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Rollstuhlfahrer überholt Doppelstockbus!


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

neulich erlebte ich, dass ich Vorfahrt hatte, weswegen ein Doppelstockbus hielt, weil er von links kam. Ich fahre los, rechne aber nicht damit, dass ein Rollstuhlfahrer in seinem Rollstuhl den Doppelstockbus überholt.

Ich war froh, dass meine Reflexe noch so gut funktionieren. Man kann gar nicht so dumm denken, wie es kommen kann.

Zum Glück nichts passiert!

Dorothea

Bearbeitet von Dorothea
Geschrieben

Diese Elektro-Rollstühle sind schon gefährlich. Der Vater/Schwiegervater von Freunden fährt mit den Dingern in dörflicher Umgebung auch durch Wiesen und Wald. Leider nicht immer auf Wegen. Der hat sich schon öfters festgefahren und wurde dann erstmal lange gesucht...

Geschrieben

Es gibt Menschen die sind selbst mit der geringsten Motorisierung überfordert. Das selbe erlebt man mittlerweile täglich mit E-Fahrrädern.

  • Like 1
Geschrieben
vor 19 Minuten, CX Fahrer sagte:

Es gibt Menschen die sind selbst mit der geringsten Motorisierung überfordert. Das selbe erlebt man mittlerweile täglich mit E-Fahrrädern.

Ich war neulich mal wieder in einem Fahrradladen. Die machen mit E-Bikes ordentlich Umsatz, geschätzt die Hälfte der Räder wird zusätzlich elektrisch befeuert... 

Geschrieben

Hallo,

vor 2 Stunden, CX Fahrer sagte:

Es gibt Menschen die sind selbst mit der geringsten Motorisierung überfordert. Das selbe erlebt man mittlerweile täglich mit E-Fahrrädern.

Da kann man froh sein, dass diese Leute kein Auto steuern. Mit dem E-Fahrrad kann man wenigstens nicht so viel Schaden anrichten. :)

Grüße
Andreas

Geschrieben

Montag Abend in der Dämmerung, die Bundesstraße geht komplett durch die Häuserschlucht der Kleinstadt.

Ich shippere stadtauswärts mit 50km/h auf die Ampelkreuzung zu. Die Grünphase ist für die Bundesstraße recht lang und die Kreuzung ist bereits von 250m vorher überschaubar. So 4m im Halbdunkel der Ampel für den Gegenverkehr (und auch kreuzende Fußgänger) registriere ich so 2 eventuell auch 3 stehende Radbiker... kein Gegenverkehr sichtbar bis zum ca. 250m weiter entfernten Kreisverkehr.

Meine Ampel zeigt immer noch "grün". .... Unmittelbar, ich bin schon auf Höhe der Halt-Linie sprinten die beiden Biker plötzlich gleichzeitig direkt  v o r  mir über die Kreuzung .... Schreck-Vollbremsung-ABS .....

Der mit etwas Vorsprung kreuzt, der zweite verweigert urplötzlich noch auf der Gegenspur, bremst voll und wendet. Ersteren höre ich laut johlend davonfahren. Auch der andere haut durch die Altstadtgassen in die andere Richtung ab! .....Ich konstatiere und " komme runter" : Halbstarke Idioten!!!:( "Mutprobe".

Ich wurde ja nur zufällig als Opfer ausgewählt!:o??

 

 

 

 

Berlingokäufer
Geschrieben
vor 4 Stunden, CX Fahrer sagte:

Es gibt Menschen die sind selbst mit der geringsten Motorisierung überfordert. Das selbe erlebt man mittlerweile täglich mit E-Fahrrädern.

Was sieht man denn da? Die E-Unterstützung gibts doch nur beim Treten - und auch nur bis 25 kmh. Die haben keinen Eigenantrieb.

Geschrieben

Durch die elektromotorische Unterstützung erreicht aber plötzlich jeder noch so senile Rentner der sonst im einstelligen Geschwindigkeitsbereich durch die Gegend dümpelte in Windeseile 25 km/h, das ist für manches Gehirn eindeutig zu viel.

  • Like 3
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 8 Minuten, bx-basis sagte:

Durch die elektromotorische Unterstützung erreicht aber plötzlich jeder noch so senile Rentner der sonst im einstelligen Geschwindigkeitsbereich durch die Gegend dümpelte in Windeseile 25 km/h, das ist für manches Gehirn eindeutig zu viel.

Und für die Bremsen, die meist keinen Deut besser sind, als simpelste Fahrradbremsen.

Geschrieben
vor einer Stunde, Silvercork sagte:

Montag Abend in der Dämmerung, die Bundesstraße geht komplett durch die Häuserschlucht der Kleinstadt.

Ich shippere stadtauswärts mit 50km/h auf die Ampelkreuzung zu. Die Grünphase ist für die Bundesstraße recht lang und die Kreuzung ist bereits von 250m vorher überschaubar. So 4m im Halbdunkel der Ampel für den Gegenverkehr (und auch kreuzende Fußgänger) registriere ich so 2 eventuell auch 3 stehende Radbiker... kein Gegenverkehr sichtbar bis zum ca. 250m weiter entfernten Kreisverkehr.

Meine Ampel zeigt immer noch "grün". .... Unmittelbar, ich bin schon auf Höhe der Halt-Linie sprinten die beiden Biker plötzlich gleichzeitig direkt  v o r  mir über die Kreuzung .... Schreck-Vollbremsung-ABS .....

Der mit etwas Vorsprung kreuzt, der zweite verweigert urplötzlich noch auf der Gegenspur, bremst voll und wendet. Ersteren höre ich laut johlend davonfahren. Auch der andere haut durch die Altstadtgassen in die andere Richtung ab! .....Ich konstatiere und " komme runter" : Halbstarke Idioten!!!:( "Mutprobe".

Ich wurde ja nur zufällig als Opfer ausgewählt!:o??

Da hat man noch Glück, wenn man schnell genug reagiert und für die anderen mitdenkt. Sonst ist man schnell der Dumme, wenn man einen Radler auf der Haube hat, selbst wenn der eigentlich schuld ist. 

Wenn Menschen in der Nähe einer Straße herumlungern, setze ich lieber schon mal den Fuß vor die Bremse. Neulich Ortsausgang, Landesstraße mit Radweg. blonde Frau auf dem selbigen, die unmotiviert in der Gegend rumsteht und irgendwas am Handy daddelt. Auf einmal kommt ein Hund (den hatte sie wohl neu) zu ihr gerannt, an ihr vorbei und volles Hörnchen auf die Straße. Kannte der junge Labrador wohl noch nicht. Da ich eh schon langsamer als die 50 km/h war, konnte ich abbremsen, ohne den Hund zu plätten. Der Hintermann hat die Situation auch gecheckt, so ist mir schon mal keiner hinten drauf gerasselt. Blondchen grinst schuldbewusst und sammelt den Hund von der Straße ein. :D 

Berlingokäufer
Geschrieben
vor 12 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Und für die Bremsen, die meist keinen Deut besser sind, als simpelste Fahrradbremsen.

Sind ja auch nür Fahrräder - die E-Bikes. Bisschen schwerer - aber das Gewicht liegt mehr am Fahrer als als Rad. Und mit den nicht unterstützen kann man auch schnell fahren ..

Geschrieben

Hallo Kugelblitz,

vor 41 Minuten, Kugelblitz sagte:

Wenn Menschen in der Nähe einer Straße herumlungern, setze ich lieber schon mal den Fuß vor die Bremse.

Genau. Wenn man eine Situation nicht sicher einschätzen kann, sind geringere Geschwindigkeit und reichlich Abstand zum Vordermann angesagt.

Der Klassiker ist der LKW, der auf den Landstraße langsamer wird. Der Porsche dahinter sieht, dass es keinen Gegenverkehr gibt, und überholt. Was der Porschemann nicht sehen konnte, ist der Kleinwagen, der vor dem LKW ist und gerade links abbiegt...

Grüße
Andreas

 

Geschrieben (bearbeitet)

Was viele Radfahrer nicht wissen ist, daß für sie die selben Verkehrsregeln gelten, wie für Autofahrer. Auch Radfahrer dürfen in einer Spielstraße auch nur Schrittgeschwindigkeit fahren und in der 30er- Zone 30. Auch für sie gilt die Einhaltung der Fahrtrichtung bei Einbahnstraßen, vor dem Abbiegen Zeichen geben, bei rot halten etc. 

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Like 3
Geschrieben

Hallo Daniel,

vor 33 Minuten, EntenDaniel sagte:

Was viele Radfahrer nicht wissen ist, daß für sie die selben Verkehrsregeln gelten, wie für Autofahrer.

Das ist in der Tat richtig. Radfahrer sind keine besseren Menschen und keine besseren Verkehrsteilnehmer. Sie machen ebenso Fehler wie Kraftfahrer, auch wenn es andere Fehler sind.

Letztlich ist es eine Frage des Charakters, ob man sich anständig und rücksichtsvoll verhält, Jemand, der sich auf dem Fahrrad als Rowdy benimmt, ist mit Sicherheit kein verantwortungsvoller Kraftfahrer.

Einen Unterschied gibt es aber: Nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer gefährden hauptsächlich sich selbst, wenn sie sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Motorisierte Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, gefährden hauptsächlich andere.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Radfahrer sind oft getarnte Radfahrer, die aber ihren Führerschein nicht mit haben, bzw. alles vergessen haben, was man für den Führerschein wissen muss.

Dorothea

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

es ist allerdings auch so, dass man als Radfahrer sehr oft Verkehrsregelungen hat, die man gar nicht befolgen kann, weil sie ohne Sinn und Verstand sind. Da wird ein Radweg plötzlich zum Gehweg, ohne dass man die Möglichkeit hat, zurück zur Fahrbahn zu kommen. Oder ein eigentlich sehr guter Radweg biegt einfach ab und ich komme nicht zur Fahrbahn; diesen Radweg hätte ich schon an seinem Anfang nicht benutzen müssen, aber das konnte ich nicht wissen.

Oft gibt Wegweiser für Radfahrer, die man wegen Abbiegeverboten gar nicht befolgen darf. Dann muss man sich nicht wundern, dass Radfahrern irgendwann glauben, dass Abbiegeverbote für sie nicht gelten.

Ein paar Beispiele

IMG-1429-Crop.jpg

Dieser Radweg ist nicht erreichbar, wenn an der einmündenen Straße ein Auto wartet. Lauf Verwaltungsvorschrift muss die gestrichelte Linie deswegen hinter dem Radweg sein. Aber da die Missachtung der Verwaltungsvorschrift kein Bußgeld kostet, kümmert sich niemand darum, sie zu beachten.

 

Wuppertal-L419-crop.jpg

Unerreichbarer Radweg

 

P9234936-klein.jpg

Ein Radwegweiser, dem man nicht folgen darf.

 

Solche Dinge findet man sehr häufig. Will man dem Radfahrer jetzt einen Vorwurf machen, wenn er auf die Idee kommt, Zeichen 250 gilt nicht für ihn?  

 

Grüße
Andreas

Geschrieben

Alles Zeichen dass es nicht reicht tausende Gesetze zu machen sondern trotzdem das Hirn einschalten muss. Das gilt sowohl für die Strassenbauer als Auch für die Nutzer.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat
Zitat

Unerreichbarer Radweg

 

Erst mal Hut ab, das du in Wuppertal oder im bergischen Land Rad fährst.

--aber unerreichbar ist der Radweg keineswegs. Wenn du mit zu dünner Bereifung unterwegs bist ist der Grünstreifen auf dem Bild zwar ein Ärgernis, aber es ist Radfahrern nicht verboten mal ab zu steigen und den Drahtesel 2 Meter zu schieben.;)  

Bearbeitet von Hundetaxi
Geschrieben

Sorry, der Sinn eines Radwegs ist, dass ich mit dem Rad schnell und sicher vorwärtskomme, und sicher nicht dass ich das Rad schiebe. Also eindeutig Fehlplanung. Den Grünstreifen mal auf ein paar Metern zu unterbrechen wäre ja nicht so schwierig und/oder teuer gewesen. Man hätte halt, gemäss CX-Fahrer, beim Bau kurz die grauen Zellen bemühen sollen.

  • Like 2
Geschrieben
Zitat

Sorry, der Sinn eines Radwegs ist, dass ich mit dem Rad schnell und sicher vorwärtskomme, und sicher nicht dass ich das Rad schiebe.

Naja: seh ich anders. Der Radweg fängt dort erst an und ist ja nicht einfach blöde unterbrochen.

Sinn des Radweges ist meines Erachtens, das du sicher voran kommst.

Das mit dem "schnell" sehe ich anders, insbesondere wenn sich wie hier Radfahrer und Fußgänger den Weg teilen.

Das es Sinn gemacht hätte dort den Grünstreifen zu unterbrechen finde ich allerdings auch.

Geschrieben

So einen Grünstreifen kann man notfalls auch mal einfach überfahren. Für die 2m reicht der Schwung, und selbst die Rädchen eines Rennrads müssen mal ein Schlagloch oder einen Bordstein abkönnen. Schlimmer ist das bisschen Gras auch nicht.

Ausserdem: Wenn es keine ersichtliche Möglichkeit zum regulären einmünden in den Radweg gibt, würd ich auf der Strasse weiter. Irgendwann mündet da schon eine Einfahrt in die Strasse, oder es gibt mal nen Gulli im Grünstreifen, und dann kann man wechseln.

Zu dem Radwegweiser, der wegen Fahrverbots nicht genutzt werden dürfe: Ich hätte mich da auf den Standpunkt gestellt, dass der Radwegweiser eine Ausnahme vom Fahrverbot singnalisiert. Räder dürfen also.

Ich muss allerdings sagen, dass ich auch schon Fahrverboten auf Radwegen begegnet bin. Beim ersten hab ich noch umgedreht, und dann 500m weiter oben gesehen, dass ich dort auch nicht weiter darf. Da hab ich wieder gewendet, und bin eben doch durchgefahren. Anwohner haben sich beschwert. Denen hab ich dann gesagt, dass ich gern einen anderen Weg fahre, wenn sie mir erklären, wo ich den finde, und dass ich bereits einmal umgedreht hätte, und dort auch nicht mehr weitergedurft. Jetzt sei mir das egal. Sollnse mich anzeigen. Dann erzähl ich die Geschichte dem Richter. Hat aber keiner gemacht.

Geschrieben
vor 25 Minuten, bluedog sagte:

....... Sollnse mich anzeigen. Dann erzähl ich die Geschichte dem Richter. Hat aber keiner gemacht.

Wie hätten sie das denn auch machen sollen? Oder hast Du ein Kennzeichen am Fahrrad?

Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist, dass die Verkehrsteilnehmer- egal, ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer - keinen direkten Blickkontakt suchen. Fußgänger marschieren ohne auf den Verkehr zu achten über den Zebrastreifen, Fahrradfahrer überholen andere Radfahrer und scheren ohne nach hinten zu schauen aus , und, und.

Hier mal ein Beispiel wie man das mit dem Blickkontakt richtig macht ;):D:

 

IMG_0212.JPG

Geschrieben
vor 8 Minuten, khs2212 sagte:

Wie hätten sie das denn auch machen sollen? Oder hast Du ein Kennzeichen am Fahrrad?

Ich habe gar kein Fahrrad. Mein Mofa darf Radwege in der Regel (dort aber eben nicht, auf keiner der vorhandenen Fortsetzungsmöglichkeiten. Ich hätte x km zurück müssen, und dann die Hauptstrasse nehmen.) aber auch nutzen, und das hat ein Kennzeichen. Ausserdem kann man mich, wenn man schon in Rufweite ist, auch gleich nach dem Namen fragen. Die Stelle, wo das passierte, ist so steil gewesen, dass ich dort langsam unterwegs war... ein paar Meter weiter wurds sogar zu steil und ich musste schieben, weil das Motorchen einfach zu schwach für den etwa zwanzig Meter langen extrem steilen Abschnitt war.

Gelegenheit hätts schon gegeben...

Geschrieben

OK, ich bin vom Fahrrad ausgegangen. Es ehrt Dich aber, dass Du ehrlicherweise Deinen korrekten Namen angeben würdest!

Das würden bestimmt nicht viele tun.....

Geschrieben
vor 16 Minuten, khs2212 sagte:

OK, ich bin vom Fahrrad ausgegangen. Es ehrt Dich aber, dass Du ehrlicherweise Deinen korrekten Namen angeben würdest!

Das würden bestimmt nicht viele tun.....

Bei so nem Kleinkram? Das Missachten eines Fahrverbots kost keine 200.-- CHF., soviel ich weiss, und mit dem Hintergrund bin ich zuversichtlich, dass der Richter ein Einsehen hätte. Vorsatz jedenfalls kann er mir nach einem  bereits erfolglos beendeten Umfahrungsversuch nicht mehr unterstellen. Sicher geb ich meinen richtigen Namen an...

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