Zum Inhalt springen

C6 - Innen abgefahrene Reifen Vorderachse. Ich erbitte HILFE !!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wobei ich die Mehrlenkervorderachse bei meinem A4 letztes Jahr auch ohne Probleme überholt habe. Lustig is allerdings anders...

Geschrieben
Am 16.4.2018 at 20:06 , Icksemm sagte:

 

also wenn man mit so einem unteren Traggelenk fährt und dann beim Fahrverhalten nichts bemerkt dann weiß ich ja nicht. Und so wie das aussieht ist das auch nicht erst seit ein paar Kilometern so. Daß das Rad abgeklappt ist will ich auch nicht glauben bevor ich es gesehen habe. Denn dann hätte es mindestens die Achswelle aus dem Getriebe gezogen und das oberen Traggelenk aus dem Querlenker gerissen. Aber vielleicht kann man dem fürs nächste mal etwas vorbeugen. In etwa so:

 

32417295lv.jpg

 

 

Die Idee mit dem Schmiernippel finde ich plietsch! Kannst Du denn beim Pressen sehen, ob das Lager komplett mit Fett versorgt wird? Ich würde das beim nächsten Wechsel (der bestimmt kommen wird) auch mal so machen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, Tim Schröder sagte:

Kannst Du denn beim Pressen sehen, ob das Lager komplett mit Fett versorgt wird?

 

das Fett kommt jedenfalls oben wieder raus. Inwieweit es sich im Lager verteilt weiß ich nicht. Aber wo Fett ist kann kein Wasser sein. Ich hatte erst Bedenken ob sich überhaupt Fett reinpressen läßt da der Lagerzapfen fast bis auf den Boden des Traggelenks geht. Aber es funktioniert und es paßt sogar eine starre Fettpresse drauf. Schmiernippel ist M10x1 hatte gerade keine anderen zur Hand.

 

  • Like 1
Geschrieben

Das hört sich gut an!

Geschrieben (bearbeitet)

Hier ein weiteres Bild der flexiblen Vorderachse:

large.5ad79e7b44920_IMAG1025(2).jpg.8310b78fb4ae21ba627881ba82e5f926.jpg

Ist vielleicht gar keine Niedertracht sondern Schmidchen Schleicher, der mit die elastischen Beine.............:D

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben
vor 17 Minuten, Ronald sagte:

"Rechnet" sich das "Nippeln", wenn man statt beim :) 110 bzw. 140 € "nur" 50 € für das SKF-Traggelenk bezahlt?

 

keine Ahnung ob es sich rechnet. Schaden kann es jedenfalls nicht. Und ich hatte es schon mehrfach erwähnt, daß die preiswerten Traggelenke mit Kugellagern und nicht wie die Originalen mit Rollenlagern ausgestattet sind. Was dann länger hält könnte man sich evtl. denken.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@ Ronald: Das ist (mir) alles bekannt. Ich habe das Gelenk bei meinem C5 links ein mal gewechselt, recht jetzt nun zum dritten (oder vierten?) mal. Die Schutzkappe gibt es schon lange und die hatte und habe ich auch mit  eingebaut. Ich habe sowohl SKF, als (anfangs) auch OE Teile verwendet, das tut sich aus meiner Erfahrung aber nichts (btw: SKF ist kein Kugellager sondern ein Rollenlager, wie das Original und wer kommt eigentlich auf die Idee, SKF als Schrott zu bezeichnen?). Das Prinzip ist eine Fehlkonstruktion und das gilt so auch für andere Marken, bei denen das genau so konstruiert ist. Die Idee, das Gelenk mit Fett zu füllen, wird das Problem wohl nicht beseitigen aber sicher verzögern, das kann ich mir gut vorstellen und deshalb werde ich genau das bei nächsten mal machen.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben
vor 34 Minuten, Hartmut51 sagte:

Hier ein weiteres Bild der flexiblen Vorderachse:

large.5ad79e7b44920_IMAG1025(2).jpg.8310b78fb4ae21ba627881ba82e5f926.jpg

Ist vielleicht gar keine Niedertracht sondern Schmidchen Schleicher, der mit die elastischen Beine.............:D

Das sieht aber nicht so aus, als wäre das Lager auseinander geflogen, sondern, dass die drei Schrauben die das Lager halten, abhanden gekommen sind.  Ich sehe auch keinen ATW Wellenstummel mit Mutter in der Radnabe und das Gelenk der ATW scheint ziemlich weit aus der Nabe zu sein. Das wirkt eher konstruiert - von wem, in welchem Stadium und aus welchem Grund auch immer. Mit einem Rad dran, auf der Straße, sähe das eher anders aus. 

Geschrieben

Hallo Tim ich hatte gesehen, dass das Datum nicht passt, so ist es möglich, dass ich die Aufnahme gemacht habe und das Motiv falsch gedeutet habe. Dann vergessen wir das.

Geschrieben

Wie sieht denn der im Wälzlager steckende Zapfen vom Radlagergehäuse nach dem Ausbau aus? Übersteht dieser den "Lagerschaden" schadlos?

Ronald

Geschrieben

mein C6 Bauj Ende 2010,Erstzulassung 1.2011 hat mit 195.000km noch die erste Radaufhängung.

beim Vorgänger aus 2006 wurden die gewechselt.

Uwe

Brigantia_Driver
Geschrieben

Ich denke, dass das eine reine Alterungsgeschichte ist, nicht unbedinge eine kontruktive.  Es kommt denke ich eher darauf an wie beständig ist dieses Bauteil gegenüber Umwelteinflüssen wie Salz, Hitze, Kälte, mechnische Belastungen usw.. Eine reine Qualitätsgeschichte, wenn ihr mich fragt. Man hat sich, wie so oft in der  Automobilindustrie, für die günstigere Verarbeitung der Konstruktionsidee entschieden.  Das ist alles. 

Geschrieben

es gibt eine Änderung der Bauteile.

die Frühen waren anfälliger.

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde, Brigantia_Driver sagte:

ch denke, dass das eine reine Alterungsgeschichte ist, nicht unbedinge eine kontruktive. 

Da irrst Du dich. Ein Gelenktopf, den nach oben offen ist und sich mit Wasser füllen kann, ist eine Fehlkonstruktion und ich gehe mit dem Begriff nicht inflationär um. Diese Problem gibt es auch bei anderen Marken, sagte ich ja schon.

 

vor 14 Minuten, uwe.v11 sagte:

es gibt eine Änderung der Bauteile.

die Frühen waren anfälliger.

Der Deckel, der das Lager verschließt, ist die Änderung. Meine Erfahrung damit: Die Lebensdauer wird dadurch nicht maßgeblich verlängert. Die Sache mit Fett halte ich tatsächlich für die beste Option.

Geschrieben

Meyle und Lemförder haben quasi einen Simmering über dem Wälzlager. Die "Kammer" vor der Montage mit Fett zu füllen wäre nicht ausreichend?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Die Gummidichtung haben alle Lager.  Wenn man es vorher mit Fett füllt, dürfte es ernste Probleme geben, es auf den Stummel zu pressen. Außerdem kommt man an das innere des Lagers nicht heran. 1. Ist der innerer Lagerring im Weg und 2. oben die Gummidichtung, Nachher ist definitiv sicherer und es kommt, wie Icksemm schrub, auch oben heraus. Ich habe bisher immer zusätzlich zu dem Deckel einen Fettring außen um das Gelenk gelegt, bis der Prüfer beim TÜV das bei der HU beanstanden wollte - was er nach einem kurzen Gespräch (wir kenn uns ganz gut) dann doch gelassen hat. Der Schmiernippel scheint mir das Mittel der Wahl. Irgendwann ist meine linke Seite dran (erst ein mal in fast 240Tkm), dann mache ich das auch. Von diesem Prüfingenieur habe ich übrigens auch die Auskunft, dass dieses Lager bei anderen Marken und Modellen ein bekannter Schwachpunkt ist. Citroen (C5III und C6) kommen hier praktisch nicht vor.

 

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben
Am 19.4.2018 at 13:55 , Tim Schröder sagte:

Die Gummidichtung haben alle Lager.  

 

leider nicht alle  https://www.ebay.de/itm/fuer-Peugeot-407-508-Citroen-C5-C6-vorne-unten-untere-Aufhaengung-Kugelgelenk-/231623463454

aber lesbar "6205" und das ist mit Sicherheit kein Rollenlager.

 

Heute war bei mir große Durchsicht und die Traggelenke sind gut über den Winter gekommen.

 

32465809tg.jpg

 

Und so dann nach Fetteinpressung

 

32465828tm.jpg

 

Mal sehen wie lange die jetzt halten.

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Schauen wir, wie lange das hält. Es scheint ja trotzdem schon ein bisschen Wasser mit im Fett zu sein. Ohne Fett wäre es aber schlimmer.

Was das verlinkte Bucht-Lager aus Großbritannien (wahrscheinlich eher Hong Kong mit Herstellungsort Mutterland) betrifft: Was auf so einem Bauteil aufgedruckt, geprägt oder gegossen ist, dürfte ohne Relevanz sein. Dieses Teil scheint mir frisch hergestellter Kernschrott zu sein. Mein EK Preis für ein (echtes) SKF Lager ist netto ungefähr doppelt so hoch (zuzüglich Versand) wie das Ding, das (auch noch kostenlos) aus GB versendet wird. Wer sich so etwas einbaut ist wirklich selber Schuld . Das zählt für mich nicht zur Gruppe von ernst zu nehmenden Ersatzteilen. Kann gut sein, dass da ein Kugellager eingebaut ist.

  • Like 1
Geschrieben

Frage zum Wechseln des Lagers: zum Aufpressen auf den Stummel muss die Nabe vermutlich raus, oder?

Frage zur Konstruktion: wenn ich das richtig verstanden habe, bewahrt nur das Rollenlager die Nabe davor, so Ausbrüche wie auf dem Foto zu machen. Weder die Verpressung noch die drei Schrauben halten die Nabe in Position, sondern einzig das Rollenlager. Und letzteres ist doch dazu ausgelegt, Drehbewegung zu ermöglichen (und nicht für vertikale Zugkräfte)? Das wäre dann ja eine doppelte Fehlkonstruktion, oder täusche ich mich?

Geschrieben
vor 21 Minuten, XM_Boris sagte:

Frage zum Wechseln des Lagers: zum Aufpressen auf den Stummel muss die Nabe vermutlich raus, oder?

Laut Anleitung ja und wenn man diesen zusätzlich Blechring einbaut, geht es kaum ohne, den Achsschenkel auszubauen. Ich habe jedenfalls mal so einen Deckel beim Versuch, das Lager bei eingebauten Achsschenkeln zu montieren, kaputt gemacht. 

vor 24 Minuten, XM_Boris sagte:

Und letzteres ist doch dazu ausgelegt, Drehbewegung zu ermöglichen (und nicht für vertikale Zugkräfte)? Das wäre dann ja eine doppelte Fehlkonstruktion, oder täusche ich mich?

Die vertikalen Belastungen sind wohl nicht das Problem sonder das Wasser. Und so, wie weiter oben verlinkt, sehen die Lager nur aus, wenn sie ausgebaut sind. Sie haben üblicherweise Spiel wenn sie verschlissen sind, aber der der Bruch entsteht beim Abschlagen des Lagers.  

Geschrieben

Mir geht es nicht ums Bashen ;) Aber wenn ich mir das so anschaue, werden die vertikalen Kräfte ohne weitere Sicherung davon abhängig gemacht, dass die Verpressung der inneren Lagerschale auf der Nabe hält und die der äußeren Schale in dem angeschraubten Gussdings. Und natürlich, dass das Lager das alles aushält (hier sehe ich den eigentlichen Schwachpunkt: ich vermute, die Rollen stehen vertikal).

Unabhängig von der Korrosionsproblematik sieht das fahrlässiger konstruiert aus als ein XM-Domlager. 

Ich will ja nur hoffen, dass mir jemand diese Ansicht widerlegt, damit ich nicht schon wieder mit so einem mulmigen Gefühl rumfahren muss.

Geschrieben
vor 20 Minuten, XM_Boris sagte:

... wenn ich mir das so anschaue, werden die vertikalen Kräfte ohne weitere Sicherung davon abhängig gemacht, dass die Verpressung der inneren Lagerschale auf der Nabe hält und die der äußeren Schale in dem angeschraubten Gussdings. Und natürlich, dass das Lager das alles aushält (hier sehe ich den eigentlichen Schwachpunkt: ich vermute, die Rollen stehen vertikal).

Die vertikalen Kräfte betreffen dieses untere Lager kaum. Das führt nur und hat größtenteils Seitenkräfte abzukönnen. Die Vertikalkräfte gehen in die oberen Achsschenkellager, auf denen das Fahrzeug steht, und dieses Lager ist wirklich langlebig.

  • Danke 1
Geschrieben

Mir geht es auch nicht um's "In Schutz Nehmen". Ich finde die Konstruktion auch Mist. Aber ich habe noch nie gehört, dass so ein Lager auseinander geflogen ist. Und wenn es das macht, dann ist man so lange mit brutalen Geräuschen gefahren, dass man es nicht besser verdient hat. Ich habe mein linkes Lager ein mal in 240tkm getauscht. Kugelköpfe  halten auch nicht unbedingt länger. Aber ich bleibe auch dabei: Konstruktion konnten man schon mal besser. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, Tim Schröder sagte:

Konstruktion konnten man schon mal besser. 

 

stimmt, aber leider nicht billiger. Und darum geht es leider nur. Der Gewinn muß stimmen, nicht mehr und nicht weniger.

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...