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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ACCM cxtgi:

Moin,

das war dann wohl nix mit der Kalibrierung. Für den Dremometer bietet man mir eine Reparatur für schlanke 299€ + MwSt. an, der Torcomatic sei irreparabel, da zu alt und keine Ersatzteile mehr verfügbar. Lediglich der Torcofix kann kalibriert werden, aber der war eh mein neuester und hätte es vermutlich sowieso nicht wirklich nötig gehabt.

Was an den Teilen kaputt sein soll, erzählt man mir natürlich nicht. Ausgelöst haben sie immer, nur wie stark die eingestellten von den realen Werten abweichen, weiß ich halt nicht. 

Schade eigentlich...

Gruß,

Thomas

Überprüf sie doch einfach mit einem Dremo der richtig eingestellt ist. Dann passt es auch wieder.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe auch so einen Billig-Drehmomentschlüssel vom Grabbeltisch. Er reicht mir völlig, denn ich habe keine Profiwerkstatt, wo ich das Werkzeug jeden Tag brauche. Die Radbolzen drehe ich beim Xantia mit 90Nm nach dieser unübersichtlichen Skala des Schlüssels fest. Nach Gebrauch entspanne ich die Feder jedesmal auf Null. Die Gewinde habe ich mit Sprühöl eingefettet und mit Graphit eingepudert, zum leichteren Lösen beim nächsten mal. Ich hatte noch nie Probleme mit sich lösenden Radbolzen. Ich montiere aber auch immer die originalen Xantia-Radkappen, die die Schrauben festklemmen und an einer Lockerung hindern. Hätte ich diese Radkappen nicht, würde ich die Gewinde mit Loctite Schraubensicherung mittelfest fixieren. Das hält auch.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ana-Bolika:

Ich montiere aber auch immer die originalen Xantia-Radkappen, die die Schrauben festklemmen und an einer Lockerung hindern. Hätte ich diese Radkappen nicht, würde ich die Gewinde mit Loctite Schraubensicherung mittelfest fixieren. Das hält auch.

Ich hoffe wirklich daß Du das alles nicht ernst meinst. Aber angesichts von Sprühöl auf der Rollerbremse fürchte ich das schlimmste...

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  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb bx-basis:

Ich hoffe wirklich daß Du das alles nicht ernst meinst. Aber angesichts von Sprühöl auf der Rollerbremse fürchte ich das schlimmste...

Die Rollerbremse zieht wieder, als wäre sie neu. Und sie verliert auch keine Bremsflüssigkeit. Was soll also daran schlimm sein? Es ist auch kein Ölfilm mehr auf der Bremse zu finden. Außerdem hat der letzte Regen eventuelle Ölrückstände sowieso abgewaschen. Und die Radbolzen an meinen Autos  habe ich immer schon so behandelt, da hat sich niemals etwas gelockert. Ich bearbeite auch nur das Gewinde und nicht den kegelförmigen Sitz an der Felge. Das mache ich so, seitdem ich beim VW-Käfer die Radbolzen mit einem 1 Meter langen Drehmomentschlüssel von der Bundeswehr lösen mußte, mit dem ich normalerweise Endverbinder an den Panzerketten mit 55mkp festgezogen hatte. Ein Radkreuz hatte ich damals beim Lösen krumm gebogen, die Radbolzen lösten sich damit aber nicht.  

Bearbeitet von Ana-Bolika
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Ana-Bolika:

...Ich montiere aber auch immer die originalen Xantia-Radkappen, die die Schrauben festklemmen und an einer Lockerung hindern. ...

na dann kann ja nichts passieren.

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb CX Fahrer:

Braucht man Etwas spezielles, geht man zum Fachmann, der kennt sich aus; z.B. zum Arzt, Bankier, Metzger, Maurer, etc. Hat man ein Autoproblem, geht man in ein Autoforum. Dort trifft man Arzt, Elektriker, Metzger, etc. und alle meinen, sie wären auch hier Fachmann.

Neulich war ich mit einem VW-Golf beim VW-Fachmann in der originalen VW-Vertragswerkstatt. Ich sagte ihm, dass der Motor beim Kaltstart eine knappe Minute klappert und meinte, dass es wohl die Hydrostößel sind. Meinungen dazu hatte ich in Foren im Internet gelesen. Der Fachmann meinte, dass es wohl eher die Steuerkette ist, bis ich ihm klarmachte, dass dieser Wagen keine Steuerkette sondern einen Steuer-Zahnriemen hat und er dies nach einem neuen Blick in die Papiere auch bestätigte. Ich hätte als Laie einfach unter die Kühlerhaube geblickt und den Kasten vom Zahnriemen entdeckt, das ist aber wohl dem Fachmann nicht zumutbar. Nach einem Ölwechsel mit sauteurem VW-spezischen Öl klappert der Motor immer noch im Kaltstart. Soll es klappern, nach einer Minute schnurrt der Motor wie er soll ohne Meckern. Der Ölwechsel hat knapp 200 Euro gekostet und das alte Öl war 18.000 Km drin, damals gewechselt von derselben Werkstatt. Was hat es jetzt gebracht? Er hat mir noch den Vorschlag gegeben, den Motor auseinander zu nehmen und die Ursache zu erforschen. Das habe ich abgelehnt. Vom Sinn über den Aufwand gegenüber dem Nutzen war er auch nicht selbst ganz überzeugt. Ich komme erst wieder, wenn der Motor wirklich Schrott ist. Soviel zum allwissenden Fachmann in der originalen Vertragswerkstatt. Da ist mir ein Forum lieber, wo ich mehrere Meinungen nachlesen und mir selbst Gedanken machen kann. Da sehe ich dann auch keine Dollarzeichen in den Augen wie es beim Fachmann in der Werkstatt vorkommt. Am besten für den Schlankheitsgrad des Geldbeutels wäre es natürlich, wenn man dem Fachmann sagt, "machen Sie mal".

Bearbeitet von Ana-Bolika
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ana-Bolika:

 Der Fachmann meinte, dass es wohl eher die Steuerkette ist, bis ich ihm klarmachte, dass dieser Wagen keine Steuerkette sondern einen Steuer-Zahnriemen hat und er dies nach einem neuen Blick in die Papiere auch bestätigte. 

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Einmal Zahnriemen, dann Steuerkette. Was stimmt denn? 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Auto nom:

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Einmal Zahnriemen, dann Steuerkette. Was stimmt denn? 

Na, der Wagen hat einen Zahnriemen und keine Steuerkette, die rasseln könnte. Nur wundere ich mich, dass der Fachmann einer Vertragswerkstatt das nicht sofort weiß beim Blick in die Papiere. Auch hatte ich ihn gebeten, mit einem Stethoskop den Ursprung der Geräusche näher einzugrenzen. Das hat er natürlich nicht gemacht. Nun bin ich knapp 200 Euro los und genauso schlau wie vorher. Das Öl hätte noch viele tausend Kilometer im Motor bleiben können. Wenn es künftig mit dem Klappern schlimmer werden sollte und die Gefahr besteht, dass ich den Motor verschrotten muß, werde ich vorher einfach dickeres Öl einfüllen und schauen, ob es sich bessert. Scheiß auf dieses völlig überteuerte VW-Öl. Mein Xantia läuft seit Jahren gut mit billigem 10W40 Öl ohne Probleme. Der Golf gehört zum Glück nicht mir. Mir ist also ein hemdsärmeliger erfahrener Autoschrauber in einer Garagenwerkstatt lieber als ein Fachmann in der Vertragswerkstatt, der nur auf seinen Computer starrt.

Geschrieben
Am 7.6.2018 um 12:53 schrieb Ana-Bolika:

 Ich hatte noch nie Probleme mit sich lösenden Radbolzen. Ich montiere aber auch immer die originalen Xantia-Radkappen, die die Schrauben festklemmen und an einer Lockerung hindern. Hätte ich diese Radkappen nicht, würde ich die Gewinde mit Loctite Schraubensicherung mittelfest fixieren. Das hält auch.

Mal eine eher private Frage: bist du vielleicht der kleine Bruder von Steinkul? Oder ein Clon von ihm? ;-)

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Geschrieben
Am 7.6.2018 um 14:10 schrieb Ana-Bolika:

Der Ölwechsel hat knapp 200 Euro gekostet und das alte Öl war 18.000 Km drin, damals gewechselt von derselben Werkstatt. Was hat es jetzt gebracht?

Geil !! Ich schaffe es ja auch manchmal mich grandios über den Tisch ziehen zu lassen und danach einen selten dämlichen Gesichtsausdruck zu haben...Aber diese Nummer ist zu gut. Ölwechsel für 200€! Wow! Kein Fehler behoben, war doch nur ein Ölwechsel. Hmmm.... Mit oder ohne Filter nach 18 000 km? ;)

vor 26 Minuten schrieb GuenniTCT:

Mal eine eher private Frage: bist du vielleicht der kleine Bruder von Steinkul? Oder ein Clon von ihm? ;-) 

Wohl eher nicht. Steinkul formuliert "theatraler". Seine Formulierungen erinnern mich an einige Abende beim Shakepeare Festival bei uns im Neusser Globe-Theater.

Beispiel:

"Jonas, der Hinweis mit der falschen Rubrik ist aber einem anderen stets rührigen Forumsmitglied vorbehalten, der ist aber auch leiser geworden.

Wolltest du uns rühren?"

 

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb PuckX2:

Geil !! Ich schaffe es ja auch manchmal mich grandios über den Tisch ziehen zu lassen und danach einen selten dämlichen Gesichtsausdruck zu haben...Aber diese Nummer ist zu gut. Ölwechsel für 200€! Wow! Kein Fehler behoben, war doch nur ein Ölwechsel. Hmmm.... Mit oder ohne Filter nach 18 000 km? ;)

Wohl eher nicht. Steinkul formuliert "theatraler". Seine Formulierungen erinnern mich an einige Abende beim Shakepeare Festival bei uns im Neusser Globe-Theater.

Beispiel:

"Jonas, der Hinweis mit der falschen Rubrik ist aber einem anderen stets rührigen Forumsmitglied vorbehalten, der ist aber auch leiser geworden.

Wolltest du uns rühren?"

 

Mein Geld war es zum Glück nicht. Es war ja auch nicht mein Wagen. Ich hätte es für mich nicht gemacht. Aber schau mal nach, was diese spezielle fahrzeugspezifische Ölsuppe in einer Vertragswerkstatt kostet. Du wirst dich wundern. Ich halte nichts von Vertragswerkstätten. Nur sauteuer und nicht besser als freie Werkstätten. Und wer ist jetzt dieser Steinkul? Kenne ich nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.6.2018 um 10:55 schrieb Ana-Bolika:

Mir ist also ein hemdsärmeliger erfahrener Autoschrauber in einer Garagenwerkstatt lieber als ein Fachmann in der Vertragswerkstatt, der nur auf seinen Computer starrt.

Ich könnte Dir jetzt ja sagen, dass Du noch Glück hattest mit der Sorte Fachmann. Er hat immerhin bewiesen, dass er lesen kann, und dass er fähig ist, seine Ansicht vor dem Kunden zu revidieren.

Ich habe (vor vielen Jahren schon, als Computer noch nicht ganz so unverzichtbar wie gegenwärtig, aber auch schon geläufig waren in dem Gewerbe) schon Artgenossen seiner Gattung erlebt, die nicht fähig oder nicht willens waren, auf dem Schild mit dem Wartungshinweis unter der Motorhaube nachzulesen, welches Öl in den Motor meines Autos soll.

Solcherart Analphabetentum zum Stundenansatz eines Fachbetriebs kenn ich aus keiner anderen Branche. Dass sich der Mann dann umdreht und davonläuft, wenn mans beanstandet, passte aber dazu. Seither wende ich mich nur noch dann an offizielle Fachleute, wenn ich gar nicht anders kann. Bei simplen Standardaufgaben mach ich das entweder selber, oder wende mich vertrauensvoll an Hobbyschrauber. Da weiss ich, dass die nur machen, was sie sich tunlich zutrauen dürfen, und es ist, zum allerdings günstigeren Tarif und in freundschaftlicher Atmosphäre, von vornherein klar, dass es auf nichts von allem ne offizielle Garantie gibt. Ich stehe also zum reduzierten Tarif im Problemfall genauso allein da, wie als Kunde beim Fachmann. Nur muss ich mich dann nicht so sehr aufregen und im schlimmsten Fall auch keine bösen Briefe schreiben oder schreiben lassen.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ana-Bolika:

 Und wer ist jetzt dieser Steinkul? Kenne ich nicht.

Warte etwas, das wird schon noch. Bist ja erst kurz hier dabei.
Aber bitte nicht nachmachen :):):)

Geschrieben

Falls das mit der Kalibrierung noch interessant ist. Ein großer renomierter Kalibrierdienst ( TESTO ) bietet das ab  85,00 + MWSt. an

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Hartmut51:

Falls das mit der Kalibrierung noch interessant ist. Ein großer renomierter Kalibrierdienst ( TESTO ) bietet das ab  85,00 + MWSt. an

Der Preis liegt aber schon im Bereich eines neuen Drehmomentschlüssels für Hobbyschrauber. Also wenn ich wirklich als Privatschrauber Zweifel an der Genauigkeit des Werkzeugs habe, dann spanne ich den Schlüssel mit dem Vierkant waagerecht in einen Schraubstock ein, stelle ein möglichst hohes Drehmoment ein, hänge einen Eimer Wasser oder Sand am Griff an und fülle weiter auf bis es knack macht. Dann stelle ich den Eimer auf die Waage, sie zeigt die Masse an. Masse (in Kg) mal Erdbeschleunigung (9,81 m/s²) ergibt die Kraft in Newton am Griff senkrecht zum Boden gerichtet. Kraft mal Hebelarm (in Meter) ergibt das Drehmoment am Vierkant. Dann habe ich es ganz genau und kann mit dem eingestellten Wert vergleichen. Messe ich einen Fehler, muß ich diese Abweichung prozentual immer bei meinen Messungen berücksichtigen und das gewünschte Anzugsmoment entsprechend einstellen oder den Schlüssel entsorgen, wenn es ganz schlimm ist. Dann ist es nur ein unnützes Schätzeisen. Sinnvoll ist es, den Test möglichst weit im oberen Bereich der Meßskala zu machen, denn aufgedruckte Fehlertoleranzen (in %) bei Meßgeräten beziehen sich gewöhnlich immer auf den Endausschlag.  Ich kann natürlich auch 2 Drehmomentschlüssel unterschiedlicher Hersteller mit derselben Einstellung beim Anziehen einer Schraube vergleichen. Sind die Werte ähnlich, dann kann ich mich beruhigt zurücklehnen. Geringe Fehlerabweichungen sind normal. Nichts ist perfekt.

Bearbeitet von Ana-Bolika
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb bluedog:

Solcherart Analphabetentum zum Stundenansatz eines Fachbetriebs kenn ich aus keiner anderen Branche.

Naja, es gibt immer solche und solche Fachleute. Man soll es nicht verallgemeinern. Es gibt aber auch in der Presse genügend Qualitätstests gerade von Vertragswerkstätten, die eine deutliche Sprache sprechen. Regelmäßige Schulungen der Monteure und auch der Verkäufer wären hier angebracht. Aus meiner eigenen schmerzvollen Erfahrung kann ich von 2 Fällen berichten. 1) Meine Mutter hatte mir ein gebrauchtes 2-Takt-Kleinkraftrad, gekauft als ich 16 Jahre alt war. Als ich damit fuhr, kamen klappernde Geräusche aus dem Motor. Ich hatte keine Ahnung von Motoren und bat den Fachmann im Motorradladen um Rat. Er sagte, Pleuellager an der Kurbelwelle kaputt, Reparatur komplett kostet 250 DM. Ich ließ ihn also reparieren. Seine Diagnose war richtig. Als ich das Motorrad abholte, kostete die Reparatur plötzlich 450 DM. Leider war ich vorher zu blöd gewesen, mir den Kostenvoranschlag schriftlich bestätigen zu lassen. Nach 10.000 Km trat derselbe Schaden wieder auf. Ich kaufte mir ein Reparaturbuch und reparierte selbst. Eine neue Kurbelwelle kostete 89 DM. Das war bezahlbar. Seitdem hat dieses Motorrad nie wieder eine Werkstatt gesehen.

2) Vor einigen Jahren war ich mit meinem Motorrad beim Vertrags-Fachhändler und bat ihn, den Fehlerspeicher auszulesen. Beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit machte sich ein Ruckeln bemerkbar. Was nun? Spritmangel oder Zündaussetzer? Ich wußte es nicht, also Fehlerspeicher unter die Lupe nehmen. Nach kurzem Test kam der Monteur mit dem Motorrad zurück und sagte,  ich komme mit dem Diagnosegerät (wohlgemerkt, Gerät extra für diesen Motorradtyp) nicht in den Bordcomputer hinein, wahrscheinlich Hauptplatine gebrochen. Kostet bitte 45 Euro. Ich war so schlau wie vorher und um 45 Euro ärmer. Ich suchte also selbst weiter und fand, dass im Tank der Benzinfilter vor der Benzinpumpe zugesetzt war. Der Vorbesitzer des Motorrades hatte die Benzinpumpe mit normalen Cord-Gewebe-Benzinschläuchen verbunden, die sich langsam auflösten und sich als Schlamm im Benzinfilter absetzten. Nach Austausch des Benzinfilters fuhr das Motorrad wieder normal. Jetzt habe ich mit Metallgewebe ummantele Druckschläuche im Tank. Seitdem bleibt auch der Benzinfilter sauber und das Motorrad wird von Vertragswerkstätten ferngehalten.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

im Moment gibt es ein recht gutes Angebot: Drehmomentschlüssel Gedore Torcoflex 3550-20 (40-200 Nm) im Set mit drei langen, plastikummantelten Nüssen (zum Schutz von Alufelgen) 17, 19 und 21 mm für 90,90 EUR inklusive Versand. Um auf den Preis zu kommen, muss man erst den Newsletter abonnieren, dann gibt es einen 15 EUR-Gutschein.

https://www.contorion.de/handwerkzeug/gedore-drehmomentschluessel-set-1-2-torcoflex-uk-4-teilig-52537654

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb AndreasRS:

Hallo,

im Moment gibt es ein recht gutes Angebot: Drehmomentschlüssel Gedore Torcoflex 3550-20 (40-200 Nm) im Set mit drei langen, plastikummantelten Nüssen (zum Schutz von Alufelgen) 17, 19 und 21 mm für 90,90 EUR inklusive Versand. Um auf den Preis zu kommen, muss man erst den Newsletter abonnieren, dann gibt es einen 15 EUR-Gutschein.

https://www.contorion.de/handwerkzeug/gedore-drehmomentschluessel-set-1-2-torcoflex-uk-4-teilig-52537654

Grüße
Andreas

Die haben eben auch einen anderen 15 Euro Gutschein angeboten, allerdings gilt der erst ab 150 Euro Einkaufswert... Deiner war unbeschränkt?

Geschrieben

Hallo Kugelblitz,

vor 4 Stunden schrieb Kugelblitz:

Die haben eben auch einen anderen 15 Euro Gutschein angeboten, allerdings gilt der erst ab 150 Euro Einkaufswert... Deiner war unbeschränkt?

nein, ab 100 EUR, somit für den Drehmomentschlüssel ausreichend,.

Grüße
Andreas

  • Like 1
  • 7 Monate später...
Geschrieben
Am ‎09‎.‎06‎.‎2018 um 17:34 schrieb Hartmut51:

Falls das mit der Kalibrierung noch interessant ist. Ein großer renomierter Kalibrierdienst ( TESTO ) bietet das ab  85,00 + MWSt. an

Das ist auf alle Fälle von Interesse. Ich werde mal meine sukzessive einem Service unterziehen. Ich berichte von meinen Erfahrungen.

  • Like 1
  • 5 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.4.2018 um 14:44 schrieb MatthiasM:

In der LKW-Werkstatt, in der ich mal ein Praktikum gemacht hatte, gab es eine Kalibriereinrichtung fuer die Drehmomentschluessel. (sofern der ueberhaupt kalibrierbar ist) Ein Drehmomentschluessel muss auch nicht teuer, sonder preiswert sein. Und das ist mein Hazet auf jeden Fall gewesen!

Ich greife das Thema, aus fuer mich aktuellem Anlass ,mal wieder auf. Anlaesslich der nach 30 Jahren erneut notwendigen Erneuerung der Zylinderkopfdichtung des Unimogs, habe ich den guten Hazet doch mal ueberprueft, nachdem mir der Schlussanzug doch etwas "lasch" vorkam. Und Ueberaschung das Teil lag stark daneben. Ich war in den letzten Jahren aber auch faul und vergesslich und habe ihn oft nicht zurueck gestellt. Aber seit dem Kauf fliegt auch noch eine Anleitung fuer den in der Schlublade, die wegen der dauerhaften Laminierung auch noch lesbar ist. Leider lies er sich nicht mehr so weit nachkalibrieren und wurde auch stark unlinear. > Verschlissen!

Am 25.4.2018 um 15:22 schrieb jens-thomas:

Hat jemand schon mal probiert, einen DM-Schlüssel mit einer Federwaage zu überprüfen? Außerdem macht es meiner Meinung nach Sinn, das Teil bei verschiedenen Einstellungen zu überprüfen.

Nein, eine Federwaag oder eine elektronische ist total unpraktisch, bist unbenutzbar. Wenn man es mit den Grundrechenarten nicht so hat, ist die Methode aus dem Eingangsvideo die beste Heimwerkerloesung, ansonsten kann man es auch einfach umrechnen. Wichtig ist ein Gewicht mit einem Seil oder Haken an einem definierten Abstand anzubringen.

Am 15.7.2018 um 12:15 schrieb AndreasRS:

Hallo,

im Moment gibt es ein recht gutes Angebot: Drehmomentschlüssel Gedore Torcoflex 3550-20 (40-200 Nm) im Set mit drei langen, plastikummantelten Nüssen (zum Schutz von Alufelgen) 17, 19 und 21 mm für 90,90 EUR inklusive Versand. Um auf den Preis zu kommen, muss man erst den Newsletter abonnieren, dann gibt es einen 15 EUR-Gutschein.

https://www.contorion.de/handwerkzeug/gedore-drehmomentschluessel-set-1-2-torcoflex-uk-4-teilig-52537654

 

Genau den habe ich mir geschnappt (leider inzwischen etwas teurer), aber etwas enttaeuscht festgestellt, dass der gar keine Kalibrieranleitung hat. Hat jemand so etwas schon mal nachgestellt? Der wird ja auch als KS-Tool, Carolus Gedore-Red, Wera(?), und wohl noch ein paar Namen vertrieben. Bei Gedore kostet das Kalibrieren etwa den halben Werkzeugpreis. 

41AHTnl6FdL._AC_SL1280_.jpg

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Überprüfen kannst du das ja recht einfach, Schlüssel eben am Tisch befestigen, 4 Kant zur Seite, einen 1m langen Hebelarm nach Vorne anbringen und ein variables Gewicht am Ende, also 20l Wassertank oder ähnliches. Wasser einfüllen, 10l entsprechen dann 98Nm, wenn ich das richtig verstanden habe.

Dann muß es knacken. Die Federvorspannung wird vermutlich unter dem Einstellgriff sitzen.

Jens

Geschrieben

Wirklich gute Schlüssel verstellen sich nach meiner Erfahrung auch ohne zurückdrehen nicht. Die Dinger, die ich dienstlich benutze ((fast?) alles Gedore, aber ohne "Red", darunter mindestens drei Gedore "Dremometer") werden quasi nie zurückgestellt. Bei der regelmäßigen Überprüfung durch den Kalibrierdienst ist noch nie einer durchgefallen. Die Teile sind aber auch teuer. Die großen waren vierstellig. Kleine, kfz-taugliche sind billiger, aber eben doch deutlich teurer als alles aus dem Baumarkt.

Geschrieben (bearbeitet)

Die billigen verstellen sich: https://www.youtube.com/watch?v=-hSmtLVESSM&t=790s

Kann mir vorstellen, dass die da schön hochwertige Federn bei Gedore verbauen, die sich nicht "setzen". (Oder die werden irgendwie vorbehandelt bevor sie verbaut werden).

Ich habe momentan 5 DM-Schlüssel von 1/4 bis 3/4 Zoll (2mal Halbzoll). Der einzige "Gute" ist der 1/4 Zoll (Famex). Aber der Rest kommt auch noch irgendwann. 
Letztens hab ich mich allerdings selber veralbert: Mit dem 3/4 Zoller ne Linksgewindeschraube mit 350 anziehen wollen. Denk mir, warum kommt der nicht? Auf 200 runtergedreht, nix. Löst nur in eine Richtung aus. :D Das muss ich mir unbedingt draufschreiben. Nu darf ich mir ne neue Schraube kaufen, die hat locker mindestens 500 Nm abbekommen.

2 hours ago, highharti said:

Kleine, kfz-taugliche [...]

  Naja, am XM brauchts von 2 Nm bis 380 Nm. 380 ist nicht mehr gerade klein (und/oder billig).

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.6.2024 um 15:08 schrieb Jensg:

Überprüfen kannst du das ja recht einfach,

Die Frage war nicht, wie man ihn ueberprueft! Da ich nicht nur die Grundrechenarten, sondern auch ueber eine ausreichende Anzahl von Gewichte verfuege, kann ich mir sowohl Velaengerung als auch Wassereimer sparen. Der Vierkant wird in den Schmiedeschraubstock (ca.50kg) gespannt und ueber eine schmale Kletterschlinge die Eisenbahnschienen an den Schlessel gehaengt :).

vor 11 Stunden schrieb highharti:

Wirklich gute Schlüssel verstellen sich nach meiner Erfahrung auch ohne zurückdrehen nicht. 

Okay, dann scheint Hazet kein Guter zu sein. Der lag deutlich daneben. Statt 70Nm hat er etwa 50 Nm gemacht. Er war nach Justieranleitung nicht mehr linear in den Bereich zu bringen. Red ist die Preiswertlinie von Gedore. Hiess frueher Carolus. (Habe ich noch einen mindestens 40 Jahre alten 3/8" Ratschekasten von, an dem noch, trotz haeufiger Nutzung, nichts defekt ist.) Die Schluessel sehen aber genau so aus, wie die "Profilinie" und die zB unter KS-Tools verkauft werden.

vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Nun, der 6291CT (20-120Nm) kostet aktuell bei Hazet 455 Euronen. Wuerde ich jetzt mal nicht als billig bezeichnen.

Ich habe ihn jetzt mal eingeschickt. Er wird kostenfrei ueberprueft. Nur die Ruecksendung und ggF die Reparatur muss ich bezahlen. Das Telefongespraech war lustig. Auf meine Fehlerbeschreibung, dass er nicht mehr kalibrierbar sei: Schock! Selbst kalibrieren? Das geht ja gar nicht! Ich vermutete darauf ein juengeres Baujahr des Servicemitarbeiters, weil ich eben eine Anleitung von Hazet dazu, beim Kauf,  mitbekommen hatte. Er war ein Jahr aelter als ich :).

Ok, noch einmal fuer Foristen, die wie ich LRS haben. Wie werden die Gedore und ihre anders gelabelten Drehmomentschluessel eingestellt. Wie man ihn ueberprueft weiss ich!

Der neue Gedore liegt im Toleranzbereich, auch wenn er in der Mitte einen leichten Durchhaenger hat. Ob er in beide Richtungen funktioniert ist mir nicht voellig klar. Es wird zwar behauptet, ein Pfeil ist aber trotzdem drauf, der aber auch Deko sein kann. Egal, ich habe noch nie links rum eine Schraube mit dem Alten angezogen.

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM

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