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ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Die USA ersannen ein steuerliche Förderung für SUV, u.a. um eine Marktbarriere für ausländische Anbieter zu schaffen, die kaum passende "Autos" im Lieferprogramm hatten. Das Problem: die Barriere wurde natürlich teilweise überwunden, japanische und deutsche Anbieter entwickelten SUVs für den US-Markt, und manche davon (wie z.B. der Touareg) werden nichtmal in den USA produziert. Die Lösung liefert die aktuelle Regierung:

Es musste mal wieder eine Förderung für Autos her, die ausländische Anbieter nicht im Programm haben und nur mit hohen Kostennachteilen im Vergleich zur US-Autoindustrie anbieten könnten. Also: in den USA bekommen nun besonders schwere SUV mit über ca. 2700 kg Leergewicht eine extrem hohe Sonderförderung: wer ein solches Schwergewicht kauft kann unglaubliche Summen von der Steuer absetzten. Dadurch soll die heimische Automobilwirtschaft nachhaltig angekurbelt werden.

Der Clou: kein aktueller deutscher Geländewagen bringt dieses Mindestgewicht mit, aber es gibt schon einige amerikanische Geländewagen, die so schwer sind, dass sie eine Sonderförderung verdient haben:

(Leergewichte)

Ford Excursion 6,0 l: 3504 kg (wenigstens ein moderner Diesel)

Chevrolet Avalanche 8,2 l: 3081 kg

Hummer H1: 3245 kg

Hummer H2: 2903 kg

zum Vergleich: Mercedes G 55 AMG: 2425 kg (eben zu leicht für die Sonderförderung)

War gerade ein Bericht im Fernsehen: ein US-Autohändler sinngemäss: Die meisten Käufer der Super-Schwergewichte wurden direkt von ihren Steuerberatern zum Autohändler geschickt, um sich die höchste PKW-Steuerfördeerung in den USA zu sichern. Mercedes hat ja in weiser Vorraussicht schon mal schwerere Geländewagen vorgeplant.... Und in zehn Jahren, wenn massenweise ausländische 3-Tonner über die Strassen der USA rollen, muss vielleicht eine Förderung für 4-Tonnen-"PKW" her....

MFG

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

Umweltschutz und die Schonung der knapper werdenden Ressourcen gehören wohl nicht zum Aufgabenbereich

eines möchtegern-weltverbessungs-Sheriffs!? :((

Da scheint sich jemand seiner Ölquellen schon sehr sicher zu sein - sorry, ich meine natürlich

schon mit den aus lauter Dankbarkeit für die Befreiung günstigen Öllieferungen zu rechnen.

Junge, Junge....

Obwohl - da in jeder US-Rede "Gott" zumeist mehrfach bemüht wird, muss man davon ausgehen, dass das

Handeln der derzeitigen Administration "von oben" gebilligt, wenn nicht gar gefördert oder gewünscht wird.

Na dann... *Kopfschüttel*

Geschrieben

ist es den illegal das ein land versucht seine eigene wirtschaft zu stärken bzw. zu fördern ??

gibt in europa doch auch einfuhrzölle (hat zwar jetzt nix mit kfz-besteuerung zutun) auf nichteuropäische produkte/fahrzeuge - mit dem zweck eben die europäische wirtschaft zu stärken bzw. zu fördern.

ehrlich gesagt stinkt mir die antiamerikanische grundhaltung ein kleinwenig.

gut, manche denkweisen sind aus europäischer sicht diskussionswürdig - da stimme ich zu. aber so generell mit dem finger von europa aus nach westen zu zeigen - das gefällt mir gar nicht.

das musste jetzt mal sein *g*.

und wenn es budgetmässig vereinbar wäre, würde ich sehr gerne mit einem pickup truck zum baumarkt fahren.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Es ist nicht illegal die eigene Wirtschaft zu fördern. Aber was da gefördert wird, das wird kritisiert. Umwelttechnisch ist jedes Auto kritisch, aber tonnenschwere SUVs erst recht (verpesten die Luft noch mehr).

Genausogut könnte man z.B. katlose Fahrzeuge steuerlich bevorzugen.

Gruß

Geschrieben

@c5neuling: Das stimmt in gewisser Weise. Mir laufen hier im Forum immer wieder "Pauschalverurteiler" über den Weg, die damit beschäftigt sind Globalisierung zu kritisieren. Wenn ein Land dann aber was dagegen tut, dann isses auch falsch.

Wobei ich mich der antiamerikanischen Haltung auch anschliesse. Dies hat aber in keinster Weise mit Steuerförderungen für große Benzinvernichtungsmaschinen zu tun. Das sind eher weltpolitische Gründe.

Beispiel dazu: Wie war ihr 11.9. ?

Nicht der wo die zwei Türme fielen- ein paar Jahre vorher, 1973, als die gleiche Anzahl Amerikaner in Chile einfielen.

Geschrieben

@Olli: Und Deutschland ist anders ? Ich sach mal FAP ..., wie wird der denn gefördert, wenn es keinen deutschen Hersteller gibt, der sowas hinkriegt.

Geschrieben

zugegeben ein sehr komplexes thema, welches für abendfüllende stammtischrunden gerade zu prädestiniert ist.

da ich nicht der grosse historiker bin, unterlasse ich es auch dies und jenes zu kommentieren (blossoms beispiel mit dem 11. september).

abschliessen noch was mit grinsfaktor - viele der ganz oben erwähnten suvs gibts ja eh auch mit sparsamen diesel *g*.

Geschrieben

Btw.: Gibt es in Deutschland nicht eine vergleichbare Regelung, nach der Touareg & Co. als LKW angemeldet werden können, und dann statt 800 Euren nur noch 180 kosten ?

Gegen Auflastung hat dann auch die FA nix einzuwenden.

Geschrieben

"so generell mit dem finger von europa aus nach westen zu zeigen..."

Leider belässt es die US-Regierung nicht dabei, nur mit dem Finger in andere Himmelsrichtungen zu zeigen ...

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

@ blossom:

Ja und nein. Deutschland ist anders, hier wird weniger Abgase (allgemein) und wenig Verbrauch teilweise gefördert. FAP filtert ja nur einen Teil der Abgase, kann nicht das einzige Kriterium sein (z.B. mit FAP nur Euro3), sondern ist eines der Mittel gegen Abgase.

Natürlich spielt auch das nationale Denken eine Rolle. Wenn FAP von einem deutschen Hersteller auf den Markt gebracht worden wäre, wäre evtl die deutsche Förderung dafür schon da oder kurz davor.

Aber obwohl FAP aus F kommt, reagiert die Regierung in D und will das in Zukunft fördern!

Aus einem PKW einen LKW machen, ist zwar meist in D billiger im Unterhalt, aber die Ummeldung einfach reicht nicht. Oft genug verlangt das FA, daß die hintere Rückbank raus muß etc. (siehe einige Beiträge in Tips und Tricks). Somit ist ein SUV-PKW meist doch was anderes als ein SUV-LKW.

Geschrieben

Sollte es denn so schwer sein, auf den M einige Kilo Stahl aufzubretzeln?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich verstehe jedenfalls nicht warum ein deutsches Ungetüm durch eine "Auflastung" zum Steuersparer werden dürfte. Er wird ja wohl kaum weniger Sprit und Umweltverpestung machen, als mehr.

m.E. gehört die Auflastung oder Anmeldung als LKW oder was es da sonst noch alles für Steuertricks gibt, verboten. Wer unbedingt meint er müsse mit einem Riesen-Dinsosaurier durch Deutschlands Städte fahren, soll gefälligst auch ordentlich Steuern dafür zahlen. Andere kaufen sich einen Kleinwagen um Steuern und Sprit und Umwelt zu schonen, dann muß auch das Gegenteil bestraft werden.

Gleiches sollte man auch mit Autos machen die >300 PS haben.

Geschrieben

mclane: Oder vielleicht Autos, die genau 1 PS mehr haben als deins ? Du kommst doch mit deinem Auto auch zurecht, müssen andere ja demzufolge auch. Lasst die Jungs doch glücklich werden nach ihrer Fasson - warum muss ständig jemand was zu dem privaten Nutzern bestimmter KFZ "oberlehrern" ?

Warum soll man nicht alte BXe steuerlich derart disqualifizieren, daß sie hinten runter fallen ? Das wäre dir bestimmt genauso "unlieb".

ACCM Oliver Reik
Geschrieben
blossom postete

[...]Btw.: Gibt es in Deutschland nicht eine vergleichbare Regelung, nach der Touareg & Co. als LKW angemeldet werden[...]

Der Vergleich hinkt ein wenig - die Lkw-Zulassung in D ist eher eine Gesetzeslücke, als gewollt.

Auch mit FAP sehe ich das nicht ganz so verbissen - ausländische PKW explizit zu fördern

muss vielleicht tatsächlich nicht unbedingt sein. Zumindest nicht sofort. Allerdings hat die

Bundesregierung den Druck auf die Deutschen Hersteller derart erhöht, dass diese mittlerweile

alle Rußpartikelfilter anbieten. Wenn jetzt eine Regelung kommt, die den Kunden zum Kauf

einen "sauberen" Diesels animiert, erscheint mir das durchaus noch angemessen.

Eine Regierung muss schließlich nicht nur an die Ökologie sondern eben auch an die Ökonomie denken.

Früher war eine "negative" Steuerung der Importe durch Zölle üblich. Heute geht man eher den positiven

Weg und fördert ggf. einheimische Produkte. Dummerweise sind auf einem globalisierten Weltmarkt

Zölle eine Sache, die überhaupt nicht gut ankommen. Das deshalb, weil man nicht einerseits durch Zölle den

Import bestimmter Produkte aus bestimmten Ländern verhindern oder erschweren kann,

andererseits aber erwartet, dass man in diesen Ländern mit Begeisterung die eigenen Produkte kauft.

Also bleibt nur die Steuerung der Importe durch Förderung bestimmter Produkte - da empfinde

ich es eben als Armutszeugnis erster Klasse, wenn das einzige Alleinstellungsmerkmal der eigenen

Produkte offensichtlich die schiere Größe ist. Nicht die Sicherheit, der Verbrauch, der Schadstoffausstoß,

das Antriebskonzept oder sonst was - nein, einfach nur die Größe.

Richtig sauer werde ich, wenn ich mir Reden, auch kleiner US-Lokalpolitiker, anhöre, nach denen man

meinen könnte, es mit den Gutmenschen schlechthin zu tun zu haben. Ständig wird "Gott" bemüht,

ständig bezieht man sich auf die "Moral" und will "Freiheit", "Demokratie" und "Gerechtigkeit" in

die Welt bringen. Irgendwie habe ich aber zunehmend das Gefühl, dass diese edlen Ansinnen nur

vorgeschoben werden, um rücksichtslos die eigenen Interessen zu verfolgen.

Die Förderung der "Riesen-Pkw" ist

schließlich nur ein weiteres, winziges Pünktchen in einer fast endlos langen Linie.

Auch wenn die USA sich noch nie durch sonderlich selbstloses Verhalten hervor getan haben,

so scheint mit dem 11.9. eine neue Epoche des Egoismus und der Arroganz, gefährlicherweise gepaart

mit dem Gefühl gedemütigt worden und verletzlich zu sein, begonnen zu haben.

Fast schon könnte man meinen, dass dieser Tag einigen Leuten sogar ganz gut in den Kram passt,

weil sich nun endlich einen Vorwand haben, endlich die Dinge zu tun, die sie schon immer

tun wollten, die sie jetzt aber äußerst elegant mit dem Deckmäntelchen des "Kampfes gegen den Terror"

bekleiden können. Bitte versteht mich nicht falsch - wie ich in einem anderen Thread schon schrieb,

habe ich ein sehr enges Verhältnis zu den USA und habe auch schon dort gelebt.

Genau deshalb ärgert mich es aber auch so wahnsinnig, dass mit Hilfe des Patriotismus

und der Kirchen Politik gemacht wird. Vor dem Irak-Krieg musste ich familienmäßig in die größte

Kirche in Columbus / Ohio. Der Prediger sprach allen Ernstes davon, dass der Islam "das Böse" wäre

und dass ein guter Christ die US-Truppen beim Kampf gegen "das Böse" unterstützen muss.

Überhaupt sind in die USA das Militär und die Kirchen eng miteinander verknüpft.

Der Gedankengang geht so: ein guter Christ kümmert sich um seine Mitmenschen, ist also

patriotisch. Ein Patriot geht also zum Militär um seine Familie und seine Mitmenschen zu verteidigen.

Folglich wird das Militär von die Kirchen unterstützt. In den großen US-Kirchen wurde übrigens

auch die Wahl von Bush massiv beworben. Weil er gläubig und gegen die Abtreibung ist.

Na dann - ein Hurra auf die politische Bildung. :(

Hauptsache man weiß, dass ein blanker Busen "Teufelszeug" ist und dass die arabische Welt nur darauf

wartet aus den Höhlen zu kriechen, um endlich gesagt zu bekommen, wo es lang geht.

Weltpolitisch durchaus besorgte Grüße,

Oliver

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Oder vielleicht Autos, die genau 1 PS mehr haben als deins ?"

was soll denn der Quatsch.

Da fahren Leute mit riesen Autos durch die Gegend die massig Sprit verbrauchen, enorm viel PS und Highspeed haben, beim Bremsen enorm viel Zeugs abreiben und die sollen dann stuerlich auch noch von den anderen durchgefüttert werden ?

Wer sich ein RIESENFOSSIL für 60.000-100.000 leisten kann, wird doch von einer Steuer von 1000 nicht zurückgeschreckt werden. Das die durch AUFLASTUNG plötzlich auf 100 Euro kommen ist doch eine Frechheit. Das Auflasten ist für kleine Unternehmer. Nicht für Großkotze und Neureiche oder sonstige Angeber gedacht. es soll kleinen Unternehmen HELFEN, nicht einigen wenigen Reichen erlauben auf Kosten der Gemeinschaft herumzudüsen. Ich finde sowas ist nicht sozial.

" Du kommst doch mit deinem Auto auch zurecht, müssen andere ja demzufolge auch."

Was ist das denn für ein Argument ? Fahre ich ein Riesenöschi mit hunderten von PS ?

"Lasst die Jungs doch glücklich werden nach ihrer Fasson"

Sie können doch "glücklich" sein. Nur sollen sie nicht auf Kosten der allgemeinheit schnorren. Die sollen so besteuert werden wie die Umweltschäden die sie anrichten auch sind.

" - warum muss ständig jemand was zu dem privaten Nutzern bestimmter KFZ "oberlehrern" ?"

weil die eine Gesetzeslücke nutzen um sich zu bereichern.

"Warum soll man nicht alte BXe steuerlich derart disqualifizieren, daß sie hinten runter fallen ? Das wäre dir bestimmt genauso "unlieb"."

wenn es ökologische Gründe gebe, würde ich mich damit abfinden.

Die Umwelt geht vor. Ist schon schlimm genug das die Klimakatastrophe täglich näher kommt. Da muß man nicht auch noch quasi als Verächtlichmachung so ein Riesenteil fahren.

Geschrieben

- Sondersteuer für Stahlimporte :300% , jetzt wo China den Weltmarkt abräumt, bleibt durch Ausnahmeregelung diese Steuer der Detroit-Riesen ersparrt

- FDA fordert neu tracing auf Nahrungsmittelimporte : die Kaiserstuhler Weinbauern (zB) müssen jetzt alle Daten von den Studenten die im Herbst ernten aufbewahren, jeder der die Kellerei betretet muss registriert werden, usw. sonst fliegste aus dem Geschäft raus.

- Pharmaindustrie : unsere Werke in Europa werden zweimal pro Jahr inspeziert, habe selbst in New Jersey gesehen, wie Leute an einer Fertigungsanlage, die Fluchttüren zum Rasen offen hielten und draussen rauchten.

- Fingerabdrücke und sonstiges für Hans Muster bei der US Einreise, als wäre er ein Schwerverbrecher, Mann und Frau getrennt an der Customs Clearance, wehe es fehlt ein Kreuz, fängst alles wieder von Vorne an.

- Kyoto Protokoll ? Wat's dat ?

- Hotel NewYorker, ecke 8th av.& 34th st. west, Heizungregulierung im Winter bei Fenster öffnen.

- Schon mal eine US Montageanleitung gelesen ? zB : Achtung, beim Ausrutschen kann mann sich mit einem Schraubenzieher Verletzungen einholen...

- sollte VW in der Bedieneungsanleitung nicht genau beschreiben wie man bremst, könnte es dank einem guten, mit % bezahlten Anwalt, 1 milliarde $ dem Konzern kosten (die Fahrschule hat vielleicht dieses Detail nicht erwähnt).

Ich könnte aber auch Seiten schreiben, wo Leute in den US unglaublich nett waren, ins besondere wenn man mit Behinderten reist, davon können wir nur traumen.

Die Bürokratie ist leider kein 'human beeing'.

God bless America

Grandga

Geschrieben
was soll denn der Quatsch.

Da fahren Leute mit riesen Autos durch die Gegend die massig Sprit verbrauchen, enorm viel PS und Highspeed haben, beim Bremsen enorm viel Zeugs abreiben und die sollen dann stuerlich auch noch von den anderen durchgefüttert werden ?

Wer sich ein RIESENFOSSIL für 60.000-100.000 leisten kann, wird doch von einer Steuer von 1000 nicht zurückgeschreckt werden. Das die durch AUFLASTUNG plötzlich auf 100 Euro kommen ist doch eine Frechheit. Das Auflasten ist für kleine Unternehmer. Nicht für Großkotze und Neureiche oder sonstige Angeber gedacht. es soll kleinen Unternehmen HELFEN, nicht einigen wenigen Reichen erlauben auf Kosten der Gemeinschaft herumzudüsen. Ich finde sowas ist nicht sozial.

Und wer beschliesst, wieviel "zuviel" ist ?

Eigentlich reichen 2 franz. Steuer-PS, um von A nach B zu kommen. Haben unsere Autos nicht alle ein bisschen mehr ?

Was ist das denn für ein Argument ? Fahre ich ein Riesenöschi mit hunderten von PS ?

Weiss ich nicht, aber andere scheinen mehr zu haben / zu brauchen - lass sie doch, was geht es dich an ?

ie können doch "glücklich" sein. Nur sollen sie nicht auf Kosten der allgemeinheit schnorren. Die sollen so besteuert werden wie die Umweltschäden die sie anrichten auch sind.

Hmm, und zum Thema Steuerbetrug sind jetzt wieder die home-sherrifs gefragt, meinste nicht solche Organe wie Finanzamt etc. haben dabei ein klein wenig mehr "Bestimmungsrechte"?

weil die eine Gesetzeslücke nutzen um sich zu bereichern.

Würdest du es nicht auch so machen ? Oder biste so ein edler Typ, der möglichst noch zur Polizei geht, und freiwillig 20 Euro fürs zu schnelles Fahren abgibt, obwohl er garnicht geblitzt wurde ?

Geschrieben

was haben wir hier losgetreten...

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Was spricht denn dagegen, es so zu handhaben wie in D: viel Hubraum, viel Abgase = teuer! Ergo ist ein kleines, sparsames Autos billiger bei der Steuer. Da kann jeder selber beschließen was zuviel ist und was nicht bzw ob einem selber ein bestimmtes Fahrzeug Betrag x wert ist oder nicht.

Mir ist klar, daß es kein wirklich gerechtes System ist, aber ich kenne kaum etwas gerechteres als das in D.

Und Leute, bitte bleibt sachlich!

ACCM Oliver Reik
Geschrieben

Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir auch einen fetten US-Pickup, vorzugsweise

Dodge RAM V10 mit Gun-Racks und Suchscheinwerfern, als Zweitwagen vor die Tür stellen. Das allein finde ich

prinzipiell unproblematisch. Problematisch wird es aus meiner Sicht, wenn man solche Autos in Stückzahlen als

Einkaufwagen-Alltagskutschen benutzt, wie es in den USA geschieht. Noch problematischer wird das Ganze,

wenn die Regierung, die natürlich auch immer eine Leitbildfunktion hat, ihren Bürgern ausdrücklich sagt,

dass es absolut in Ordnung und sogar erwünscht ist, sich so einen "Einkaufwagen" zu kaufen.

Ähnliches gilt aus meines Sicht auch in D für katlose Autos - einige, wenige Fahrzeuge,

die als Liebhaberfahrzeuge, vorzugsweise bei schönem Wetter genutzt werden sind in Ordnung.

Würde die Bundesregierung plötzlich katlose Autos steuerlich begünstigen, fände ich das jedoch haarsträubend.

Auch, wenn es den heimischen Herstellern helfen würde.

Und - so schaurig die derzeitigen Spritpreise sind - der gewünschte Effekt wird erreicht: die Masse der

Deutschen Pkw-Käufer achtet nun schon darauf, was sein zukünftiges Fahrzeug voraussichtlich

schlucken wird.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Und wer beschliesst, wieviel "zuviel" ist ?

Eigentlich reichen 2 franz. Steuer-PS, um von A nach B zu kommen. Haben unsere Autos nicht alle ein bisschen mehr ?"

die Verhältnismäßigkeit.

Ein Prinzip das du scheinbar nicht kennst.

bis 100 PS finde ich - je nach Gewicht des Wagens, noch verhältnismäßig

(eine Familienkutsche mit Frau und Kindern beladen braucht eben mehr

PS als ein Kleinwagen der fast nur mit 1 Person zur Arbeit fährt).

Ab 200 PS finde ich das man sich im OBEREN Bereich bewegt. Alles was darüber ist

(so meine Meinung) sollte lieber Rennfahrer werden oder auf abgesperrten Strecken herumdüsen. Über 300-500 ist m.E. überflüssig.

"Weiss ich nicht, aber andere scheinen mehr zu haben / zu brauchen - lass sie doch, was geht es dich an ?"

Es geht mich schon etwas an. Weil diese Boliden ja auch die Autobahnen unsicher machen auf denen ich mich bewege. die Linken spuren der deutschen Autobahnen sind m.E. aber keine Rennstrecken für Leute mit mehr als 200 PS.

In Deutschland gibt es das Rechtsfahrgebot und man sollte sich in den allgemeinen Verkehrsfluß einreihen und nicht Schumacher auf der linken Spur spielen. und einen mehrere Tonnen schweren Wagen mit massig PS auf 200 oder mehr zu bringen finde ich eben pervers. Einen Geländewagen der Rennen fahren kann... na toll. Mich interessiert es wenn diese riesenautos in verkehrsberuhigten Zonen zu schnell bewegt werden und damit eine Gefahr für die vor das Gefährt rennenden Kinder werden.

"Hmm, und zum Thema Steuerbetrug sind jetzt wieder die home-sherrifs gefragt, meinste nicht solche Organe wie Finanzamt etc. haben dabei ein klein wenig mehr "Bestimmungsrechte"?"

Ich meine a) das die Organe sehr überlastet sind die Steuerschulden einzukassieren B) das der Gesetzgeber sich gerade darum kümmert das solche ökologisch gesehenen unarten nicht - wie in USA - grassieren.

"Würdest du es nicht auch so machen ? Oder biste so ein edler Typ, der möglichst noch zur Polizei geht, und freiwillig 20 Euro fürs zu schnelles Fahren abgibt, obwohl er garnicht geblitzt wurde ?"

:-)) ich fahre nicht zu schnell. Fakt ist aber doch das die auflastung von Spaßautos nicht im Sinne der Ausnahmeregelung ist sondern diese mißbraucht.

Sie war gedacht für gewerbetreibende die das Auto beruflich nutzen und nicht für Angeber die ihrem Recht auf Vorfahrt nachdruck verleihen möchten.

Geschrieben
ACCM Oliver Reik postete

die Masse der

Deutschen Pkw-Käufer achtet nun schon darauf, was sein zukünftiges Fahrzeug voraussichtlich

schlucken wird.

Oder auch beim aktuellen. Ich hoffe das mein CX nach Einbau des neuen Zünverteilers wieder bei 10 l ist und nicht mehr bei 13 l

Geschrieben
blossom postete

Wie war ihr 11.9. ?

Nicht der wo die zwei Türme fielen- ein paar Jahre vorher, 1973, als die gleiche Anzahl Amerikaner in Chile einfielen.

Oder der 11.9 1967 Beginn der"Operation Wheeler", die eine der blutigsten Perioden des Vietnamkrieges einleiten sollte.

Spiegel-Artikel [href]http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,295224-4,00.html[/href]

Geschrieben

Na, dann können die Amis für Straßensperren spanische Reiter anschaffen. Zur Verfolgung dient ein aufgemotzter M1 Panzer und wenn man auf so ein 3 Tonnen SUV mal ballern muss greift man eben zur Panzerfaust...

Gruß

Fred

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