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Geschrieben

Hallo in die Runde,

ich habe gestern Abend gesehen, dass die Zuleitung zum Federbein vorn rechts ölfeucht ist. Ich meine damit die Stelle, wo der "Gummischlauch" an die metallische Leitung, die dann in das Federbein geht, verbunden wird. Ich kann es leider nicht genauer beschreiben. Auf der Fahrerseite ist dieser Schlauch trocken.

Kann man da was nachziehen oder muss die Leitung gewechselt werden?

Geschrieben

Hi,

bei meinem C6 habe ich  mittlerweile auch den 2 Schlauch drin, komisch ist nur , das man immer nur von der Beiffahrerseite von Undichtigkeiten hört. 

Der Aktuelle ist bei meinem auch schon wieder leicht am schwitzen. 

Grüsse Andreas

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb parafly:

Hi,

bei meinem C6 habe ich  mittlerweile auch den 2 Schlauch drin, komisch ist nur , das man immer nur von der Beiffahrerseite von Undichtigkeiten hört. 

Der Aktuelle ist bei meinem auch schon wieder leicht am schwitzen. 

Grüsse Andreas

 

Verschlimmert sich das? Der Schlauch ist halt feucht, aber es tropft nicht. Muss ich da irgendwann mit schlagartigem Druckverlust rechnen oder wie entwickelt sich das? Darf ich fragen, was du für die Reparatur bezahlt hast grob?

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb parafly:

komisch ist nur , das man immer nur von der Beiffahrerseite von Undichtigkeiten hört. 

Das war schon beim XM so

vor 9 Minuten schrieb Arild:

Verschlimmert sich das? Der Schlauch ist halt feucht, aber es tropft nicht.

Wer will das sicher sagen können? So lange es nur feucht ist, ist das kein großes Problem. Wenn der Schlauch an der Stelle aber reißt, fällt das Fahrwerk vorne runter und Du hast zudem eine richtig schöne Sauerei angerichtet. Ich würde das machen lassen

Geschrieben

Also, ich war gerade bei meiner Werkstatt, bei der ich mich ganz gut aufgehoben fühle. 

Die meinten, dass das absolut kein Problem und quasi auch normal sei, dass die Schläuche irgendwann anfangen mit schwitzen. Der Meister dort sieht keinen Handlungsbedarf. 

Geschrieben

Die Verpressung wird undicht, das wird nur langsam immer mehr, ähnlich wie bei einem defekten/harten O-Ring. Eine akute Gefahr von plötzlichem Druckverlust besteht da eher nicht. Rost an der Leitung, oder angeschubberte Hydraulik-Schläuche/Rohre durch Fehlverlegung sind da schon eher eine Zeitbombe.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schwinge:

Die Verpressung wird undicht, das wird nur langsam immer mehr, ähnlich wie bei einem defekten/harten O-Ring. Eine akute Gefahr von plötzlichem Druckverlust besteht da eher nicht. Rost an der Leitung, oder angeschubberte Hydraulik-Schläuche/Rohre durch Fehlverlegung sind da schon eher eine Zeitbombe.

Hi, sehe ich genau so , bei mir ist das jetzt schon ca. 8 Monate gleichbleibend wenig.

Grüsse

Geschrieben

Vielleicht Lecwec ins LDS schütten, soll durchaus schon geholfen haben.

Mein C5/1 schwitzt auch ein wenig an mittlerweile ein paar Übergängen, ich werde das noch ausprobieren, bevor ich da etwas tausche.

Grüße Chris.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb klavierfisch:

Vielleicht Lecwec ins LDS schütten, soll durchaus schon geholfen haben.

Mein C5/1 schwitzt auch ein wenig an mittlerweile ein paar Übergängen, ich werde das noch ausprobieren, bevor ich da etwas tausche.

Grüße Chris.

So hab ich es gemacht. Nach kurzer Zeit war es dann trocken, an beiden Schläuchen.

Geschrieben

Zugegeben, an meinem 2008er C5X7 sind die Schläuche vorn, beide, seit bald vier Jahren feucht. Geändert hat sich nie was, ich sehe das auch nicht dramatisch, da es nicht schlimmer wird. Ist halt eine Pressverbindung, und wenn die nicht mehr 100% dicht ist, sondern nur noch 98% - funktioniert sie trotzdem.

Geschrieben

Mir war halt besonders wichtig die Gewissheit zu haben, nicht eines Tages plötzlich literweise Öl in die Umwelt zu hauen. Und diese "Angst" konnte mir die Werkstatt und ihr nun auch nehmen.

Danke!

Geschrieben

Ist das ansteckend? Meine beiden Zuleitungen sind nun ebenfalls "feucht".

Ronald

Geschrieben
Am 16.10.2018 um 21:39 schrieb Wurzelsepp:

So hab ich es gemacht. Nach kurzer Zeit war es dann trocken, an beiden Schläuchen.

150 - 200 ml, laut  Empfehlung 3% ?

Wenn ich dann "Alles empfohlene" in die Hydraulik fülle, hätte ich dann fast 10% Nicht-LDS im Kreislauf :(

Ist das das selbe?

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Ronald:

... hätte ich dann fast 10% Nicht-LDS im Kreislauf

Darin sehe ich kein Problem.

Selber fahre ich schon über 50.000 km mit mehr als 8 % MoS2-Additiv (ich wollte bloß sehen, ob mehr Additiv auch über die 6%-Grenze hinaus mehr hilft; das ist nicht der Fall). Geschadet hat es nicht.

Warum auch?

Beide Additive enthalten geringe Mengen Wirkstoff (MoS2 bzw. Dibutylmaleinat), der in viel Tragöl eingemischt wurde. Die 10 % LDS fallen nicht einfach weg, sondern werden mit schwach legiertem, mineralischen Öl ersetzt. Auch dieses Öl schmiert! Die Viskosität der Hydraulikflüssigkeit dürfte insgesamt ein wenig zunehmen; aber ob das von Nutzen oder von Schaden ist, wissen wir nicht. Die Auswirkungen dürften marginal sein. Angesichts der erwiesenen Kompetenz von Citroen bei der Konstruktion langfristig dichter Federzylinder für C5-III und C6 könnte es sogar sein, dass das Gesamtsystem langlebiger wäre, würde man es einfach mit Motoröl betreiben (bitte nicht ausprobieren, denn dafür sind die Dämpfer nicht ausgelegt).

Dennoch möchte ich davon abraten, von Dibutylmaleinat eine Abdichtung der Kolbenstangendichtung zu erhoffen:

Zitat

Für Dichtungen aus PTFE oder Viton, wie sie im industriellen Bereich eingesetzt werden können, ist „LecWec” nicht geeignet. 

Quelle: https://lecwec.de/Startseite-de.html

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb kr_c5f:

Dennoch möchte ich davon abraten, von Dibutylmaleinat eine Abdichtung der Kolbenstangendichtung zu erhoffen:

Danke für den Hinweis, aber es ging anfangs um diese Quetschverbindungen nicht um die Federbeindichtungen. Fällt dann wohl aus :(. Das betrifft dann auch das Liqui Moly 1005 ?

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Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Dazu müsste man mehr über die Quetschverbindung wissen. Wenn da ein Kunststoff im Spiel ist und es sich nicht um PTFE oder Viton handelt, dann könnte es durchaus helfen, diesen mit Dibutylmaleinat etwas aufquellen zu lassen. Das würde auch die Berichte über den erfolgreichen Einsatz von LecWec bei C5 erklären; da waren eben nicht die Kolbenstangendichtungen, sondern etwas anderes undicht gewesen.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben

Bedeutet der Hinweis das Lecwec für Dichtungen aus PTFE oder Viton nicht geeignet ist, dass diese geschädigt werden oder Lecwec nicht wirksam ist?

Ronald

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Ronald:

150 - 200 ml, laut  Empfehlung 3% ?

Wenn ich dann "Alles empfohlene" in die Hydraulik fülle, hätte ich dann fast 10% Nicht-LDS im Kreislauf :(

Ist das das selbe?

Ronald

Warum gleich übertreiben ? "Viel hilft viel" stimmt nicht immer.

Auf dem Fläschchen LecWec sind zwei Striche, die da ganze dritteln. 1/3 in die Hydraulik, 1/3 in den Motor und 1/3 ins Automatikgetriebe. Fertig.

Geschrieben
Am 15.10.2018 um 15:31 schrieb parafly:

Hi,

bei meinem C6 habe ich  mittlerweile auch den 2 Schlauch drin, komisch ist nur , das man immer nur von der Beiffahrerseite von Undichtigkeiten hört. 

Der Aktuelle ist bei meinem auch schon wieder leicht am schwitzen. 

Grüsse Andreas

 

Die beiden Schläuche haben weder die selbe Länge, nicht die selben Biegungen und also auch nicht die selben Belastungen. Beim C6 dürfte daher der rechte nicht bis zum Ende durchdacht sein und wird einfach undicht. Warum ? Weil er es kann. 

Geschrieben

Hinzu kommt, daß die Schlaglöcher und Gullideckel bevorzugt rechts sind. Federbeine beim Xantia gehen selten kaputt, aber wenn, dann meistens rechts.

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