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Jetzt drohen Fahrverbote auch für ganz neue Diesel


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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb CX Fahrer:

 und die Kinder in Afrika Cobalt abbauen. 

Ist das nicht ausgesprochen egoistisch? Umweltschutz ist sehr wichtig aber er darf nicht zu Lasten der Schwächeren passieren.

Hm, ich kann da nur eine Denkschablone erkennen! Nein, die Elektrofahrzeuge loesen nicht alle Probleme auf der Welt und ihre Herstellung ist durchaus mit Problemen belastet. Darin unterscheiden sie sich leider nur wenig in der Herstellung von konventionellen Kraftfahrzeugen. Interessant ist nur das den verzweifelten Gegnern der Elekrtomobilitaet "die Kinder" immer nur dann einfallen wenn es ihnen gerade in den Kram passt. 

Dann sei doch bitte so konsequent und verzichte auf dein Auto und Mobiltelefon, bis Du ausschliessen kannst das in der Produktion, auch der Rohstoffe, irgendwo Kinder benachteiligt, die Umwelt belastet oder ein Ureinwohmer beeintraechtigt wird! Ach nee, so konsequent bist DSu dann doch nicht?

Diskussionsthema ist uebrigens hier mal nicht die Elektromobilitaet, die dein Whataboutism bedient, sondern der Schadstoffausstoss von Verbrennern! Und da ist es durch ein "Wunder" moeglich, dass von einem Tag auf den anderen, ohne das eine neue Technologie benutzt wurde oder die Fahrzeuge teurer wurden, den Ausstoss von Stickoxiden auf ein Zehntel des voherigen Ausstosses zu senken. Was bitte ist daran Steinzeit? 

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb MatthiasM:

Der Vergleich mit dem Rauchen war ja, wohlwollend ausgedrueckt, schon nicht sehr durchdacht. Der Vergleich mit den MAKs ist nicht wesentlich besser und wird hier nicht das Erste mal angesprochen. Auch ich bin schon mehrfach darauf eingegangen. Aber ich erklaere es Dir gerne auch noch ein mal. Abgesehen von den Fakten die Trittbrettfahrer schon aus der gleichen Quelle wie Du zitiert hat, bedeutet das "A"  in MAK : Arbeitsplatz.

Im Gegensatz zu dem einfachen Dasein verkauft man mit seiner Arbeitskraft leider auch haeufig eine gewisse gesundheitlich Beeintraechtigung. Das ist nicht immer so extrem wie bei Hochofenarbeitern, aber auch bei KFZ-Schlossern nicht unerheblich. Man bekommt Geld dafuer! Nicht nur aus humanitaeren Gruenden sondern auch aus volkswirtschaftlichen werden auch diese Belastungen begrenzt. Dabei ist der Faktor 20 gegenueber der Allgemeinbevoelkerung durchaus keine Ausnahme sondern eher die Regel. Dem vefassungsrechtlichem Anspruch auf Unversehrtheit der Gesundheit, wird mit der medizinischen Ueberwachung und der Belastungsfaehigkeit der Arbeitnehmer berechtfertigt. Tatsaechlich werden die Grenzwerte der MAK-Liste in der Regel weit unterschritten (das weis ich aus eigener Erfahrung!). Welche Arbeitsplaetze fallen Dir denn so ein bei denen die tatsaechliche Belastung von NOX auch nur annaehernd an den Grenzwert herankommen?

Hm, das heist auf die MAKs bezogen du moechtest den Grenzwert fuer die Allgemeinbevoelkerung auf etwa einen halben Raucher hochsetzen? Aber um das vielleicht mal auf ein Beispiel herunterzubrechen was auch Du verstehen koenntest: Wenn dein Nachbar Dauerparty macht und Du dich ueber die Laermbelastung beschwerst, wird dich ein Verweis auf die zulaessige Belastung an einem Arbeitsplatz wohl kaum davon ueberzeugen, dass er die Musike weiter auf volle Lautstaerke lassen kann;).

Dein Cartoon ist so daneben, dass ihn wohl nur Menschen mit einer alternativen Realitaet unterhaltsam finden koennen:rolleyes:.

Das Recht auf Auto fahren hat, auch wenn es einige nicht glauben wollen, keinen Verfassungsrang. Die tatsaechlichen Einschraenkungen rechtfertigen wohl auch kaum die Weltuntergangsklagelieder die darauf angestimmt werden und haben eher den Charakter eines "Feldzuges" als das Einfordern des rechtes auf Gesundheit.

 

Nein ich möchte nicht den Grenzwert fuer die Allgemeinbevoelkerung auf etwa einen halben Raucher hochsetzen.

Wie kommst auf diese depperte Idee? Ich habe auch bei uns im Clublokal für ein Rauchverbot gekämpft. Konnte mich selbst als Clubchef jahrelang nicht durchsetzen.

Das Recht auf Auto fahren hat keinen Verfassungsrang, hat niemand hier behauptet.

Das moderne Leben ist autobezogen, es ginge auch anders. Aber es ist alles auf Mobilität ausgerichtet. Die Elektroautofahrer wollen ja auch nicht aufs Auto verzichten,  die Umweltschäden sollen aber andere haben. Kolonialismus in moderner Form. Kein Greißler den man zu Fuß erreicht, die Arbeit weit weg von zu Hause, die Familie zerstreut.....Hätte nichts dagegen, wenn die Leute gesünder leben. Aber weiter leben wie bisher, industriell zubereitetes Essen, zuwenig Bewegung, zuviel Stress, zuwenig Ruhe, ungesundes Wasser, zuviel Alkohol etc. aber einen Feldzug für Gesundheit in einem einzigen Punkt zu machen - da mach ich nicht mit. Auch wenn gerade diese Sau durchs deutsche Dorf getrieben wird.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten schrieb jozzo_:

 

Nein ich möchte nicht den Grenzwert fuer die Allgemeinbevoelkerung auf etwa einen halben Raucher hochsetzen.

Wie kommst auf diese depperte Idee?

Ganz einfach durch Grundrechnungsarten! Du nimmst als Bezug den MAK-Wert und erklaerst das eine Woche rauchen dem Jahreswert des allgemeinen Grenzwertes entspricht. Daraus laest sich leicht etwas weniger als ein halber Raucher errechnen.

vor 42 Minuten schrieb jozzo_:

Aber weiter leben wie bisher, industriell zubereitetes Essen, zuwenig Bewegung, zuviel Stress, zuwenig Ruhe, ungesundes Wasser, zuviel Alkohol etc. aber einen Feldzug für Gesundheit in einem einzigen Punkt zu machen - da mach ich nicht mit. Auch wenn gerade diese Sau durchs deutsche Dorf getrieben wird.

Das bekommst Du nicht verstanden, oder? Bewegung, Alkohol, Rauchen.... sind primaer individuell beeinflussbar. Aber auch wird versucht durch Anreize und Verbote versucht eine Verbesserung zu erreichen, auch wenn sich die Industrie dagegen teilweise mit abstrusen Argumenten wehrt. Der Luftverschmuzung kann ich mich nur entziehen wenn ich erhebliche Einschraenkungen in Kauf nehme. 

Hast Du denn "Diskrepanz" zwischen Arbeitsplatzwerten und einer allgemeine Belastung jetzt wenigsten verstanden?

 Und noch ein mal: Die "Sau" wird nicht nur durch ein deutsches Dorf getrieben! Es gibt in ganz Europa Fahrverbote und weltweit Grenzwerte fuer die Luftbelastung, die teilweise erheblich rigider durchgesetzt werden als in Deutschland.

Edit: Mit Massnahmen die meiner Meinung nach weit besser dazu geeignet sind als Fahrverbote: Verbrecher in den Knast und konsequente Beaufsichtigung der Autoindustrie. In den USA halten auch deutsche Fahrzeuge die erlassenen Grenzwerte inzwischen ein. Wenn das in D wegen der fehlenden Geschwindigkeitslimitierung nichtm oeglich ist, faellt mir dazu sogar eine Loesung ein;).

vor 42 Minuten schrieb jozzo_:

Das Recht auf Auto fahren hat keinen Verfassungsrang, hat niemand hier behauptet.

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/125815-duh-fahrverbote/?do=findComment&comment=1516627

Zitat

Ich habe auch bei uns im Clublokal für ein Rauchverbot gekämpft. Konnte mich selbst als Clubchef jahrelang nicht durchsetzen.

Sehr loeblich! Und das in Oestereich:D! Dann ist dir doch eine gesundheitliche Belastung Unbeteiligter ein Begriff. Jetzt muss Du nur noch den richtigen Grenzwert fuer NOx ermitteln und wir sind uns einig;).

NOx ist uebrigens nur ein Leitparameter, weil er mit vertretbarem Aufwand zu messen ist. Solche Verfahren sind in Technik und Wissenschaft durchaus ueblich. Feinstaeube zu messen ist zB extrem aufwendig und teuer. Kosten die der Autofahrer, als Verursacher, zu tragen haette!

Zitat

Die Elektroautofahrer wollen ja auch nicht aufs Auto verzichten,  die Umweltschäden sollen aber andere haben. Kolonialismus in moderner Form. 

Sag mal muss man fuer dich eigentlich alles wiederholen?

Darin unterscheiden sie sich leider nur wenig von den Fahrern der Verbrenner. Akzeptieren kann ich das Argument nur, wenn Du entweder nachweist das die Umwelstschaeden tatsaechlich hoeher sind als die Herstellung der Verbrenner und besonders der Oelindustrie oder wenigstens auf alle modern Errungenschaften verzichtest die mit dieser Problematik belasten sind. Aber ich nehme an das ich auch auf dieses Argument keine Antwort bekomme:rolleyes:.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jozzo_:

Dieser Fortschritt überträgt sich telepatisch sogar zu Naturvölkern die keine moderne Medizin kennen.

Sorry, da muss ich dir widersprechen. Solche "Naturvölker" gibt es praktisch nicht mehr. Ich war insgesamt fast ein Jahr in den verschiedensten afrikanischen Ländern. Und selbst im hintersten Dorf in Sierra Leone, wo die Menschen noch nackt herum laufen, wurden die Kinder in der Regel gegen alle möglichen Krankheiten geimpft. Die Welt ist viel weiter, als du zu denken scheinst.

  • Like 1
Geschrieben

Für mich eines der fundiertesten Interviews zum Thema, das auch klar aufzeigt, warum eine Kerze oder Zigarette mit allgemeinen Grenzwerten an der freien Luft wenig zu tun haben: https://www.deutschlandfunk.de/streit-um-autoabgase-umweltmedizinerin-widerspricht.697.de.html?dram:article_id=439103

Zitat

Hoffmann: Das ist eine falsche Aussage. Herr Köhler ignoriert oder weiß vielleicht nicht, dass es in der Biologie ganz typische Zusammenhänge zwischen Dosis und Wirkung gibt, wo eine zunehmende Dosis nicht linear mit einer zunehmenden Wirkung verbunden ist. Das heißt, ob ich zum Beispiel fünf oder 20 Zigaretten rauche, obwohl die Dosis sehr, sehr unterschiedlich ist, macht das auf mein Herzinfarkt-Risiko fast überhaupt keinen Unterschied. Beide haben im Vergleich zu einem Nichtraucher ein ungefähr 100 Prozent höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen, egal ob sie fünf oder 20 oder 30 Zigaretten rauchen. Es macht aber sehr wohl einen Unterschied, ob ich zum Beispiel nicht rauche oder passiv rauche. Obwohl die Belastung beim passiv rauchen viel, viel geringer ist, kann ich da einen deutlichen Unterschied merken, nämlich das Risiko eines Passivrauchers ist ungefähr um 50 Prozent erhöht. Das heißt, im Niedrigdosis-Bereich habe ich pro zusätzlicher Dosis eine deutlich stärkere Wirkung als im Hochdosis-Bereich, fünf oder 30 Zigaretten. Das wird komplett ignoriert bei der Argumentation von Herrn Köhler. Er sagt, jede zusätzliche Dosis hat die gleiche Wirkung, und das ist wie gesagt nicht richtig. In der Biologie haben wir es ganz häufig mit solchen Kurven, Dosis-Wirkungs-Beziehungen zu tun, wo im oberen Dosisbereich die Wirkung pro zusätzlicher Dosis immer geringer wird.

Zitat

Was aber beim Jahres-Mittelwert draußen natürlich ganz anders ist. Dieser Stickstoff-Dioxid-Wert draußen, der wirkt ja nicht nur mal stundenweise ein, sondern das ganze Jahr über auf alle Menschen, auch Ungeborene, Säuglinge, Kinder mit Asthma, kranke Leute. Und was man auch nicht vergessen darf: Der Stickstoff-Dioxid-Wert draußen ist insofern nicht vergleichbar mit dem Wert, den wir drinnen messen, als dass draußen Stickstoff-Dioxid, der vom Verkehr kommt, außerdem noch ein Anzeiger ist für eine Vielzahl von anderen Substanzen, die auch im Straßenverkehr entstehen, andere Abgase aus dem Verkehr, die wir gar nicht messen, für die aber das Stickstoff-Dioxid ein sehr guter Anzeiger ist. Die Wirkung, die wir draußen messen pro Mikrogramm Stickstoff-Dioxid, ist dann auch immer zum Teil eine Wirkung all dieser anderen Substanzen, die auch in den Abgasen vorkommen, die wir aber nicht selbst messen.

Für mich sind Umweltmediziner, die sich seit Jahren wissenschaftlich mit dem Thema auseinandersetzen und die Faktenlage kennen, im Zweifel die verlässlicheren Quellen, als ein alter Lungenfacharzt. Natürlich hat er keinen Patienten mit NOx-Erkrankung bei sich in der Praxis erlebt, weil es keine NOx- oder Feinstaub-Erkrankung gibt, sehr wohl aber Auswirkungen, die in einem ursächlichen Zusammenhang mit dieser Schadstoffbelastung stehen.

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Hm, ich kann da nur eine Denkschablone erkennen! Nein, die Elektrofahrzeuge loesen nicht alle Probleme auf der Welt und ihre Herstellung ist durchaus mit Problemen belastet. Darin unterscheiden sie sich leider nur wenig in der Herstellung von konventionellen Kraftfahrzeugen. Interessant ist nur das den verzweifelten Gegnern der Elekrtomobilitaet "die Kinder" immer nur dann einfallen wenn es ihnen gerade in den Kram passt. 

Dann sei doch bitte so konsequent und verzichte auf dein Auto und Mobiltelefon, bis Du ausschliessen kannst das in der Produktion, auch der Rohstoffe, irgendwo Kinder benachteiligt, die Umwelt belastet oder ein Ureinwohmer beeintraechtigt wird! Ach nee, so konsequent bist DSu dann doch nicht?

Diskussionsthema ist uebrigens hier mal nicht die Elektromobilitaet, die dein Whataboutism bedient, sondern der Schadstoffausstoss von Verbrennern! Und da ist es durch ein "Wunder" moeglich, dass von einem Tag auf den anderen, ohne das eine neue Technologie benutzt wurde oder die Fahrzeuge teurer wurden, den Ausstoss von Stickoxiden auf ein Zehntel des voherigen Ausstosses zu senken. Was bitte ist daran Steinzeit? 

 

Du wirst es nicht glauben aber ich bin nicht gegen ein Fahrverbot als solches, sondern gegen ein Fahrverbot dass inkonsequent ist. Wenn schon dann sollten alle Fahrten verboten werden, gleiches Recht für alle und keine scheinheilige Ausnahmen jedes Mal wenn irgend ein Neues Euro 3-4-5-6-7-8 erfunden wird. Und Auch keine Elektroauto das seinen Strom aus dem Kohle oder Kernkraftwerk bezieht. Solarstrom ist nur eine Ausrede weil der Auch jetzt schon nicht einfach verbrannt wird.

 

Zu meinem Handy. Mein Siemens ME45 tut nach wie vor seinen Dienst (seit 12 Jahren) da bin ich nicht so anspruchsvoll und trage wohl in meinem ganzen Leben nicht so extrem zur Ausbeutung der Rohstoffe bei wie eine einzige Autobatterie und sei es nur für einen Hybriden. Du wärst überrascht wenn du sehen würdest nach welchen Prinzipien ich lebe. Ich meine dir schon einmal erklärt zu haben dass unser Fleisch aus dem Stall kommt und unser Gemmüse aus dem Garten und das nicht nur von Juni bis September sondern das ganze Jahr. Auch backt meine Frau regelmässig und das nicht nur Kekse und Kuchen. 
Um dir klar zu machen warum mich das sowieso nicht belastet ob im Ruhrgebiet, Köln oder Auch Stuttgart Auch nur ein einziges Auto fährt: ich wohne in einer Stadt mit knapp 3000 Einwohnern. Wenn sie hier die Autos Auch verbieten ist mir das Auch egal denn ich brauche mit dem Fahrrad weniger Zeit bis zur Arbeit als mit dem Auto.
Allein mir gehen die Ideologen die nicht weiter sehen wie bis zu ihrer Nasenspitze auf den Nerv.

  • Like 1
Geschrieben

Also besser man macht garnichts weil man nicht alles mache kann? Ich meine darauf basiert doch das DUH-Bashing, die nur Nachhilfe in der Befolgung von Gesetzen geben die sie nicht selber erlassen hat.

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb CX Fahrer:

Du wirst es nicht glauben aber ich bin nicht gegen ein Fahrverbot als solches, sondern gegen ein Fahrverbot dass inkonsequent ist. Wenn schon dann sollten alle Fahrten verboten werden, gleiches Recht für alle und keine scheinheilige Ausnahmen jedes Mal wenn irgend ein Neues Euro 3-4-5-6-7-8 erfunden wird. Und Auch keine Elektroauto das seinen Strom aus dem Kohle oder Kernkraftwerk bezieht. Solarstrom ist nur eine Ausrede weil der Auch jetzt schon nicht einfach verbrannt wird.

Ich weis nicht was hier staendig der Bezug auf Elektrofahrzeuge soll! Es geht um den Schadstoffausstoss von Verbrennern und zwar besonders in Ballungsgebieten. Da helfen auch keine Klicchees weiter wie, man darf nicht mit dem SUV in den Biomarkt fahren oder Elektroautos muessen in allem um Groessenordnungen besser sein als Verbrenner.

Eine Argumentation die staendig zwischen, "die Grenzwerte sind viel zu niedrig" und wenn sie nicht unterschritten werden, "dann ist es aber ungerecht wenn es dort keine Fahrverbote gibt", ist schwer nachzuvollziehen. Ich gebe dir recht, dass nicht alle Fahrverbote konsistent sind. Euro5 ist nicht sauberer als Euro4 und Euro6 nur weniger. Die Ursache sind aber Betrueger und ihre willigen Helfer. Euro 6d stoesst nachweislich und unbestritten erheblich weniger Schadstoffe aus, Elektrofahrzeuge verursachen auch nachweislich weniger und besonders in Belastungszonen viel weniger Schadstoffe. Da ist die Forderung, Steinzeit oder Moderne, einfach nur widersinnig!

Deine persoehnlich Lebensfuehrung in allen Ehren, abers sie genuegt deinem eigenem Anspruch, "alles oder nichts" leider auch nicht. Wie du schon oben schrubst: keine scheinheiligen Ausnahmen:)!

vor 52 Minuten schrieb CX Fahrer:

Allein mir gehen die Ideologen die nicht weiter sehen wie bis zu ihrer Nasenspitze auf den Nerv.

Freut mich das Du die Nazis von der AfD auch nicht leiden kannst :lol:

Nicht jeder der einen Gedanken aeussert, der auch von Rechtsradikalen vertreten wird, ist deshalb einer. Auf diese Feststellung legen hier einige grossen Wert (Nazikeule)! Es waere umgekehrt natuerlich schoen, wenn man nicht alles was der eigen Meinung entspricht als "Ideologie" bezeichnen wuerde und zumindestens versuchen wuerde sich von Klichees, wie, der Elektrofahrer will die Welt retten,  zu loesen;).

Zusammenfassend: Ich halte Fahrverbote fuer eine schlechte Loesung, eine andere ist aber leider nicht durchsetzbar, Elektrofahrzeuge fuer eine Perspektive * und die technischen Probleme der Abgasbehandlung fuer loesbar. 

*so lange Du mir die Antwort auf deine nicht haltbaren Vorwuerfe schuldig bleibst ;)!

Bearbeitet von MatthiasM
  • Danke 1
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Dieser Beitrag in der eher konservativen FAZ bringt die Kritik an der merkwürdigen und wohl politisch motivierten Unterschriftenaktion der Lungenärzte auf den Punkt:

https://www.faz.net/aktuell/wissen/aerzte-als-aktivisten-was-treibt-die-lungenaerzte-an-16004662.html

 

Was treibt die Lungenärzte an? Hmmmmm, ist es vermessen zu behaupten das sie keine potentiellen Kunden verlieren möchten?

  • Haha 4
Geschrieben

Scheuer ... was leistet der eigentlich?

Geschrieben

"leistet sich" wolltest Du sicher sagen. Aus Sicht z.B. des VDA leistet er Enormes....

  • Like 2
Geschrieben

Der vorderste Lobbyist halt .....

Gesendet via Tapatalk

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Scheuer ... was leistet der eigentlich?

Der hat schon viel zu tun. Einer seiner drei Chefs heißt Diess, der soll ziemlich streng sein.

  • Like 1
  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb -martin-:

Ich war insgesamt fast ein Jahr in den verschiedensten afrikanischen Ländern. Und selbst im hintersten Dorf in Sierra Leone, wo die Menschen noch nackt herum laufen, wurden die Kinder in der Regel gegen alle möglichen Krankheiten geimpft.

Also hier im Forum findet sich wahrlich Seltenes. Trotzdem, das hätte ich mir nicht gedacht, in Sierra Leone einen Konkurrenten zu haben. Dort habe ich von 2002-4 nur Europäer getroffen, die bei der UN oder ähnliche Organisationen arbeiteten. Selbst war ich natürlich auch kein Tourist, sondern in eigener Sache dort - Ah, einen Einzelkämpferer habe ich in Freetown doch getroffen, Ossi, schöne Freundin aus Liberia, Maschinist, heuerte auf einem Schiff an. Sie hätten ihn beinahe auf offener See ins Meer geschmissen, gerettet hat ihn, dass dann der Motor nicht gelaufen wäre.

Selbst reiste ich dort und in anderen westafrikanischen Ländern mit Leuten, die mich schützten.

Naja, Malaria fing ich mir in Freetown ein, das komplette Schutzpaket wollte ich mir nicht vor der Reise nicht antut. Brach nach der ersten Nacht zurück zu Hause aus. Mein Bündel morgens gepackt zu Fuß vom Appartement über die Jülicher Brücke und dann Selbsteinweisung ins Vinczenz Krankenhaus in Düsseldorf. "Überweisungsschein? Nee, brauchen wir nicht, ich weiß, was ich hab' - aber nicht, wie lange Sie brauchen, um es auch zu wissen.

Es ist Malaria."

Bodyguards können nicht alles verhindern.

Bearbeitet von Steinkul
Geschrieben

Echt, noch ein SL-Reisender im Forum? Irre, hätte ich auch nicht gedacht. Aber warum Konkurrent?

Ich war vor dem Krieg (1992 und 1993) in dem wunderbaren (aber im Krieg leider zerstörten) Lakka Beach Hotel südlich der Hauptstadt um verschiedene Dächer in Freetown zu decken. Nach dem Krieg war ich dann ab 2002 fast jedes Jahr in Sierra Leone, Ghana und der Elfenbeinküste um EDV-Installationen und Internetanbindungen zu installieren und Leute zu schulen. War eine tolle Zeit. Schutz habe ich nie gebraucht, ich bin fast nur netten Menschen begegnet. Problematische Situationen entstanden nur wegen der Autos (Mercedes G-Klasse) und dort wohnenden deutschen Mitarbeitern, die manchmal etwas schräg drauf waren.

Martin

PS: Sorry für OT

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb MatthiasM:

 Die Ursache sind aber Betrueger und ihre willigen Helfer. Euro 6d stoesst nachweislich und unbestritten erheblich weniger Schadstoffe aus,

Wie die Ursache sind Betrüger? Was hat ein Autohersteller damit zu tun dass Euro 4 aus den Städten verbannt werden? Mir ist nicht bekannt welcher Hersteller an E4 gefälscht hat. Ausserdem ist es mehr als unverschämt zu sagen die Menschen in ein paar Stadt müssen geschützt werden vor ein paar Autos eines Betrügerherstellers aber die anderen sollen ruhig damit leben.
Wenn es um Betrug geht so muss dieser beseitigt werden und nicht dem Betrüger für neuen Absatz geholfen werden in dem man die Menschen zwingt etwas Neues bei dem Betrüger(n) zu kaufen.

Geschrieben

VW hat die Abgasproblem schon immer kleingeredet. Prof. Fiala behauptete vor der Katalysator EInführung in den 1980ern, das ganze Abgasthema sie primär nur ein Geruchsproblem.

Jetzt haben sie halt 100 "Experten" gesucht, gefunden, gekauft, die das alles nicht so schlimm finden (9 von 10 Mitarbeitern finden Mobbing ja auch nicht so schlimm). Diesen Experten solte man den Schreibtisch in unserem Parkhaus aufstellen, wo sie morgens um 7:00 Uhr die Schranke bedienen dürfen und die ganze Wolke einatmen, die ich auch abbekomme, nachdem ich mein Fahrzeug da abgestellt habe und die Kollegen mit ihren tollen Firmenfahrzeugen an mir vorbeidüsen.

NOx bildet mit Wasser Salpetersäure und die greift das Gewebe an. Ich trinke vielleicht Phosphorsäure (Cola), aber ich atme keine Salpetersäure. So schwer ist das doch gar nicht zu verstehen.

Gernot

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Kohlensäure trinkt man auch:rolleyes:

Ronald

Geschrieben

Und bevor ich falsch verstanden werde:   Diesel ist nicht generell schlecht. das merkt man auch im Parkhaus.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb CX Fahrer:

Wie die Ursache sind Betrüger? Was hat ein Autohersteller damit zu tun dass Euro 4 aus den Städten verbannt werden? Mir ist nicht bekannt welcher Hersteller an E4 gefälscht hat. Ausserdem ist es mehr als unverschämt zu sagen die Menschen in ein paar Stadt müssen geschützt werden vor ein paar Autos eines Betrügerherstellers aber die anderen sollen ruhig damit leben.
Wenn es um Betrug geht so muss dieser beseitigt werden und nicht dem Betrüger für neuen Absatz geholfen werden in dem man die Menschen zwingt etwas Neues bei dem Betrüger(n) zu kaufen.

Hatte ich eigentlich schon erwaehnt, dass ich Fahrverbote nicht fuer die beste Loesung halte? Wer bei Euro4 "gefaellscht" hat? Alle! Man hat kreativ die Sinn der Verordnung unterlaufen. Und bei Euro 5 und 6 den Schmu perfektioniert. Und die Motorpresse, Politik und die Verbraucher haben sich Augen, Ohren und die Nase zugehalten. Damit haben sie der Autoindustrie einen Baerendienst erwiesen! Nur die DUH (und ein paar weitere) hat gewarnt, gefordert und aufmerksam gemacht. Die Verbraucher kaufen uebrigens immer noch (jetzt!) neue Fahrzeuge die nachgewiesen schmutzig sind. Aber nachher heulen.....!

Jetzt klagt die DUH halt. Und die Richter sehen das grundgesetzliche Recht auf koerperliche Unversehrtheit eben als das hoehere Gut an. Wenn die Formel, mehr und groessere Autos, die mehr fahren, muessen sauberer werden um den, auch gestiegen, Anspruechen zu genuegen , nicht aufgeht, leiden eben alle. Ohne Tricks wie Thermofenster haetten wir wahrscheinlich gar kein Problem. Dann koennten alle weiterfahren und die nicht so sauberen Autos wuerden zum Grossteil einer "natuerlichen" Loesung zugefuehrt.

Ach ja, die die richtig, richtig betrogen haben, muss man natuerlich schonen: Systemrelevant! Aber das ist und war schon immer so!

 

Bearbeitet von MatthiasM

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