylinder weniger Steuer zu bezahlen als für eine Ente, die vielleicht ein Drittel an

Schadstoffen ausstösst. Aber das wird sich vielleicht auch noch ändern.

Martin

ACCM Eckart Köhler
Geschrieben

Ich muss Stefan R. im Grossen und Ganzen zustimmen.

Was für die Umwelt gut ist, ist nicht unbedingt für die Wirtschaft gut. Was für die Wirtschaft gut ist, wird von wenigen bestimmt.

Bei der Bestimmung, was für die Umwelt gut ist, wird leider viel zu selten bis zu Ende gedacht bzw. werden die Konsequenzen nicht bis zu Ende dargestellt. Es ist lobenswert, einen neuen Kühlschrank zu kaufen, weil der weniger Strom verbraucht. Oder doch nicht? Vielleicht, weil er für den Transport alleine schon mehr verbraucht, als er gegenüber dem Alten an Strom einspart? Gleiches gilt für alle energieverbrauchenden Produkte. Und wenn ich dann die Argumentation der "Umweltverbände" sehe, beschleicht mich manchmal das Gefühl, das sie von der Industrie gegründet wurden.

Ähnliches gilt auch für die sogenannte umweltfreundliche Energieerzeugung. Ist schon toll so ein Windkraftwerk. Weil ich grundsätzlich nur fernsehe, wenn es weht. Und solarheizung ist auch toll. Ich heize nämlich nur im Sommer. Oder Solarzellen aufm Dach. Ich habe keine Fenster und daher brauche ich tagsüber Licht im Haus.

Da ist für useren Kanzler richtig Potential, um es sich mit den wirklich Mächtigen zu verderben und unsere Republik zu reformieren.

So. Das musste ich jetzt mal los werden, auch wenn es sehr stark off topic ist.

;-)

Gruß

Eckart.

Geschrieben

>Viel schlimmer finde ich, dass es heute noch möglich ist, für einen neuen 12-

>Zylinder weniger Steuer zu bezahlen als für eine Ente, die vielleicht ein Drittel an

>Schadstoffen ausstösst.

Naja, nicht ganz. Gerade mal nachgesehen: Der Phaeton W12 mit 5.997 ccm kostet

ab 11/1004 jährlich 405 EUR Steuer, der 2CV6 jährlich 152 EUR.

Aber stimmt schon, der Unterschied ist lächerlich gering.

Geschrieben

Ok, ich habe leicht übertrieben. Aber für 405,- im Jahr kannst Du einen Mercedes

S65 AMG mit 612PS und einem monatlichen Wertverlust von EUR 2.435,- fahren.

Der ist sogar Euro4. Das ist echt heftig!

Edit:

Wegen Euro4 müssen bis 31.12.2005 nur 98,22 Euro an Steuer bezahlt werden!

@Eckart: Hast Du Dir schonmal die Funktionsweise einer privaten Solaranlage

angesehen? Der erzeugte Strom fliesst sofort ins Netz und wird dorthin verteilt,

wo er benötigt wird. Genau so wie bei Atom- oder Kohle-Strom. Vielleicht mit

dem Unterschied, dass jeden Tag die Sonne scheint, aber ein konventionelles

Kraftwerk bei heissen Sommertemperaturen heruntergefahren werden muss (wie

im letzten Sommer mehrfach passiert).

;-)

In den USA ist ein großer Teil des Stromnetzes zusammengebrochen, u.a. weil

zu wenig EE genutzt wird.

Wenn die Atomkraft nicht massivst(!) subventioniert werden würde, hätten wir

exorbitante Strompreise. Und wenn AKWs gegen die vorhandenen Risiken

versichert werden müssten ebenso. Bei einem GAU bezahlt der Staat und die

Bürger, aber niemals der Betreiber oder eine Versicherung.

Von den Entsorgungsproblemen habe ich jetzt noch gar nicht geschrieben...

Martin

Geschrieben

Eine alte Diskussion - die aber bitte nie aufhören darf bis die Kernkraftwerke weg sind. V.a. auch in Frankreich bitte.

Wer gegen alternative Lösungen ist, soll den Visonären die gleichen Fördermittel und Entwicklungszeit gewähren, wie sie über Jahrzehnte lang in die Kernenergie investiert wurden.

Ein Frage bleibt nach wie vor offen, ja, niemand kann sie nach über 50 Jahren Nachdenkzeit beantworten: Wohin mit dem falschen Dreck???

Alleine dieser Umstand disqualifiziert eine flächendeckende Nutzung der Kernernergie. Ich kapier nicht, wie man so eine unlogische Technologie argumentativ unterstützen kann. Nur der egoistische Gedanke " Ich, hier heute, jetzt" kann so eine Fehlentscheidung hervorbringen. Das unlogische Denken der wirtschaftlich argumentierenden Berfürworter zeigt sich am besten am Beispiel Biblis. Ein GAU durch Unfall oder Terror - und binnen Sekunden wäre Europas stärkster Wirtschaftsraum, das Rhein-Maingebiet, keinen Pfifferling mehr "wert".

Ich bin übrigens nicht gegen die Erforschung der Kernenergie. Die könnte man auch nie verhindern. Aber eindeutig gegen die heutige Form der (un-)wirtschaftlichen Nutzung.

Holger

ACCM Eckart Köhler
Geschrieben

Ups,

ich wollte hier keinesfalls Kernkraftwerken das Wort reden. Das müsste eigentlich aus dem Zusammenhang hervorgehen, sind doch Kernkraftwerke zumindest in der Energiebilanz negativ, ganz abgesehen von den anderen Problemen (Strahlung, Entsorgung...)

Ich wollte hauptsächlich ausdrücken, das die Solarnutzung in unseren Breiten mehr Probleme als Nutzen bringt, solange wir nicht entweder den Strom in Tanks zwischenlagern können (von der Einfachheit und Kostgünstigkeit her) oder ein weltweites Verbundnetz haben, so das die Tagseite der Erde für die Nachtseite den Strom erzeugt. Oder den Afrikanern die Mittel geben, für uns diese Anlagen dort zu bauen und zu betreiben. Das würde bestimmt vielen Problemen von heute die Schärfe nehmen.

@Martin Stahl

Natürlich weiß ich, wie eine private Solaranlage funktioniert. Aber meine Nachbarn (in Europa) haben doch auch gerade Tag oder? Siehe Verbundnetz oben. Ausserdem ist noch die Frage, ob diese Kleinanlagen eine positive Energiebilanz aufweisen.

Ich hätte noch viel zu sagen, aber das würde den Rahmen hier endgültig sprengen.

Gruß

Eckart.

ACCM Eckart Köhler
Geschrieben

Ich kann nicht hellsehen, aber hier steht zum Teil, was ich auch noch zu diesem Thema sagen wollte:

Da ist für useren Kanzler richtig Potential, um es sich mit den wirklich Mächtigen zu verderben und unsere Republik zu reformieren.

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/eco/17121/1.html

Oder kann ich doch hellsehen, das der Artikel einen Tag später erschienen würde?

Gruß

Eckart.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Na ja, was Cit angeht, ist die Liste aber nicht mehr auf aktuellem Stand.

Wie ist eigentlich der momentane Stand in Sachen FAP-Steuerförderung? Weiß jemand etwas Neues zu berichten?

Das fragt Fl.

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