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XM und Xantia als Alltagsauto unmöglich


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Geschrieben

Viele Fahrzeugbesitzer sind nicht bereit, in ihr Fahrzeug zu investieren. Sie zahlen lieber 250 € monatliche Finanzierungsrate (plus Wertverlust) als monatlich 100 oder 150 € in die Wartung und Pflege ihres Fahrzeugs zu investieren. Finde den Fehler.....

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vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Die allermeisten Prüfer sind mit der Vielzahl der Leitungen beim Zentralhydrauliker überfordert.

Da gab es den jungen Prüfingenieur, der nach dem Bekritteln der üblichen Absonderlichkeiten wie keine Wirkung der Feststellbremse, riesiger und nicht luftdichter Bremsflüssigkeitsbehäter, ... unter der Hinterachse staunte: "Das sind aber viele Bremsleitungen !". Dann ging ihm aber ein Licht auf: "Ach, das ist so einer mit dieser Hydraulik ?" Ich weiß leider nicht mehr, wer mir das erzählt hatte.. Meine Prüfstelle kennt die Dinger ziemlich gut (inzwischen ;) )

 

Geschrieben

Ich habe bisher mit den Prüfingenieuren in Kombination mit den Xantias keine schlechten Erfahrungen gemacht. Der eine oder andere braucht etwas Nachhilfeunterricht, aber sonst läuft das alles ganz normal. Selbst bei der Eintragung von Gasanlagen gibt es jetzt keine Kommentare mehr, wenn der Wagen schon über 200.000 km gelaufen hat. Ist ja kein VW...... ;-)  

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Geschrieben
Am 20.12.2018 um 19:06 schrieb CX Fahrer:

Nun die Qualität ist Auch nicht mehr das was es früher einmal war. Wenn ich hier so lese was ein XM oder gar noch jüngerer Xantia alles so an Probleme haben bin ich richtig froh mit meinen CXen. Auf den letzten 200tkm hatte ich tatsächlich eine Panne (zuhause bemerkt. Hydraulikleitung ab Werk falsch verlegt = durchgescheuert). Meine Frau hatte gestern eine sehr peinliche Panne mit ihrem diesen Sommer erworbenen Röno. Als sie zum Mittagessen nach Hause fuhr war der Tank ziemlich leer. Als sie wieder zur Arbeit fuhr kam dann die Kontrollampe. Naja sie kam nicht mehr bis zur Tankstelle. 20m vor der Zapfsäule blieb die Karre stehen. Wohlgemerkt sie fuhr mit brennender Kontrolllampe 3,2km. Das blöde bei der Karre ist dank Automatik kann man nicht mit dem Anlasser bis zur Säule leiern und dank elektrischer Parkbremse kann man ihn Auch nicht schieben (wenn man nicht Weiss wie die losgeht) Also musste ich sie retten. Aber bisher kann ich sie immer noch nicht vom CX überzeugen trotz vieler Versuche und jetzt Auch noch Unterstützung von meinem Sohn :D 

CX ist natürlich definitiv alltagstauglicher und auch kultiger als XM/Xantia, keine Frage...ich fuhr ja mit 30 als Alltagsautos DS Break und davor CX Prestige, für kleines Geld gebraucht gekauft und regelmässig im Einsatz Schweiz/Dänemark zu meiner damaligen Freundin...mit jeweils über 200'000km drauf ...das ist jetzt 20 Jahre her ;-)

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

 

Um zum guten Schluss: ich möchte keine Autos fahren, von denen es noch hunderttausende andere gibt.  

DAS ist genau der Punkt.

Geschrieben
Am 20.12.2018 um 19:06 schrieb CX Fahrer:

Als sie wieder zur Arbeit fuhr kam dann die Kontrollampe. Naja sie kam nicht mehr bis zur Tankstelle. 20m vor der Zapfsäule blieb die Karre stehen. Wohlgemerkt sie fuhr mit brennender Kontrolllampe 3,2km.

Mein ehemaliger CX20 war konsequenter. Die Warnlampe ging mehrfach erst an, nachdem ich liegengeblieben war :)

 

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Wer tatsächlich Probleme mit sachgerecht nachgefertigten Leitungen hat (warum auch immer), bekommt hier alles, was man braucht: http://www.bremsleitungen-online.de/citron---hydropneumatik/index.php Ich habe selbst noch  keine solche Leitung verbaut, weiß aber aus dem Forum, dass sehr ordentliche Qualität geliefert wird. Ich selbst habe alle neuen Leitungen noch bei Citroen bekommen, ist schon einige Jahre her und wurde eigentlich prophylaktisch vor der Konservierung gemacht.

 

Geschrieben

Ich hab die schon an BX und X2 verbaut. Waren aus Edelstahl, beim X2 teils Cunifer. Paßform überwiegend sehr gut, vergleichbar mit Originalteilen. Kommen aus Dänemark...

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Geschrieben
Zitat

Bremsleitung reparieren ohne bördeln: Auch ohne zu bördeln können Sie Ihre Bremsleitung mit Hilfe eines sogenannten Bremsleitungsverbinders reparieren - hier hat unserer Recherche allerdings ergeben, dass der TÜV diese Reparaturmaßnahme in manchen Bundesländern nicht genehmigt. Informieren Sie sich also erst beim TÜV bevor Sie Ihre Bremsleitung reparieren ohne zu bördeln - denn im Bremsleitung Reparatur Set finden Sie häufig nur einen solchen Verbinder. Wenn Sie also einen Reparatursatz für Ihre Bremsleitung erwerben, schauen Sie genau, ob dieser für eine Reparatur mit oder ohne Bördeln ausgelegt ist. Grundsätzlich gilt: Die Bremsleitung selbst zu reparieren ist definitiv erlaubt - Sie können an Ihrem geliebten Opel also beruhigt selbst bördeln, ohne Konsequenzen zu befürchten. Dennoch an dieser Stelle nochmal die Mahnung: Nehmen Sie diese Reparatur nur vor, wenn Sie selbst ein Fachmann sind oder aber Hilfe vom Fachmann haben. Im Internet nach einer Anleitung zum Bremsleitung reparieren zu suchen wird in diesem Fall nämlich nicht ausreichen - zumal es sich um ein sicherheitsrelevantes Teil an Ihrem KfZ handelt. 

https://boerdelgeraet.info/bremsleitung-reparieren-anleitung.html

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Mein persönlicher Fuhrparks verteilt sich von den 50er- Jahren aufwärts über alle vier folgenden Jahrzehnte.  Somit ist mein  XM 2.1TD Y4 ,  Bj. 95,  mit Abstand der Jüngste von allen. Den habe ich, außer im Sommer, nach wie vor täglich in Betrieb.

Nun, mein XM bringt mich heuer durch den 24. Winter und Rost ist nach wie vor kein Thema.

Als ich ihn damals vor 16 Jahren mit Sanderfett konserviert habe, wurde ich dafür etwas belächelt, denn ein XM sei ja verzinkt und würde daher auch nicht rosten, wie es hier im Forum hieß.  *lol* !

 Zusätzlich bekommt er jedes Jahr im Frühjahr auf der Hebebühne den gesamten Unterboden gründlich abgekärchert (auch hinter den Radhausverkleidungen) und anschließend eine Nachkonservierung mit meiner bewährten Mischung aus 2/3 Hohlraumwachs + 1/3  Seilfett.

Liegen geblieben, ohne mich bis nach Hause retten zu können, bin ich bislang noch nie, und bei den nicht mehr lieferbaren Ersatzteilen konnte ich bis jetzt improvisieren (Umbau ESP Lucas Epic gegen ESP Bosch...) Mein Bördelgerät musste ich beim XM übrigens noch nie einsetzen.

 

lg    ...hannes

 

 

 

 

 

Bearbeitet von ...hannes
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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb ...hannes:

ein XM sei ja verzinkt und würde daher auch nicht rosten

Dieses Märchen hält sich auch beim Xantia hartnäckig. Sowas höre ich immer mal wieder auch von Eignern von Xantias mit ganz offensichtlichen Durchrostungen.

Tatsächlich sind wie beim Xm nur ein paar Bleche verzinkt. Wer es genau wissen will, findet Darstellungen dazu im Netz.

Geschrieben

Ich schreibe dazu nur: Fluid Film.

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Geschrieben

Zum Xantia fallen mir zwei Menschen ein, die die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs in Frage gestellt hatten. Der eine hatte ihn von Anfang an abgelehnt, da die Außenmaße für ihn unpassend waren. Er stieg vom BX, anstatt zum Nachfolgemodell Xantia, zum Berlingo um. Der andere hatte sich vom BX und seinem genialen Fahrverhalten und Fahrwerk zum Xantia verleiten lassen. Doch BX-infiziert wurde die Verbindung zum Xantia nie wirklich "herzlich"-trotz des ebenfalls tollen Fahrwerks. Bemängelt wurde auch hier die Größe. Prinzipiell ist ohnehin die Frage zu stellen, warum Nachfolgemodelle meist zulegen. Alltagstauglichkeit ist demnach größenabhängig und ja, selbst der Xantia ist aus heutiger Sicht in seiner Fahrzeugklasse sicherlich ein kleines Auto. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht

Bearbeitet von FrankB
Geschrieben

Ich kam vor ca 6 Jahren vom BX über XM zum Xantia und habe diesen in der Zeit absolut unspektakulär etwa 130.000Km gefahren.

Gut,am Anfang gab es etwas Aufregung wegen seinem Automatikgetriebe,was sich jedoch im Nachhinein, als Pillepalle  heraus gestellt hatte.

Was seine Zuverlässigkeit angeht, bekommt der Xantia von mir volle Punktzahl. Voraussetzung ist natürlich, man hält die Technik zumindest einigermaßen  bei Laune und sorgt bei Zeiten mit einer sorgfältigen Konservierung, daß der Rost keine Angriffsflächen erhält. Wobei ich zu meiner Schande zugeben muss, daß ich in Sachen Konservierung zunächst geschlammt hatte. Die Strafe zeigte sich dafür insofern daß der untere Bereich der A-Säule sowie 40cm des äußeren und inneren  Einstiegsblech kunstvoll erneuert werden musste. Seit dem und der direkt anschliessenden Konservierung ist rostmäßig bei gelegentlichen Kontrollen alles Tiptop.

Dennoch habe ich mich jetzt wieder vom Xantia getrennt und bin mit Freude wieder beim BX gelandet. Der Grund hierfür ist-Xantia Zuverlässigkeit hin oder her- die für mich bessere Alltagstauglichkeit des BX.  Diese für mich bessere Alltagstauglichkeit des BX ergibt sich in erster Linie darin, daß der BX ehrlicher und einfacher aufgebaut ist und somit anstehende Wartungs- und Reparaturarbeiten einfacher durchgeführt werden können oder erst gar nicht von Nöten sind da vieles eigentlich unnötige fehlt.

Klar, so ein fast 30 Jahre alter BX hat, wie meiner auch, in den meisten  Fällen in Sachen Rost einiges auf Lager. Nicht umsonst ist seit Kauf bis zur ersten Fahrt fast ein Jahr vergangen, indem ich an unzähligen Tagen das Schweißgerät drangsalieren musste.

Ich und mindest zwei weitere überzeugte Xantiafahrer die meinen BX Probegefahren haben, sind überzeugt daß ich in meinem Fall alles richtig gemacht habe .

Der kleine , im Vergleich zum Xantia karge BX 14  überzeugt mit wunderbarem Federungskomfort, ruhigen Fahrwerk ,leisen Innenraum und dem munteren Mötörchen das mit seinem sportlichen Knurren einem nie das Gefühl gibt untermotorisiert zu sein.

Fazit: Xantia ganz tolles Auto und immer noch absolut empfehlenswert. Für mich persönlich aber hier und da vielleicht eine Spur zu gut...zu perfekt...zu kompliziert.

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Am 23.12.2018 um 12:36 schrieb GuenniTCT:

Und da ich die Qualität vieler professioneller Schrauber zur genüge kenne, klõppel ich doch lieber selber.

Guenni du kennst nur die Fahrzeuge an denen gepfuscht wurde, wer dies verursacht hat kannst du nicht wissen, sei es jemand Professioneller, Hobbyschrauber oder Selbstschrauber gewesen.

Du siehst nur den Pfusch im Fahrzeug, rechne mal die Fzg. zusammen wo nichts gepfuscht ist das sollten bedeutend mehr sein.

Bedenke das der jüngste Xantia mittlerweile auch schon 18 Jahre ist und selten  noch in 1.Handbesitz, sondern schon teilweise in in 3. , 4. Hand oder mehr auf der Straße ist.

Da wird nicht mehr viel gepflegt, sondern nur noch so preiswert wie möglich am Leben erhalten.

Auch ich kenne genug  Fahrzeuge die bei diversen Werkstätten, Hobbyschraubern oder Selbstschraubern waren , die ich dann irgendwann bei mir in der Arbeit stehen habe und Fehler aussortieren darf wo die anderen nicht mehr weiter wußten weil denen die Erfahrung fehlt.

Es ist nicht umsonst ein Ausbildungsberuf, und nicht Learning bei Doing.

Also scher bitte nicht alle Menschen einer Berufsgruppe über einen Kamm.

 

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Geschrieben

Trotzdem geht es hier um "XM und Xantia als Alltagsautos". Ich werde daher alles OT-Zeug entfernen.

Martin

 

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Geschrieben

meine insgesamt 4  XM und Xantia (Xantia 1.9 td Automatik,  Xantia V6 Automatik ,  XM tct Schalter und XM 2.1 td Automatik)  liegen schon viele Jahre hinter mir;  insofern kan ich hier nur bedingt mitreden wie diese Autos im Alter von > 20 Jahren sind.   In der Zeit als ich sie hatte waren die vier allerdings absolut zuverlässig,  mit Rost oder auch nur beginnendem Rost hatte ich nie zu tun,  die Mechanik funktionierte stets.   Auch am V6,  vor dem mich viele Leute gewarnt hatten - Zündspulen....auuuua, geh'n dauernd kaputt und sind arg teuer,  und erst diese Automatik - Teufelszeug..... Hab von all dem nichts mitgekriegt,  er lief und lief.  Einzige Panne (ohne liegen zu bleiben) war mal der Knochen am hinteren HK,   peanuts.

Insofern hätte ich auch heute noch kein Problem damit mich mit einem Xantia oder XM einzulassen,  sofern er nicht von vornerein schon gammelig wäre.  Und - sorry to say - wer mit vergammelten Leitungen bei einem so alten AUto schon ein Problem hat,  dem bietet die Industrie viele schöne Neuwagen mit Garantie und pi pa po an.

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Geschrieben

Auch ich bin dabei von meinen 5 BXen 2 alltagsfest zu machen. Der kleine 14er ist es schon fast.
Der 19er TZI-BREAK wird es bis zum Sommer. Er bekommt noch komplett neue HP- und Spritleitungen, Riehmenwechsel und neue Kugeln.
Die Zündungselemente und der Kühler sind schon neu.
Dann dürfte er fit genug sein auch mit einem Eriba am Haken zum 100-jährigen nach France schadlos zu überstehen

Gesendet via Tapatalk

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Geschrieben

Wenn ich ehrlich bin, dann funktioniert bei mir das Xantia-Fahren im Alltag auch nur noch deshalb, weil wir zu zweit drei Autos haben. So zuverlässig der HDI im Normalfall auch ist - ich bin keiner, der viel selbst reparieren kann. Und im Alter von 18 Jahren hat so ein Auto schon mal seine kleinen Zipperlein. Zweimal schon ging mir eine Rücklaufleitung kaputt. Und dann finde mal eine Werkstatt, die einem das reparieren kann und will. Beim Cit-Händler in der Stadt winken sie ab, weil Teile nicht mehr lieferbar. Eine freie Werkstatt hier im Dorf hat sich der Sache angenommen und Leitungen selbst gebördelt. Ich habe denen beim zweiten Mal gesagt: Schaut bitte auch die anderen Leitungen an, und wenn noch was kritisch aussieht, dann macht es bitte gleich mit. Die meinten aber: "Nö, der Rest sieht gut aus." Trauen kann ich dem Braten nicht wirklich.

Oder auch nur sowas wie ein hängender Höhenkorrektor, den man nicht mehr einfach so gangbar bekommt. Da dürfte jetzt zwar dank eines Ersatzteils von Torsten (Danke nochmal!) Ruhe sein, aber auch dann steht die Kiste erstmal tage- oder gar wochenlang, bis die Werkstatt Zeit hat, sich um den spontanen Auftrag zu kümmern.

Zu allem Überdruß hat jetzt diese recht fähige Werkstatt geschlossen, weil der Senior sich zur Ruhe gesetzt hat und die auch dort arbeitenden Söhne nicht übernehmen wollten. Die anderen besseren freien Werkstätten, bei denen ich schon wegen Reifen, Bremsen, Auspuff usw. war, wagen sich nicht an das Hydrauliksystem heran.

Das dritte Auto braucht es hier in der Diaspora allerdings nicht nur als Notfall-Ersatz für den Xantia. Auch der wesentlich jüngere C5 hat uns schon mit Defekten überrascht, die nicht mal einfach so mit morgens zur Werkstatt bringen und abends wieder abholen zu erledigen waren. Der Unterschied ist aber: Beim C5 weiß ich noch, daß ihn mir jemand repariert, auch wenn's teuer wird, wenn man für manche Sachen zur Vertragswerkstatt muß.

Viele Grüße,
Martin

Geschrieben

Hallo Martin!

Ich gebe Dir in sehr vielen Dingen recht. Über die HP traut sich kaum eine Werkstatt... Andererseits besteht das Auto ja nicht nur aus HP-Leitungen und Teilen auch wenn man oft den Eindruck hat ;-)

Kannst du dir nicht in lokalen Cit Foren einen Hobby/Profi/Amateur Schrauber/Mechaniker suchen der dich unterstützt?

Das Problem mit den Leitungen hat man nat speziell bei Citroen - einen Youngtimer/Oldtimer am Leben zu erhalten ist aber auch generell eine markenübergreifende Herausforderung.


Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kirunavaara:

...Das dritte Auto braucht es hier in der Diaspora allerdings nicht nur als Notfall-Ersatz für den Xantia. Auch der wesentlich jüngere C5 hat uns schon mit Defekten überrascht, ...

Ja, wenn's nach dem ginge, dann müsste man immer mindestens zwei Autos haben. Eine Bekannte ist in der Hauskrankenpflege tätig und ist auf ein zuverlässiges Auto angewiesen. Sie hatte einen zuverlässigen Renault Megane, der aber in die Jahre kam. Nun hat sie den vor einem Jahr gegen einen nigelnagelneuen Skoda Fabia eingetauscht. Tja, dieser genau 1 Jahr alte Skoda musste nun mit dem Abschleppwagen in die Werkstatt gebracht werden, weil nichts mehr ging. Die VW Werkstatt sagte: im Laufe des Tages holen wir ihn mal ab... Einen Ersatzwagen? Hm... da müssen wir mal schauen...
Mindestens 1 Tag Ausfall, Urlaub/Zeitausgleich, Ersatz für die Betreuung der Pflegebedürftigen, etc... Sie ist jedenfalls stinksauer.

Ich bin von 2001 bis 2016 XM (90er und 92er) im Alltag gefahren. Problemlos. Der letzte XM (seit 2004) ist zwar letztendlich - trotz regelmäßiger Seilfettkur - weggefault, aber ein Hydraulikleck oder eine undichte Leitung gab's nie. Mein zum-Spaß-V6 war karosseriemäßig rostfrei, dafür ist die Ölwanne durchgerostet und eine Leitung. Da war ich aber selber Schuld, weil ich ihn mehrere Monate abgesenkt in einem feuchten Stadl abgestellt hatte...
Ich bin also der Meinung, dass man mit einem XM nach wie vor täglich unterwegs sein kann, nur darf man nicht glauben, man kauft sich schnell irgendeinen XM und es funktioniert im Alltag. Gute XM werden immer seltener und teurer - und die will/sollte man dann (zumindest ich) nicht mehr im Alltag fahren. Das ist eher das Problem.

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Geschrieben

@BXBreak4Life: Ja, genau sowas schwebt (no pun intended) mir vor. Es gibt immerhin ein schwedisches Forum (citroenakuten.se), nur leider sind die nächstgelegenen, dort genannten Spezialisten entweder in Stockholm oder in Jönköping, was jeweils 150-200 km weit weg ist. Ich muß mich wohl anmelden und explizit nachfragen, ob jemand eine Anlaufstelle in der Nähe kennt.

Das mit dem dritten Auto war anfangs eigentlich nur so eine Schnapsidee: Wir waren gerade frisch aufs Land gezogen, da lief mir ein Reh in den Xantia, der damit erstmal ein paar Wochen außer Gefecht gesetzt war. Da wir beide zur Arbeit kommen mußten, liehen wir uns von Freunden ein Auto aus, von denen wir wußten, daß sie es verkaufen wollten. Das war für sein Alter und für den niedrigen Preis, den sie dafür haben wollten, in derart gutem Zustand, daß wir es spontan gekauft haben. Bereut haben wir es nicht: Die Fixkosten für einen alten Benziner sind hier niedrig, Reparaturen fallen auch nicht viele an, und wir sparen im Jahr zwischen 1-4 Wochen Kosten für Leihwagen, mal abgesehen von dem Zeitaufwand, den das Abholen und Zurückbringen bedeuten würde.

Viele Grüße,
Martin

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Auch wenn dieser Thread seit mehr als 3 Jahren nicht mehr bedient wurde...

krame ich den mal nach oben, da es mich sehr interessieren würde, wer gute 3 Jahre später einen XM oder Xantia noch im Alltag bewegt.

 

Ich habe diesen Beitrag durch Zufall letzten Sommer gelesen. Meine Meinung dazu war, dass dies ohne Einschränkung nicht funktioniert, da mir die Domlageprobleme, zickende Elektrik und Rost schon durch diverse Beiträge auf dem Schirm lagen. Die sträfliche Ersatzteilversorgung seitens Citroen habe ich erst kennengelernt, als ich selbst einen XM hatte.

Eigentlich wollte ich mir letztes Jahr einen BX zulegen. Leider waren die Angebote rar und wenn was passendes für mich dabei war (ab BX 16 aufwärts, weil Servo ein Muss), war der auch schon weg. Nun war ach auch letztes Jahr mit meiner Frau in Waldbröl (einige wissen, was da verkauft wird) und habe 2 BX probegefahren. Leider erwiesen sich diese beiden (bis etwa 1500,-€) als so ziemlich hoffnungslose Fälle. Ferner war meine Frau erschrocken, wie "fragil" die BXe zusammengebaut waren (wir waren mit meinem Passat 35i dort). Also sollte es ein Fahrzeug sein, welches zumindest ABS und einen Airbag aufweist.

Von da an wurde die Sache kompliziert. BX mit ABS und Airbag...

Aus der Traum. Also vielleicht doch ein Xantia? Dann aber einen einfachen ohne Hydraktiv usw. Auf diversen Plattformen und auch hier im Forum gesucht. Gefunden habe ich dann einen XM, und zwar den, den ich jetzt fahre seit dem 2 November. Das Sondermodell Saloon aus BE beherbergt kein Hydraktiv oder ne Klima usw. Ein schlichter XM, den sonst wohl keiner wollte. Für die 11hundert Euro incl. neuem TÜV kein teures Unterfangen. Auch der Wartungszustand kann sich sehen lassen.  Mein Passat ging dann Ende des Jahres an einen guten Bekannten, da mir die 8 Wochen intensiver Testerei mit dem XM keine negativen Seiten aufgefallen waren und er von mir als zuverlässig eingestuft wurde. Einige XM Fahrer denken sich gerade, Nachtigall - ick hör ...

Ja, das sollte sich im Februar ändern. Benzinpumpe, Pumpen-Doppelrelais, OT-Geber und auch Thermostatgehäuse sind die 4 Schlagwörter. Warum habe ich Depp meinen Passat.....

Letztendlich habe ich es hinbekommen und die Fuhre läuft. Und ja, im Alltag als Daily. Auch habe ich keine Skrupel, damit längere Strecken zu fahren. Der Unterschied zum Passat in dieser Hinsicht: beim Passat genügte gescheites Werkzeug im Kofferraum. Der XM will auch seine Ersatzteile dabei haben. Auch ist er kaum unter 10 Liter Super zu bewegen. Aber das ist mir egal.

Meine Antwort zur Ausgangsfrage:

-man kann, allerdings ist das eine Zeit- und Kostenfrage.

 

Und jetzt ihr.

 

Gruß

Mario

Geschrieben

Hallo Mario,

auf rund 25.000 km mit Xantias hatte ich zwei gebrochene Rücklaufschläuche, einen ausgefallenen Anlasser (im Urlaub, dort selbst ausgetauscht), verschlissene Lichtmaschinenkohlen und ein durchgerostetes Auspuffrohr. Außerdem natürlich ein paar der üblichen Verschleißteile (Achslager, Bremsen).

Schäden, die bereits beim Kauf bestanden, ausdrücklich nicht eingerechnet. Man muss in der Regel nach dem Kauf erstmal den Reparatur- und Wartungsstau beseitigen, Domlager ersetzen etc.

Grüße
Andreas

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