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Es strömt das LHM - War's das jetzt mit dem Ketten V6?


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Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab fette Kataloge rumliegen, da kann ich nachschauen, was möglich ist. :) Bördeln wäre einfach, da selbst machbar. Dafür ist der Schlauch dann schlechter austauschbar, da kein "Standardanschluß". Wenn der dann mitten in Russland undicht wird, wirds wieder schwieriger. Ausserdem ist der Bördelanschluß weniger stabil, bricht leichter bei Belastung. Ähnlich Schneidringverbindung. Nicht gut.
btw: Leitung ist fünfteilig: drei Stahlstücke, zwei Schläuche (am Domlager und Übergang Innenkotflügel - Hilfsrahmen).

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Hier mal was zur Auflockerung. Mein Schwiegervater (86) hat heute mal dankenswerterweise etwas Brainstorming betrieben in die Richtung: "Nach dem Krieg haben wir das auch schon mal so gemacht". Hat der erfahrene Handwerker (Tischler) die in der Hydraulik waltenden Kräfte unterschätzt oder wie ist das zu beurteilen?

Umgesetzt sieht das etwa so aus, die zweite Schelle fehlt natürlich noch.  

34611663if.jpg

 

  • Haha 1
  • Traurig 1
Geschrieben

Das wird so lange halten bis die Federung sich anheben möchte, dann gibt es eine warme grüne Dusche...

  • Like 1
Geschrieben

Der verwendete Schlauch hält wohl 20 bar aus. Hier liegen aber locker Auch mal 60-80 bar an. Also vergiss diese Idee ganz schnell denn das spritzt spätestens wenn du über den Randstein rumpelst.

  • Like 2
Geschrieben

Da liegen sogar bis zu 170 bar an wenn man die Kiste ganz nach oben fährt, im Fahrbetrieb können da auch mal ganz nette Druckspitzen auftreten...

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

Da liegen sogar bis zu 170 bar an wenn man die Kiste ganz nach oben fährt, im Fahrbetrieb können da auch mal ganz nette Druckspitzen auftreten...

Das ist viel, hätte ich nicht vermutet.

Geschrieben (bearbeitet)
Geschrieben

Dass da im Extremfall sogar über 170 Bar ankommen (dann wenn er in Höchststellung über den Randstein donnert) ist mir klar ich hatte das als Notlösung verstanden um den Carport freizumachen aber selbst dafür wird es woln nicht reichen.

Geschrieben
Am 17.12.2018 um 22:01 schrieb jens-thomas:

Hansaflex https://www.hansa-flex.com/index.html . Aber nicht sagen, dass es für ein KFZ ist, da sind sie ein wenig komisch.

 Gruß Jens 

P.S.: Gibt es sogar in Osnabrück.

Hast du eigentlich mal bei Jens Behn in Melle wegen der Inkontinenz angefragt?

Ja in der Tat. Da ich in der Vergangenheit auch schon den einen oder anderen Euro da abgegeben habe, habe ich mir das mal erlaubt. Aber vielleicht ist es für Gewerbliche auch nicht unproblematisch, Einschätzungen zu Basteleien am "offenen Herzen" zu geben.

vor 17 Stunden schrieb CX Fahrer:

Dass da im Extremfall sogar über 170 Bar ankommen (dann wenn er in Höchststellung über den Randstein donnert) ist mir klar ich hatte das als Notlösung verstanden um den Carport freizumachen aber selbst dafür wird es woln nicht reichen.

Ja als Notlösung um wieder beweglich zu werden, aber das macht ja dann keinen Sinn zumal es ja sowieso auch von oben runterläuft d.h. die Leitung war wohl schon vor dem "Cut" leider nicht im Bestzustand.

Geschrieben

Ich habe mit einer durchgerosteten Hydraulikleitung bei unserem C5III ähnliche Erfahrungen gemacht. Mit Schneidringen wollte da kein Gewerblicher ran. Ich habe es dann selbst gemacht.  Allerdings war es bei unserem Dicken eine 4,75 mm dicke Leitung. @Tim Schröder: Welches Lot würdest Du für die Instandsetzung wählen? 

Gruß Jens 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wenn mich nicht alles täuscht müsste ich diese Leitung noch da haben

Geschrieben
Am ‎19‎.‎12‎.‎2018 um 20:20 schrieb jens-thomas:

 Allerdings war es bei unserem Dicken eine 4,75 mm dicke Leitung. @Tim Schröder: Welches Lot würdest Du für die Instandsetzung wählen? 

Gruß Jens 

Das hält mit Hartlot genausogut wie mit Zinn. Wichtig ist dass die Lötstelle anständig ausgeführt wird und nicht nur 3mm ineinander steckt, 2xD, hier also rund 10mm ist ok. Auch das Spaltmass sollte passen, ein 15mm Rohr wird es nicht tun.

Geschrieben

Gehe doch in ein Landmaschinenwerkstatt sie können Hydraulikleitungen reparieren und auch machen. Die meisten Traktoren haben diverse Hydraulikleitungen, die von Zeit zu Zeit ihre Geist aufgeben.

Die haben mir mal eine Hydraulikleitung gemacht, allerdings nicht für die Xantia. Ich war überrascht wie billig sie war.

Wenn du denen erklärst welche Druck die Leitung halten soll könne sie dir sagen ob sie das machen können oder nicht. 

Bela

Geschrieben
Am 18.12.2018 um 21:35 schrieb margia2:
Am 18.12.2018 um 21:32 schrieb bx-basis:

Da liegen sogar bis zu 170 bar an wenn man die Kiste ganz nach oben fährt, im Fahrbetrieb können da auch mal ganz nette Druckspitzen auftreten...

Das ist viel, hätte ich nicht vermutet

Eigentlich liefert doch die Pumpe 170 Bar und der Druckregler schaltet bei 130 Bar ab, oder liege ich da falsch?
Beim Hochstellen läuft die Pumpe natürlich länger, aber der Druckregler schaltet trotzdem irgendwann ab, und das wäre dann bei 130 Bar.

Gruß
René

Geschrieben

Da liegst Du falsch. Der Druckregler regelt den Druck zwischen 140 und 170 bar. Die Pumpe bringt auch 250 bar und mehr wenn es sein muß, theoretisch unbegrenzt. Wenn der Druckregler klemmt reicht der Druck sogar aus um die Druckspeicherkugel zum Bersten zu bringen...

Geschrieben
Am 17.12.2018 um 23:34 schrieb schwinge:

Die Leitung über die komplette Länge flexibel auszulegen, halte ich auch nicht für unproblematisch.

Welche Argumente sprechen denn dagegen?

Geschrieben

Ein Hydraulikschlauch unter Druck will sich begradigen. Will man das Rohr durch einen Schlauch ersetzen, muss man diesen also anders und häufiger befestigen als die originale Leitung, damit er nicht durch ständige Bewegung ermüdet oder sich aufscheuert. Ebenfalls bei der Verlegung zu beachten: zulässige Biegeradien und eventuell muss der Schlauch durch einen Überzug gegen schädliche Einflüsse (Hitze, Öl etc) geschützt werden.

  • Like 2
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb bx-basis:

Da liegst Du falsch. Der Druckregler regelt den Druck zwischen 140 und 170 bar. Die Pumpe bringt auch 250 bar und mehr wenn es sein muß, theoretisch unbegrenzt. Wenn der Druckregler klemmt reicht der Druck sogar aus um die Druckspeicherkugel zum Bersten zu bringen...

Danke für die Aufklärung!
Und stimmt, das mit den berstenden Kugeln habe ich auch schon gelesen.

Gruß
René

  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Was ist denn nun aus der Geschichte geworden? Hat der Gartenschlauch gehalten?

PS: zugelassener Druck des originalen Schlauches liegt jenseits von 300bar.

Gruß

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb schwinge:

Was ist denn nun aus der Geschichte geworden? Hat der Gartenschlauch gehalten?

PS: zugelassener Druck des originalen Schlauches liegt jenseits von 300bar.

Gruß

Stimmt, ich bin auch sehr dafür, dass Threads zu Ende erzählt werden.

Der Gartenschlauch war wie seinerzeit erwähnt zur Auflockerung und nicht für den Praxiseinsatz vorgesehen.

Eines der Probleme sind wie Du schon richtig erwähntest Schraubringe aus Messing. Wenn ich denjenigen, der mir diese hier im Forum verkauft hat, mal persönlich treffe, bestehe ich auf eine Runde "alkoholfreies" aufs Haus. Die Sauerei hätte ich mir ansonsten vermutlich erspart.

Dass jetzt Schneidringverbinder als solche zur Behebung des Problems völlig ungeeignet sind, kann ich bislang aber auch nicht bestätigen, wobei natürlich noch keine Langzeiterfahrung vorliegt.

Konkret hatte ich mich dann doch dazu entschieden, eine weitere Leitung trennen und mit Stahlverbindern versehen zu lassen. Das ganze dann mit Fahrzeug in die hiesige Werkstatt geschafft. Dort erklärte man mir hinterher, dass sie nur die obere Hälfte der Leitung gewechselt haben, da die untere angeblich nicht loszubekommen war (??). Naja, was soll man dazu sagen, kenne mich da zu wenig aus. Jedenfalls ist die Kombination aus Stahl- und Messingverbinder bislang dicht, de Eingriff liegt jetzt schon einige Wochen zurück. Hoffentlich bleibt es dabei. Die andere Hälfte der Leitung mit dem Stahlverbinder habe ich noch liegen.

Nur leider folgte dem ersten größeren Problem mit dem Wagen sofort das nächste in Form einer recht plötzlich heftig leckenden Diravi (LHM-Austritt Fahrerseite an der Manschette). Also auch ein Problem, bei dem es schnell um "Sein oder Nichtsein" gehen kann. Mal schauen was daraus wird.... 

Danke jedenfalls nochmal für die breite Unterstützung hier, super!

  • Like 1
Geschrieben

Da du nun zwei Baustellen hast, lohnt sichs ja wohl bald den Motor rauszuholen, um das zu erledigen. :lol:

Geschrieben

Schon Lecwec eingefüllt? Vielleicht - mit Glück - dichtet das die Diravi noch mal eine Weile ab.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb schwinge:

Da du nun zwei Baustellen hast, lohnt sichs ja wohl bald den Motor rauszuholen, um das zu erledigen. :lol:

Das wäre wohl in der Tat die beste Lösung, um die Großbaustelle "Inkontinenz" inkl. Ventildeckeldichtungen nach nunmehr 270 TKM erfolgreich anzugehen. Wenn das so einfach wäre...

vor 51 Minuten schrieb TurboC.T.:

Schon Lecwec eingefüllt? Vielleicht - mit Glück - dichtet das die Diravi noch mal eine Weile ab.

Noch nicht, davor brauche ich eigentlich eine genaue Diagnose.

Dass sich LHM rund um die Manschette sammelt, das nicht aus derselben kommt, schließe ich eigentlich aus, aber man weiß ja nie.

Ob die Manschette irgendwo einen kleinen Riss hat, kann ich zweifelsfrei ohne Bühne auch nicht erkennen..

35962790sp.jpg&key=46627fd533cd48923b317

Bearbeitet von margia2
Geschrieben

Ob LHM aus der DIRAVI austritt und sich in der Manschette sammelt und dann durch einen Riss in derselben austritt, kann man ganz einfach überprüfen, indem man die Manschette mit der Hand durchknetet. Man spürt, ob da LHM drin ist; bei undichter Manschette würde beim durchkneten dann auch LHM austreten.

Wenn ich das auf dem Foto richtig sehe, hängt da sogar ein Tropfen LHM dran.

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