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Geschrieben

Hey Leute,

brauche mal euren Input. Nach dem Motto probieren geht über studieren, habe ich Teile meines HY mit Phosphorsäure behandelt.

Zuerst mit, da 85% ging alles super, dann habe ich gelesen, das man eigentlich nur 25% nimmt und habe entsprechend mit destilliertem Wasser verdünnt.

Ergebis,  alles ist jetzt mit einer Art Kreide überzogen.

 

 

was habe ich falsch gemacht, war noch zuviel Rost vorhanden oder oder?

ich hab leider keine Ahnung und freue mich auf etwas Schützenhilfe 

 

VG

Mölle 

Geschrieben

Kenne ich von meiner Phosphorsäure, ist keine 85%-ige. Wasche/scheuere dann mit Schwamm und Wasser ab. Kriege dann aber nur eine extrem dünne Schicht, leicht gelblich und wenn Wasser drauf steht, rostet es wieder. Vorteil ist, selbst Blech mit viel Flugrost wird wieder blank.

Wird denn bei dir das Blech mit den 85% richtig dunkel?

 

Gruss Andreas

Geschrieben

Der weisse Belag ist eingetrocknete Phosphorsäure und kann abgebürstet werden. Darunter sollte eine dunkle Schicht zum Vorschein kommen.

Geschrieben

Ja, das ist eine etwas aufgeschäumte, eingetrocknete Masse von Phosphorsäure, Eisenphosphat. Das solltest Du abbürsten. Nicht mit Wasser ablösen, dann haste die "Schutzschicht" auch gleich wieder aufgelöst.

Ich verwende in der Regel ca. 20-30%tige Phosphorsäure, wische die Oberfläche nach der Behandlung/Reaktion gut ab und erhitze die Teile soweit möglich auf ca. 150°C. Das stabilisiert die Oberfläche und das Phosphat auf der Oberfläche zieht nicht mehr ganz so viel und schnell Wasser, es bleibt aber hygroskopisch.

Also trocken lagern und bald grundieren. Die verdünnten Reste sind übrigens ein guter Dünger.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

danke für die Rückmeldungen. Das ist doch beruhigend.

@Hy1600mit der 85%tigen Säure wurde es dunkel und da wo Läufer oder Rost war gabs ne quasi schwarze "Kruste".

@lumiere das abbürsten klappt ganz gut, danke auch dir

Das "Auskreiden" habe ich nur bei der verdünnten feststellen können.

@Ansgarsist das Erhitzen dringend notwendig? Habe es jetzt quasi kalt mit nem Pinsel verarbeitet. Wie lange ist die "Reaktionszeit" bevor ich drüber wischen kann?

 

Viele Grüße

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wische die Säure immer mit Küchecrepes ab, wenn aller Rost verschwunden ist. Mit Lupe auch die Krater kontrollieren!!!

Bearbeitet von lumiere
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb lumiere:

Ich wische die Säure immer mit Küchecrepes ab

:o Die würde ich dann aber nicht mehr essen.

  • Like 1
Geschrieben

Bitte nichts verkommen lassen. Wenn man auf die phosphatierten Crepes ausreichen Süß gibt, dann passt es wieder. Der Phosphatgehalt von Cola wird ähnlich sein.

 

Erhitzen, muss sicherlich nicht sein. Ich hab aber den deutlichen Eindruck, dass die Oberfläche dann stabiler ist.

 

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Die Krusten werden besser abgewaschen, als abgeschliffen (die hauchdünne Eisenphosphatschicht soll schließlich erhalten bleiben). Dazu nehme ich Wasser mit einem kleinen Schuss Säure. Die weicht die weißen und schwarzen Krusten auf und man kann sie dann in mehreren Gängen abwischen. 
Einfach ist was anderes. Das Ergebnis zählt.

Geschrieben

Wir haben auf der Arbeit mehrere hintereinander geschaltete Spülen und Spritzregister, die die Teile gründlich mit VE-Wasser sauberspülen - danach sind die Teile blitzeblank. Zu Hause würd ich die Reste auch nur mit viel VE-Wasser oder destilliertem Wasser gründlich abspülen. Das wichtige ist, daß man kein Leitungswasser nimmt.

Geschrieben

85%ig habe ich entgegen der Verarbeitungsanweisung auch mal versucht, das Ergebnis war allles andere als zufriedenstellend. Bei 20%igier Säure funktioniert es erwartungsgemäß.

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