Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

So ein Problem hatte ich an einem Xsara. Der Wagen hatte Alufelgen im Sommer und Stahlfelgen im Winter, die Radschrauben waren für beide Felgenarten geeignet (Flachbund mit zusätzlichem Kegelbund unterhalb). Das Problem war eine minimal unterschiedliche Einschraubtiefe der Schrauben, mit den Stahlfelgen gingen die Schrauben nicht ganz so weit rein wie mit den Alufelgen. Nach dem Winterbetrieb war dann das frei liegende Gewinde entsprechend verrostet, beim Anziehen der Radschrauben löste der Schlüssel bei 110Nm aus und das Rad wackelte auch nicht auf der Nabe, die Anpreßkraft war aber gering genug so dass sich ein Rad nach einigen Kilometern tatsächlich löste.

Geschrieben
vor 15 Minuten, Tim Schröder sagte:

Auf keinen Fall nehme ich in so einem Fall aber Fett oder Rostlöser zur Hilfe. 

So verschieden ist die Welt denn das einfetten der Radschrauben oder Radbolzen mit dem Pinsel ist schon fast das erste was ich mache wenn ich einen neuen Wagen habe ...das erinnert mich daran das ich eine neue Dose Fett kaufen muss, hab die letzten Reste gestern verbraucht ...hat aber immerhin 25 Jahre gebraucht bis sie leer war :)

  • Like 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, BerndX2 sagte:

Bei vorher geschmierten Schrauben sieht die Sache deutlich besser aus. Übrigens ein wichtiger Grund ,daß viele Hersteller von Zylinderkopfschrauben empfehlen ,diese vor dem Einschrauben NICHT nur am Gewinde sondern auch an der  Auflagefläche des Schraubenkopf etwas Öl gibt.

Dann kann man sich den Drehmomentschluessel auch sparen! Das angegebene Drehmoment bezieht sich, sofern das nicht anders angegeben ist, auf trockene Schrauben! Gerade bei kleineren Schrauben macht das einen erheblichen Unterschied, so dass man gefettet Schrauben mit dem "korrektem" Anzugsmoment sogar abreissen kann.

In der LKW-Werkstatt, in der ich mal ein Praktikum gemacht hatte, gab es eine Kalibriereinrichtung fuer die Drehmomentschluessel. (sofern der ueberhaupt kalibrierbar ist) Ein Drehmomentschluessel muss auch nicht teuer, sonder preiswert sein. Und das ist mein Hazet auf jeden Fall gewesen!

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man gegen eine kleine Gabe in die KK, die Kalibriereinrichtung einer groesseren LKW-Werkstatt mal nutzen darf. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 15 Stunden, TorstenX1 sagte:

Wassereimer in einer Entfernung von 1 m vom Drehpunkt des Vierkants angehängt wird.

Hat jemand schon mal probiert, einen DM-Schlüssel mit einer Federwaage zu überprüfen? Außerdem macht es meiner Meinung nach Sinn, das Teil bei verschiedenen Einstellungen zu überprüfen.

 Gruß Jens 

Geschrieben
vor 1 Stunde, Manson sagte:

denn das einfetten der Radschrauben oder Radbolzen mit dem Pinsel ist schon fast das erste was ich mache wenn ich einen neuen Wagen habe

Das wundert mich nicht.

 

Geschrieben

Ich hab's genau gewusst, das es wieder auf die Diskussion trockene gegen leicht geschmierte Gewinde und Auflageflächen hinausläuft. :-)

 

Das korrekte Drehmoment, das eine Zugkraft in den Schraubenschaft einleitet, wird nun einmal nur dann erreicht, wenn die Gewinde sauber und leichtgängig sind.

(Nur mal angenommen, es wäre anders herum: Welchen Rost- oder Verschmutzungsgrad sollte der Konstrukteur denn bei der Auslegung der Verschraubung zugrundelegen? Wie sollte das vergleichbar und wiederholbar gemacht werden? Eben, das ist unmöglich, reproduzierbar wird es nur mit sauberen Gewinden!)

 

Und bei häufig im Wechsel zu montierenden und allen Witterungseinflüssen ausgesetzten Radschrauben kann man das am besten und einfachsten durch leichtes Einfetten erreichen. (Meine Sandstrahlkabine befindet sich aus unerfindlichen Gründen immer noch in der Anlieferung. [emoji4] )

 

Sehr wichtig ist auch der Rost- und schmutzfreie Zustand der Auflageflächen an Radnabe und Felge.

 

Ich habe über Jahrzehnte sehr gute Erfahrungen mit jeweils einem Hauch Fluidfilm gemacht, da es gleichzeitig schmiert und vor Rost schützt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Stunden, TorstenX1 sagte:

Allerdings hatte ich ihn mal verliehen, das sollte man nicht.

Ich tendiere dazu, dass das der Kardinalsfehler war. Werkzeug verleihe ich auch. Einen Drehmomentschlüssel aber höchstens dann, wenn ich dabei bin und immer mitkriege, was damit gemacht wird.

Hab übrigens einen, der so aussieht wie in dem Video. Mannesmann. Weiss jetzt nicht, was davon zu halten ist, aber er ist schonmal nicht ausm Baumarkt... Heisst, schonmal nicht erst dreimal ausm Regal gefallen.

Dass ich Räder verliere, fürchte ich nicht. Dazu müssten der Schlagschrauber UND der Drehmomentschlüssel gleichzeitig versagen... Dass es ab und zu vorkommt, dass es tatsächlich erst nach weiterem Andrehen knackt, zeigt mir zudem, dass sicher nicht gefährlich wenig Kraft aufgebracht wird, und Gefühl schalte ich ja auch nicht vollends aus, nur weil ich statt Anziehgriff oder Knarre mich an nem Drehmomentschlüssel festhalte.

Geschrieben

Es gibt Sachen, die kann man alle 6 Monate wieder und wieder diskutieren und es wird immer noch falsch gemacht.:angry:

Fürs Gewinde in der Nabe gibts einen Gewindebohrer.

Fürs Gewinde an den Schrauben gibts Ballistol. Am Gewindeende eine Kleinigkeit drauf, Schraube senkrecht ! hinstellen, ( Ballistol läuft von alleine den Gewindegang runter) und so lange die Naben sauber machen. Dann die Schrauben mit einem Lappen abreiben und eindrehen. ( geht jetzt von Hand )  ;)

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, Juergen_ sagte:

Ich hab's genau gewusst, das es wieder auf die Diskussion trockene gegen leicht geschmierte Gewinde und Auflageflächen hinausläuft. :-)

Da hast Du mich mistverstanden:)! Ich mache auch ein wenig Kupferpaste auf das Gewinde. Die Auflageflaechen beleiben aber unbehandelt. Ich denke das wird den Reibwert nur gering veraendern. Auch ein wenig Ballistol wird kaum Einfluss haben, da das kein ausgesprochener Schmierstoff mit besonders guten Gleiteigenschaften ist. 

Fett oder Motoroel wuerde ich hingegen nicht nehmen. Allerdings sind von Hand angezogene Radschrauben sind meist noch deutlich fester angezogen, da reisst auch so schnell nichts ab.

Aber es hoerte sich an, wie eine generelle Empfehlung. Und bei den Schrauben fuer Kopf und Zylinder der 16PS Ente ist das Einoelen der Schrauben keine gute ID, wenn man sie mit dem vorgeschrieben Drehmoment anzieht. Das weis ich aus eigener Erfahrung:)!

Ach ja: Gewindebohrer fuer Radschrauben und eine Drahtbuerste habe ich natuerlich auch. Sandstrahlen waere auch kein Problem, aber doch deutlich uebertrieben ;).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Wie ich prüfe? Ganz einfach, mit meinem zweiten Drehmomentschlüssel. Gemeinsam ist ihnen ein Bereich von 25Nm - 100Nm. Der kleinere Gedore Drehmomentschlüssel geht noch runter bis 8Nm, der große rauf bis 150Nm. Beide haben einen 1/2- Zoll- Antriebsvierkant, der durchsteckbar ist. Dadurch kann man die Drehmomente sowohl als Anzugsdrehmoment als auch als Lösemoment (also in beide Richtungen) messen. So kontrolliert der eine Drehmomentschlüssel den Drehmoment des anderen.

https://www.pic-upload.de/view-35224727/DSC0000453.jpg.html

https://www.pic-upload.de/view-35224729/DSC0000454.jpg.html

https://www.pic-upload.de/view-35224717/DSC0000455.jpg.html

(unerklärlicherweise konnte ich die Fotos nicht hochladen, daher nur die Links zu ihnen)

lg ...hannes

 

Geschrieben

Ich musste einmal an einem Samstag weit ab der heimatlichen Werkstatt eine Kopfdichtung machen. Also ab einen >Drehmomentschlüssel kaufen. Es gab leider nur einen der so aussieht wie in dem Video. Da an meinem damaligen Arbeitsplatz ein Drehmomentmesser stand habe ich das Wunderteil einfach überprûft. Und siehe da es war genau. Nicht nur bei 75Nm sondern Auch im unteren und oberen Bereich. Das hätte ich nie gedacht bei einem Kaufpreis der nicht Mal 1/3 eines Markenwerkzeuges  war. Trotz dieses tollen Schlüssels ziehe ich meine Radschrauben immer noch nur von Hand an. Das mache ich jetzt seit rund 40 Jahren so und hatte nie Probleme damit.

Geschrieben
vor 5 Stunden, ...hannes sagte:

(unerklärlicherweise konnte ich die Fotos nicht hochladen, daher nur die Links zu ihnen)

https://picr.de dann kann man Bilder schauen, ohne von irgendwas anderem belästigt zu werden. 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 4 Stunden, CX Fahrer sagte:

Ich musste einmal an einem Samstag weit ab der heimatlichen Werkstatt eine Kopfdichtung machen. Also ab einen >Drehmomentschlüssel kaufen. Es gab leider nur einen der so aussieht wie in dem Video. Da an meinem damaligen Arbeitsplatz ein Drehmomentmesser stand habe ich das Wunderteil einfach überprûft. Und siehe da es war genau. Nicht nur bei 75Nm sondern Auch im unteren und oberen Bereich. Das hätte ich nie gedacht bei einem Kaufpreis der nicht Mal 1/3 eines Markenwerkzeuges  war. Trotz dieses tollen Schlüssels ziehe ich meine Radschrauben immer noch nur von Hand an. Das mache ich jetzt seit rund 40 Jahren so und hatte nie Probleme damit.

Ich hab auch mal mit diesem Drehmomentschlüssel gearbeitet. 

Jetzt mal zu etwas völlig anderem. ;) Es gibt Abweichungen, die in gewissem Maße tolerierbar sind. Bei diesem Versuch, der ein kleines bißchen Toleranz zuläßt, wurde diese weit überschritten. Was jetzt aber nicht heißt, das jeder Drehmomentschlüssel der so wie dieser aussieht, automatisch dieselbe "Toleranz" aufweisst, welche wie jeder weiß überhaupt nicht existieren dürfte So etwas darf aber nicht vorkommen !!! .Aber ich habe selbst schon "sogenannte" Drehmomentschlüssel reklamiert, da sie den ersten Anzug einer Radschraube nicht überstanden haben.

Was ich damit sagen möchte, lasst dem Schrott keine Chance. Kauft etwas mit Hintergrund, auch wenn es ein paar € mehr kostet. Die beste Möglichkeit der Information hat man doch auch hier, in einem finanziell freien Forum, sich zu informieren und danach seine Entscheidung zu treffen.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Danke.

Manchmal ( öfter) (meist) ist es echt ermüdend, die einfachsten Dinge immer und immer wieder wiederholen zu müßen.

Geschrieben

Hallo,

Erstmal ein Danke an @TorstenX1! :) Es gibt Dinge, die habe ich nicht auf dem Radar, deshalb danke für den Hinweis, dass ein Drehmomentschlüssel manchmal nicht das tut, was er soll und dass man das prüfen sollte. 

Auch sonst waren hier gute und hilfreiche Tipps dabei. Ich hab gestern meinen Drehmomentschlüssel erst einmal wieder auf "0" gedreht. Kannte ich von daheim nur so, dass der Drehmomentschlüssel ganzjährig auf das Drehmoment der Reifen eingestellt im Regal lag. Wieder was gelernt. Immerhin haben wir nie ein Rad verloren. 

Viele Grüße

Fred :)

Geschrieben
vor 9 Stunden, Wurzelsepp sagte:

Ich hab auch mal mit diesem Drehmomentschlüssel gearbeitet. 

Jetzt mal zu etwas völlig anderem. ;) Es gibt Abweichungen, die in gewissem Maße tolerierbar sind. Bei diesem Versuch, der ein kleines bißchen Toleranz zuläßt, wurde diese weit überschritten. Was jetzt aber nicht heißt, das jeder Drehmomentschlüssel der so wie dieser aussieht, automatisch dieselbe "Toleranz" aufweisst, welche wie jeder weiß überhaupt nicht existieren dürfte So etwas darf aber nicht vorkommen !!! .Aber ich habe selbst schon "sogenannte" Drehmomentschlüssel reklamiert, da sie den ersten Anzug einer Radschraube nicht überstanden haben.

Was ich damit sagen möchte, lasst dem Schrott keine Chance. Kauft etwas mit Hintergrund, auch wenn es ein paar € mehr kostet. Die beste Möglichkeit der Information hat man doch auch hier, in einem finanziell freien Forum, sich zu informieren und danach seine Entscheidung zu treffen.

Sorry wenn das falsch rüber kam. Ich wollte den >Drehmomentschlüssel< extra einrahlmen da ich normalerweise absolut gar nichts von billig Werkzeug halte. Ich gehöre zu den Menschen die davon ausgehen dass ich mit meinem Werkzeug zig Schrauben auf und zumache. Die meisten Schrauben nur ein bis einige wenige Male aber immer mit dem gleichen Werkzeug. Daher muss jedem klar sein das Werkzeug unterliegt einem deutlich höheren Verschleiss als die Schraubenköpfe und muss daher von besserer Qualität sein. Ausserdem wenn das Werkzeug nachgibt sind meist meine Finger die Leidtragenden und da bin ich kein Freund von.

Also nein ich wollte und will kein Billigwerkzeug empfehlen. Allein einmal blieb mir nichts anderes einen solchen Billigdrehmomentschlüssel zu kaufen und da ich die Möglichkeit hatte ihn zu prüfen habe ich es getan. In wirklichkeit wollte ich dabei nur wissen ob ich die Kopfschrauben mit meinem Drehmmomentschlüssel von Hazet nachmals nachziehen muss oder nicht. Meine Überraschung war sehr gross ob der Qualität dieses billig-Dings aber trotzdem habe ich ihn seit damals glaube ich nie mehr benutzt. Keinesfalls darf man diese einmalige Erfahrung auf die ganze Garde gleichaussehender Drehmomentschlüssel übertragen sonst kann es passieren dass man eine Erfahrung wie Torsten macht und das wünschen wir niemandem.

  • Like 1
Geschrieben

Hier sind schon einige Hinweise zu Drehmomentschlüssel gesammelt, einen habe ich noch. Wenn ihr genau prüfen wollt solltet ihr beachten, das die allermeisten Drehmomentschlüssel nicht das "wahre" Drehmoment um den Arbeitspunkt (Vierkant/Nuss) messen, sondern das Moment an einem bestimmten Hebelpunkt. Daraus folgt, dass es relevant ist wo die Kraft in den Schlüssel eingeleitet wird, vorgesehen ist üblich natürlich die Mitte vom Griff.

Es gibt Drehmomentschlüssel wo der Angriffspunkt egal ist (also auch ein Rohr aufgesetzt werden darf) sind aber eher die Ausnahme z.B. die Gedore Drehmometer.

Wie groß die Auswirkung tatsächlich ist habe ich aber noch nicht geprüft.

Geschrieben
Am 25.4.2018 at 13:51 , bx-basis sagte:

beim Anziehen der Radschrauben löste der Schlüssel bei 110Nm aus und das Rad wackelte auch nicht auf der Nabe, die Anpreßkraft war aber gering genug so dass sich ein Rad nach einigen Kilometern tatsächlich löste.

So etwas passiert nicht nur bei Rad und Radnabe, sondern geht auch bei Antriebswelle und Getriebe-Ansatz. Ich bringe nicht mehr zusammen, was genau die vermutete Ursache war (der Teller der AT-Antriebswelle war etwas dünner?) ... auf jeden Fall fing es rund 50, 60 Kilometer nach dem Antriebswellentausch der DS an zu klackern - und während ich noch überlegte, was das jetzt wohl sein könnte, hat es einen Schlag gelassen, und die DS hing manövrierunfähig in Seitenneigung auf der Straße, die losgelöste Antriebswelle  hatte den Handbremssockel flächig aus der Getriebeglocke gerissen; das Rad hing irgendwie schief im Radkasten. Zum Glück in einer 30er-Zone, und ich bin schon keine 30 mehr gefahren wegen des Klackerns. Das war, um es vorsichtig auszudrücken, nicht lustig.

Geschrieben (bearbeitet)

Es hat zwar nur noch entfernt mit dem Thema zu tun, weil ich aber glaube, dass die Ursache für Torstens Malheur hier gelegen haben könnte: 

Diese Schrauben habe ich gestern aus dem Xantia rausgedreht. Man konnte spüren, dass sich der Schlagschrauber etwas schwerer getan hat, die Schrauben

herauszudrehen.large.Vorher.jpg.52bafd2cfa1cc4279dccb2dea023cbcc.jpg

Die habe ich dann (in diesem Fall mit einer Messingbürste in einer Standbohrmaschine) gereinigt. Und dann ließen sie sich locker mit den Fingern bis zum Ende eindrehen. Das ist das Mittel der Wahl wenn die Schrauben verrostet sind - meine Meinung.large.Nachher.jpg.7e3365d73d235582cf9d647308e59f95.jpg

Bearbeitet von Tim Schröder
  • Like 2
Gast munich_carlo
Geschrieben

Interessantes und lehrreiches Thema. Torsten hatte bei mir im letzten Herbst die Reifen zum Entlüften runter, sie haben bis jetzt ohne Probleme gehalten. Da ich morgen die Sommerreifen auf meine Venise Felgen aufziehen lasse, werde ich zur Sicherheit bei Citroen vorbeifahren und neue Radschrauben kaufen. 

Geschrieben

Man könnte die Diskussion sicherlich abkürzen, wenn die Autohersteller endlich aufgepreßte Räder bringen würden. Reifenwechsel und Auswuchten am Wagen, Winter und Sommerreifen werden zugunsten Ganzjahresreifen verboten.

Und es gibt nie wieder Probeme mit falschen Radgrößen, Spurverbreiteungsplatten usw. bei Polizeikontrollen. OK, der Bremsbelagwechsel duch eine luftdichte Wartungsklappe im Felgenbett wird teuer.

Gernot

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Also meine vor ein paar Tagen wieder mit dem Billigteil und eingefetteten Gewinden an den Radschrauben festgezogenen Wellenalus sind nach nunmehr 2200 Kilometern immer noch am Auto und haben sowohl das schnelle Wedeln durch Kreisverkehre als auch die kurvige Strecken durchs Sauerland, Weserbergland und den Thüringer Wald überstanden - ich sehe bei meinem Billigdrehmomenter für die Räder keinen Handlungsbedarf sondern werde es auch in Zukunft wie gehabt praktizieren ;)

Geschrieben
Am 25.4.2018 at 08:59 , Entenholgi sagte:

Genau das ist mir vor Jahren mit dem China- Drehmomentschlüssel auch passiert, für Räderwechsel an sich einwandfrei, aber dann viel zu geringer Auslösewert, Radschrauben am Auto meiner Eltern nach kurzer Zeit gelöst.

Meine Empfehlung:

https://www.amazon.de/dp/B007ML542O/ref=pe_3044161_189395811_TE_dp_1

Markenwerkzeug (Carolus ist Zweitmarke von Gedore), mit Kalibrierprotokoll, super verarbeitet, recht günstig. Für wichtige Dinge (Zylinderkopf) unabdingbar, da würde ich nie mit dem Billigschlüssel rangehen.

Ich habe inzwischen 4 verschiedene Schlüssel von 10 bis 300 NM.

Nimm ihn als große Knarre, das Ding geht bei mir einfach mechanisch nicht kaputt.

Gruß

Holgi

Den Carolus gibt es aktuell inclusive Versand für unter 90 EUR:
 

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3646903_-1-2-40-200-nm-5900-200-carolus.html

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...