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SUVeritis


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Die Aerodynamik eines Fahrzeugs hat nichts mit dessen Bodenfreiheit zu tun.

Wenn jemand wissen möchte, warum wir in postfaktischen Zeiten leben: Das ist so ein Beispiel. Belege und Fakten interessieren solche Leute nicht. Selbst elementares, physikalisches Grundlagenwissen fehlt, dafür ist die Klappe umso größer.

Genug Zeit vergeudet - ab in die "Ignorieren"-Liste.

Bearbeitet von kr_c5f
  • Haha 1
Geschrieben



... Das Handling ist träger (siehe die schlechteren Ergebnisse beim Kinderausweichtest) ...


???
Ich weiche nur Elchen aus!

... um endlich mal was Sachliches zur Diskussion beizutragen.
Geschrieben

Elchtest wurde das anfangs nur in Deutschland genannt. Kinder sind hier halt nicht so wichtig ...

Geschrieben

Aber Kinder passen doch umso besser untendurch je höher die Bodenfreiheit. ;) 

Lass dich doch nicht ärgern wenn jemand meint alles verstanden zu haben. Wahrscheinlich erklärt er dir Auch dass Wasser in einem Rohr immer die gleiche Strömungsgeschwindigkeit hat egal wie gross das Rohr.. Ich hatte übrigens den Smilie vergessen an meinem letzten Beitrag.

Geschrieben
vor 11 Minuten, kr_c5f sagte:

Elchtest wurde das anfangs nur in Deutschland genannt. Kinder sind hier halt nicht so wichtig ...

So isses

"Der Begriff Elchtest wurde Ende 1997 durch die Presse geprägt, nachdem eine Mercedes-Benz-A-Klasse bei einem Test durch Journalisten in Schweden umkippte. Ursprünglich hieß der Test in Schweden Kindertest. Mit dem Begriff Elchtest wird auch ein Kollisionstest des Fahrzeugs mit einem (simulierten) Elch bezeichnet. Saab Automobile und Volvo führen solche Tests durch, um die Stabilität der A-Säule und des Dachs gegenüber einem aufschlagenden Elch zu überprüfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elchtest

 

Geschrieben
vor 9 Stunden, bluedog sagte:

Dann erklär mir mal, warum Flugzeuge fliegen, wenn der Luftwiderstand mit mehr Bodenfreiheit zunimmt.

Weil sie den Luftwiderstand zum abheben brauchen, je mehr desto besser. Ohne Luftwiderstand würde so ein Vogel nämlich in dem Moment auf dem Bauch landen in dem er seine Füße einzieht ;)

  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Stunden, Trompetentöter sagte:

...muss man die noch finanziell bestrafen? Sind sie doch durch ihre Autos gestraft genug ;)

Hab doch mal Mitleid.
 

Ja

Offensichtlich nicht genug ;)

Nein! Definitiv nicht!

Geschrieben (bearbeitet)

Man schaue sich mal den Unterboden vom TA, einem D-Modell und einem A-Modell an und vergleiche den mit einem modernem Fahrzeug. Bei tieferen Autos fällt bei gut verkleideten Unterboden höchstens der Luftwiderstand der Räder weg. 

So hab ichs zumindest immer verstanden.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben (bearbeitet)

Um noch einmal zu den Flugzeugen zurückzukommen, da gab es mal den Fieseler Storch, für Aerodynamische Spitzenleistung war er nicht berühmt, deshalb auch nicht für überragende Geschwindigkeit ...aber er konnte auf extrem kurzen Strecken starten und landen, warum wohl?

Allgemein lässt sich bei Flugzeugen feststellen das sie, je weiter die Tragflächen vom Boden weg sind, kürzere Abhebestrecken und niedrigere Geschwindigkeit benötigen. Können deshalb aber auch in der Luft nicht so hohe Geschwindigkeiten erreichen wie z.B. ein Jagdflugzeug mit sehr niedrigen Flügeln. Passagiermaschinen gehen da Kompromisse ein durch Flügelform und Größe.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Jedenfalls sieht - aus heutiger Sicht - der ehemalige Cw-Wert-Weltmeister Audi 100 aus den 80ern extrem hochbeinig aus. Zumal noch mit 185er Serienbereifung. Wenn ich heute mal so einen sehe, dann frage ich mich jedes Mal, wie man sowas aus ästhetischer Sicht, hatte genehmigen können.

Der sehr tief liegende erste Audi TT - auch mit sehr guter Aerodynamik - war dennoch fahrdynamisch sehr instabil ! Der konnte nur mit einem relativ steil stehenden Heckspoiler am Boden gehalten werden. Soviel hier zur Aerodynamikdiskussion.

Und die X-Klasse... naja. Die Werbung habe ich bis heute nicht verstanden. Zumal es nicht "the first of a kind" ist, da ja nur ein umgelabelter Nissan und selbst VW diesmal mit dem Amarok schneller war. Von Japanern und Amis ganz zu schweigen. Bin gespannt, wann der Amarok als Porsche-Derivat auf den Markt kommt.

Geschrieben
vor 12 Minuten, silvester31 sagte:

Der sehr tief liegende erste Audi TT - auch mit sehr guter Aerodynamik - war dennoch fahrdynamisch sehr instabil ! Der konnte nur mit einem relativ steil stehenden Heckspoiler am Boden gehalten werden. Soviel hier zur Aerodynamikdiskussion.

na ja,  Luftwiderstand und Anpressdruck sind wieder zwei Paar Stiefel.....  und der Heckspoiler war eben der Vorsprung durch Technik :-)

vor 12 Minuten, silvester31 sagte:

Bin gespannt, wann der Amarok als Porsche-Derivat auf den Markt kommt.

stimmt,  das fehlt der Welt noch;  ein tiefgelegter Amarok mit 600 PS :rolleyes:

Geschrieben
vor 11 Minuten, silvester31 sagte:

Der sehr tief liegende erste Audi TT - auch mit sehr guter Aerodynamik - war dennoch fahrdynamisch sehr instabil ! Der konnte nur mit einem relativ steil stehenden Heckspoiler am Boden gehalten werden. Soviel hier zur Aerodynamikdiskussion.

Gewicht des Autos und Form des Unterbodens in Verbindung mit der Geschwindigkeit spielt natürlich eine Rolle sonst würden Jagdflugzeuge ja überhaupt nicht hochkommen ;) Da hat man bei Audi halt einfach was verkehrt gemacht ;)

Geschrieben
vor 9 Stunden, bluedog sagte:

Dann erklär mir mal, warum Flugzeuge fliegen, wenn der Luftwiderstand mit mehr Bodenfreiheit zunimmt.

Ohne Manson waere mir dieser Satz gar nicht aufgefallen! Ein Flugzeug mit eoinem Auto zu vergleichen, nur weil man den Anpressdruck mit vergleichbarer Technik erklaert, ist doch sehr gewagt.

Der Unterboden eines Fahrzeuges wirkt wie eine Roehre durch den einen Teil der Luft gepresst werden muss. Je groesser die Roehre ist, um so geringer ist zwar ihr Widerstand, ist aber immer noch weit hoeher als die normale Umstroemung und es erhoeht aber gleichzeitig die effektive Stirnflaeche des Fahrzeugs. 

Darum ist BMW stolz bei seinem letzten X3 den Cw-Wert von 0,34 auf 0,29 zu senken waerend PKWs heute  0,25 erreichen koennen. Fuer grosse Fahrzeuge ist ein guenstiger Cw-Wert auch eigentlich leichter zu erreichen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, MatthiasM sagte:

Ohne Manson waere mir dieser Satz gar nicht aufgefallen! Ein Flugzeug mit eoinem Auto zu vergleichen, nur weil man den Anpressdruck mit vergleichbarer Technik erklaert, ist doch sehr gewagt.

Nein, nein, der Vergleich ist nicht gewagt. Bei Flugzeugen begünstigt man das Abheben und Landen durch Klappen an den Flügeln (Landeklappen), ein Spoiler am Auto stammt aus der Flugzeugtechnik und benutzt diesen Effekt eben nur um eben den Anpressdruck zu erhöhen.

Nur hat bluedog das falsch interpretiert in der Annahme Flugzeuge bräuchten wenig Luftwiderstand.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 11 Minuten, chrissodha sagte:

na ja,  Luftwiderstand und Anpressdruck sind wieder zwei Paar Stiefel.....  und der Heckspoiler war eben der Vorsprung durch Technik :-)

 

Ja - genau das wollte ich aussagen.  Wenn ein kleines, leichtes Gefährt einfach den Unterboden eines etwas schwereren, aerodynamisch völlig anderen und deutlich langsameren Autos (Golf) übernimmt, kann sowas dabei rauskommen. Zumal ein Golf (Focus, Astra, C4...) in allererster Linie mit dem Rotstift konstruiert wird und nicht auf rennwagenmäßige Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Für das jeweilige High-End-Modell bedarf es dann umfangreicher Modifikationen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, EntenDaniel sagte:

Man schaue sich mal den Unterboden vom TA, einem D-Modell und einem A-Modell an und vergleiche den mit einem modernem Fahrzeug. Bei tieferen Autos fällt bei gut verkleideten Unterboden höchstens der Luftwiderstand der Räder weg. 

So hab ichs zumindest immer verstanden.

Eins ist sicher: Die Aerodynamik folgt nicht dem durchschnittlichen Vorstellungsvermögen. Noch lange nicht jedes windschnittig aussehende Objekt ist in Wirklichkeit strömungsgünstig, auch der Vorstellung nach eher ungünstige Details (Noppen auf Oberflächen, rauhe Oberflächen) können der Aerodynamik dienlich sein. Vergleiche der Bodenfreiheit zwischen Autos und Flugzeugen erübrigen sich daher. :)

 

Edith: Beim Audi TT war übrigens m.W. nicht die Form des Unterbodens oder die niedrige Bodenfreiheit für die mangelnde Fahrsicherheit verantwortlich. Vielmehr haben die Audi-Designer im Bestreben, überall wo nur möglich Kreisbögen zu verwenden, dem Dach des Wagens eine ausgeprägte Kuppelform ohne Abrisskante gegeben. Und das führt wie das Profil einer Flugzeugtragfläche unweigerlich zu Auftrieb und damit zu einer (zu) leichten Hinterachse!

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 1
Geschrieben

 

vor 14 Stunden, **HD** sagte:

da stand ne X-Klasse rum.

Irgendwie sah der Vito neben dem Geländeheimer armselig aus 

...und schon meint die Masse, sie braucht auch unbedingt so ein Auto. Unsere Gesellschaft ist doch "immer-noch-eins-draufsetzen" gesteuert.

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 12 Minuten, 2schewo sagte:

 

...und schon meint die Masse, sie braucht auch unbedingt so ein Auto. Unsere Gesellschaft ist doch "immer-noch-eins-draufsetzen" gesteuert.

Ich wüsste mit dem Auto nichts anzufangen. Da es als "Nutzfahrzeug" klassifiziert ist, frage ich mich wer einen Nutzen davon hat. Der Handwerker sicherlich nicht, dafür ist die Ladefläche zu klein und die Bordwand zu flach. Außerdem müsste eine Ladungssicherung durchgeführt werden, was für z.B. einen Malermeister einen großen Aufwand für seine paar Farbkübel wäre. Wenn die Ladefläche mit einem Deckel geschlossen wird, ist sie wiederum zu flach.

Als reines Freizeitmobil taugt die X-Klasse auch nichts, wenn ich meine Campingsachen (Zelt, Liege, Biertischgarnitur) mitführen möchte, habe ich das gleiche Problem wie der Handwerker. Außerdem könnte ich keine Raststätte anfahren, da die Ladefläche nach dem Essen sicherlich leer wäre.

Bleibt nur der Hausmeister übrig, der im Herbst das Laub entsorgen muss, davon passen schon ein paar blaue Säcke drauf.

Geschrieben
vor 8 Minuten, munich_carlo sagte:

Ich wüsste mit dem Auto nichts anzufangen. Da es als "Nutzfahrzeug" klassifiziert ist, frage ich mich wer einen Nutzen davon hat. Der Handwerker sicherlich nicht, dafür ist die Ladefläche zu klein und die Bordwand zu flach. Außerdem müsste eine Ladungssicherung durchgeführt werden, was für z.B. einen Malermeister einen großen Aufwand für seine paar Farbkübel wäre. Wenn die Ladefläche mit einem Deckel geschlossen wird, ist sie wiederum zu flach.

Als reines Freizeitmobil taugt die X-Klasse auch nichts, wenn ich meine Campingsachen (Zelt, Liege, Biertischgarnitur) mitführen möchte, habe ich das gleiche Problem wie der Handwerker. Außerdem könnte ich keine Raststätte anfahren, da die Ladefläche nach dem Essen sicherlich leer wäre.

Bleibt nur der Hausmeister übrig, der im Herbst das Laub entsorgen muss, davon passen schon ein paar blaue Säcke drauf.

Der Sinn dieser Minipritschenwagen erschließt sich mir auch nicht. Die Ladefläche ist eigentlich absolut mickrig, diebstahlgefährdet (nicht die Ladefläche, aber das Transportgut) und die Dinger sind nicht Innenstadttauglich mit 5,4 m Länge. Jeder Expert / Jumpy / VW-Bus bietet mehr Nutzen.

Geschrieben
vor 10 Minuten, silvester31 sagte:

Der Sinn dieser Minipritschenwagen erschließt sich mir auch nicht. Die Ladefläche ist eigentlich absolut mickrig, diebstahlgefährdet (nicht die Ladefläche, aber das Transportgut) und die Dinger sind nicht Innenstadttauglich mit 5,4 m Länge. Jeder Expert / Jumpy / VW-Bus bietet mehr Nutzen.

wer klaut schon 'ne Schwiegermutter ?

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, Manson sagte:

Nein, nein, der Vergleich ist nicht gewagt. Bei Flugzeugen begünstigt man das Abheben und Landen durch Klappen an den Flügeln (Landeklappen), ein Spoiler am Auto stammt aus der Flugzeugtechnik und benutzt diesen Effekt eben nur um eben den Anpressdruck zu erhöhen.

Du hast mich mistverstanden:)! Natuerlich ist dieser Effekt vergleichbar. Das heisst aber nicht das ein Auto insgesammt stroemungstechnisch mit einem Flugzeug vergleichbar ist und abstruse Vergleiche in Sachen "Bodenfreiheit" irgendetwas sinnvolles aussagen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, chrissodha sagte:

wer klaut schon 'ne Schwiegermutter ?

Das versteh ich jetzt mangels SchwieMu nicht. Sitzt die unklaubare jetzt im Jumpy oder liegt sie auf der X-Ladefläche?

Gast munich_carlo
Geschrieben

Die Schwiegermutter sitzt doch schon seit Jahrzehnten auf der Ladefläche, nur dass sie früher weich gepolstert war und man sie bei Regen einklappen konnte.

large.thumb_uc_2816_w570_FORD_V8_Roadster_de_Luxe_Cabrio_Serie_40_A_1934_Schwiegermutter_Sitz.jpg.63f399ae23c3a31f5ae64d31ebcc5445.jpg

Geschrieben
vor 8 Stunden, kr_c5f sagte:

Genug Zeit vergeudet - ab in die "Ignorieren"-Liste.

Danke. Von meiner Seite passt der Kommentar nämlich auch ganz gut, den Du abgegeben hast.

Geschrieben
vor 22 Stunden, kr_c5f sagte:

 

Hochschule Konstanz. Aerodynamik der Karosserie:

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Das Bild kommt irgendwie nicht rueber:)!

Aber auf der Suche danach:

http://www-home.htwg-konstanz.de/~steibler/VORLESUNG/BILDER/KAROSSERIE/SS2016/11_Vorlesung_Karosserietechnik_Aerodynamik.pptx

S14:

Zitat

Maßnahmen zur Verbesserung der Aerodynamik mit geringem Einfluss auf das Design

Verringerung Bodenfreiheit 30mm  DCw: -5%

Bodenverkleidung  DCw: -1%...-7%

 

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