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Hydropneumatik vs. Freie Werkstatt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi!

Mein C5 hat jetzt ca. 179.000km gelaufen und eine Inspektion steht an. Inkl. Zahnriemen...

Die Cit-Werkstatt des Vertrauens gibt es nicht mehr und eine andere ist weit weg. Mit unserem Zweitwagen fahre ich immer in eine Freie Werkstatt und bin dort mehr als zufrieden. Kompetent, Nett, günstig und repartiert (nicht nur tauschen).

Ich habe mal die Inspektion für meinen C5 dort angefragt. Sie würden dies auch gerne machen, haben mir aber ehrlicherweise direkt gesagt das sie sich mit der Hydropneumatik und ihren eventuellen EIgenarten nicht auskennen. Wie seht ihr das? Sollte ich zum Check des Fahrwerks wirklich zu Citroen oder kann man da getrost zur freien fahren?

Danke!

Robustfetischist
Geschrieben (bearbeitet)

 

Siehe unten 

Ob irgendwo Öl tropft erkennt eigentlich auch jeder Mechaniker... Ansonsten ist bis auf Füllstand kontrollieren beim C5 ja nichts weiter zu tun was die HP angeht. 

Solange die Jungs nicht einfach blind irgendwas anfangen (wovon ich nicht ausgehe, wenn sie schon zu Anfang so ehrlich sind) ist eine Inspektion kein Problem. 

 

Gruß Jole 

Bearbeitet von Robustfetischist
Geschrieben

Wichtig ist, dass die vor dem Anheben den Ausgleichsbehälten öffnen.

Gruß
René

Geschrieben
vor 8 Minuten, Robustfetischist sagte:

Das Wichtigste ist dass sie den Wagen erst hochfahren und dann aufbocken, traggelenke etc prüft man wie bei jedem anderen Auto auch

Genau da findet sich leider ein Widerspruch denn bei HP auf Höchststellung läßt sich ein Spiel in den Traggelenken meist gar nicht feststellen. So wie René es sagt ist es korrekt, Behälter öffnen und dann anheben.

  • Danke 1
Robustfetischist
Geschrieben

Sorry und danke :)

Geschrieben

Das Fahrwerk muss definitiv nicht hochgefahren werden, bevor man das Fahrzeug anhebt, der Deckel muss aber zwingend geöffnet werden, bevor man das tut. Wurde auch schon richtig gesagt. Im Prinzip ist das das wichtigste was man wissen muss, so lange an der Hydraulik nichts kaputt ist. Und LDS-Füllstand prüfen ist ohne Diagnosestation nicht möglich.

Geschrieben

ich hatte mal dieselbe Ausgangssituation wie Du;  Freie Werkstatt,  die sich gerne meines Xantia annehmen wollte aber mit dem Federungssystem unsicher war - mangels Erfahrung.   Für mich war damals ausschlaggebend das sie wollten,  denn ich halte einen Mechaniker der will aber wenig oder keine Erfahrung hat allemal für besser als einen, der's zwar vielleicht kann,  aber keinen Bock hat.   Und typischweise ist jemand,  der schon von sich aus sagt das ihm Erfahrung mit etwas fehlt auch offen für Hinweise wie eben hochstellen,  Behälter öffnen und so weiter.

Und ansonsten ist ja ein HP Citroën kein Monsterufo das Mechaniker frisst :-)

Geschrieben

Sollte nach 8 Jahren (EZ 2009) nicht mal die Hydraulikflüssigkeit gewechselt werden? Oder ist das System komplett „wartungsfrei“?

Ansonsten: Für nicht fahrwerksspezifische Arbeiten, kannst du das Auto sicher in einer freien Werkstatt abgeben.

Bei deinem Fahrzeugtyp aber immer mit dem dringenden Hinweis, dass der Hydraulikölbehälter zu öffnen ist vor dem Anheben. Würde ich mir wohl sogar per Unterschrift bestätigen lassen.

Robustfetischist
Geschrieben

Da kann man mal wieder sehn... Ich hab das was ich bisher weiß über HP von einem KFZ-Meister der ehemals ein Citroën Autohaus hatte. Der hat mir gesagt immer hochfahren, Behälter hat er nie geöffnet... 

Es gibt eben auch Citroën Werkstätten die keinen Plan haben, und es gibt freie Werkstätten die Lust haben sich das nötige Wissen anzueignen. 

Zum Glück gibt es dann ja auch noch die echten Profis aus diesem Forum :)

 

Gruß Jole 

Geschrieben
vor 9 Minuten, Robustfetischist sagte:

Da kann man mal wieder sehn... Ich hab das was ich bisher weiß über HP von einem KFZ-Meister der ehemals ein Citroën Autohaus hatte. ...

Gruß Jole 

"der ehemals ein Citroen Autohaus hatte"...

bei den alten Hydraulikern musste der Behälter auch nicht geöffnet werden, mit den neuen wird er sich halt nicht mehr beschäftigt haben...

Robustfetischist
Geschrieben

Das war zu C5 und C6 Zeiten, ist nicht lange her, und er macht auch immer noch hauptsächlich Citroën und fährt selbst C6...

 

Gruß Jole 

Geschrieben

Mein :) (fährt selbst C6)  lässt den Behälter auch zu. Darauf angesprochen meinte er nur, dass deren Hebebühnen beim Absenken "zu langsam" wären.

Ronald

Geschrieben
3 hours ago, René Mansveld said:

Wichtig ist, dass die vor dem Anheben den Ausgleichsbehälten öffnen.

Kurz nachgefragt: Warum eigentlich? Was passiert, falls es nicht gemacht wird? (Frage bez. C5III)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, UliK-51 sagte:

Kurz nachgefragt: Warum eigentlich? Was passiert, falls es nicht gemacht wird? (Frage bez. C5III)

Der Behälter könnte platzen.

Ronald

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 28 Minuten, Ronald sagte:

Mein :) (fährt selbst C6)  lässt den Behälter auch zu. Darauf angesprochen meinte er nur, dass deren Hebebühnen beim Absenken "zu langsam" wären.

Ronald

Mein Freundlicher öffnet ihn auch nicht. Ich habe ihn ebenfalls angesprochen, und er beteuerte, noch nie ein Problem damit gehabt zu haben.  

fl.

Geschrieben
vor 14 Minuten, fluxus sagte:

Mein Freundlicher öffnet ihn auch nicht. Ich habe ihn ebenfalls angesprochen, und er beteuerte, noch nie ein Problem damit gehabt zu haben.  

fl.

Was würde den dem C5III/ C6 passieren, wenn man dem :) den Deckel bei der Übergabe gibt und ihn bittet den Behälter  erst unmittelbar vor der Rückgabe wieder zu verschließen.

Ronald

Geschrieben

Der Unterschied ist, wenn der Freundliche seinen eigenen Behälter platzen lässt, muss er ihn auch selbst bezahlen. Geht der Behälter eines Kunden kaputt, stellt sich die Frage wie das dann aussieht. Ich habe da schon die tollsten Geschichten gehört und in allen mir bekannten Fällen, haben die Kunden das bezahlt. Außerdem kann, wenn der Behälter überläuft oder platzt, die HD-Pumpe und deren Steuergerät mit Öl geflutet werden, was möglicherweise noch Folgeschäden verursacht, die der Kunden dann höchst wahrscheinlich auch selber trägt.  Ein ziemliches Risiko um einen kleinen Handgriff, besser dessen Auslassung.

Ich kann einfach nicht glauben, dass so viele Jahre nach Einführung der elektrischen HP noch darüber diskutiert wird und offenbar bis heute noch nicht jeder Freundliche diese glasklare Anweisung von Citroen gelesen hat, den Behälter vor dem Anheben mit hängenden Rädern zu öffnen.

Und btw: Es sind auch schon Behälter geplatzt, als das Auto nur auf einer Seite angehoben wurde.

  • Like 1
Geschrieben
vor 42 Minuten, Ronald sagte:

Was würde den dem C5III/ C6 passieren, wenn man dem :) den Deckel bei der Übergabe gibt und ihn bittet den Behälter  erst unmittelbar vor der Rückgabe wieder zu verschließen.

Ronald

Du hast danach vielleicht Dinge im Behälter, die da nicht rein gehören ?

Geschrieben
vor 10 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Du hast danach vielleicht Dinge im Behälter, die da nicht rein gehören ?

So etwas wie die Spucke in der roten BKA-Thermoskanne?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Du hast danach vielleicht Dinge im Behälter, die da nicht rein gehören ?

Man muss den Deckel ja nicht ganz heruntergeben, einfach aufdrehen. Das kann auch schon der Fahrzeugbesitzer daheim in seiner Garage machen ;)

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben
vor 13 Minuten, badscooter sagte:

Das kann auch schon der Fahrzeugbesitzer daheim in seiner Garage machen ;)

 

vor 59 Minuten, Ronald sagte:

Was würde den dem C5III/ C6 passieren,

wenn man mit offenem Behälter fährt?

Ronald

Geschrieben
vor 39 Minuten, Tim Schröder sagte:

Ich kann einfach nicht glauben, dass so viele Jahre nach Einführung der elektrischen HP noch darüber diskutiert wird und offenbar bis heute noch nicht jeder Freundliche diese glasklare Anweisung von Citroen gelesen hat, den Behälter vor dem Anheben mit hängenden Rädern zu öffnen.

Dito. Und damit man solchen Leuten unter die Nase halten kann, was sie längst schon hätten lesen sollen, hier eine Datei zum Ausdrucken:

large.5a4b7512ebebb_Werkstattanweisungzu

Geschrieben

Ich liebe ja Anweisungen wie diese. Einfach mal sagen, was man machen muss. Und weil keiner versteht, warum man es machen muss, macht es auch keiner. So einfach ist der Mensch gebaut. - Niemand springt bei einem fahrenden Zug aus dem Fenster, auch wenn es auf einem Schildchen steht.

Dass hier nicht jeder (ich inklusive) weiß, was technisch genau passiert, wenn der Deckel nicht ab (oder halb oder viertel) abgeschraubt wird, beweist ja, dass es den Leuten unklar ist, was physikalisch Sache ist. 

Und die Anweisung mit der "Säulenhebebühne" ist auch witzig. Ich wüsste nicht, was sich dahinter verbirgt, gehe aber davon aus, dass beim Hochheben eines schweren Gegenstandes immer so etwas wie eine Säule im Spiel ist. Oder mehrere sogar. 

Aus meiner Sicht: keiner weiß was Genaues. Also verhält man sich entsprechend. Es ist einem egal. Und dass ein Werkstattmeister hier dem anderen widerspricht, spricht auch irgendwie Bände. Aber irgendwie kamen die Amerikaner doch 1969 auf den Mond. Oder war das nur im Studio gedreht?

 

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, zurigo sagte:

Aber irgendwie kamen die Amerikaner doch 1969 auf den Mond. Oder war das nur im Studio gedreht?

 

zurigo

Die Mondmission Apollo 11 hatte seinerzeit eine wichtige Ladung auf den Mond gebracht: Winkelreflektoren. Es handelt sich dabei um eine Art Katzenauge, d.h. ein Spiegelprisma, das die einfallende Strahlung in die gleiche Richtung zurückreflektiert, aus der sie kam.

Die Winkelreflektoren sind meines Erachtens der beste Beweis dafür das die Verschwörungstheorie "Die Mondladung war eine Lüge" Nonsens ist.

https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/mit-dem-laser-zum-mond/

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, zurigo sagte:

Dass hier nicht jeder (ich inklusive) weiß, was technisch genau passiert, ...

Musst Du auch nicht. Darum ist es ja ein Auszug aus den WERKSTATT-Anweisungen.

Dieses Personal weiß auch, was eine Säulenhebebühne ist.

Bearbeitet von kr_c5f
  • Like 2

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