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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Thomas Hirtes:

Wo kann ich konkret nachlesen, mit welchen Mitteln ein V6 HDi vor dem Motorschaden bewahrt wurde?

Da man nie wissen kann, ob ein bestimmter Motor von einem Schaden bedroht war, stellst Du erneut eine prinzipiell unerfüllbare Forderung.
Hältst Du das für einen konstruktiven Diskussionsbeitrag?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb accmzöbix:

Schlimmsten Falls  bringts nichts, da  aber keine andere Methode zur Schadensverhütung erkennbar ist , und  MoS2 nun nicht wirklich teuer ist , und  eine plausible Theorie erkennbar ist, kann man das Zeug doch verwenden.

Danke. Genau diese Botschaft hoffe ich bei jenen anzubringen, denen es nicht bloß darauf ankommt, ihr Revier zu markieren.

Wobei ich übrigens das W40er-Öl für wichtiger halte.

Geschrieben

Ich stelle keine Forderungen. Meinen V6 HDi habe ich vergangenes Jahr verkauft. 

Ich wiederhole mich: Es gibt bisher keine belegbare Vorsorgelösung gegen Motorschäden des V6 HDi.

Da hilft auch keine Suchmaschine. Das war mit meiner Frage gemeint.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Thomas Hirtes:

Ich stelle keine Forderungen. Meinen V6 HDi habe ich vergangenes Jahr verkauft. 

Ich wiederhole mich: Es gibt bisher keine belegbare Vorsorgelösung gegen Motorschäden des V6 HDi.

Da hilft auch keine Suchmaschine. Das war mit meiner Frage gemeint.

Da muss ich Dir sogar vollumfänglich recht geben.
Die meisten Leser werden aber verstanden haben, dass man halt mit dieser Ungewissheit leben muss.
Nun können sie entscheiden, ob sie aus diesem Grund untätig bleiben wollen.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Icksemm:
vor 17 Stunden schrieb Dieseltourer:

Wenn es hier nicht Angstmacher gäbe, die Diskussionen um ihrer selbst willen lostreten oder sich an theoretischen Auslassungen und Verächtlichmachungen ("Die Blödsinnigkeit deiner Forderung ...") selbstbefriedigen.

 

solche Theoretiker gab es vor 1000Jahren und wird es in 1000Jahren geben, warum sollte es da heute anders sein. Im entscheidenden Moment fehlen diesen Statisten dann einfach die Eier in der Hose um es praktisch umzusetzen. Rumquietschen geht ja auch viel leichter als Taten folgen zu lassen.

 

hier nochmal, damit es nicht in Vergessenheit gerät.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb accmzöbix:

Im Autogetriebe würde ich es aber nicht werwenden, da für die Synchronisation bestimmte Reibwerte nötig sind.

Da möchte ich vorsichtig widersprechen, obwohl diese Bedenken häufig zu lesen sind.

Tatsächlich sind die Synchronringe auf den Reibwert der Flüssigkeitsreibung ausgelegt. Dieser wird von MoS2 nicht beeinflusst.
Nur wenn man die Gänge durchreißt, kann es zum Metall-Metall-Kontakt kommen und ein Festschmierstoff Wirkung zeigen.
Getriebeheulen oder kratziges Schalten kann von MoS2 u.U. gelindert werden. Wenn das Getriebe aber keine Auffälligkeiten zeigt, sehe ich auch keinen Grund für die Zugabe eines Additivs.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben

Ich habe das MoS2 in mein 6 Gang Schaltgetriebe vom C5 II HDI 170 bei 130oookm eingefüllt um Verschleiß zu vermindern. bei 150ooo war dann der 1. Gang an der Ampel kaum noch reinzukriegen. In meiner Theorie fand ich den  evtl schuldigen im MoS2, das die Reibwerte im Getriebe (Lager/SynchRinge) soweit abgesenkt hat, daß  die Welle nicht zum Stillstand gebracht werden konnte um  den 1 Gang einzulegen. 

Muß aber zugeben, daß nach 2x Tausch des Getriebeöls  gegen solches ohne MoS2  sich die Situation nicht wieder besserte.

Zugegeben: 1 Fall hat wenig Aussagwert und es gibt gar viele weitere Möglichkeiten die Schaltbarkeit bei 150ooo zu verschlechtern.  Jedenfalls ist das Getriebe nach Ausbau und  Überholen  (neue  Lager und Synchronisationsringe)  wieder Top und bleibt jetzt erstmal ohne MoS2.  Würde auch ein "defektes" Getriebe heute eher austauschen/überholen als  durch Zusätze  Besserung zu erhoffen. 

Aber im Motor herrschen natürlich  etwas andere Bedingungen  als im Getriebe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb accmzöbix:

Jedenfalls ist das Getriebe nach Ausbau und  Überholen  (neue  Lager und Synchronisationsringe)  wieder Top und bleibt jetzt erstmal ohne MoS2.

Was ich ja, wie gesagt, ohne Symptome auch empfehlen würde.

Beim früheren Honda Civic meiner Frau hatte es sich übrigens bestens bewährt, ebenso wie bei meinem jetzigen C5-III. Dieser hatte zwischen Tempo 70 und 95 ein ziemlich störendes Getriebejaulen hören lassen, was nach der Zugabe das Additivs nahezu ganz verschwand.
Daher gehe ich davon aus, dass Deine Probleme andere Ursachen hatten als MoS2. Ich könnte das technisch jedenfalls nicht erklären.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben

So jetzt habe ich den ganzen Tread gelesen und bin genau so schlau wie vorher! :confused:

Ich habe mir diese Wochen einen V6 gekauft mit 255k :wacko: Kilometer weil ich dachte ein V6 hält wohl länger als ein 2.0 L!

Was machen denn jetzt die V6 Fahrer hier im Forum?

Beim W30 bleiben?

Oder zum W40 greifen?

Und alle 30TKM oder 15TKM wechseln?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Neo:

So jetzt habe ich den ganzen Tread gelesen und bin genau so schlau wie vorher!

Echt jetzt?
Dann ist es auch für Dich eine Glaubensfrage. Jetzt musst Du Dich nur noch entscheiden, welche Peergroup die passenderen Kanons vertritt.

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben

Öl ist doch immer eine Glaubensfrage! :rolleyes:

Meine frage ging ja auch an die V6 Fahrer!

Geschrieben

Also ich bringe mein Auto unabhängig von der zurückgelegten Strecke einmal im Jahr zum :) und lasse einen Ölwechsel machen, das geschieht irgendwo zwischen 3000 und 10000 Km, mehr schaffe ich in einem Jahr nicht. Bei der Abholung werde ich dann um 150 € erleichtert und ich fahre in dem Glauben, dass das richtige Öl eingefüllt wurde, beruhigt nach Hause. Ich gehe einfach davon aus, dass der :) weiß, was für den Motor das richtige Öl ist.

Gruß Otto 

accm x2 andreas
Geschrieben

Habe auch einen V6 (2.7) und kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ich bringe das Auto auch jährlich zu einem ausgewiesenen C6 - Spezialisten nach Neuss und er füllt 5W30 ein.

Gruß, Andreas

 

Geschrieben

Meine beiden C6 bekommen das, was Citroen vorschreibt: 5W30 und zwar von Total:).

Ich halte es seit 2009 so, daß ich alle 15 Tkm oder 1 mal jährlich das Öl wechseln lasse. So werde ich das weiter tun, keine Zusätze und kein Firlefanz.

Grüße Stefan

  • Like 1
Geschrieben

Total Ineo ECS 5W30, einmal im Jahr (max. 10tkm) Wechsel und LM MosS2 drin. 

Als ich noch wöchentlich die Strecke Ulm - Leipzig pendelte, alle 30tkm, wie vorgeschrieben. Die Bilder von den Lagerschalen hab ich ein paar Threads vorher gepostet. Nun fahr ich dir Strecke nicht mehr. Findet der C5 auch gut so;)

Andre

Geschrieben

Mein C6 macht Dienst nach Vorschrift

und so auch beim Service....

uwe

Geschrieben

Meiner mit seinen nunmehr 253 tkm auch.

 

Geschrieben

Das Argument (in Bayern besonders beliebt...) "Dös hamma imma scho so g'macht" ist in jedem Fall "totschlag-fähig", aber in dieser Diskussion leider wenig konstruktiv.

Es gibt einen (hohen) Prozentsatz von V6-Dieseln, die unbeschadet hohe KM-Leistungen erreichen und erreicht haben. 

Es gibt einige Motorschäden, die offensichtlich überwiegend auf Mangelschmierung zurückzuführen sind.

Darüber nachzudenken, wie sich so etwas vermeiden lässt, sollte eigentlich jedem Fahrer eines solchen Maschine am Herzen liegen, egal, wie lange "es" schon gut gegangen ist.

Eine Ölanalyse bei oelcheck.de kostet ab 48,79 € incl. Versand hin und zurück. 

Mit diesem Analyse-Ergebnis sieht man dann (unter anderem) sehr genau, wie es z.B um die Schmierfähigkeit nach einer bestimmten Einsatzzeit bestellt ist, oder auch wieviel Kraftstoff-Eintrag stattgefunden hat.

Wenn das alles (nach Fahrprofil) super ist und der Experte auf dem Bericht "GRÜN" gibt, kann man ja das auch immer so weiter machen. Mit der gleichen Ölsorte.

Wenn  aber zu viel Metall-Abrieb, zu viel Säuren oder zu viel was-auch-immer im Öl herum schwimmt, ist es vielleicht sinnvoll, über Alternativen nachzudenken.

Ohne eine solche Analyse ist das tatsächlich alles "Voodoo", eine reine "Glaubensfrage" oder "Stamm-Tisch-Weisheit".

Mit, aber schon eher Wissenschaft...

  • Like 1
Geschrieben

… weswegen ich auch eine solche nach meinem Umstieg auf ein ACES C3 (allerdings weiterhin 5W30 mit PSA Freigabe 2290) durchführen werde.

Die erste in Kürze bei ca. 2.500km. Sofern später noch Verbesserungspotential bleibt, wechsel ich auf ein Öl mit dickerem Grundöl.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 28.12.2018 um 21:22 schrieb StefanMartin:

Ich hatte Madame bei mir um die Ecke bei einem Citroen-Händler (auch lobend erwähnt in der Händler-Tabelle hier im Forum), der mir den ersten Service erledigt hat. Ich muss doch mal nachsehen, was der für ein Öl für den Wechsel genommen hat... Heute aber nicht mehr, und wenn's nicht auf dem Zettel im Motorraum steht, dann dauert's eine Weile. Die Unterlagen sind in der Firma...

stefan

Hat 5W30 eingefüllt.

Geschrieben

total Ineo ecs?

Wurde auch jahrelang eingefüllt bei mir, aber der HTHS hat mir schon Sorgen gemacht, deswegen nun das Mobil1...

Geschrieben

Hier noch ein Nachtrag in Form eines (etwas langatmigen) Videos (mit englischen Untertiteln) des Inhabers einer auf Jaguar spezialisierten Firma ("JagAid") in Italien über das V6-Motor-Sterben:

In kurz: Er empfiehlt vor allem auf keinen Fall die gesamte Ölmenge beim Wechseln einzufüllen, weil sonst jeder Kraftstoffeintrag zur Gefahr wird und nach MAXIMAL 10000km das Öl zu wechseln. Er rät zu 5W30...

Geschrieben

Auf keinen Fall die gesamte Ölmenge einfüllen :huh:?

Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.1.2019 um 10:18 schrieb Neo:

So jetzt habe ich den ganzen Tread gelesen und bin genau so schlau wie vorher! :confused:

 

Gut zusammengefasst ;)

Letztlich bleibt das verkürzte Ölwechselintervall als Empfehlung. Welches Öl, ist dann wieder eine neue Diskussion.

Bearbeitet von JK_aus_DU

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