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Geschrieben

Der Ioniq 5 ist mir zu breit, aber wer eine geräumige Garage hat und der Mehrpreis nicht stört, wäre das auch ein interessantes Auto.

Bin gespannt wie die Limousine Ioniq 6 wird, hoffentlich etwas schmaler als der 5er. 

Das Fahrwerk sollte dann aber schon etwas ruhiger sein als beim Ioniq. Gerade auf der Autobahn wird der alte Ioniq schaukelig, kein Vergleich zu meinem e-C4.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Hartmut51:

e-C4 zu leasen zweifeln. Wenn man dann hier liest was er alles nicht hat

PSA wollte bei Elektroautos ja lieber Verfolger sein...

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Hartmut51:

Tja die Zufriedenheit mit dem Ioniq und die überragenden  Bewertungen des Ioniq5 lassen mich doch an meiner Entscheidung den e-C4 zu leasen zweifeln. Wenn man dann hier liest was er alles nicht hat und vergleicht mit der Ausstattung und der Technik des Ioniq5, dann wird es schon eng für den C4 trotz der Preisdifferenz.

 

Gegen den Ioniq 5 spricht:

- Heckantrieb
- Aussehen (erinnerte mich spontan an einen 7er Golf)
- Preis

Mit dem ë-C4 hast du also erstmal alles richtig gemacht. :)

Viele Grüße

Fred :)

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Kugelblitz:

- Heckantrieb

Den würde ich dann natürlich mit voller Hütte also Allrad nehmen.

Der C4 ist wie der Ioniq oder der CitiGo ein umgebastelter Verbrenner wenn auch mit einer netten Federung. (Sorry) Aber mit Starrachse !!

Die Entwicklung ist inzwischen deutlich weiter wie auch Zoe, ID3, ID4, Polestar etc. zeigen.

Wie NonesensE schon schrub. PSA hat von Anfang an gnadenlos gemauert und läuft nur hinterher.

Geschrieben

Der Zoe basiert doch auch auf einer Plattform, die er mit dem Clio teilt. 

Und beim ID3 ist doch weder Raumausnutzung, Gewicht noch Verbrauch besser. Man kann dafür mehr Batterien verstauen. Naja.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Hartmut51:

Der C4 ist wie der Ioniq oder der CitiGo ein umgebastelter Verbrenner wenn auch mit einer netten Federung.

Da ist der Doktor von KUKA, wenn er dies liest aber gleich wieder auf 180 ;)
 

Zitat

 

Den Schwachsinn mit dem "ummodeln vom Verbrenner" erzählt die Presse ja nur zu gerne.

Zunächst einmal muß die Plattform die Tragfähigkeit für die Elektroversion haben. Der gesamte Vorderwagen und die Längsholme sind bei Verbrenner und Elektro gleich und wenn da von vornherein nicht das Gewicht des Elektromodells mitberechnet wurde, dann kann man da gar nichts modeln. Dann gibt es an den Längsträgern definierte Schnittstellen für einen Verbrennerboden mt Auspuffauswölbungen und einen Elektroboden mit allerlei Platz für Batterien, Kabel und Kühlwasser. Und dann hat der Elektroboden auch eine andere Hinterachse, deren Querträger weiter hinten angeordnet ist, was Platz für die Akkus an einer von der Gewichtsverteilung her günstigen Stelle schafft. Beim "modeln" käme wohl eher eine kopf- oder hecklastige Schleuder mit einer viel zu kleinen Batterie heraus. Beim Elektroboden reicht der Akku sowohl unter den vorderen als auch unter den hinteren Sitzen weit bis an den Fahrzeugrand. Das traut man sich im Hinblick auf Seitencrashszenarios nicht, wenn man die Batterie da nur "hineingemodelt" hat.

 

 

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/117220-c4-cactus-ii-ersetzt-c4-ii/?do=findComment&comment=1723540

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Ronald:

Da ist der Doktor von KUKA, wenn er dies liest aber gleich wieder auf 180 ;)
 

Immerhin unterscheidet ihn das von seinen Robotern :P

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Das Fahrwerk sollte dann aber schon etwas ruhiger sein als beim Ioniq. Gerade auf der Autobahn wird der alte Ioniq schaukelig, kein Vergleich zu meinem e-C4.

Ach, du hast ihn schon! Dass der Ioniq schaukelt, war mir nie aufgefallen. Aber ich fahre auch fast nie Autobahn. Bist du zufrieden mit deiner Wahl?

Ich fahre seit 2 Wochen den neuen Ioniq und bin sehr zufrieden. Die Soundanlage ist deutlich besser und es hat one-pedal-driving.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Hartmut51:

Den würde ich dann natürlich mit voller Hütte also Allrad nehmen.

Der C4 ist wie der Ioniq oder der CitiGo ein umgebastelter Verbrenner wenn auch mit einer netten Federung. (Sorry) Aber mit Starrachse !!

Die Entwicklung ist inzwischen deutlich weiter wie auch Zoe, ID3, ID4, Polestar etc. zeigen.

Wie NonesensE schon schrub. PSA hat von Anfang an gnadenlos gemauert und läuft nur hinterher.

Woran merkt man denn im Alltag, dass man Starrachse fährt? Genauso kann  man ja an der Trommelbremse des ID 3 nörgeln. Meines Erachtens irrelevant.

Der Polestar wird in Deutschland so gut wie nicht verkauft.

Bearbeitet von Thorsten Graf
  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JörgTe:

Ach, du hast ihn schon! Dass der Ioniq schaukelt, war mir nie aufgefallen. Aber ich fahre auch fast nie Autobahn. Bist du zufrieden mit deiner Wahl?

Ich fahre seit 2 Wochen den neuen Ioniq und bin sehr zufrieden. Die Soundanlage ist deutlich besser und es hat one-pedal-driving.

Ich fühlte mich so ab 120 km/h schon etwas unsicher, in der Stadt aber kein Thema.

Ich bin sehr zufrieden. One-pedal-driving hat der e-C4 nicht, aber das stört mich nicht.

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Thorsten Graf:

Woran merkt man denn im Alltag, dass man Starrachse fährt? Genauso kann  man ja an der Trommelbremse des ID 3 nörgeln. Meines Erachtens irrelevant.

 

Ich vermute Du wirst es im Alltag überhaupt nicht merken, da die Elektroautos durch die Batterien einen sehr tiefen Schwerpunkt haben und Du nie an die Fahrwerksgrenzen kommen wirst. Da würde sogar eine Starrachse + Blattfedern reichen (wie sie beim Jumper auch reicht)

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Thorsten Graf:

Ich fühlte mich so ab 120 km/h schon etwas unsicher, in der Stadt aber kein Thema.

Meine Frau bei einer Probefahrt auch (wobei die Hälfte davon sicherlich ihre Ängstlichkeit war). Der Hauptgrund, weshalb der Ioniq für sie nicht infrage kam. Ich fand es fahrbar, aber schon deutlich weniger ruhig als mein C5.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Woran merkt man denn im Alltag, dass man Starrachse fährt?

 

vor 35 Minuten schrieb jozzo_:

Ich vermute Du wirst es im Alltag überhaupt nicht merken,

Genau dies. Starrachsen haben ihren schlechten Ruf aus der Zeit, als wegen Heckantrieb massiv Gewicht in Form von Differential, Antriebswellen etc. an der Achse hing. Eine leichte (weil antriebslose),
sauber geführte Starrachse läuft prinzipiell recht unproblematisch.

Tatsächlich liegt das Rollzentrum bei der Starrachse höher als bei Längslenkern (Verbundlenkerachse als Mischform dürfte irgendwo dazwischen liegen). In Verbindung mit dem niedrigen Schwerpunkt durch die Batterien sorgt das für wenig Seitenneigung, ohne dafür den Komfort durch dicke Stabis einschränken zu müssen. Gar nicht so verkehrt.

(ich mag Längslenker trotzdem lieber, aber die unternehmerische Entscheidung erscheint mir sinnvoll für am Ende doch recht durchschnittliche Alltagsfahrzeuge)

Geschrieben

Sind das nicht beides Starachsen?  Beim Verbrenner ist diese nur nicht raumsparend Ausgelegt?

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Geschrieben

Also oben wurde ja schön angeführt, daß eine Starrachse mit Frontantrieb durchaus gut (und sicher !!!) zu fahren ist.

Den Jumper / Boxer kann ich auch auf schlechten Straßen durchaus dynamisch bewegen (im Rahmen des hohen Schwerpunkts...). Auch ZX Break und Xsara Break waren mit der Starrachse sehr gut, dynamisch und komfortabel zu fahren. Der Volvo 965 mit Heckantrieb zwar nicht der Kurvenräuber schlechthin, aber dennoch auch nicht unkomfortabel.

Also die Verteufelung der Starrachse beruht glaube ich viel auf Höhrensagen und der Technik aus den 60ern und 70ern des vergangenen Jahrhunderts. Mit heutigen Möglichkeiten sind auch Starrachsen durchaus eine Alternative.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb silvester31:

Auch ZX Break und Xsara Break waren mit der Starrachse sehr gut, dynamisch und komfortabel zu fahren.

Das waren laut den eben zitierten Karteikarten der Kraftfahrzeugtechnik 1 - TU Dresden aber Einzelradaufhängung-Längslenker, einfache Längslenkerhinterachsen mit Drehstabfederung

https://www.repetico.de/card-59690590

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das waren keine billigen Starrachsen, sondern hoher konstruktiver Aufwand - gespart hat man anders - an der Materialqualität.

Die Achsen waren oft überholungsbedürftig.

41075721cl.jpg

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Die Belastung für die Lager der Längslenker ist hoch. Wenn dann noch (Salz)wasser eindringt, gehen die Dinge ihren Gang. Da braucht es nicht unbedingt schlechtes Material.

Ich hatte diese Achsen im ZX (100.000 km) und im Xsara Picasso (55.000 km) ohne Probleme.

Gernot

  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nun bin ich einen Monat den 3 Jahre alten Ioniq gefahren, 2.500 km, der Verbrauch ist wie festgenagelt im Schnitt < 11 kWh/100 km. Die Anzeige ist aktuell 10,1, die Reichweite liegt bei 250 km mit nem 28er Akku.

Im nächsten Jahr läuft der Leasingvertrag aus, ich denke ich werde ihn privat übernehmen. Er hattte schon vor Jahren Dinge, die erst heute Standard geworden sind, z.B. klimatisierte Sitze und eben diese flutschige Form, die mit der geringen Stirnfläche und zusätzlich mit dem guten Antiebsmanagement sehr effizient ist.

Läuft! ;)

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Hartmut51:

Im nächsten Jahr läuft der Leasingvertrag aus, ich denke ich werde ihn privat übernehmen.

Der alte Ioniq ist klasse, gerade durch den kleinen Akku mui ökologisch. Ich wollte ihn auch übernehmen, aber in der Hinsicht sind die Leasingfirmen doch sehr starrsinnig. Die aufgerufenen 24.335,00 € nach drei Jahren jedenfalls waren mir zu viel.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.8.2021 um 12:18 schrieb JörgTe:

Die aufgerufenen 24.335,00 € nach drei Jahren jedenfalls waren mir zu viel.

Das kostet der Ionic Facelift aktuell ( so noch zu kriegen) neu - Buchhalterausstattung.
Der hat 38KW Speicher. Ich hab den ab Oktober 2 Jahre im Leasing, direkt vom Hersteller, für 90€ brutto (10k KM/Jahr).
Was Klasse ist: 8 Jahre Garantie ( Batterie bis 200k KM)

Ich fuhr BMW I3 und Opel eCorsa zur Probe und landete beim Ionic.
Ich werde berichten.

Bearbeitet von Ebby Zutt
  • Like 2
Geschrieben
Am 27.4.2021 um 11:52 schrieb Thorsten Graf:

Ich bin sehr zufrieden. One-pedal-driving hat der e-C4 nicht, aber das stört mich nicht.

Ich hatte den ë-C4 als Leihwagen, als ich den Cactus zur Inspektion hatte. Vielleicht liegt es an der Ausstattung: ich konnte den ë-C4 hier im Ort auch so fahren, daß ich nur das Gaspedal benutzen brauchte. Er hat bis zum Stand selber gebremst und wenn der Vordermann losfuhr, rollte der ë-C4 auch los.

Außerorts konnte ich den sogar autonom fahren lassen. Hab das auf einem Teilstück auf ner 4-spurigen Bundestraße mal ausprobiert. Wenn ich länger als 1min die Hände leicht vom Lenkrad nahm, hats ne Nachricht gegeben, daß die Hände ans Lenkrad gehören. Sonst hat der ë-C4 alles selber gemacht. Brauch ich eigentlich nicht - war mal interessant, sowas auszuprobieren.

Was mir allerdings auch auffiel: Als es an einem Tag vom Weg von der Arbeit nach Hause stark regente und auf der Autobahn die Gischt recht dicht war, gab er eine Warnmeldung; irgendwas mit "Sensordaten nicht plausibel" (konnte nicht alles lesen, ich war ja mit Fahren beschäftigt).

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