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ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Wenn das so leicht ginge, gäb's das schon längst...

Wirkt nicht gerade vertrauenserweckend, finde ich. 

Geschrieben

Am Computer geht Vieles. Das physisch umzusetzen dürfte zumindest extrem schwierig sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Fahrrädern gibts das doch schon.

Warum also nicht auch für Autos?

Bearbeitet von Frank Möllerfeld
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Weil da gaaaanz andere Kräfte wirken 

Geschrieben

Die Rotationsmassen (-> Rotationsträgheit) sind hier auf jeden Fall größer, weshalb Fahrrad und Auto schlechter beschleunigen...dafür rollen sie bis zum Stillstand länger aus.

 

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Albert Rupprecht
Geschrieben
vor 7 Stunden, Frank Möllerfeld sagte:

Bei Fahrrädern gibts das doch schon.

. .. ist aber nicht mehr en Vouge. Da hat sich im Gegensatz zum Automobil der Mittelmotor durchgesetzt.

Geschrieben
. .. ist aber nicht mehr en Vouge. Da hat sich im Gegensatz zum Automobil der Mittelmotor durchgesetzt.

Das Thema lautet nicht "Radnabenmotor" , sondern "Radnabenfederung"

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Geschrieben

Ich sehe noch einen anderen Nachteil:

 

Auch dann, wenn der Untergrund absolut eben ist, bewirkt allein die Rotation des Rades ein permanentes Spannen und Entspannen der Federelemente, wodurch ein Teil der auf diese Weise in die Federelemente gespeicherten und davon wieder abgegebenen Energie in Wärme gewandelt wird.

Frage : Wieso verwendet man nicht gleich einen Ballonreifen, den man nur schwach aufpumpt?

Die Federung wäre ähnlich gut, der Energieverlust ähnlich hoch, die Rotationsmassen geringer und die Kosten kleiner!

 

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  • Like 2
Geschrieben

Ballonreifen benutzt man nicht, weil das Auto dann die Manövrierbarkeit eines Ballons hätte.

Gernot

Geschrieben
Ballonreifen benutzt man nicht, weil das Auto dann die Manövrierbarkeit eines Ballons hätte. Gernot

 

Ja, das Kurvengefühl wäre auf hartem Untergrung schön schwammig. Dafür wäre die Manövrierbarkeit auf weichem Untergrund sogar sehr gut.

 

Bei Motorrädern gab es übrigens Ballonreifen. Siehe Suzuki Van Van.

 

https://it.m.wikipedia.org/wiki/Suzuki_Van_Van

 

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Geschrieben

Mit Ballonreifen könnte der Rollstuhlfahrer nicht nur eine Treppe abwärts bewältigen. Er könnte damit auch am Sandstrand entlangfahren und so am Leben der Badenden teilnehmen, was er mit dieser innovativen Erfindung nicht kann.

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Geschrieben

Beim Motorrad treten doch eher geringe Seitenkräfte auf die Räder auf. Dann kann man dann auch solche Ballons da anbringen. Bei Hummer&Co gab es solche Niederdruckreifen, aber das ist nichts für die schnelle Fahrt um Kurven.

Gernot

Geschrieben

Die Seitenkräfte sind beim Fahrrad nicht höher. Dennoch kommt hier eine aufwändige "Softwheel-Konstruktion" zum Einsatz, die ausschließlich in Vertikalrichtung Elastizität zulässt.

 

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P.S. Wieso nimmt man nicht ein gewöhnliches Speichenrad und ersetzt die üblichen Stahlspeichen durch einen Werkstoff mit kleinem E-Modul?

 

 

 

 

 

Geschrieben

Formel 1 Reifen mit 13 Zoll Felge fallen doch auch unter den Begriff Ballonreifen, oder? 

1359015483.jpg

Geschrieben
Formel 1 Reifen mit 13 Zoll Felge fallen doch auch unter den Begriff Ballonreifen, oder? 
1359015483.jpg

Mit 13-Zollfelgen lässt sich jedenfalls gut beschleunigen!
Das ist ja das Lustige: Wer möchte, dass sein Auto sportlich aussieht, kauft sich riesige Felgen dazu, mit dem Ergebnis, dass dann die Rotationsmasse größer ist und das Auto schlechter beschleunigt.

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Geschrieben

Aus irgendeinem Grund gelten Formel 1 Autos aber nicht als Komfortkönige. Es ist verzwickt...

Gernot

Geschrieben
vor 16 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

. .. ist aber nicht mehr en Vouge. Da hat sich im Gegensatz zum Automobil der Mittelmotor durchgesetzt.

Aber nur bei denen die weder von Physik noch von Verschleiss ein klein wenig Ahnung haben. Die meisten E-Bikes werden eh nicht verwendet.

Geschrieben
Aus irgendeinem Grund gelten Formel 1 Autos aber nicht als Komfortkönige. Es ist verzwickt...
Gernot

Denen sollte mal einer sagen, dass sie viel komfortabler im Kreis fahren könnten, wenn sie ihre Reifen nicht so stark aufpumpen würden. ;)

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Geschrieben
Aber nur bei denen die weder von Physik noch von Verschleiss ein klein wenig Ahnung haben. Die meisten E-Bikes werden eh nicht verwendet.

So würde ich das nicht beurteilen. Ich habe beides: Ein MTB mit Radnabenmotor und ein MTB mit Mittelmotor. Der große Vorteil des Mittelmotors ist, dass er in die Übersetzung eingebunden ist, während der Nabenmotor bei Extremsteigungen mit Drehzahlen fahren muss, in denen er einen schlechten Wirkungsgrad hat. Auch ein Synchronmotor arbeit nicht in allen Betriebszuständen mit maximalem Wirkungsgrad.

Btw: Bin gerade mit dem Mittelmotor - MTB auf einer Alm in den bayrischen Bergen. :)

Gruß, Albert

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Geschrieben

MTB sind wohl die einzige Anwendung wo sich ein Mittelmotor rechtfertigen mag. Aber auch da gibt es Nabenmotoren die besser gehen als die Kaffeemühlen des grossen deutschen Herstellers ;)

Albert Rupprecht
Geschrieben

 

 

vor 13 Stunden, -albert- sagte:


Das Thema lautet nicht "Radnabenmotor" , sondern "Radnabenfederung"

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
 

Oh, ich habe es nut auf meinen iPod gesehen und wohl nicht so genau hingeguckt. Aber der Federeffekt beim Fahrrad ist doch nicht gigantisch, das hat mich dabei irritiert.

Gibt es so eine Automobilfederung denn auch hyddropneumatisch und falls dem so ist, dreht sich dann die Federkugel mit dem Rad?

Geschrieben

Bei den Autofelgen federt jedenfalls nichts. Da fehlt die  variable Aufhängung.

Ronald

Geschrieben

War das beim Fahrrad nicht das hier? 

detail.jpg

Auf Feldwegen einwandfrei!  

Gruß Higgins 

  • Like 1

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