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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Manson:

Schön, dann erklär mir mal warum der das nicht macht sondern sich anfühlt als wären die Federbeine festgeschweißt!

Danke @TorstenX1 für die Erklärung. Dann werd ich halt mal welche überarbeiten und bei Gelegenheit austauschen, mal schaun was mein Fundus hergibt ;)

Das Auto entwickelt sich zur Dauerbaustelle ....und gelegentlich hat er seine Momente. Meine Tochter erzählte mir vorhin das er auf der Heimfahrt von ihrer Arbeit plötzlich völlig normal federte und auch die volle Leistung da war ohne jegliches Geruckel. Naja, irgendwann ist der auch mal durchrepariert und Fertig, alles eine Frage der Zeit ;)

Wackelkontakt oder Kabelbruch? :o

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb spätActiva:

Wackelkontakt oder Kabelbruch? :o

Vielleicht. Wenn die neuen Kerzen da sind nehm ich die Ansaugbrücke eh nochmal ab und schau mir alle Stecker an,

Der Wagen macht mich Irre. Vorgestern ein Riesenkühlwasserfleck unterm Auto, Gestern Nachmittag wirft er den Inhalt des Ausgleichbehälters auf den Parkplatz bei der Arbeit von meiner Tochter. Heute nix verloren, ich stell ihn auf die Planken, lass ihn laufen, schau mir von Oben und Unten alles an....

...und es ist und bleibt Trocken wie die Wüste Gobi!

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Manson:

Heute nix verloren, ich stell ihn auf die Planken, lass ihn laufen, schau mir von Oben und Unten alles an....

...und es ist und bleibt Trocken wie die Wüste Gobi!

Warmlaufen lassen, Drehzahl erhöhen und gleichzeitig einen der dicken Kühlwasserschläuche kneten. Damit wird max. Druck erzeugt und das Leck zeigt sich dann gerne.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb TorstenX1:

Warmlaufen lassen, Drehzahl erhöhen und gleichzeitig einen der dicken Kühlwasserschläuche kneten. Damit wird max. Druck erzeugt und das Leck zeigt sich dann gerne.

Hab ich gemacht, nix!

Geschrieben (bearbeitet)

Was für ein Deckel ist auf dem Ausgleichsbehälter ? Lila = 1,4 Bar oder Orange = 1,0 Bar ?

...egal, gibt es Verlaufsspuren vom Deckel nach unten ? Die Motoren heizen sich gern mal nach dem Abstellen gewaltig auf, besonders nach flotter Autobahnfahrt, so daß es das Kühlmittel bei 1,0 Bar-Deckel oder nicht wirklich intaktem 1,4-Bar-Deckel dort herausdrückt.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Muss ich Morgen gucken, Auto ist auf längerer Probefahrt nach CZ,

Geschrieben
Am 8.11.2019 um 23:45 schrieb TorstenX1:

Wenn die Diode im Elektroventil defekt ist, hilft das beste Steuergerät nicht weiter, die Transistoren erkennen das und schalten immer wieder ab und an, bis sie selbst den Hitzetod sterben. Da helfen nur intakte Elektroventile oder aber zusätzlich eingebrachte Dioden.

Ausnahmsweise lasse ich mich ein zu einer kurzen Bemerkung, da die Hydropneumatik halt das Wesen unserer Autos ausmacht, ohne aber gleich loszulegen mit Unsinn oder schlimmeren Ausdrücken, wie ich sie hier oft erfahren darf.

Also in aller Bescheidenheit:

Es gibt hier kein Diodenproblem. Die Chips im Steuergerät brauchen keine Diode. Sie sind speziell für den Betrieb von Spulen ohne Dioden ausgelegt, um schneller abschalten zu können!

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Steinkul:

Sie sind speziell für den Betrieb von Spulen ohne Dioden ausgelegt, um schneller abschalten zu können!

Das stimmt so nicht. Die Spule schaltet wesentlich schneller ab wenn dort eine Diode oder ein Varistor parallel zu geschaltet ist.

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vor 2 Minuten schrieb Till:

Das stimmt so nicht. Die Spule schaltet wesentlich schneller ab wenn dort eine Diode oder ein Varistor parallel zu geschaltet ist.

Nachtrag: Im Datenblatt wird explizit sogar darauf eingegangen, dass bei möglicher Rückspannung der Last eine Schottky Diode genutzt werden soll.

Geschrieben

Ich denke, es geht hier vor allem um den Schutz der Transistoren vor der Überspannung der abgeschalteten Spule (Selbstinduktion). 

Zudem wird die Spule nicht durch Gleichspannung versorgt, sondern angetaktet (PWM). Dadurch würde es ja kontinuierlich zu solchen Spannungsspitzen kommen ohne Diode. Nicht nur, wenn der Rechner mal auf hart schaltet, was ja eher selten passiert...

Geschrieben (bearbeitet)

Aha, ein Auskenner! Till, es ist in der Tat hier das Datenblatt für die Chips entscheidend. Nebenbei nur so kann man das herausfinden, denn die Hersteller machen um Steuergeräte immer ein großes  Geheimnis. Also Geschriebenes zu diesem speziellen Punkt wird man nur indirekt finden.

Irgendwie muss du das Datenblatt falsch lesen, es ist umgekehrt, kontrolliere es!

Ich kann dir spontan auch eine Erklärung geben, warum das Steuergerät ohne Dioden auskommt.

Eine Spule ist immer ein Energiespeicher, die elektromagnetische Wirkung würde mit einer Diode erst nach einer halben Sekunde abgeschaltet sein.

Das wäre aber für die Fahrpraxis, es geht darum, dass durch das Elektroventil sofort auf "hart" geschaltet wird, zu langsam.

Nein, die Chips kommen genau aus dem Grund - sofortige Stromabfallzeiten/Abschaltzeiten - ohne die Ansteuerung von Dioden aus!

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben

Quatsch! Beim Abschalten des Stromes durch den Transistor entsteht in der Spule eine Induktionsspannung die eine umgekehrte Polarität hat. Diese würde den Transistor sehr stark belasten bzw. zerstören. Die Diode leitet diese Induktionsspannung nach Masse ab. (Schließt sie kurz). Steinkul höre hier auf rumzuschwafeln wovon du keine Ahnung hast!

Gesendet von meinem TA-1053 mit Tapatalk

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vor einer Stunde schrieb ChristophX2:

Quatsch! Beim Abschalten des Stromes durch den Transistor entsteht in der Spule eine Induktionsspannung die eine umgekehrte Polarität hat. Diese würde den Transistor sehr stark belasten bzw. zerstören. Die Diode leitet diese Induktionsspannung nach Masse ab. (Schließt sie kurz). Steinkul höre hier auf rumzuschwafeln wovon du keine Ahnung hast!

Gesendet von meinem TA-1053 mit Tapatalk
 

Danke. Das Thema wurde so ja schon vor Jahren behandelt und kann mittlerweile so als gegeben betrachtet werden , das sollte man nicht ständig neu erklären müssen.

Geschrieben

Manche können es nicht lassen und vergreifen sich ständig im Ton. Besser wäre es sich das Datenblatt zu den Chips im Rechner zu besorgen, um einen Gegenbeweis anzutreten.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Steinkul:

Manche können es nicht lassen und vergreifen sich ständig im Ton. Besser wäre es sich das Datenblatt zu den Chips im Rechner zu besorgen, um einen Gegenbeweis anzutreten.

Das ist einfach Grundwissen beim Schalten von induktiven Lasten mittels Transistor. Egal, welchen Transistor man benutzt. Wenn man keine Ahnung hat...

Vereinzelt gibt es direkt im IC eingebaute Freilaufdioden, aber das ist nichts, wovon man einfach ausgehen kann. Und ist hier auch nicht der Fall.

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vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Wenn man keine Ahnung hat...

In der Tat, wer nicht übet das Datenblatt verfügt, noch dieses lesen kann oder auch einfach keinerlei Informationen über die Art des Chips, der verbaut wurde, der kann allgemein daherschwafeln.

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb TorstenX1:

...egal, gibt es Verlaufsspuren vom Deckel nach unten ? Die Motoren heizen sich gern mal nach dem Abstellen gewaltig auf, besonders nach flotter Autobahnfahrt, so daß es das Kühlmittel bei 1,0 Bar-Deckel oder nicht wirklich intaktem 1,4-Bar-Deckel dort herausdrückt.

Nein und es waren jeweils nur Kurzstrecken von ca. 15km nach denen er inkontinent wurde. Nach Aussage meines Sohns waren die je ca. 100km nach CZ und zurück ziemlich, ich sag mal, Flott abgespult und es fehlte nichts. Auch heute bei der Fahrt zur Arbeit und zurück blieb danach der Boden trocken - seltsam!

Geschrieben
Am 10.11.2019 um 17:40 schrieb Steinkul:

In der Tat, wer nicht übet das Datenblatt verfügt, noch dieses lesen kann oder auch einfach keinerlei Informationen über die Art des Chips, der verbaut wurde, der kann allgemein daherschwafeln.

Ah ok - vielleicht solltest du dann das Datenblatt vom VN05N lesen. 

Geschrieben

Komme grad aus Hallerndorf zurück mit Anhänger, kein Kühlwasserverlust?! Auslesen ergab das die Lambda wohl hinüber ist und im hinteren Hydractivventil spinnt offenbar zeitweise die Diode denn nach ca. 15km Testfahrt zwischen den Lesungen wurde bei der zweiten kein Fehler am Fahrwerk mehr diagnostiziert ....aber aufm Heimweg war er dann doch mal wieder Bockig zwischendurch ....also werd ich mal Ebay anknipsen und demnächst ne Lötorgie starten, man gönnt sich ja sonst nix.

Geschrieben

Nun wenn das Kühlwasser erst mal draussen ist macht er Auch keine Flecken mehr ;) Wenn er nicht wirklich gut entlüftet ist kann so ein Luftpolster tatsâchlich ganz schön viel Druck verursachen. 

 

@Steinkul ess die chips, von mir aus mit Bier aber erzähl hier nicht, dass es keine Dioden im HyDRACtiv gibt weil das hat mittlerweile wohl jeder schon mitbekommen der hier im Forum mitliest, selbst wenn er nicht einmal weiss was eine Diode ist. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn einer vom anderen abschreibt, halten sich Irrtümer lange. Ich empfehle auch dir, besorge dir das angesprochene Datenblatt!

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben

Ich fasse die Thematik mal so zusammen, wie ich sie verstanden habe:

-in den Elektrosteuerventilen befinden sich Dioden (das ist eine unbestrittene Tatsache, nachzulesen im Werkstatthandbuch)
-diese schützen die zwei VN05N im Hydractivesteuergerät vor induzierter Spannung (steuern tun die nix, ebenfalls nachzulesen im Werkstatthandbuch)
-fallen die Dioden aus, kommt es zu Fehlfunktionen: erst unmotiviertes An- und Abschalten der Elektrosteuerventile, bis hin zur Überhitzung der VN05N und Schalten des Hydractive auf Dauerhart
-ein Hydractive-System im XM mit diesem Symptom lässt sich durch Einlöten von Dioden ins Steuergerät wieder zuverlässig instandsetzen (das habe ich selbst an bis jetzt zwei XM so praktiziert, am dritten schraube ich gerade)


Was hab ich jetzt verpasst?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb schwinge:

in den Elektrosteuerventilen befinden sich Dioden (das ist eine unbestrittene Tatsache, nachzulesen im Werkstatthandbuch)
-diese schützen die zwei VN05N im Hydractivesteuergerät vor induzierter Spannung (steuern tun die nix, ebenfalls nachzulesen im Werkstatthandbuch)
-fallen die Dioden aus, kommt es zu Fehlfunktionen: erst unmotiviertes An- und Abschalten der Elektrosteuerventile, bis hin zur Überhitzung der VN05N und Schalten des Hydractive auf Dauerhart
-ein Hydractive-System im XM mit diesem Symptom lässt sich durch Einlöten von Dioden ins Steuergerät wieder zuverlässig instandsetzen (das habe ich selbst an bis jetzt zwei XM so praktiziert, am dritten schraube ich gerade)

Ja, es geht um die Wahrheit, oder wie die Dinge wirklich funktionieren. Das wird bestimmt allein durch den Chip.

Die Platine meines Hydractiverechners wurde auch so überholt, auch noch mit Leiterbahnen nachlöten. Michael, ich hätte da lecker Fotos von - falls dir danach ist.

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb XM_Boris:

Was sind „Chips“ eigentlich?

440px-Traditionelle_kartoffelchips.jpg

OK - es ist der 11.11. und den konnte ich mir nicht verkneifen...

Im Ernst - im engeren Sinne sind Microchips integrierte Schaltkreise (IC), auf denen sehr viele (bis Millionen) Transistoren und Dioden auf Siliziumplättchen = Chips mikroskopisch klein integriert sind. Beispiel sind Mikroprozessoren und Speicherchips - gibt aber jede Menge andere Typen.

Die hier zitierten Dioden lassen einfach nur Strom in eine Richtung durch - und werden in elektronischen Schaltkreisen genutzt. Dioden und Transistoren sind eigentlich keine "Chips", da nichts auf einem Silizumplättchen integriert.

Die Steuergeräte bestehen meist aus mehreren ICs auf einer Platine - von einfachen Logikschaltungen bis zu Speicherchips und Mikroprozessoren = einfacher Computer.

Aus Silizium sind sie alle - und bei Leistungselektronik können Dioden auch schonmal größer sein.

Bearbeitet von 96er
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