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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb TorstenX1:

Fahrbahnbreite nicht variabel je nach Überbreite des SUV sondern fix wie im richtigen Leben, getestet wird mit maximaler Zuadung.

Im richtigen Leben ist die Fahrbahnbreite doch variabel. Das erlebe ich auf 2 spurigen Autobahnen in Baustellen ständig. Die fetten Karren fahren dann einfach in der Mitte.... 😉 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

Im richtigen Leben ist die Fahrbahnbreite doch variabel. Das erlebe ich auf 2 spurigen Autobahnen in Baustellen ständig. Die fetten Karren fahren dann einfach in der Mitte.... 😉 

Nicht nur die Fahrer der fetten Karren sind nur bedingt fähig die Spur zu halten. Auch Fahrer manch kleinerer Fahrzeuge tun sich da schwer. ;) Und die Einschätzung der eigenen Fahrzeugbreite inklusive Spiegeln ist vielen Mitmenschen auch nicht gegeben... :D

Geschrieben

Dieser Ausweichtest ist ja so in einer ISO Richtlinie definiert. Damit wird die Ausweichgasse als "eng" für alle Autos definiert. Würde da ein fester Wert stehen, hätten schmale kleine Autos die Möglichkeit, da kreuz und quer durchzueiern. So müssen alle Autos da vergleichsweise kontrolliert durch. Außerdem, wenn man einem Elch ausweichen will, dann weicht man doch entsprechend der Fahrzeugbreite aus und nicht entsprechend irgendwelcher Fahrbahnmarkierungen. Dann könnte der Elch ja auch an der Fußgängerampel den Knopf drücken und warten, bis grün kommt.

Gernot

Geschrieben

Gernot, bitte erst denken, dann tippen!

Schmalere Autos hätten im Test mit Einheitsbreite einen Vorteil. Richtig erkannt. Ist aber im wahren Leben genauso, denn Straßengraben und -bäume rücken nicht mal eben ein Stück weg für ein "fettes" SUV, gelle?!

Geschrieben

Ein Problem bei schmalen Autos ist die geringere Spurweite. Wenn die Straße nur so breit ist wie das Auto erübrigen sich Ausweichmanöver beim Auftauchen eines Hindernisses.

Die ISO Richtlinien werden von Experten aus der Industrie gemacht. Die verstehen schon ein bisserl davon.

Gernot

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Gernot:

Ein Problem bei schmalen Autos ist die geringere Spurweite.

Aha, aber wo genau ist jetzt das Problem ??

Ich sehe eher ein Problem bei Autos mit größerer Spurweite. Genaugenommen sehe ich da sogar einige Probleme, besonders fernab der SUV-eigenen Neigung zum Umkippen, die ja auch die Überbreite der Spur und damit die teilweise inkombatibilität mit den hiesigen Straßenverhältnissen erforderlich macht.

 

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Erstmal geht es beim ISO Ausweichtest um das Ausweichverhalten von Autos vor einem Hindernis. Das ist kein politischer Test und solll es auch nicht sein.

Autos mit schmaler Spurweite neigen stärker zum Kippen. Je nach Schwerpunktlage kann das ein Problem sein. Viele Firmen leben davon, Autos tiefer zu legen und ihre Spurweite zu verbreitern.

Gernot

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Autos mit schmaler Spurweite neigen stärker zum Kippen.

Nicht per se, Ich habe hier ein extremes Beispiel, Spurweite um 15 cm... die Kippneigung ist gleich 0, es handelt sich um ein ferngesteuertes Modellauto.
Das Problem ist die Höhe bzw. der Schwerpunkt  im Verhältnis zur Breite.

 

vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Viele Firmen leben davon, Autos tiefer zu legen und ihre Spurweite zu verbreitern.

Dabei dürfte es fast ausschließlich um modische Aspekte gehen.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Das sind gewagt Aussagen. Ich kann auf dem RC Car ja einmal Platz nehmen und dann das Kippverhalten testen. Zum Transport von Menschen braucht es halt eine gewisse Höhe.

Spurweite ist sicherlich nicht nur eine modische Sache. Alle Sportwagen sind breiter geworden. Es gibt keinen aktuellen Ferrari oder Jaguar, den man noch vernünftig öffentlich parken kann,  da spielt das Fahrverhalten schon hinein. Sonst würde man es nicht machen.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
  • Verwirrt 1
Geschrieben

Maßstab 1:12? Wenn Du Dich vor der Probefahrt entsprechend schrumpfst, dann könnte das sogar funktionieren 🙂

Versuche mal, eine Ente während der Fahrt umzuwerfen. Geht nicht. (Rückwärtsgang gilt nicht.) Die dürfte auch eine geringere Spurweite haben, als alles Mögliche, das beim Elchtest schon umgekippt ist.

  • Like 1
Geschrieben

So?

 

Ich bin mir sicher, daß da mit breiteren Reifen oder Dachlast oder im Auto stehenden Personen auch noch etwas geht. Man kann aber auch festhalten, daß der 2CV ein durchaus gutmütiges Fahrverhalten aufweist. Man würde damit in der ISO Ausweichgasse sicherlich auch keine Werte über 80 km/h erreichen. Aber das will ja auch keiner.

Gernot

Geschrieben

Wenn man sich mal das Fahrwerk der Ente anschaut, wird sehr schnell klar, warum sie bei  flotter Fahrt nicht umkippt. Die Ente hat eine Spurweite von 1,26m und ist bei original eingestellter Fahrwerkshöhe 1,60m hoch. Der größte Teil des Fahrzeuggewichts liegt aber nur auf dem ersten halben Meter der Fahrzeughöhe. Bis zu der Höhe ist der Plattformrahmen, die liegend angeordnete Federung, die komplette Radaufhängung mit 4 einzeln aufgehängte Räder und der Boxermotor. Alles darüber besteht fast nur aus Blechhülle, Polster und Faltdach.

Im krassen Gegensatz dazu haben die meisten modernen Autos: stehende Reihenmotoren,stehende Fahrwerksteile (McPherson), selbsttragende Karosserie und oberhalb der mittleren Fahrzeughöhe viel Gewicht durch Luxus, Dämmung und stabilisierende Stahlteile. Wenn dank der SUV-Bauweise die Karosse dann bis 1,80m oder 1,90m hoch gezogen wird, kann man schon an physikalischen Grenzen stoßen.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb EntenDaniel:

.. kann man schon an physikalischen Grenzen stoßen.

dafür gibts ja ESP :)

Grüße
Andreas

Geschrieben

Für irgendetwas sind diese stabile Karossen natürlich auch gut, die den Schwerpunkt (mit) nach oben verlagern. Es ist halt wie immer im Leben. Übertreibungen werden von der Evolution aussortiert. Mit oder ohne ESP.

Gernot

Geschrieben

Das Ding dabei ist doch, daß man heute Autos mit stabiler Fahrgastzelle und guter Straßenlage bauen kann, wenn man denn will. Es widerspricht nur dem Spleen, daß alle heute angeblich höher sitzen wollen, und dem Kostendruck, weil ESP billiger ist, als für die paar nicht hochgebockten Autos extra ein vernünftiges Fahrwerk zu konstruieren. "Der Kunde will das so" - wirklich?

Bei E-Autos die Akkus möglichst weit nach unten zu packen, und für etwas mehr Reichweite die Karosserien wieder fast unbemerkt ein klein wenig abzusenken, sind zumindest wieder Schritte in die richtige Richtung.

Geschrieben

Das mit dem höher sitzen hat schon seinen Reiz, wenn man älter ist. Der e-208 will mich immer fast nicht loslassen, wenn ich austeige. Das ist schon ein wenig mühsam, da herauszukommen.

Man soll es halt nicht übertreiben. Weder mit der Höhe als auch mit der Flachheit. Elektronik ist ein Hilfsmittel, aber wir sitzen nicht in einem Flugzeug wie der B2 Spirit, die ohne Elektronik nicht stabil fliegt. Autos werden gerade im fortgeschrittenen Alter zu schlecht gewartet, als daß man sich nur auf Elektronik verlassen könnte. DIe müssen auch mit defekter Elektronik auch noch halbwegs stabil fahren.

Gernot

Geschrieben

:D 

Schneller und fahrsicherer als viele neue Autos. Erstaunlich.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TurboC.T.:

Schneller und fahrsicherer als viele neue Autos. Erstaunlich. = 73 Km/h

Xantia Activa 71 km/h.

Ein schöner Beweis für die Wirksamkeit des ESP. 

Geschrieben

Die Art und Weise wie der W168 Spurrillen folgte ist unvergeßlich. Ich hatte diese Autos öfter als Leihwagen auf dem Weg nach Rastatt und ich hätte so ein Auto niemals nie gekauft. Das lag aber auch an dem schlecht gemachten Plastik im Innenraum, was Mercedes durchaus bewußt war, das mehr parasitäre Geräusche machte, als man es selbst einer Billigmarke zugestanden hätte. Dann kam ja noch der Rost. Unglaublich.

Gernot

Geschrieben

Ich habe noch so ein Spitzenprodukt in der Garage stehen, wartet auf Reaktivierung. Baujahr 1999 mit Leder-Alcantara in Purpur und AMG-Spoilerpaket wie der im Video. 

Es gab und gibt eigentlich kein anderes Auto, das soviel Platz bei nur 3,54 m Außenlänge bietet. Leider brachte das Fahrzeugkonzept halt seine Kompromisse mit sich. Bin den W168 trotzdem immer ganz gerne gefahren.

Knapp 300tkm hat er gelaufen, ohne große Probleme. Bisschen Rost ist dran. Aber auch nicht viel mehr als an meinen XM.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Xantia Activa 71 km/h.

Ein schöner Beweis für die Wirksamkeit des ESP. 

Die Werte für den Activa wurden ermittelt mit über 20 jährigen Activas in fdurchaus ragwürdigem technischen Zustand und mit fragwürdigen Reifen / Felgen. Die Erfahrungen mit Activas in -für mich- nachprüfbarem intaktem technischen Zustand sind sehr anders als in diesem Test.
Insbesondere ist nach meiner Erfahrung bereits ein W169 mit geringer Laufleistung  nicht ansatzweise in der Lage, einem intakten Activa in egal welchem Bereich die Stirn zu bieten. was den V6 betrifft, noch nicht mal beim Verbrauch.

Geschrieben

Dazu passend die A-Klasse mit dem ultimativen Kennzeichen:

large.Mercedes_A_KIB-UM.jpg.930612678fd7f3cdf836982b356fa683.jpg

@Gernot: Bist Du das beim Testen der Straßenlage? 🙂

large.Citroen_DS_Monoposto.jpg.2fb640cdcf815ca682a4d4ab3437b8c5.jpg

Das Bild mit der Spielzeug-DS stammt vom User Magnettonmanni auf tonbandforum.de, der es dort vor ein paar Tagen gepostet hat. Ich dachte erst, er hätte die Diskussion hier mitverfolgt, schließlich fährt er eine 4-türige (!) Cabrio-DS. Aber er ist hier gar nicht angemeldet.

Viele Grüße,
Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Setzen hier jetzt wieder die üblichen Xantia-Fan-Komplexe ein?

Ein unsinniger und irrelevanter Vergleich, nach dem niemand gefragt hat. 

Wer eine A-Klasse gekauft hat, wäre nie mit einem Xantia glücklich geworden und umgekehrt.
Ich auch nicht.

Mit „erstaunlich“ meinte ich lediglich, dass viele nagelneue Autos, natürlich ebenfalls mit ESP ausgestattet, kaum besser durch die Pylonengasse kommen als die A-Klasse, manchmal gar schlechter (viele VAG-Fahrzeuge z.B.).  

Und wenn wir wie beim Activa jeden wagen Grund an den Haaren herbeiziehen wollen: Die A-Klasse war auch mit Billigreifen ausgestattet :rolleyes:

Bearbeitet von TurboC.T.
Geschrieben

Nö, zumindest bei mir nicht. Ich finde die Knutschkugel zumindest vom Konzept her interessant und werde mich hüten, was Negatives über das Fahrverhalten zu sagen, bevor ich so ein Auto mal selbst gefahren habe. Die Besitzer, die ich kenne, waren jedenfalls meistens sehr angetan, also muß das Ding ja doch was haben, das es begehrenswert macht. Nicht für alle, aber für seine Zielgruppe. Paßt.

Etwas Lästern wird aber wohl noch erlaubt sein 🙂 Mir hat einfach gefallen, wie der Fahrer der fotografierten A-Klasse sich selbst auf den Arm nimmt.

Geschrieben (bearbeitet)

Der W168 hat viele Tücken. Tatsächlich hätte ich auch vor zwanzig Jahren einen Kauf in Betracht gezogen. Immerhin hat das Auto ja Frontantrieb. Die Nachteile haben dann aber überwogen. Der Antrieb ist da ja ganz seltsam eingebaut. Es gibt Videos im Internet zum Tausch der Kupplung...

Den Nachfolger fand ich auch noch interessant, aber dann kam das aktuelle Modell, was in die Rubrik "geht gar nicht, überteuert, Allerweltsmodell" gehört. Also keinen Mercedes. Ist das schlimm? Ich glaube nicht.

Gernot

Bearbeitet von Gernot

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