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Geschrieben

Hallo,

mal so in die Runde, hat schon mal jemand LecWec bei leichtem Ölverlust am Motorrad verwendet?
Kann man das bedenkenlos machen?
 

Gruß, Arne

Geschrieben

Hmm,  warum nicht ?   Es wird im Moped nicht anders wirken als im Auto,  ergo gilt wohl auch dasselbe:   kann helfen, muss aber nicht,   nicht bekannt ist mir das es schon je konkret Schaden angerichtet hätte.....

Geschrieben

Soll laut Hersteller gehen, auch bei den Ölbadkupplungen, die die meisten Motorräder haben.

Geschrieben

Ich hatte in meiner Karriere 2 verschiedene Motorräder, bei denen die (Ölbad)Kupplung rutsche, wenn man statt des vorgeschriebenen 10W-40 "super tolles" 5W-40 vollsyntethisch eingefüllt hat - insofern ist es durchaus sinnvoll, sich diese Frage zu stellen.

Bei meinen Motorrädern reichte es, wieder 10W-40 einzufüllen und die Kupplungen griffen wieder. Klappt evtl. auch bei LecWec-Zusatz. Insofern würde ich auf "Versuch macht kluch" plädieren, zumal Deine Neuerwerbung (geht doch um die CM 400T, oder?!) nicht so hammer vil Drehmoment produzieren dürfte.

Gruß Stefan

Geschrieben

Auf dem Bike ist 20W50 Öl drauf. Kupplung ist gut, aaaber es ist die schärfere Nockenwelle drin. 43 PS, also wohl etwas mehr Drehmoment. Kann das dann schon was ausmachen?

Geschrieben

Die Kupplungen können extrem empfindlich reagieren. Ich hatte in eine alte Yamaha XV500 Öl mit der vorgeschriebenen Viskosität (10W40) eingefüllt, kurz danach begann die Kupplung zu rutschen. Es war teilsynthetisches Öl für Motorräder mit Naßkupplung, die alte Diva mochte aber wohl nur mineralischen Schmierstoff. Mit Mineralöl wurde es wieder besser aber leider nicht mehr gut - ich durfte sie ersetzen...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Soviel mehr Drehmoment ist es ja nicht bei der offenen Version. Irgendwas um 28 NM bei 27 PS und 33 NM etwa bei 43 PS.

20 W 50 ist schon gut, nur rein mineralisch sollte es sein.

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben

Hm, erstaunlich, meine Honda aus den 80ern (VFR 750F) vertrug mit ihrer Ölbadkupplung damals schon durchaus vollsynthetisches Öl. Ob es da unterschiedliche Reibbeläge gab?

Geschrieben

Vermutlich. Die kleine Yamaha fing nach dem Ölwechsel umgehend an mit Kupplungsproblemen, vorher völlig unauffällig. War die Originalkupplung von 1983.

Geschrieben

Das Rutschen der Kupplung hängt nicht an dem Thema "synthetik". Leichtlauföl oder nicht, das ist hier die Frage. Es gibt durchaus synthetische Öle, die keine Leichtlauföle sind. 

Geschrieben (bearbeitet)

Rischtisch, Günni, es hängt nicht an "mineralisch" oder "synthetisch".

Und jetzt erinnere ich mich auch nochmal an meine aktive Zeit:

Zitat

Alle nach JASO T 903 geprüften Motorradöle müssen spezielle Schmierstoffeigenschaften erfüllen, die für Motorradmotoren mit integriertem Getriebe wichtig sind. Besonderes Augenmerk legt diese Prüfung auf Schergefälle (HTHS-Viskosität), Scher-, Verdampfungs- und Viskositätsstabilität bei hohen Temperaturen. Darüber hinaus werden spezielle Reibwertanforderungen geprüft, um festzustellen, welches Öl für Ölbadkupplungen geeignet ist. Danach bezeichnet die Klasse

  • JASO MA Öle mit hohem Reibwert, die für Ölbadkupplungen empfohlen werden und
  • JASO MB Öle mit niedrigem Reibwert, die für Ölbadkupplungen eher nicht eingesetzt werden sollten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Motoröl#JASO

 

Edith:

Übrigens findet man Beiträge mit falsch geschriebenem Titel später so schlecht wieder. Das Produkt, um das es hier eigentlich ging, heißt "LecWec", nicht "LecWeg"!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Im Falle der XV500 war es Öl das für Ölbadkupplung geeignet war. Ging trotzdem schief...

Trompetentöter
Geschrieben

Hallo

Wo genau ist sie denn undicht?

Viele Simmerringe bei Motorrad lassen sich ja auch einfach wechseln (zumindest bei meiner) und bei den Motorradüblichen Verlusten im Bereich des Zylinderkopf und Fuß wird man mit Lec Wec auch nichts ausrichten.

Ich würde es nur probieren wenn es sich um Gummidichtungen handelt welche beim Wechsel ein zerlegen des Motors erfordern, im Falle von Schaltwellen, Kupplungshebel und Antriebsritzel ist dies meist nicht der Fall.

Gruß

Hartmut

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 22.7.2017 at 12:10 , Trompetentöter sagte:

Hallo

Wo genau ist sie denn undicht?

Viele Simmerringe bei Motorrad lassen sich ja auch einfach wechseln (zumindest bei meiner) und bei den Motorradüblichen Verlusten im Bereich des Zylinderkopf und Fuß wird man mit Lec Wec auch nichts ausrichten.

Ich würde es nur probieren wenn es sich um Gummidichtungen handelt welche beim Wechsel ein zerlegen des Motors erfordern, im Falle von Schaltwellen, Kupplungshebel und Antriebsritzel ist dies meist nicht der Fall.

Gruß

Hartmut

So, Urlaub zu Ende.....

Also, es soll an dem Motor 2 längere Bolzen geben, die in Gummi, was als Dichtung dient gelagert sind. So habe ich es verstanden. Als der Motor mal irgendwann revediert wurde, hat man dass wohl nicht richtig dicht bekommen.
Motorradmotoren sind für mich absolutes Neuland, deshalb kann ich es nicht besser erklären.
Verbrennen tut sie es nicht, und auf dem Boden der Garage ist auch kein Fleck.

Gruß, Arne

Trompetentöter
Geschrieben

Hallo Arne

Wenn man an welcher Stelle auch immer neues Gummi als Dichtung eingebaut hat glaube ich nicht das du das mit Lecwec dicht bekommst denn dieses Mittel baut ja darauf, das alte Dichtungen geschrumpft sind und ausgehärtet und die ursprüngliche Beschaffenheit des Gummis durch einbringen von Weichmachern teilweise wieder hergestellt wird.

Von daher hätte ich wenig Hoffnung.

Gut ich weis nicht um welche Dichtung es sich handelt, das sollten vielleicht abgeklärt wetden, mit etwas Glück kommst du von aussen ran.

Gruß

Hartmut

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