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Massiver Qualm aus dem Auspuff


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Geschrieben

Es geht hier allerdings um einem Renault Megane 1,9 DCI motor..

Hab mir letzte Woche sowas zugelegt.

Problem: er Qualmt  Plötzlich von jetzt auf gleich auf der Autobahn so massiv aus dem Auspuff das ein Fahren nicht mehr möglich ist.

Nachfolgende sehen Nix mehr.

Mußte auch Abgeschleppt werden.

Auch das ganze Heck incl. Scheibe verölt.

Und es  Tropft immer noch Öl aus dem Endrohr.

Zum  Qualmen kamm ein massiver Leistungsverlust.

Gibts da Erfahrungen an was das liegen könnte.

Ich geh mal von einem Turboschaden aus!

Geschrieben

Turbo sauer?

 Gruß Jens 

Geschrieben

Definitiv ein Turboschaden würde ich sagen.

Geschrieben

Hört sich nach was großen an, aber was es nun sein kann wenn man es nicht sieht am Motor. Mach mal Bilder und zeig es uns und je nach dem wie fit du bis, kannst mal den Turbolader ausbauen, Ladeluftkühler. Wenn es ein Turboschaden ist, muss sehr viel gemacht werden. Rechne mal nur an Material 1000 Euro.

 

Geschrieben

Die Lader für die dCi bekommt man nachgeschmissen, Ladeluftkühler und Schläuche kann man reinigen. Hauptsache der Motor wurde schnell abgestellt und lief nicht ohne Öl. Wenn man es selber macht und es tatsächlich nur ein zerlegter Lader ist kostet das keine 500€..

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

 Wenn man es selber macht.

Aber sicher doch.

Genau deswegen hab ich mir die Karre geholt.

Hardcore Schrauber halt.

Es spielt auch keine Rolle ob ich in einem die Kopfdichtung sowie den Zahnriemen mitmache, ist Letztendlich nur eine Fingerübung.

Nur zu Info: der 1,9er Dci ist ein F9Q Motor mit 230000KM

Geschrieben

Mein Schwager hatte mal einen Sizuki mit 1.5er Renault DCI bei dem der Lader siffte. Da gab ich für ganz kleines Geld eine Rumpfgruppe gekauft und reingebaut, danach war er dicht und pfiff nicht mehr...

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb bx-basis:

Mein Schwager hatte mal einen Sizuki mit 1.5er Renault DCI bei dem der Lader siffte.

Ja da handelt es sich um den K9K Motor.

Frage an dich bx-basis: hat die Rumpfgruppe gehalten und wie lange?

Geschrieben

Er hat die Kiste nicht mehr lange gefahren, von daher kann ich zur Haltbarkeit nichts sagen. Aber ich würde es ausprobieren wenn das Ladergehäuse unbeschädigt ist.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb C1Mini:

 Wenn es ein Turboschaden ist, muss sehr viel gemacht werden.

Rechne mal nur an Material 1000 Euro.

 

Ja OK. Aber Knapp daneben ist auch vorbei.

Wenn ich den Tip von bx-basis  beherzige sieht meine Kostenrechnung bis jetzt so aus:

https://www.pkwteile.de/turborail/8760524

Dann noch 5L Shell Helix HX7 5W40 (von ATU im Angebot 30€) + Ölfilter 6€.

Fertig!

Geschrieben

Denke an das Rohr für die Ölversorgung des Turbos. Das muss entweder erneuert werden oder sehr gut gereinigt werden, da es mit der Zeit durch Verkokung regelrecht „zuwächst“.

 Gruß Jens 

Geschrieben

....so sieht es eine prof.Turbofirma.

Habe selber  zweimal meinen Lader überholt,bzw gewechselt.Ölwanne wurde von mir nicht abgebaut und gesäubert,

Ölsieb auch nicht gereinigt.Fahrzeug lief dann problemlos über 100Tkm.

Beim ersten Überholen des Laders Laufzeit ca 500 km,hatte vergessen die Schraube am Turbinenrad zu sichern.

 

Richtiges Austauschen eines Turboladers

Beachten Sie die Reparaturanleitung des Herstellers und die folgenden allgemeinen Hinweise.

 

Achtung:         Zur Vermeidung von Folgeschäden.


 

Prüfen Sie den Ladeluftkühler und die gesamte Luftführung zwischen dem Luftfilter, Turbolader und dem Motor und beseitigen Sie Ölrückstände, verkorkte Ablagerungen und Verunreinigungen.

 

Überprüfen Sie alle Frischluft- und Abgasluft-Gänge, Abgaskrümmer, Saugkrümmer, Abgasrückführungsleitungen und Abgasrückführungsventile auf Fremdkörper und Verschmutzungen, säubern Sie alles mechanisch und mit Druckluft. Ablagerungen und Fremdkörper, die in den Turbolader gelangen können, können die Turbolader-Räder verletzen. Dies wiederum führt zu Unwucht und Ausfall des Turboladers.


 

 

Die Motorentlüftung muss in jedem Fall geprüft werden, da Druckveränderungen zum Ausfall des Laders führen. Ebenso sollten alle ölführenden Leitungen und die Ölwanne des Motors auf Verschmutzungen und Verschlammungen überprüft und bei Bedarf gereinigt werden.

  1. Bevor Sie den Turbolader einbauen, vergewissern Sie sich, dass alle anderen Funktionen des Motors in Ordnung bzw. fehlerfrei sind. (z. B. Fehlender oder zu niedriger Öldruck. Bei Leerlauf muss dieser mindestens 2 bar betragen. Verstopfte Ölleitungen, Filter oder Unterdruck- und Steuerungsleitungen. )
  2. Beachten Sie, dass das Öl nicht nur zur Schmierung der Welle, sondern auch zur Kühlung des Laders da ist. Darum weisen die neuen und überholten Turbolader ein Axialspiel und Radialspiel auf, welches ein Toleranzspiel ist. Dieses hat keinen Einfluss auf die Qualität und die Lebensdauer des Turboladers.
  3.  Stellen Sie die Ausfallursache des alten Turboladers fest um ein erneutes Ausfallen zu vermeiden.
  4. Überprüfen Sie vor der Montage die Luft- und Ölfilteranlage des Motors, führen Sie einen Öl- und Filterwechsel durch! Prüfen bzw. reinigen Sie die Ansaugleitungen und das Abgassammelrohr des Motors vor der Inbetriebnahme.
  5. Da die Ölzuleitungen schwer zu reinigen sind, empfehle ich die Leitung unbedingt auszuwechseln. Ein erneuter Ausfall durch Fremdkörper in der Ölzulaufleitung oder Ölmangel (z. B. verrußte  Ölrückstände, deformierte Leitung) ist hochwahrscheinlich. Prüfen Sie die Ölrücklaufleitung und reinigen Sie diese eventuell. Im Zweifelsfall ist auch diese zu ersetzen. 

Befestigen Sie die gereinigte oder neue  Ölversorgungsleitung am Motor, aber noch nicht am neuen Turbolader und leiten Sie diese in ein Gefäß. Starten Sie anschließend den Motor so, dass er nicht anspringt, um die ersten noch  verschmutzten Ölspritzer in dem Gefäß zu entsorgen. Montieren Sie jetzt die Leitung am Turbolader um Öldruck aufzubauen. 

  1. Bei der Montage sollen Sie auf Sauberkeit achten, damit keine Fremdkörper in die Leitungen gelangen können. Entfernen Sie die Schutzkappen des Turbinengehäuses erst unmittelbar vor der Montage des jeweiligen Anschlusses.
  2. Füllen Sie die Ölzulaufbohrung des Turboladers mit frischem Motoröl randvoll auf, drehen Sie dabei einige Male die Welle des Turboladers an einem der Wellenräder, damit eine einwandfreie Schmierung bei der Inbetriebnahme gesichert ist.
  3. Starten Sie  den Motor nie ohne angeschlossenen Frischluftschlauch  am Turbolader und Lader-Luftkühler. Ohne Luftwiderstand und Überdrehzahlen kommt es sofort zum Totalschaden
  4. Verwenden Sie neue Dichtungen!
  5. Beim Anschluss der Ölleitungen keine flüssigen Dichtmittel oder Silikone verwenden!
  6. Wenn es möglich ist, lassen Sie den Motor ca. 20 Sekunden drehen ohne ihn zu starten. (So bekommt der Turbolader Öldruck)
  7. Lassen Sie den Motor 3 – 4 Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn belasten.
  8. Kontrollieren Sie alle Luft-, Gas- und Ölleitungen auf Dichtheit und festen Sitz.
  9. Öldruckprüfung an der Versorgungsleitung des Turboladers.

·         Ölstand kontrollieren

·         Hohlschraube der Öldruckleitung entfernen

·         Sichtprüfung an Siebeinsatz. Bei Bedarf Sieb reinigen/ erneuern.

·         Adapter zur Öldruckkontrolle montieren. Messung des Öldruck mindestens 10 Minuten bei Motordrehzahl von ca. 2000 U/min. Mittlerer Systemdruck: Mindestens 2 bar.

·         Sichtkontrolle nach Ölschlamm und Ölklumpenbildung.

·         Ölwanne demontieren.

·         Prüfung der Ölwanne auf starke Verunreinigungen. Wenn notwendig, reinigen und erneuern.

·         Unbedingt Ansaugsieb und Pumpensaugrohr der Ölpumpe reinigen oder ersetzen.

·         Spülung des Ölkreislaufs wird empfohlen.

Turbolader erst ersetzen, nachdem die oben genannten Prüf- und Reparaturmaßnahmen durchgeführt wurden.


 

Ein starkes “Turbopfeifen“ wird durch ein Flexrohr  (Verbindungsrohr vom Auspuffkrümmer zum  AGR–Ventil), einen undichten Schlauch  am Turbolader und Lader-Luftkühler oder defekte Dichtungen am Turbolader verursacht.

Gruß

Peter

 

Geschrieben

Mehr möchte ich dazu nicht sagen weil ich mich immer aufs Neue aufrege wenn ich an die Werkstätte denke was die immer gemacht haben und sagen. Wenn man es selber macht ( nur wenn es machbar ist ), ist man auf der sicherer Seite. Ersatzteile sind nicht immer das Problem, wie man es macht ist das Problem. Ich sag mal so, mir ist es egal wer an seinem Turboschaden was macht, wenn ist es nicht richtig gemacht wird folgen weitere schäden nach 20 Tkm oder früher.

 

Geschrieben
Am 19.10.2018 um 18:43 schrieb bx-basis:

Definitiv ein Turboschaden würde ich sagen.

Genauso ist es.

Hab den Turbo Heute mal schnell ausgebaut.

Die Welle ist mitten durch gebrochen.

Einfach so.

Ölleitung weder verstopft noch verkokt!

Das Gute: keine Späne im System.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Kurze Rückmeldung:

Motor springt nach erneuern des Turbos nicht mehr an.

Kompression Zyl. 1+2 um die 15 Bar. Also nicht der Rede wert.

Nach Demontage des Kopfes Zyl. 2 Kolben angeschmolzen und Zylinderwand zerrieben.

Seltsam Zyl. 3+ 4 = 35 Bar Kompression aber beide Zylinder angerostet.

Ich denke die Ölpumpe hat sich verabschiedet und das ganze Drama verursacht!

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