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Geschrieben
Am 15.9.2017 at 23:14 , TorstenX1 sagte:

Hier nicht: 

Ok, Topgear ist nicht gerade für objektives Testen bekannt, und der Tenor des Spots läßt mich vermuten, daß in dem Fall von KdF Automotive geschmiert wurde. Objektiv sichtbarer Nachteil des BMW ist aber, daß es nicht möglich ist einen nuklearen Sprengkopf anständig zu transportieren, somit erfüllt der Wagen nicht die Grundbedürfnisse einer durchschnittlichen westeuropääischen 4-köpfigen Familie.

 

Am 16.9.2017 at 11:59 , Auto nom sagte:

Ich vergaß hinzuzufügen "bei niederschlagsfreiem Wetter, trockener und sauberer Straße, griffigem Straßenbelag und sommerlichen Temperaturen".

Ist ja nett, wenn 'ne Kerbe da ist, in die man schlagen kann, aber ganz so einfach ist's IMHO nicht....

Erst werden die Hinterräder mit Driftorgien runtergeritten, danach gibt's 'nen Dragtest auf regenüberfluteter Strasse und die Verwunderung ist groß, das sich bei bei so viel Dampf an den Hinterrädern, bei AFAIR 180!, das Heck bei so viel Wasser selbstständig macht.

 

Am 16.9.2017 at 11:59 , Auto nom sagte:

Der Antrieb nach dem Prinzip der Schiebkarre ist hochgradig instabil [...]

 

Das Video belegt ja eigentlich nur, dass unverantwortliches Handeln und der prollige Leistungseinsatz (in Regionen, die es bei PSA in der Form ja schon seit Jahren nicht mehr gibt, z.T. nie gab...) weit mehr Einfluss auf die Fahrstabilität hat als das Antriebskonzept. Bei YouTube sind sicher auch Videos zu finden, wo zu schnelle Fronttriebler untersteuern und in den Graben rutschen oder über Rückwärtswheelis ausser Kontrolle geraten.

BTW, die "Schiebkarre" hat dem "Dreiradantrieb" voraus, dass die Räder vollkommen frei vom Antriebseinflüssen sind und sich nur um die Richtung kümmern. Ich hatte noch nie eine so präzise und antriebsfreie Lenkung wie bei meinem jetzigen. Ganz im Gegensatz zum Vorgänger fährt der sogar bei höherem Tempo geradezu spielerisch geradeaus, das hätte ich mir beim Berlingo auch gewünscht. Das Auto war auf Strecke unfahrbar, weil die Servounterstützung um die Mittellage via Software offenbar komplett abgestellt wurde, dementsprechend hart und widerspenstig war die Lenkung bei Geradeausfahrt. Die typischen kleinen Korrekturen die man mehr oder weniger intuitiv vornimmt waren bei dem echte Arbeit, gefühlt, als wenn man gegen etwas arbeitet. Dementsprechend auch das Fahren, ein Eiertanz, immer am korrigieren, wegen des Widerstands fast immer etwas zu viel, somit wieder etwas zurück, und wieder zurück - das hatte schon was vom fahren über, oder mit, Bande. Die sehr kompetenten und netten Cit-Jungs hier haben alles um die Lenkung getauscht, Lenkgestänge/-Getriebe, E-Unterstützung, ohne Erfolg. Die Fahrt in einem Neuen und identischen machte dann klar, das dass Stand der Serie ist. 

LG und guten Rutsch :)

 

 

Geschrieben

Man könnte auch Zinn oder Zink gießen.

Gernot

  • Like 1
Robustfetischist
Geschrieben

Wer etwas auf sich hält, nimmt einfach Gold. 

 

Gruß Jole 

Geschrieben (bearbeitet)

Scho geil, aber der braucht dann doch nach jeder Autobahnausfahrt zwei neue Reifen. ;)

Außerdem gut, dass es kein Geruchsvideo ist. Das stinkt doch wirklich beißend!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
Am 26.12.2017 at 21:50 , TurboC.T. sagte:

Schnittig, wie der 308 da durchzieht.

Zum Vergleich das deutsche „Premium“produkt:

ESP-gebremst quasi bis runter auf Schrittgeschwindigkeit :rolleyes:

Der Opel Grandland war noch 1 km/h besser als der 3008 und stellte mit 81 km/h eines der besten Etgebnisse auf:

 

  • Danke 2
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Der Elchtest wird bei Peugeot jedenfalls bei der Abstimmung des Autos konkret nachgestelt, scheint ja bei andern Marken nicht der Fall zu sein. Zumindest wenn man die miesen Ergebnisse mancher Konkurrenten ansieht.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

immerhin besser als ein BMW X1 uns auch mit Winterreifen so gut wie der Golf GTI Clubsport:

 

 

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 2.3.2018 at 17:47 , TurboC.T. sagte:

Gefährlich.

 

Wollte ich jetzt gerade posten, das ist ja echt krass. Ein unerfahrener Fahrer wäre da überall gelandet, nur nicht auf der Straße.

Geschrieben
Am 27.11.2017 at 15:17 , phantomas sagte:

Einen neuen (Negativ) Rekord stellte jetzt der Land Rover Discovery auf. Schon bei 66 km/h schafft er den Elchtest nicht mehr ohne das Abräumen von Pylonen.

Ich weiss jetzt nicht, ob mich das bei einem Auto schocken soll, das erstens von einem gut 50jährigen Geländewagen abgeleitet ist und zweitens die Insassen bei einem Überschlag vermutlich besser schützt, als manch anderes Auto... Ich wäre eher bei denen, die ihre Erwartungen und ihren Fahrstil dem Fahrzeug anpassen. Dann klappts auch mit dem sicheren fahren.

Am 27.12.2017 at 21:14 , Wurzelsepp sagte:

Wenn mich allerdings irgendso ein Intschinörsgedöns daran hindern würde die Fahrspur zu wechseln, ab da wäre dann wirklich Schicht im Schacht und ich beim Anwalt (egal was es kostet).

So viel zum Thema autonomes Fahren, etc.

Kann man das nicht übersteuern, wenn man ein wenig kräftiger ins Lenkrad greift? Eventuell sind sich das moderne Fahrer nicht mehr gewohnt? Das wär dann suboptimal, ums nett zu sagen.

Am 27.12.2017 at 23:51 , Kwashiorkor sagte:

Den einzigen Blinker, den ein Audi kennt, ist der Blinker links! Und der geht ja :P.

Immerhin nicht so irritierend, wie der BWM, den ich gestern auf der Autobahn hinter mir hatte und manchmal auch vor mir. Da war einer der vorderen Scheinwerfer aus, und dafür beide Blinker auf Dauer an... Das wirkt verkehrspsychologisch etwa so, wie wenn einer mit Dauervollicht hinter einem fährt.

Wenns um die Sicherheit geht, wäre eine Anlassersperre bei Scheinwerfer- und Standlichtausfall auf einer Seite zugleich die wesentlich bessere Variante. Zumal dann son reicher Sack, der sich nen Protz-BMW leistet und im Stau zickzack fährt, sicherlich liebend gerne die paar Fränkli fürs Leuchtmittel aufwerfen würde, statt sich nicht ansatzweise für die Verkehrssicherheit seines Potenzersatzmittels zu interessieren.

DAFÜR sollte es Punkte bei EuroNCAP geben, statt für Grutwarner!

Am 28.12.2017 at 13:17 , Gernot sagte:

Außerdem sollte man mit einer gewissen Kraft so ein System generell übersteuern können.

Ich möchte doch mal hoffen, dass man das den Ingneuren im Premiumautoland nicht erst sagen muss!

Am 29.12.2017 at 13:09 , Auto nom sagte:

Die paar Toten und Verletzten werden gerne in Kauf genommen. Hauptsache, die Irren können sich austoben. 

Die paar Toten, dies wegen zu schnellen Fahrens gibt, wären mir wirklich schnuppe. Der Nachweis, dass es davon wesentlich weniger gäbe, wenn statt 190 nur noch mit 140 oder 150 gerast würde (bis dahin ginge die Skala in etwa, wäre das Limit bei 120 oder 130) ist nicht eindeutig zu erbringen.

Wenn ich mich zudem mal auf deutsche Autobahnen wage, fällt mir auf, dass gefühlte 98% der Irren dort ein schweizer Kennzeichen dran haben... und das auch hunderte km nach der Grenze D/CH. Ich kann nicht bestätigen, dass Deutsche wirklich irre sind am Steuer, und schon gar nicht da, wo es kein Geschwindigkeitslimit gibt.

Deutsche fahren zu dicht auf, und sie drängeln auch mal, aber dass sie wirklich gefährlich schnell fahren, sah ich in D nicht öfter, als ich das in Relation auch in CH gesehen hätte.

Am 31.12.2017 at 14:52 , J.Wimberg sagte:

BTW, die "Schiebkarre" hat dem "Dreiradantrieb" voraus, dass die Räder vollkommen frei vom Antriebseinflüssen sind und sich nur um die Richtung kümmern. Ich hatte noch nie eine so präzise und antriebsfreie Lenkung wie bei meinem jetzigen. Ganz im Gegensatz zum Vorgänger fährt der sogar bei höherem Tempo geradezu spielerisch geradeaus, das hätte ich mir beim Berlingo auch gewünscht. Das Auto war auf Strecke unfahrbar, weil die Servounterstützung um die Mittellage via Software offenbar komplett abgestellt wurde, dementsprechend hart und widerspenstig war die Lenkung bei Geradeausfahrt. Die typischen kleinen Korrekturen die man mehr oder weniger intuitiv vornimmt waren bei dem echte Arbeit, gefühlt, als wenn man gegen etwas arbeitet. Dementsprechend auch das Fahren, ein Eiertanz, immer am korrigieren, wegen des Widerstands fast immer etwas zu viel, somit wieder etwas zurück, und wieder zurück - das hatte schon was vom fahren über, oder mit, Bande. Die sehr kompetenten und netten Cit-Jungs hier haben alles um die Lenkung getauscht, Lenkgestänge/-Getriebe, E-Unterstützung, ohne Erfolg. Die Fahrt in einem Neuen und identischen machte dann klar, das dass Stand der Serie ist.

Die unangenehm schwergängige Lenkung ist mir am C1 auch ein Dorn im Auge. Daran, dass es Toyota/Daihatsu nicht besser könnte, kanns nicht liegen. Die Lenkservo des 2003er Daihatsu, den ich davor hatte, war auch vollelektrisch und die war wesentlich leichtgängiger und präziser, gerade um die Mittelstellung.

Ich schiebe das wirklich darauf, dass er französischen Gepflogenheiten gerecht werden sollen musste.

Geschrieben

Lasst doch die Lenkung auf einen anderen Modus einstellen. Sollte doch per Software gehen, heutzutage.

Geschrieben
vor 9 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Lasst doch die Lenkung auf einen anderen Modus einstellen. Sollte doch per Software gehen, heutzutage.

Ob das bei C1 geht weiss ich nicht, beim Berlingo hat der :) alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Geschrieben
vor 33 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Lasst doch die Lenkung auf einen anderen Modus einstellen. Sollte doch per Software gehen, heutzutage.

Das bezweifle ich. Bei Japanern, vor allem im untersten Preissegment, ist es noch nie üblich gewesen, sich nach Serienanlauf - es sei denn, für ein Facelift - um die Software zu kümmern oder die Elektronik nur schon so auszulegen, dass Softwareupdates überhaupt praktikabel sind. Ich gehe von EPROM aus, wenns dick kommt auch noch vergossen, damit die Vibriererei und Ingnöre der Konkurrenz dem ganzen nichts anhaben können. Wollte man da was ändern, müsste man sich vermutlich mit dem Lötkolben bewaffnen.

Ist bei der noch unzufriedenstellender nicht-funktionierenden Automatik auch so. Neue Software Fehlanzeige... auch wenn dort wirklich eigentlich dringend nötig.

Geschrieben (bearbeitet)

Schafft auch mit dickeren Walzen als der Arona nicht mehr km7h, deutlich schlechter als der C3 Aircross mit Winterreifen.

 

Bearbeitet von phantomas
  • Danke 1
Geschrieben

Wenn ich mir die Videos der VW Produkte so anschaue, weiß ich auch gleich, warum der Seat Ateca morgens auf kurviger Strecke etwas langsamer unterwegs ist... :)

Geschrieben

Immerhin keilt das Heck nicht so vorschnell aus wie bei anderen VAG-Produkten. Ein echter Fortschritt.

Erschreckend ist hier wie bei noch sehr vielen anderen Autos aber, dass sie sich offenbar ESP-bedingt nicht mehr in die letzte Pylonengasse lenken lassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, TurboC.T. sagte:

Immerhin keilt das Heck nicht so vorschnell aus wie bei anderen VAG-Produkten. Ein echter Fortschritt.

Erschreckend ist hier wie bei noch sehr vielen anderen Autos aber, dass sie sich offenbar ESP-bedingt nicht mehr in die letzte Pylonengasse lenken lassen.

Erschreckend, wie fahrlässig manche Teile des Automobil-Industriellen Komplexes mit der Gesundheit Ihrer Jünger und anderer Verkehrsteilnehmer umgehen. Fahrsicherheit und Abgasreinigung im kriminellen Bereich.

Wann greifen endlich die zuständigen Behörden durch und legen diese eiernden Zeitbomben still? Warum darf so ein Müll verkauft und zugelassen werden?

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

Wann greifen endlich die zuständigen Behörden durch und legen diese eiernden Zeitbomben still? Warum darf so ein Müll verkauft und zugelassen werden?

Im Gegensatz zum Abgas gibt es zur Verkehrssicherheit (zum Glück) nur wenige konstruktionswirksame Vorgaben. Es ist festgelegt, welchen Kurvenradius ein Fahrzeug fahren können muss, die Aussenmasse werden vorgegeben, und es wird was zur Wirksamkeit der Bremsen gesagt. Sicherheitsgurte sind Vorschrift, und das wars dann bald.

Die ganzen Sicherheitswettbewerbe hat der Automobil-Industrielle Komplex - wie Du es nennst - selbst ins Leben gerufen, vornehmlich, um einen Bereich zu haben, in dem sie zumindest mal meinten brillieren zu können.

Zweck der Übung war, den Autokäufern Geld für einen Fortschritt aus der Tasche zu ziehen, den der Normalfahrer weder braucht, noch den er dem Auto ansieht. Dazu konnte man so, zumindest für eine kurze Weile, Newcomer aus dem Markt in Europa fernhalten. Siehe Russland. Kriegt bis heute kaum Autos verkauft in Europa, obschon superbillig und sehr Komfortabel. Siehe Japan: Die dort erfolgreichste und im Preis-Leistungsverhältnis beste Fahrzeugklasse findet seit kurz nach der Jahrtausendwende schon gar nicht mehr nach Europa, weil einfach zu leicht, um gegen deutsche Panzer bestehen zu können bei EURONCAP.

Ein Grund übrigens, warum man solche Geschwüre wie einen Smart, das kleinste VAG-Muster oder - sorry - einen C1, den man eigentlich viel durchdachter hätte designen können - verkaufen kann. Die quadratisch-praktisch-guten Key-Cars, die zwar langweilig aussehen, aber auf 1.68m Fahrzeugbreite und deutlich unter 4m Länge eine Familie unterbringen können, Umzüge stemmen und noch vieles mehr, gibts nicht mehr in Europa.

Auch die Transporter mit Frontmittelmotor gibts nicht mehr in Europa. Nicht, weils nicht erlaubt wäre, sondern weil die bei den Crashtests kein Brot haben. So muss man denn halt den ersten Meter Fahrzeuglänge dringendst auf Kosten der Nutzbarkeit und er Ladelänge für den Motor opfern. Zu Gunsten eines "Vorteils" von dem jeder hofft, ihn nie beanspruchen zu müssen, und der von etwa 98% der Fahrer solcher Vehikel auch nie beansprucht wird. Nicht zuletzt, weil man eben doch mehr selber in der Hand hat, was Unfälle angeht, als die meisten Panzerfahrer sich eingestehen wollen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, Auto nom sagte:

... Wann greifen endlich die zuständigen Behörden durch und legen diese eiernden Zeitbomben still? ...

Weil es schon unfair wäre, gutgläubige Kunden auf diese Art kalt zu enteignen.

Vorher müssen die Betrüger gezwungen werden, für den Schaden einzustehen und nachzubessern oder zu wandeln.

 

Edith: Ich war jetzt zwar gedanklich gerade beim Dieselbetrug, aber das macht nix. Was ich geschrieben habe, passt auch hier. Außerdem finde ich, dass man den gutgläubigen Kunden keinen Vorwurf machen darf, solange VW-Manager in der Öffentlichkeit ungestraft und unwidersprochen sagen dürfen, ihre Diesel seien sauberer als die der Importeure und seien das auch schon vor Entdeckung des Betruges gewesen, So geschehen kürzlich in der Talkshow von Maybrit Illner. Der Täter war der VW-Markenvorstand Herbert Diess.

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 2
Geschrieben
vor 9 Stunden, bluedog sagte:

... So muss man denn halt den ersten Meter Fahrzeuglänge dringendst auf Kosten der Nutzbarkeit und er Ladelänge für den Motor opfern. Zu Gunsten eines "Vorteils" von dem jeder hofft, ihn nie beanspruchen zu müssen, und der von etwa 98% der Fahrer solcher Vehikel auch nie beansprucht wird...

Es ist halt nur dumm, wenn die anderen 2% nachher tot sind. Oder anders gesprochen: Hätte ich 100 Leben würde ich jeden Tag unbesorgt solch ein Auto steuern, auch beruflich Tag für Tag. Von meinen 100 Leben würden mir ja noch 98 bleiben.

Aber jetzt kommts: Ich hab nur EIN Leben, an dem ich zur Zeit noch ein wenig hänge. ;)

Geschrieben
vor 36 Minuten, Juergen_ sagte:

Es ist halt nur dumm, wenn die anderen 2% nachher tot sind. Oder anders gesprochen: Hätte ich 100 Leben würde ich jeden Tag unbesorgt solch ein Auto steuern, auch beruflich Tag für Tag. Von meinen 100 Leben würden mir ja noch 98 bleiben.

Aber jetzt kommts: Ich hab nur EIN Leben, an dem ich zur Zeit noch ein wenig hänge. ;)

Schön wärs halt nur, wenn das jeder für sich entscheiden dürfte, statt dass das Angebot die Nachfrage bestimmen darf.

Immerhin hat das ein halbes Jahrhundert und länger auch so funktioniert, und die Leute damals hatten auch nur ein Leben.

Und ich zum Beispiel: Fahre seit 15 Jahren Kleinstwagen, die auch nicht wirklich sicherer sind, als das. Und der erste davon (Fahranfänger sind bekanntlich besonders oft in Unfälle verwickelt) war sogar ein Key-Car. Mich gibt es, obschon ich etliche Unfälle damit hatte, immer noch.

Du siehst also: Es gibt durchaus Argumente gegen die Sicherheitsmässige Bevormundung...

Ich fahr übrigens auch Mofa. Auch das nicht ohne beinahe-Unfälle und kleinere Zwischenfälle. Müsste man dann ja auch verbieten, denn Dir ist das dann ja sicher erst recht zu unsicher.

Noch was zum Schluss: Tote sind viel billiger als die allermeisten Verletzten. Noch nicht mal die Versicherungen hätten also Grund, ihre Kundschaft zu bevormunden.

Geschrieben
vor 9 Minuten, bluedog sagte:

... Du siehst also: Es gibt durchaus Argumente gegen die Sicherheitsmässige Bevormundung...

Ja klar, alles Argumente in der Art von "Rauchen kann gar nicht schädlich sein, Helmut Schmidt war der beste Beweis."

Über deine kalkulatorisch-merkantilen Argumente will ich gar nicht nachdenken, sonst...

Geschrieben
vor 1 Stunde, Juergen_ sagte:

Ja klar, alles Argumente in der Art von "Rauchen kann gar nicht schädlich sein, Helmut Schmidt war der beste Beweis."

Wo hatte ich gesagt, das könnte gar nicht schädlich sein? Mit Zitat bitte!

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