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Geschrieben

Hy,

vielleicht gibt es unter euch ja  Fahrer, die bei ihrer Ente nicht unbedingt den vielleicht noch originalen Kabelbaum verändern wollen und trotzdem nicht auf eine Temperaturanzeige verzichten wollen. Hab bei VDO einen Thermometer entdeckt, der mit einem Kapillarröhrchen funktioniert. Einabu ist recht einfach: Anzeige ins Cockpit einbauen und das Kapillarröhrchen in den Motorraum legen. Ich hab es im Innenraum hinters Tacho geführt und dann unter dem Batteriekasten in den Motorraum geleitet. Der Einbau war ratzfatz erledigt.

Es funktioniert wunderbar und zeigt mir nun an, wann ich die Ente auf der Autobahn richtig die Sporen geben darf ^_^

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Anzeige ins Cockpit einbauen und das Kapillarröhrchen in den Motorraum legen. 

Was messe ich dann dort?Temperatur unter der Haube?

Peter

Geschrieben

Kommt drauf an, wo im Motorraum Du den Sensor einschraubst. Ich hab den in die rechte Heizbirne montiert, direkt neben dem Temperatursensor fürm G-Kat.

Geschrieben

Messung der Öltemperatur würde ich für deutlich sinnvoller halten.

  • Like 1
Geschrieben

Abgastemperatur oder "wann kann ich die Heizung aufdrehen".

Ein schönes Spielzeug.

  • Traurig 1
Geschrieben

Ob ich nun ein Kapillarröhrchen in den Motorraum ziehen muß oder ein paar Kabel ist für mich kein Unterschied. Und am originalen Kabelbaum muß ich ja nicht zwangsläufig irgendwas ändern um Zusatzgeräte zu montieren. Den Kabelsatz für die AHK habe ich bei unserer Ente auch angeschlossen ohne den originalen Kabelbaum mit Stromdieben zu vergewaltigen. Dann doch lieber einen richtigen Temperaturfühler im Öl und ein paar sauber verlegte Zusatzkabel...

  • Like 1
Geschrieben

Der Sensor steckt nicht im Auspuff..... Im vorderen Teil der Heizbirne wird nicht die Abgastemperatur gemessen, sondern die Kühlluft die sich am Zylinderkopf  aufgeheizt hat..... Wenn die Heizungsluft 80°C erreicht hat, ist auch der Motor warm = ich kann Stoff geben.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb bx-basis:

Ob ich nun ein Kapillarröhrchen in den Motorraum ziehen muß oder ein paar Kabel ist für mich kein Unterschied. Und am originalen Kabelbaum muß ich ja nicht zwangsläufig irgendwas ändern um Zusatzgeräte zu montieren. Den Kabelsatz für die AHK habe ich bei unserer Ente auch angeschlossen ohne den originalen Kabelbaum mit Stromdieben zu vergewaltigen. Dann doch lieber einen richtigen Temperaturfühler im Öl und ein paar sauber verlegte Zusatzkabel...

Ich fand den Einbau so halt angenehmer, als paar Kabel zu legen. Meine AHK hab ich auch ohne Stromdiebe abgeschlossen.

Du kannst den Sensor natürlich auch ins Öl tauchen. Getestet hab ich das Teil mit kochendem Wasser, da ich schauen wollte, wie genau das Teil anzeigt.

Geschrieben

So schnell wie bei unserem Entchen richtig warme Luft aus der Heizung kommt sind die 3 Liter Öl garantiert nicht auf Betriebstemperatur. Erinnert mich irgendwie an die tolle Temperaturanzeige die ich kürzlich aus einem CX Diesel Serie 1 mit Umbau auf TD2-Motor ausgebaut habe. Da baumelte der Fühler irgendwo in der Nähe der Luftansaugung für die Heizung im Motorraum weil es dem tollen Tüftler beim Umbau nicht gelungen ist die Temperaturanzeige im eigens dafür montieren TD-Tacho zum laufen zu bringen...

Geschrieben (bearbeitet)

Nutzlose Spielerei. Die Temperatur an dieser Stelle ist für ein Indiz der Öltemperatur ungeeignet.

Bei wassergekühlten Motoren ist die Öltemperatur auch nicht linear zur Temperatur des Kühlwassers.

Die Öltemperatur ist aber der einzig halbwegs spannende Parameter, wenn es um die Frage geht, ab wann man bei der kalten Ente auf den PIN treten kann.

 

 

Bearbeitet von Thomas Hirtes
  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb bx-basis:

So schnell wie bei unserem Entchen richtig warme Luft aus der Heizung kommt sind die 3 Liter Öl garantiert nicht auf Betriebstemperatur. .

Ok, die Heizungsluft in der Heizbirne kommt recht schnell auf 60°C, da ist das Öl garantiert nicht auf Betriebstemperatur. Bis die Kühlluft/Heizungsluft bis 80°C oder 90°C kommt  dauert es schon ziemlich lange. Letzten Samstag brauchte es bis 90°C knapp 15 Kilometer Fahrt.

Wobei bei Öltemperatur die Meinungen, wo man sie mißt stark auseinander gehen. Wo mißt man die Öltemperatur? Unten an der Ölablaßschraube, wo der Fahrtwind die Chose ordentlich kühlt? Am Ölpeilstab, oder in Höhe des Öldrucksensors? Per Zusatzflansch aus dem Zubehör am Ölfilter? Vorm Ölkühler oder nachm Ölkühler?

An der Ölablaßschraube werde ich es nicht montieren, da ich das Teil schon wegfliegen seh, sobald es das erste Mal durchs "Gelände" geht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb EntenDaniel:

Ok, die Heizungsluft in der Heizbirne kommt recht schnell auf 60°C, da ist das Öl garantiert nicht auf Betriebstemperatur. Bis die Kühlluft/Heizungsluft bis 80°C oder 90°C kommt  dauert es schon ziemlich lange. Letzten Samstag brauchte es bis 90°C knapp 15 Kilometer Fahrt.

Wobei bei Öltemperatur die Meinungen, wo man sie mißt stark auseinander gehen. Wo mißt man die Öltemperatur? Unten an der Ölablaßschraube, wo der Fahrtwind die Chose ordentlich kühlt? Am Ölpeilstab, oder in Höhe des Öldrucksensors? Per Zusatzflansch aus dem Zubehör am Ölfilter? Vorm Ölkühler oder nachm Ölkühler?

An der Ölablaßschraube werde ich es nicht montieren, da ich das Teil schon wegfliegen seh, sobald es das erste Mal durchs "Gelände" geht.

Lass Dich nicht irr machen.

Die Kritiker haben meist gar keine Messung, Du wenigstens Indizien dass der Motor warm genug geworden ist.

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du den Fühler an der Heizbirne montierst, was misst du? Richtig, die Abgastemperatur. Und am Zylinder / Zylinderkopf wird es die Abstrahlung der Verbrennungstemperatur sein. Wenn das Fühlerkabel lang genug sein sollte, pfriemelst du den Fühler am besten auf der Rückseite des Ölkühlers fest. Zwar verfälscht auch hier die Luftströmung (Ventilator + Fahrtwind) die Öltemperatur, aber Daumen mal Pi kommst du wenigstens auf einen Annäherungswert.

lg

Bearbeitet von ...hannes
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb jozzo_:

 

Die Kritiker haben meist gar keine Messung, Du wenigstens Indizien dass der Motor warm genug geworden ist.

Die Kritiker brauchen auch keine Messung. Jedenfalls habe ich in 25 Jahren Ente und Co noch keinen Motor sauer gefahren. 

Regelmäßige Ölwechsel, saubere Ölkühler und angemessene Behandlung sind ausreichend Prophylaxe 

Geschrieben

Anstatt einen Temperaturfühler unter der Motorhaube zu montieren schlage ich einen Rauchmelder vor. Heizschläuche werden manchmal unverhofft ziemlich "heiß". ;);)

Geschrieben

Es ist so: ich hörte zu Anfang meiner Entenfahrer-Zeit öfter, daß irgendeiner wieder seinen Motor abrauchen ließ und deshalb ein Öltermometer total wichtig ist. Hab mir dann mal vor paar Jahren mal einen von jemanden für nen Sommer ausgeliehen. Dabei stellte ich fest, daß selbst bei 35°C im Schatten mein Motor keinerlei Anzeichen von Überhitzung anzeigte - also das Teil wieder raus geschmissen, da für meine Ente total unwichtig. Da mir aber wichtig war den Motor vorm Treten warm zu fahren, bin ich  immer die ersten 20km hinter nem LKW hergecruist und dann..... :D...(hatte 70km bis zur Arbeit).

Da ich nun seltener mit der Ente sollche Strecken fahre, hab ich mir nun gedacht einen Termometer in der Nähe der heißen Motorteile zu montieren, damit ich einen ungefähren Wert haben, wann der Motor relativ warm ist.

 

Geschrieben

Eine zu heiße Ente kenne ich nicht, schließlich sind die Dinger ja für Südfrankreich und Nordafrika geeignet.

Schlechter ist es im Winter. Ich habe schon mehrfach gesprengte Öldruckschalter gesehen, weil jemand gleich nach dem Kaltstart die Gänge ausgedreht hat. Da läuft das Öl sofort raus, während bei einem kältebedingten Ölfilmabriß der Schmierstoff langfristig durch den Auspuff geht.

20km Warmfahren ist wohl etwas zu rücksichtsvoll. Ich fahre anfangs sehr untertourig mit mehr Gas, das wärmt, und wenn das Motörchen den Tritt aufs Pedal ohne Choke und ohne Bocken akzeptiert, dann kann ich die Drehzahl langsam erhöhen. Nach 5km sollte er warm genug sein, und nach weiteren 10km kann ich ihn auch wieder abstellen ohne daß mir der Auspufftopf rostet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb der_Glufy:

Eine zu heiße Ente kenne ich nicht, schließlich sind die Dinger ja für Südfrankreich und Nordafrika geeignet.

Schlechter ist es im Winter. Ich habe schon mehrfach gesprengte Öldruckschalter gesehen, weil jemand gleich nach dem Kaltstart die Gänge ausgedreht hat. Da läuft das Öl sofort raus, während bei einem kältebedingten Ölfilmabriß der Schmierstoff langfristig durch den Auspuff geht.

20km Warmfahren ist wohl etwas zu rücksichtsvoll. Ich fahre anfangs sehr untertourig mit mehr Gas, das wärmt, und wenn das Motörchen den Tritt aufs Pedal ohne Choke und ohne Bocken akzeptiert, dann kann ich die Drehzahl langsam erhöhen. Nach 5km sollte er warm genug sein, und nach weiteren 10km kann ich ihn auch wieder abstellen ohne daß mir der Auspufftopf rostet.

An sich Zustimmung, aber man sollte vorsichtig im Umgang mit solchen Tipps sein.

Bin heute eine Ente gefahren, habe die Besonderheit schon gewußt.

Kaltstart nach einer Nacht im Freien bei + 4 Grad ohne Choke, springt schnell an, läuft nach 15 sec rund und hat dann bereits das richtige Standgas :o

Was immer da falsch eingestellt ist, wenn einer so eine Ente hat...Vorsicht, die kann noch nicht warm genug sein um die Drehzahl zu erhöhen, eh klar.

Fährt aber prima, wenn einer keine Entenerfahrung hat könnte er das als normal annehmen.

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb der_Glufy:

 Ich fahre anfangs sehr untertourig mit mehr Gas, das wärmt,

...aber den Kurbelwellenlagern gefällt das bei kaltem Öl eher weniger. Untertourig und Ente passt eh nicht zusammen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Jörg, warum mmeinst du dass das den Lagern weniger gefallen würde? Sind doch auch Gleitlager. So niedertourig, dass sich kein hydrodynamischer Schmierkeil aufbauen kann, fährt keiner Ente. 

Auf der anderen Seite führt kaltes = hochviskoses Öl und höhere Drehzahl durchaus zu Schmierungsmangel oder sogar Schmierfilmabriss. Das um so mehr, je mehr man auf altes (veraltetes) Ölwissen setzt.

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