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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

@michaelmfi

es ist kein WLAN sondern ein von meiner Firma neu entwickeltes Breitband-Übertragungsverfahren, welches keinem bisher angewendeten Standard entspricht, daher schrieb ich auch, dass "im Testbetrieb".

Mit Deiner Bemerkung zu metall. Leitern hast Du vollkommen recht. Eine andere Sache ist die, in elektronischen Geräten die vorhandenen Einstrahlungen zu minimieren, und das wird bei Billigprodukten oft vernachlässigt.

Und wenn dann vernachlässigbare Einstreuungen Störungen verursachen, heisst es gleich "schädliche Strahlungen".

@all

"Bundesamt für Strahlenschutz"

http://www.bfs.de/elektro/hff/grundlagen.html

Hier stehen u.a. Grenzwerte für die zulässige Leistungsflussdichte (W/m^2), und die beträgt für den Frequenzbereich von DECT 9...10 W/m^2, und da ist ja im Vergleich zu der von Thorsten aufgeführten Quelle mit "405.000 Mikrowatt/m^2 in 30 cm Entfernung" (=0,405 W/m^2) noch ein wenig Platz.

OffTopic !

Es wird in den Medien sehr viel Rummel um wenig gemacht, da "Gehirntumore durch Handy-Telefonieren" als Schlagzeile besser aussieht als die Meldung "V-Epitaxie- Mosfets revolutionieren den Leistungs-Halbleitermarkt für Schaltnetzteile" (schlechtes Beispiel, vielleicht).

Medien sind eine Spitzen-Informationsquelle; und um möglichst viele Leser/Zuhörer/Zuschauer zu erreichen, braucht man allgemeine, jeden anschprechende und vor allem AUFREISSERISCHE Themen.

Nachdem dann 10 x das gleiche Thema mit leicht verschiedenem Wortlaut konsumiert wurde, glaubt man vielleicht selbst dran. Glauben ist aber nicht Wissen.

Das Thema gehört in dem Umfang eigentlich nicht mehr hierher, ich lasse es jetzt auch damit bewenden. Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden und sein Leben so ausrichten, dass er damit klarkommt.

Schade ist eben nur, dass durch Unwissen und Halbwissen einige revolutionäre Dinge blockiert oder erschwert werden. Ich denke nur an die Funkamateure, die sich seit einigen Jahren einer umständlichen "Selbsterklärung" (messtechnische Erklärung der Unbedenklichkeit des Betriebs der Amateurfunkstation bzw. Einhaltung des Sicherheitsabstandes zu öffentlichen Plätzen) unterziehen müssen. Die dazu erforderliche Messtechnik kann ein Funkamateur aber eigentlich gar nicht bezahlen.

Warum komme ich hier auf die Funkamateure zu sprechen?

In den 20-er Jahren wurde von behördlicher und wissenschaftlicher Stelle die Tauglichkeit von Frequenzen über 1 MHz für die kommerzielle Nutzung abgewiesen. Kurz darauf gelang Funkamateuren die erst transatlantische Funkverbindung zw. Europa und Nordamerika auf einer Frequenz oberhalb 1 MHz. Es dauerte nicht lange, bis die kommerzielle Nutzung immer höherer Frequenzen an der Tagesordnung war; die Funkamateure (die Pioniere der Funktechnik) wurden immer mehr verdrängt und dürfen heute nur noch ca. 0,5 % des elektomagnetischen Spektums nutzen, und das nicht einmal exklusiv (illegale bzw. sogar LEGALE Nutzung der Amateurfunkbänder durch Rundfunk, Militär, sonstige kommerzielle und private Funkdienste ist allgegenwärtig). Funkamateure waren und sind aber diejenigen, die Technologien entwickelt haben, die heute die kommerzielle Technik kennzeichnen. Funkamateure arbeiten heute bereits auf Frequenzen um 300 GHz, wo industrielle Anbieter noch abwinken.

Durch die ganze elende Diskussion um (unbewiesene) Strahlenschutz-Grenzwerte wird die wegweisende Arbeit von Funkamateuren derart eingeschränkt, dass es kaum noch Sinn macht, sich dort zu engagieren.

Ganz krass ausgedrückt - ohne Funkamateure hätten wir vielleicht heute noch keinen UKW-Rundfunk und nur 2 Fernsehsender auf Mittelwelle.

Was will ich damit sagen - die gesetzliche Beschneidung der Experimental-Möglichkeiten für Funkamateure ist kennzeichnend für die durch Medien ausgelöste und durch den Gesetzgeber autorisierte Massenhysterie bezüglich elektromagnetischer Strahlung durch drahtlose Telefone.

Keiner spricht von der Unverträglichkeit von Druckerschwärze - klar , da wird ja die Zeitung nicht mehr gelesen, in der das drinstand.

Ich bin für Grenzwerte, aber bitte mit fundierter wissenschaftlicher Begründung.

Sorry, war mein letzter Beitrag zu dem Thema, wird nicht wieder vorkommen.

Ab jetzt nur noch zu techn. Themen zum XM.

Gruss Lutz

Geschrieben

@ Softrider and all

Hast recht, kommt nicht mehr vor.

Lutz

Geschrieben

Unverträglichkeit von Druckerschwärze

die in der Tat recht ungesunde Druckerschwärze ist auch mit dem Bleisatz ausgestorben.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich will doch hoffen das da nicht irgendein "Halbwissen" vorliegt :-))

ACCM CPicasso
Geschrieben

Jo, Viertelwissen.

Den Begriff "Druckerschwärze" gab es noch nie (bei Fachleuten), hat scheinbar mal irgendjemand sich "aus den Fingern gesaugt".

Mit dem Bleisatz hat das natürlich NICHTS zu tun, da wir hier vom Drucken reden - und das findet nach wie vor statt. Bleisatz/Fotosatz zählt zur Satzerstellung, lange vor dem Drucken.

Deswegen ist es nach wie vor "Druckfarbe" - und ungesund ist sie auch nach wie vor. Deswegen nach dem Blättern in Zeitungen und Prospekten möglichst kein Essen anfassen: vorher Hände waschen.

Schönes WE für alle.

Geschrieben

Ich liebe Online Vorlesungen

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