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Registrierung undichter Federzylinder von C5-III und C6


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es gibt noch einen Unterschied zum Füllstand beim drucklos machen auf der Bühne und wenn der Wagen auf den Rädern steht. Steht er auf den Rädern, ist der Füllstand im Behälter höher, da die Federbeine mehr zusammengedrückt werden. Als ich meinen das erste Mal drucklos machte, stand das LDS kurz vor dem überlaufen, da sie in der Werkstatt LDS drucklos aber mit hängenden Reifen bis zur Markierung aufgefüllt hatten.

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Higgins*:

Es gibt noch einen Unterschied zum Füllstand beim drucklos machen auf der Bühne und wenn der Wagen auf den Rädern steht. Steht er auf den Rädern, ist der Füllstand im Behälter höher, da die Federbeine mehr zusammengedrückt werden. Als ich meinen das erste Mal drucklos machte, stand das LDS kurz vor dem überlaufen, da sie in der Werkstatt LDS drucklos aber mit hängenden Reifen bis zur Markierung aufgefüllt hatten.

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Ich weiss nicht wieso, aber mein C6 hat beim Drucklosmachen mittels Lexia auf der Bühne (freie Räder) die Beinchen hochgehalten. Es sind alle Räder nach oben, als ob ein Vakuum im Federbein wäre.

Geschrieben
Am 28.12.2022 um 15:48 schrieb BULLFROG:

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Die hinteren Kugeln sind zwar nicht so belastet wie die vorderen, aber den Nenndruck werden sie nach 230.000 wohl nicht mehr haben. Der Rost hat zwar nicht viel zu sagen, aber ich würde vielleicht drüber nachdenken welche mit Ventilen zu besorgen oder selbst zu setzen. Sehen die alle so aus?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Xynactra:

Ich weiss nicht wieso, aber mein C6 hat beim Drucklosmachen mittels Lexia auf der Bühne (freie Räder) die Beinchen hochgehalten. Es sind alle Räder nach oben, als ob ein Vakuum im Federbein wäre.

Bei mir nicht. Ich konnte die Räder noch hochdrücken...

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Higgins*:

Sehen die alle so aus?

der Erstbesitzer fuhr das Auto bis zur Übergabe mit ~140tkm fast ausschließlich Langstrecke auf immer sehr gut gesalzenen Autobahnen. Es ist zwar noch nirgend etwas durchgerostet, aber der gesamte Unterboden ist schon sehr stark ANkorrodiert. Mein damalig aufgebrachter Unterbodenschutz auf Fettbasis verlangsamt offensichtlich den weiteren Korrosionsprozess, nachdem seither die Plage nicht schlimmer wurde. 
Mit Sicherheit werden das nicht mehr die besten Kugeln sein, aber bis dato kann ich mich über den Federungskomfort nicht beklagen. Bis zur Veränderung bleiben die Kugeln drin. 
Und hatte ich da nicht mal was von Laufleistungen von locker 300tkm ohne nennenswerte Probleme gelesen...

Geschrieben

Naja, die 300.000 sind wohl nur im besten Fall. Bei mir war nach 120 eine Hydraktivkugel platt und die anderen hatten ca. 40 % verloren. Ich denke du würdest bei dir auf jeden Fall einen Unterschied zu jetzt bemerken, wenn die Drücke stimmen.

Geschrieben

Ich habe bezüglich der Federzylinder nochmal 'ne Frage.

Im Zusammenhang mit der Lebensdauer der Zylinder habe ich öfters über die Beimischung von MOS2 in das System gelesen. Das soll die Lebensdauer positiv beeinflussen. Also wenigstens bei neuen Zylindern soll das Sinn machen. 

Da ich nun wenigstens das undichte Federbein wechseln werde - vermutlich dann sogar beide an der Vorderachse - wäre das ja für diese Neuteile dann von Vorteil.

In welchem Mengenverhältnis wird der Zusatz beigegeben?

 

Übrigens hatte ich den "Freundlichen" mal nach den Kosten für den Wechsel EINES Zylinders gefragt. 😳😲

Er rief für einen Zylinder satte 590 Euronen + ca 220 für Arbeitsleistung auf.

Im Netz bekam ich dann das Set für rechts und links als originales Neuteil für erträgliche 540.

https://www.ebay.de/itm/402096443821?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=AF73vW-bQy-&sssrc=2349624&ssuid=gTaZGbyqSBC&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

ACCM Rudolf Götz
Geschrieben

Bitte aufpassen, es gibt Federzylinder mit und ohne integriertem Hydraktivelement, die mit kosten mindestens doppelt so viel wie die ohne.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb ACCM Rudolf Götz:

Bitte aufpassen, es gibt Federzylinder mit und ohne integriertem Hydraktivelement, die mit kosten mindestens doppelt so viel wie die ohne.

Aber nicht beim C5.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

 

Ich habe bezüglich der Federzylinder nochmal 'ne Frage.

Im Zusammenhang mit der Lebensdauer der Zylinder habe ich öfters über die Beimischung von MOS2 in das System gelesen. Das soll die Lebensdauer positiv beeinflussen. Also wenigstens bei neuen Zylindern soll das Sinn machen. 

 

Es gibt hierzu einige Beiträge im Forum. Allerdings halte ich das mittlerweile für sinnfrei. Die Ursache der Undichtigkeiten ist häufig schlichtweg Rost an den Enden der Kolbenstange, der beim Absenken des Fahrzeugs (z.B. Drucklosmachen zur LDS-Kontrolle) oder entsprechend tiefem Einfedern bis an die Dichtungen gelangt und diese dann beschädigt.  Da hilft kein einziges Wundermittel.

  • Like 1
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb XM_Boris:

Die Ursache der Undichtigkeiten ist häufig schlichtweg Rost an den Enden der Kolbenstange, der beim Absenken des Fahrzeugs (z.B. Drucklosmachen

Das hatte ich ja auch so aus den Beiträgen entnommen.

Ebenso wurde dem MOS2 doch aber auch die Eigenschaft zugesprochen, ich sag mal "einen gewissen Korrosionsschutz " aufzubauen, damit sich der Rost erst garnicht niederlassen kann.

In diesem Zusammenhang kam der Hinweis, daß Das eben bei neuen und rostfreien Zylindern durchaus Sinn macht, um der Korrosion vorzubeugen.

Eine "Reparatur " der Oberfläche von rostigen Kolbenstangen gelingt mit Sicherheit nicht - das ist mir schon klar.

Aber sollte MOS2 tatsächlich eine schützende Wirkung haben/entwickeln, würde ich es ganz gern wenigstens zum Schutz der dann neuen Zylinder der Vorderachse anwenden. Negatives über die Anwendung habe ich noch nicht gelesen. Hinten sind sie ja noch unauffällig - und es sollte ja auch für die hinteren nicht schaden.

Geschrieben

Anbei doch nochmal kurz mein Anliegen:

Wieviel mischt man denn nun bei, wenn man es anwenden möchte?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb BX-CX-Driver:

Anbei doch nochmal kurz mein Anliegen:

Wieviel mischt man denn nun bei, wenn man es anwenden möchte?

Zitat

Anwendung
Ich entschied mich, es zu wagen, und gab dem LDS 200 ml MoS2-Motoröladditiv (LM1012) hinzu. Laut Liqui Moly liegt die optimale Dosierung bei 3 bis 5 %. Geht man von 5,3 Liter LDS aus, ergeben sich für die Hydraulik des C5-III je nach Zugabemenge die folgenden Konzentrationen: 
125 ml: 2,4 % 
200 ml: 3,8 % 

Um ein Überlaufen zu vermeiden, sollte man zuvor die gleiche Menge LDS absaugen. Das Sieb in der Einfüllöffnung hat eine seitliche Aussparung. Eine Spritze mit einer sieben bis acht Millimeter langen Nadel (oder einem Schlauch) leistet dabei gute Dienste.

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/114641-mos2-zusatz-im-lds-oder-lhm/#comment-1336046
 

Zitat

 

Hier die Zugabemengen bei Annahme eines LDS-Volumens von 5300 ml:

125 ml: 2,4 %
160 ml: 3,0 % ------- empfohlener Minimalwert 
200 ml: 3,8 %
250 ml: 4,7 %
265 ml: 5,0 %
320 ml: 6,0 % ------- empfohlener Maximalwert 

 

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/114641-mos2-zusatz-im-lds-oder-lhm/?do=findComment&comment=1351423

 

Geschrieben

Angeblich soll der Zusatz den Federungskomfort verbessern durch geringere Reibung im System, besonders bei den Dämpfern

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Xynactra:

Angeblich soll der Zusatz den Federungskomfort verbessern durch geringere Reibung im System, besonders bei den Dämpfern

Nö der Federungskomfort ändert sich nicht.

 

Geschrieben

Danke an Alle für die Rückmeldungen! 👍🙂

Das er nicht unbedingt besser federt, dachte ich mir schon. Aber damit bin ich eigentlich auch zufrieden.

Vielleicht lasse ich mich aber auch dazu hinreißen, etwas davon meinem BX unterzujubeln! 😉😁 Der leidet nämlich unter Federbeinen, welche immer erst losbrechen müssen. Sie sind wohl aus einer Charge, die unter öfters angesprochen Qualitätsmängeln leidet. Sind noch dicht - federn aber nicht geschmeidig. Die wollte ich im Frühjahr tauschen, aber ich probiere dann erstmal MOS2 - und hoffe auf Erfolg. Zumindest kannst doch nicht schaden ... . 🙂

Geschrieben

Der Initiator des "Feldversuchs" zur MoS2-Zugabe sprach immer von einem reduziertem "Losbrechmoment", also versprach eine Reduzierung des Polterns über Querrillen und Kanaldeckeln.

Geschrieben

Meine Pumpe ist auch definitiv leiser geworden und hört sich nicht mehr so gequält an nach Zugabe von Mos2.

Geschrieben

Man muss sich an den Anblick der "Brühe" ein bisschen gewöhnen, sieht nicht mehr so hübsch aus...

Aber wenn's hilft 🙂

Geschrieben

Ich konnte keinen Unterschied feststellen. Würde es nicht mehr reinkippen.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb fraunie:

Man muss sich an den Anblick der "Brühe" ein bisschen gewöhnen, sieht nicht mehr so hübsch aus...

Mein :) hat sich beim Wechsel der hinteren Federbeine nicht beschwert bzw. keinen LDS-Wechsel empfohlen.

Geschrieben

ich sag's mal so: es schadet jedenfalls nicht und ich könnte mir einbilden, dass auch meine Pumpe leiser wurde.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 16.1.2023 um 14:33 schrieb BX-CX-Driver:

Frage(n):

Ist der Wechsel für einen motivierten und nicht GANZ untalentierten Schrauber mit Hebebühne möglich?

Jop, es ist möglich! 😀

Am 16.1.2023 um 16:26 schrieb smps:

Es ist relativ leicht (https://www.youtube.com/watch?v=_iOETSPjjoU)

0. System drucklos machen (entweder mit Diagbox oder Ablassnippel am rechten Hydraulikzylinder) + Batterie abklemen)

 

1. Kugel ab

2. Antriebswelle abschrauben

3. Stabilisatorstrebe abschrauben und abbauen

4. entweder untere oder die obere Schraube bei der Achsschenkelaufnahme lösen + die Aufnahme gegen rausfallen sichern + die schraube rausnehmen

5. Hydraulikrohr vom Hydraulikzylinder lösen

6. Die Schrauben des Hydraulikzylinders lösen und die Achsschenkelaufnahme kippen (auf Antriebswelle achten) und Zylinder rausholen

7. Alles in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen

8. Batterie anklemmen

9. LDS bereitshaben

10. Für Entlüftung bitte Forum durchsuchen (0,5 bar Überdruck am LDS Behälter und Lenkung in Tiefstellung links / rechts langsam bewegen ...).

Danke für den oben genannten Link - und die folgende Kurzanleitung.

Nun habe ich beide Zylinder gewechselt - und mir kamen so ein paar Gedanken ... . 🤔

Als ich dann beide auf der Werkbank hatte, drängte sich der Gedanke auf, daß die Ursache für das Undichtwerden des linken Beinchens offensichtlich ein defekter Balg ist.

Er hat sich nicht mehr zusammengedrückt - und wurde im unteren glatten Bereich so gestaucht, daß er aufgebrochen ist - und somit Schmutz in's Innere kam. Dadurch wurd offensichtlich die Gleitfläche angegriffen - mit dem Ergebnis der Undichtigkeit. 😏

Also hat die Manschette als Cent-Artikel versagt und eine teure Rep. verursacht. So jedenfalls mein Fazit.

Einziges Problemchen beim Wechsel: am rechten Beinchen musste ich die Kugel dann doch mit dem Meißel lösen.

Mal sehen, ob ich noch ein Paar Bilder einstellen kann.

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Für die Statistik mit den defekten Federbeinen: vorne Beifahrerseite bei einem 2014er C5 III (Berline) mit rund 115.000 Kilometern (war schon im Juli 2023)

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