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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich kann mir am Samstag eine alte Hebebühne von Nussbaum, Typ 2.20, Baujahr 1978, abbauen.

Es ist eine 2-Säulen-Bühne, mit -ich glaube- Kettenkasten unten mitte quer, nix obenrum. Der Motor steht oben auf einer der beiden Säulen.

Frage - was muss man da beachten, hat jemand Tips ?

Beim Hersteller gibt es leider nix mehr, angesichts des biblischen Alters. Aber sie hat noch TÜV und läuft gut, sehr wenig genutzt, da Lehrwerkstatt...

Carsten

Geschrieben

Die alten Nussbaum- Bühnen sind richtige "Eisenschweine". Ich habe 2 Bühnen allein aufgestellt, eine italienische aus den 90igern und eine Nussbaum aus den 80igern, was für ein Unterschied....

Super solide Führung mit großen Rollenlagern, allein das Gewicht der Tragarme.....

Bei jeder Spindelbühne entscheidend: Verschleiss von Spindel, Trag- und Sicherheitsmutter. Um das zu prüfen, musst Du aber technische Unterlagen haben.

Lass Dir das Prüfbuch zeigen, auch wenn sie noch Tüv hat, können da Mängel verzeichnet sein.

Einige Ausführungen aus dieser Zeit haben nur eine Spindelsäule, und die andere Seite wird im "Kettenkasten" durch eine Gliederkette mitgezogen.

Gruß

Holgi

Geschrieben

Hi,

ich gehe nach Googlesuche davon aus, das es 2 Spindeln sind, und unten eine Kette endlos läuft.

Wie macht man die auf ? 

Carsten

Geschrieben

Bei der Zahnriemen - Zippobühne - haben wir die Säulen gelockert, dann kann man in den Langlöchern beide zur Mitte schieben - also entspannen ,dann eine Säule kippen und den Riemen abnehmen. Erst natürlich die Sichderheitsseile entspannen. Leider ist der Mensch der mit mir die Bühne am Leben gehalten hat in Rente.

Ob sich das auf eine Kettenbühne übertragen läßt ??

Eventuell mal Stahlgruber fragen vertreibt der nicht Nußbaum ?

Geschrieben
vor 1 Stunde, Carsten sagte:

Hi,

ich gehe nach Googlesuche davon aus, das es 2 Spindeln sind, und unten eine Kette endlos läuft.

Wie macht man die auf ? 

Carsten

Die Kette hat eine Abdeckung. Die kann man lösen, was du eh regelmäßig tun solltest um diese zu schmieren.

Geschrieben
vor 7 Stunden, Entenholgi sagte:

Einige Ausführungen aus dieser Zeit haben nur eine Spindelsäule, und die andere Seite wird im "Kettenkasten" durch eine Gliederkette mitgezogen.

 

Meine Nußbaum ist so eine. Technische Unterlagen habe ich, falls erwünscht.

  • Danke 1
Geschrieben

Hi,

welches Modell genau ? Ich suche für 2.20, aus 1978.

Carsten

Geschrieben

Hi,

meine ist auch so eine ! Ne fette flache Kette läuft oberhalb des Bodens in einer Blechschale quer rüber, und zieht dort den Schlitten. Die beiden Muttern sind richtig gut, 3cm Abstand, also an sich sollte das gehen.

Dummerweise hat jemand den Stecker abgeschnitten (der große mit der Klappsicherung), da kann man noch 5 Adern sehen, d.h das muss der Drehstromanschluss sein.

Magst Du mir die Unterlagen schicken ? Im Moment hab ich alles eingelagert, senkrecht in die Ecke gestellt.

Aber was für ein Eisenschwein, 4 Mann hat es gebraucht für die Säulen, und 3 für die Auslegerarme, die mit 4 Stück 12er Inbus am Schlitten hängen.

Im Sommer baue ich sie auf... jetzt hat das keinen Sinn, die Halle muss dazu leer, das lassen wir lieber.

Carsten

  • 6 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nachdem ich nun zurück bin, geht es jetzt endlich an den Aufbau des Eisenschweins.

Vorher musste ich noch an der DS23iE die Benzinschläuche tauschen, die fährt also wieder, so notdürftig auf 3 cyl, das reicht aber für die paar Meter.

Okay: ich habe von Nussbaum die Werksanleitung da, da drin ist das Fundament beschrieben. Ich brauche 3.250 x 1.600 für die 2.2 to, meine ist nur eine 2.0 to, das sollte also eigentlich reichen. Die dort genannte Betonklasse ist BN150, das ist eine uralte Bezeichnung, die man kaum umgeschlüsselt kriegt, ich nehm also das, was heute in den aktuellen Bühnen-Anleitungen steht (C25).

Trotzdem hab ich mich entschlossen, nicht 1.60 in Längsrichtung zu gehen, sondern stattdessen 2m freizulegen und die Platte entsprechend groß zu gießen. Mir ist das einfach unsympathisch. Laut Anleitung stehen die Säulen nur ca. 20 cm vor dem Ende des Fundaments, auf der Seite, wo der Motor ist, mit den kurzen Armen. Das heißt, das Gewicht geht über den kurzen Auslegerarm auf die Säule, drückt dann die kurze Seite der Platte runter, und hebt die lange Seite an, bildlich gesprochen.

Mir ist viel wohler, wenn auf der Seite, wo es runterdrück, noch Abstütz- Strecke ist, ergo mache ich aus den 20 cm halt 60 cm, das fühlt sich optisch besser an.

Insgesamt habe ich dann 2.0x3.35x0.40 freigelegt, das sind so 3 Kubikmeter Zeug, in Handarbeit, nach dem Büro, abends nebenbei.

Auf den Fotos ist es noch die 1.62m breit, die ich aktuell habe, aber das säge ich neben dem Erdhaufen frei und dann raus damit. Der Erdhaufen kommt dann am Ende weg, wenn die Platte ausgehärtet ist, ich habe dann evtl. nochmal Zugriff auf einen Schaufelradlader. Das ging aktuell nicht anders zu lösen als das Material dorthin zu werfen.

Ganz kompliziert: es ist ja eine Kettenbühne. Ich will die Kette nicht über dem Boden haben, Nussbaum sagt, kann man tieferlegen, indem man die Säulen 3cm tief einlässt. In die Mulden um die Säulen packe ich dann Holzpassteile, dann fällt da keiner hin. In die Querung packe ich ein Stahl-Profil, sagen wir 60x40mm. Dadurch entsteht quer zwischen den Säulen der Kettengraben. Den decke ich mit einem U-Profil ab, in passender Breite und Tiefe.

Was für ein Akt.

Alles in Handarbeit gestemmt und geschaufelt:

33935103tw.jpg

33935104wd.jpg

Carsten

Bearbeitet von Carsten
  • Like 3
Geschrieben
Am 3.3.2018 um 19:56 schrieb Carsten:

Dummerweise hat jemand den Stecker abgeschnitten (der große mit der Klappsicherung), da kann man noch 5 Adern sehen, d.h das muss der Drehstromanschluss sein.

Ganz wichtig: Wenn die Bühne ganz oben oder ganz unten steht und der Stromanschluss in falscher Drehrichtung angeschlossen wird, kannst Du dir die Bühne schrotten, hat damit zu tun, dass Sie einen mechanischen Anschlag für die Abschaltung in Endstellung hat, die direkt auf den Schalter mechanisch einwirkt. Also unbedingt vor Anschluss die Arme manuell (drehen der Riemenscheibe/ Spindel) in eine freie Position bringen und dann nach Verkabelung die Drehrichtung prüfen.

vor 9 Stunden schrieb Carsten:

Laut Anleitung stehen die Säulen nur ca. 20 cm vor dem Ende des Fundaments, auf der Seite, wo der Motor ist, mit den kurzen Armen. Das heißt, das Gewicht geht über den kurzen Auslegerarm auf die Säule, drückt dann die kurze Seite der Platte runter, und hebt die lange Seite an, bildlich gesprochen

Ich bin kein Tragwerksplaner, habe mich aber auch schon viel mit der statischen Sicherheit von Hebebühnen beschäftigt. Ich bin der Meinung, dass die Zuglast hinter der Säule wesentlich geringer ist als die Drucklast am vorderen Ende. Außerdem gehe ich davon aus, dass die Fundamentangaben älterer Bühnen eher überdimensioniert sind. Deine hat aber vermutlich keinen Grundrahmen?

Wenn man Fundamentpläne aktueller Bühnen vergleicht, sind die bei gleicher Traglast teilweise sehr unterschiedlich.

vor 9 Stunden schrieb Carsten:

Ich will die Kette nicht über dem Boden haben, Nussbaum sagt, kann man tieferlegen, indem man die Säulen 3cm tief einlässt

Du könntes Dich darüber ärgern, wenn alles fertig ist, außer Du bist sehr klein. Die alten Bühnen habe eine geringere Hubhöhe als moderne. Ich glaube, die Nussbaum hat max. 185 cm, heute sind 200 cm üblich. Wenn Du jetzt noch die Säulen versenkst, könnte das die Nutzung behindern.

Gruß

Holgi

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

Danke für die Tips !

Ich bin 1.85, ok.... aber das ist nicht zu ändern :-)

Im wesentlichen ist die Bühne ein zweiter Stellplatz, d.h. leichtes Auto nach oben, Traction darunter. Und wenn man mal was tun muss, wird es auch so gehen. Ich messe das nochmal nach mit der Hub- Höhe.

Ich möchte vor allem die Kette vom Boden weg haben, denn schieb mal nen DS ohne Hydraulik über so eine Stufe...

Einen Grundrahmen gibt es nicht, die Säulen haben unten Grundplatten, bestimmt 12 mm stark, in 42x62 cm, und Versteifungsdreiecke vertikal an die Säulen hoch, alles durchgeschweißt mit sauberen Nähten.

Die Vorgabe 1.6x3.25 ist aus der Anleitung von 1978 - wie gesagt, ist bei mir voelleicht auch Überdimrnsionierung. Ein SM, eine DS ist sehr schwer vorn, dafür hinten sehr leicht. Ich kenne Bühnen, die sichtbar mit der Schieflast kämpfen. 

Daher, jetzt ist es relativ leicht, mach ich das Fundament nach Gusto noch etwas breiter / tiefer, nehmen heutigen besseren Beton, und gut.

Carsten

Bearbeitet von Carsten
Geschrieben

Ich steh vor einer ähnlihen Überlegung mit einer 1980er Hoffmann. Die hat einen Rahmen der gut 6cm aufträgt und einen CX in Tiefststelung bekommt man praktisch nicht drüber. Trotzdem werdeich die Bühne nicht einlassen da sie sonst zu nieder wird, ich habe da gut 25 jahre drunter gearbeitet und immer in Höchster Position, also 6cm möchte ich da nicht verlieren.

Beim Fundament habe ich eine bessere Situation, das Loch muss ein Bagger machen da 3 m breit und 10 oder 12m lang. Wie Dick muss die Platte für dein Stahlschwein sein, die Hoffman ist etwa gleich vom Gewicht und ich habe keine originale Aufbauanleitung und ich möchte nicht unbedingt auf die neun vertrauen.

Geschrieben

Ich muss 25 cm armiert bauen, mit Armierung unten und oben in je 5 cm Abstand von außen in Q257 (250 mm Weite und 7 mm Stärke). Also 2 Ebenen. Ich wollte als Abstandshalter Schlangen einbauen. Dann muss ich außen C- Bügel reintun, in 8 mm und 20er Länge, also 20-15-20. 

Habe einen Statiker befragt, der hat mir alles anhand meiner Anleitung erklärt.

Warum brauchst du ein so langes Fundament - Du machst den kompletten Boden neu, oder?

Carsten

Geschrieben

Ich hab bezgl. Hebehöhe nachgesehen, weil mich das doch beunruhigt hat.

Sie kann 192 cm, ich möchte gern 3 cm tiefer, dann bin ich den Kettenkasten los.

Sind ca. 1.90 ein tragbarer Wert - ich finde das sehr schwer abzuwägen. Der eigentliche 

Arbeitsbereich ist ja noch etwas höher, weil die Teller an den Schwellern heben, zwischen 

den Rädern sin Autos aber höher..

???

Carsten

Geschrieben

Kann man die Teller erhöhen, so dass sie noch unter die Schweller passen?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Carsten:

Ich hab bezgl. Hebehöhe nachgesehen, weil mich das doch beunruhigt hat.

Sie kann 192 cm, ich möchte gern 3 cm tiefer, dann bin ich den Kettenkasten los.

Sind ca. 1.90 ein tragbarer Wert - ich finde das sehr schwer abzuwägen. Der eigentliche 

Arbeitsbereich ist ja noch etwas höher, weil die Teller an den Schwellern heben, zwischen 

den Rädern sin Autos aber höher..

???

Carsten

Ich habe mangels Höhe in meiner Werkstatt nur eine Überflur-Kurzhub-Scherenhebebühne. Wenn ich da den Druck aus der Hydraulik lassen muss, liegt das Fahrzeug dann auf und sinkt nicht vollständig ab. Auch ist es nicht möglich, ein Fahrzeug mit abgesenktem Fahrwerk drauf zu schieben. Ich hatte damals auch erwogen eine Unterflurbühne zu kaufen, mir dann aber mit Brettern geholfen, die ich vor und hinter die Bühne lege und das Fahrzeug dann darauf abstelle. Das wäre in deinem Fall wahrscheinlich auch einfacher, als die Bühne im Boden zu versenken. Wenn die Bretter vorne etwas flacher gehobelt werden, kannst Du da bequem draufrollen und wenn sie nicht gebraucht werden , nimmst Du sie einfach weg. 

Geschrieben

Für Hobbyschrauben meiner Meinung nach völlig ok. Überlege jetzt in meiner neuen Garage auch soetwas zu "verstecken" für tägliche intensive Nutzung wage ich es zu bezweifeln...

Geschrieben

Hi Tim,

Ich glaube, ich verstehe es nicht richtig, oder wir reden aneinander vorbei...?

Also- ich habe das Problem, das diese Nussbaum-Bühne unten als Querantrieb eine Kette hat. Diese liegt ca. 3cm über dem Boden. Natürlich kann man da hydraulisch „flachliegende“ DS und SM drüberschubsen, aber es macht alleine wenig Freude.

Also dachte ich, ich baue die Bühne 3cm tiefer ein in den Boden, dann ist die Kette bei Null, und der Boden glatt.

Die Teller kann man runterdrehen, die müssten dann unter die Schweller passen. Wenn das nicht geht, geht immer der ganz flache Wagenheber, und dann halt die Teller drunter. Oder, wenn man sie runterlässt, die Räder auf Holzbretter und dann die Arme frei und dann das Auto von den Brettern runterrollen. Aber Du kriegst es mit Muskelkraft nicht anders drauf, eine DS schiebt man alleine nicht so hoch. Und auch nicht über eine 3cm-Stufe.

Das ist das Problem...

Carsten

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Carsten:

Sie kann 192 cm, ich möchte gern 3 cm tiefer, dann bin ich den Kettenkasten los.

 

vor 31 Minuten schrieb Carsten:

Die Teller kann man runterdrehen, die müssten dann unter die Schweller passen.

Die maximale Hubhöhe wird in aller Regel mit voll ausgedrehten Aufnahmetellern angegeben. ich rate daher nochmals, vorher auszutesten ob die Hubhöhe nach Versenken der Säulen wirklich OK ist.

Gruß

Holgi

Geschrieben

Ich habe dein Problem verstanden. Wenn Du auf jeder Seite je zwei Bretter (ca. 28mm stark, 300mm breit und jeweils ca. 2m lang) in der Spurbreite des Fahrzeugs, vor und hinter den Kettenkasten legst, wovon die vorderen, auf die das Auto zuerst rollt, nach vorne abgeflacht werden, hast du den Kettenkasten überwunden. Zugleich steht das Auto insgesamt etwas höher und der Wagenheber hat sich somit erledigt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Tim,

aber Du musst das Auto dann trotzdem die flache Rampe, die Deine Bretter bilden, hochrollen? Es muss ja da hoch. Man könnte das trotzdem so bauen, aber hinten in den Bereich der Stirnwand, am Boden zur Not, eine Seilwinde mit E-Motor montieren, dann zieht man sie damit rein.

@Holgi - das Ding ist komplett demontiert, wie mag man da messen ?

Carsten

Bearbeitet von Carsten
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Carsten:

aber Du musst das Auto dann trotzdem die flache Rampe, die Deine Bretter bilden, hochrollen? Es muss ja da hoch.

Ja das ist so aber es gibt eben keine starke Kante mehr und so ein abgeschrägtes Brett ist vergleichsweise einfach zu bewältigen. Wenn man dann noch einen Flaschenzug (oder eine Motorwinde) braucht, ist das wahrscheinlich der kleinere Aufwand.

Geschrieben

Ich meine die Hoffmann Bühne (Duolif Bj 1980) hat Auch so eine angegeben HÖhe um 190-195 Hubhöhe. Aus vielen Stunden arbeit uner Autos auf der Bühne kann ich dir nur sagen ich habe immer geflucht wenn ich im Bereich auf dem Kettenkasten stehend arbeit musste. Ich bin gleich gross wie du. Auf meiner zweiten Bühne, die hebt nicht ganz so hoch verzweifle iich fasst jedesmal wenn ich einen nicht-Hydroen anheben muss weil ich einfach nicht drunter passe. Bei Hydroens lege ich einfach ein paar Balkenstücke drunter dann geht es.

Schau doch mal in ein paar alten Werkstätten in deiner Umgebung rum vielleicht arbeitet da ja noch jemand mit so einer Bühne oder lässt dich Mass nehemen an einer anderen.

3Cm hört sich nach wenig an, aber 3cm Hohe die dir beim Arbeiten fehlen ärgern dich hinterher ewig und wie oft schiebst du schon ein Auto auf die Bühne? Mein Kettenkasten ist so hoch dass ein CX Aufsetzt und trotzdem schiebe ich einen CX alleine drüber wenn es sein muss. Tim hat ja schon vorgeschlagen wie das geht.

Warum ich die Bodenplatte so gross machen mus ist ganz einfach die Halle hat in dem Bereich einen gestampften Boden weil der erbauer da immer seinen Caterpillar reinstellte und weil der immer Ölpisste hat er ebennicht betoniert. So pragmatisch sind manche Franzosen eben, ich werde jetzt eben "saueberen" Sand rausgraben.

  • 10 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

 

 

 

 

Ich hab sie inzwischen aufgebaut !

Bin noch nicht ganz fertig....also:

- Bühne steht, im Fundament habe ich je Seite ein Loch von 45x65 gestemmt, Tiefe ca. 6 cm. Dann habe ich dort Löcher gebohrt, M14, und Gewindestange Länge 33 cm chemisch eingeklebt (Förch-Dübel). Dann habe ich in der kleinen Grube auf die 4 äußeren Punkte U- Scheiben mit 50 mm Durchmesser gestapelt, und die Säule jeweils so hoch gesetzt, dass sie mit der Oberkante der Bodenplatte mit dem Werkstattboden höhengleich steht. Dann läuft auch die Kette ganz knapp unter Bodenlevel der Werkstatt. Die „Grube“ habe ich jeweils mit Ausgleichsmasse ausgegossen und nivelliert. 

- Die Kette läuft nun durch einen Schlitz, den ich zwischen beiden Säulen eingestemmt habe.

Hier nun die Frage: auf der gezogenen Seite (die Säule ohne Motor) ist der Tragschlitten mit einer Art Klemmung versehen. Drückt man die Klemmung ein, dann saust der Schlitten runter. Nun ist an der Rückseite des Schlittens ein sehr fettiger Gleitstein aus Plastik montiert. Ich könnte mir vorstellen, dass im Normalfall die Kette VOR dem Gleitstein läuft, und ihn nach hinten drückt, und damit der Schlitten stets gleitfähig ist. Reißt nun die Kette, federt der Stein nach vorn, und dann klemmt der Schlitten fest- und so passiert beim Riss kein Unfall, das Auto stürzt nicht ab. 

Kann das so richtig sein ? Ich füg gleich mal Bilder ein.

Ferner - wie reinigt man am Besten die total fettige und inzwischen staubig / krümelig schmutzige Kette ? Ich überlege, zuerst die Elektrik anzuschließen, und dann die Treibseite etwas hochzufahren, um zu gucken, dass ich die Kette da gelöst kriege. Dann könnte ich sie in einer Schale in Benzin auswaschen, und dann neu fetten (ölen ?). 

Die Kette hat ca. in der Mitte ein Schraub- Stück, an dem man die Länge einstellen kann. Das dürfte der Höhenausgleich li-re sein, richtig ? Man misst gegen den Bodem die Unterseite beider Tragarme links / rechts, und kann den rechten (gezogenen) Schlitten an dieser Stelle rauf oder runter stellen, in dem man die Länge der Kette verdreht ?

Danke !

Carsten

P. S. :  Bilder:

 

36459880qy.jpeg

36459881ym.jpeg

(Die 14er Holzstangen halten nur die 4 mittleren Löcher frei, damit die Ausgleichsmasse nicht reinläuft, die wurden ab Festwerdung vorsichtig gezogen und dann später auch durch eingeklebte Stahlstangen M 12 in 8.8 ersetzt. Nix Fred Feuerstein...).

36459882gy.jpeg

36459883wx.jpeg

P.P.S. - insgesamt habe ich gut 6 Tonnen Aushub und Beton bewegt... ist schon irre.

Bearbeitet von Carsten

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