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Geschrieben

Die Versionsnummer werde ich mal nachprüfen. Scheint tatsächlich so zu sein, daß die neue Generation ein neues Navi-System hat.

Zur Handbremse. Der Citroen ist mein 4. Fahrzeug. Beim Ersten (Schaltgetriebe) habe ich die Handbremse regelmäßig verwendet, oft wurde das Lösen von einem Ruck begleitet. Waren auch Trommelbremsen. 2. Fahrzeug war Halbautomatik (Alfa Selespeed). Auch da hab ich die Handbremse noch regelmäßig verwendet, versuchte aber öfters so zu parken, daß ich sie nicht brauchte, also nur mit Gang. Jedesmal wenn das Auto in der Werkstatt auf der Bühne stand, waren die hinteren Bremsen fest **. 3. Auto war dann Automatik und aufgrund der Vorgeschichte habe ich die Handbremse nur noch selten benutzt. Automatik hat ja die Parkposition, die wesentlich mehr hält als der "Gang" beim Schaltgetriebe. Bei der vorletzten TÜV-Untersuchung meinte der Prüfer, daß die Hinterräder einen höheren Widerstand hätten. Ist zwar kein Mangel in dem Sinn, aber langfristig würde das die Bremse extrem abnutzen und auf die Radlager gehen. Also nahm ich weit über 500 Euro in die Hand und ließ die Handbremsseile tauschen. Offenbar war Wasser eingedrungen und hat die Züge lahm gelegt.

Anziehen von Handbremse wird sogar im Winter extra nicht empfohlen. Weil immer Wasser in die Züge eindringen kann und dann friert die Bremse / der Zug fest. Wie funktioniert denn die elektrische Bremse beim Citroen? Auch über Seilzüge? Oder sitzen die Stellmotoren direkt an den Bremsen? Kann sich da überhaupt was festsetzen / einfrieren?

** Die Leute in der Werkstatt meinten, daß sich dort wo der Bremsbelag hin und her fährt Schmutz ansammelt. Egal ob man die Bremse verwendet oder nicht. Bzw. wird die Bremse ja auch beim Betätigen der "Fußbremse" mit bewegt. Oft hindert dieser Schmutz dann den Belag wieder in seine Ausgangsposition zu gehen und die Bremse schleift. Oder aber der Zug verschmutzt / wird feucht und hat somit höheren Widerstand, den die Feder in der Bremse nicht mehr bewegen kann.

Mit ist es sowieso schleierhaft, wieso die Technik zwar das Anziehen überwacht, aber nicht das korrekte Öffnen der Bremse. Wird die Bremse nicht mehr korrekt geöffnet und schleift, nutzt sie sich stark ab, verschleißt also über Gebühr. Erwärmt sich und die Bremswirkung läßt stark nach. Außerdem steigt der Verbrauch und damit auch die Abgaswerte.

Ich weiß, meine Erfahrungen auf diesem Gebiet sind 10 Jahre alt (so alt ist mein Alfa). Ich hoffe nur, daß bei Citroen ein schlauer Kopf hier etwas anderes konstruiert hat.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Pallasrevolution:

Haben die aktuell ausgelieferten Fahrzeuge ein neues System? Da bin ich etwas überfragt. Es gibt auch eine neue Betriebsanleitung seit 05/2018. Lies doch bitte mal deine Versionsnummern aus und poste sie hier. Langer Druck (5-6 Sekunden) auf die Zahnradtaste am Bildschirm rechts oben.

Zunächst: Das mit dem langen Druck auf das Rad-Symbol brachte nix. Ich kann aber in den Untiefen des Systems die Systeminformationen abrufen:

Systemversion: 21.06.47.34_NAC-r0

Kartenmaterial: 7.0.0-r0 (hier hat mir die App gesagt, es sei eine Version 10.x vorhanden)

Pallasrevolution
Geschrieben

Okay, du hast Connect NAV, also anderer Hersteller, anderer Kartenlieferant. War mir jetzt nicht bewußt, dass das mit dem Facelift umgestellt wurde. Kartenupdate während der Fahrt soll trotzdem möglich, aber evtl. nur komplett nicht Länderweise.

Geschrieben

D. h. das Connect NAV ist TomTom und der Vorgänger SMEG+. Das bedeutet auch, daß die Hardware + Software rund um den Touchscreen von unterschiedlichen Herstellern kommt. Sozusagen das Herzstück der Elektronik und das Herzstück der Bedienung des gesamten Autos (ist ja nicht nur Navi + Telefon + Musik sondern auch Tacho-Einheit, Bordcomputer, Fahrzeug-Einstellungen...) ist ein Zukaufprodukt? Dann haben die Autos (mit SMEG+ und Connect NAV) rein zufällig ähnliche Funktionen. Und die Bedienung kann je nach Modell abweichen.

Pallasrevolution
Geschrieben

D. h. SMEG+ ist Magneti Marelli mit HERE-Karten und ConnectNAV ist Continental mit TomTom-Karten. Zukaufprodukt? Ja. Die Funktionen sind nicht zufällig ähnlich, sondern entsprechen dem Lastenheft/der Kundenspezifikation.

Geschrieben

Das mit dem Lastenheft / Kundenspezifikation ist immer so eine Sache. Wenn man da keine ganz genauen Vorgaben macht, läuft einiges schief. Z. B. sollte bei mir in der Firma bei der Kommissionierung von Produkten eine Scannung stattfinden. Das wurde an einen Dienstleister abgegeben. In der Projekt-Findungs-Phase hat sich dann herausgestellt, daß der Dienstleister "nur" seinen Auftrag umsetzt. Der Scanner ist via WLAN anzubinden. Frage unsererseits, was passiert, wenn der Scanner die WLAN-Verbindung verliert (größere Halle mit teilweise hohen Stapeln und somit kein Sichtkontakt zum Accesspoint). Bei der Antwort stellte sich heraus, daß diese Scannung dann zunächst positiv am Scanner gemeldet wird (piep, Barcode erkannt), aber nicht übermittelt oder zwischengespeichert wird, wenn das Gerät keine aktive WLAN-Verbindung hat. Für uns also unbrauchbar diese Lösung. Wir setzen das Projekt jetzt doch selbst um, weil in der Projekt-Findungs-Phase nicht nur diese Frage aufgekommen ist, sondern andere Aspekte wie Anbindung an ERP, was sowieso von uns umgesetzt werden muß. Und da ist man schon sehr weit, daß man auf den Dienstleister verzichtet.

Was will ich damit sagen? Man muß sich immer selbst mit einem Produkt / Problem / einer Aufgabe auseinandersetzen, um am Ball zu sein. Und dann ist die Umsetzung auch nicht mehr weit weg.

Citroen macht es einem nicht einfach, sich zurecht zu finden. Besonders weil es nicht offiziell kommuniziert wird. Bzw. nicht auf Anhieb erkennbar ist, welches System man hat und welche Annehmlichkeiten damit verbunden sind. Z. B. kostenloses Karten-Update oder detaillierte Anpassung des großen Display. Denn den Tacho kann ich mit dem TomTom-Continental-Teil nicht ändern. Also keine Rundinstrumente usw. Themen beschränken sich hier nur auf Farben, mehr nicht. Schade.

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