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Xantia: Frage zu Bremsscheiben und Beläge vorn


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Hallo allerseitds,

im anderen fred biete ich gerade Bremsscheiben für nen Xantia vorne an. Hab sie ja beim Aufräumen gefunden, liegen also schon ein paar Jahre. TorstenX1 schreibt dort, dass es gefährlich ist, wenn man die falschen Bremspads dazu kaufen würde und das Ganze dann einbaut.

Mir leuchtet das nun nicht so recht ein. Ich habe Bremsscheiben aus Eisen, die habe ich bei anderen Herstellern auch und ich kann mir aus dem Zubehör die Beläge kaufen und einbauen. Die Fuhre bremst dann. Wenn ich jetzt die Beläge beim Xantia einbaue, samt der Scheiben, wieso bremst das System dann nicht oder schlecht, wenn die Pads nicht zu den Scheiben passen?

Bearbeitet von berndjetztmitxm
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb berndjetztmitxm:

Hallo allerseitds,

im anderen fred biete ich gerade Bremsscheiben für nen Xantia vorne an. Hab sie ja beim Aufräumen gefunden, liegen also schon ein paar Jahre. TorstenX1 schreibt dort, dass es gefährlich ist, wenn man die falschen Bremspads dazu kaufen würde und das Ganze dann einbaut.

Mir leuchtet das nun nicht so recht ein. Ich habe Bremsscheiben aus Eisen, die habe ich bei anderen Herstellern auch und ich kann mir aus dem Zubehör die Beläge kaufen und einbauen. Die Fuhre bremst dann. Wenn ich jetzt die Beläge beim Xantia einbaue, samt der Scheiben, wieso bremst das System dann nicht oder schlecht, wenn die Pads nicht zu den Scheiben passen?

Das ist für den Normalfahrer wohl eine Glaubensfrage, wenn man auf Rennstrecken unterwegs ist oder wie auf Rennstrecken unterwegs ist wird man wohl Unterschiede zwischen den Scheiben, Belägen und den Paarungen bemerken.

Gefährlich halte ich es nicht.

Bearbeitet von Dr.Jones
Geschrieben

Kann ich mir auch nicht vorstellen - dass das gefährlich sein soll. Ok, man erreicht vielleicht nicht das Optimum, was drin wäre. Aber gefährlich - glaube ich nicht.

Natürlich immer vorausgesetzt die Komponenten sind nicht irgend eine zusammengepresste Grütze aus zweifelhafter Quelle...

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb ACCM Peter D.:

Natürlich immer vorausgesetzt die Komponenten sind nicht irgend eine zusammengepresste Grütze aus zweifelhafter Quelle

Ich kaufe nie das Billigste. leider hats den Karton über die Zeit verwelken lassen.

Geschrieben (bearbeitet)

Es zeigen sich teilweise gravierende Unterschiede in den Kombinationen Scheibe / Klötze. Ich würde grundsätzlich keine Scheiben verbauen, wenn ich nicht weiss, wer sie hergestellt hat. Ich hatte mal eine Kombination auf meinem Xantia (welche das war, weiss ich nicht mehr genau), die war am Anfang ganz gut. Nach ein paar tausend km wurde die Bremsleistung im Regen deutlich schlechter. Es war so, dass bei dem Tritt aufs Bremspedal so 3-4 Sekunden lang genau nichts passierte. Die wurden dann ganz schnell entsorgt.

Bei den Preisen für diese Bremsscheiben riskiere ich genau nichts. Jeder Aufprall wegen zu langem Bremsweg wird deutlich teurer. 

Bearbeitet von GuenniTCT
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  • Danke 1
Geschrieben

Welche vermutlich damals  angedachte Farbe haben denn die "verwelkten" Kartons ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb berndjetztmitxm:

TorstenX1 schreibt dort, dass es gefährlich ist, wenn man die falschen Bremspads dazu kaufen würde und das Ganze dann einbaut.

Mir leuchtet das nun nicht so recht ein.

Das beste Beispiel, das ich selbst erlebt hatte:

Bremsbeläge; Original Citroen, Aufdruck: Ferodo mit Doppelwinkel.
Bremsscheiben: Original Citroen, im entsprechenden Karton. Auf dem Karton sowie den Scheiben kein weiterer Hinweis auf einen Hersteller. Da Citroen selbst keine Bremsscheiben herstellt, also No-Name.

Bremsleistung:
1. A65, vor der Abfahrt Edenkoben aus rund 200 heruntergebremst um abzufahren. Bei ca. 140 hatte ich eine nur noch geringe Bremswirkung, trotz durchgetretenem Bremspedal, ich mußte die nächste Ausfahrt nehmen.
2. A65, Richtung Norden, wenige Tage später. Stau vor der Abfahrt Dannstadt-Schauernheim. Ich fuhr weider ca. 200 und sah das Stauende völlig ausreichend vorher. Beim Bremsen wieder starkes Fading, ich kam auf dem Standstreifen neben einem LKW zum Stehen.
Am selben Tag flog der lebensgefährliche Mist raus. Auch die Bremsbeläge, da mir keine Bremsscheiben bekannt waren, die mit diesen Belägen kooperieren.

Wer natürlich nie schneller als 100 fährt, hätte damit wahrscheinlich zunächst keine Probleme gehabt... und vielleicht eine sehr böse Überraschung erlebt auf der Alpentour mit Familie und Gepäck im Auto.

Derzeit leide ich unter meiner Bremse im CX. Verbaut sind Bosch Beläge und Bosch Scheiben. Das ganze zeigt bei einer Vollbremsung aus 190 bei rund 130 Sachen böses Fading und nerviges Warmrubbeln. Trotzdem habe ich schon mehrfach gehört, daß das Material gut sein solle. Der Grund dürfte klar sein: Die Leute hatten nie das Vergnügen, aus einer hohen Geschwindigkeit eine Vollbremsung machen zu müssen. CXe sind in aller Regel verhätschelte Oldtimer, von denen nicht die Leistung erwartet oder abverlangt wird, die sie einst brachten. Die Hersteller der Teile nutzen das m. M. nach bewußt aus und verkaufen Billigware, so zb. auch die bemerkenswerten Traggelenke von Ruville mit einer Lebensdauer von 3.000 km.

Ich halte es so, daß ich mir unbekanntes Material oder unbekannte Kombinationen nach dem Einbremsen einer Vollbremsung aus hohem Tempo unterziehe, das bedeutet beim V6 oder tct daß ich bei über 200 das Pedal durchtrete bis möglichst quasai zum Stillstand - natürlich nachts bzw. bei leerer Autobahn, hier gibt es die Möglichkeit noch..  Danach weiß man Bescheid.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Moinsens,

ich denke, das ist eine Glaubensfrage.  Die Bremsscheiben auch von 2. oder 3. Anbietern müssen gewisse Anforderungen erfüllen. Direkt aus China würde ich die nicht kaufen, glaube aber kaum, das die für unsere älteren Karren überhaupt angeboten werden... und ich werde da auch nicht suchen.  Fakt ist aber, m. E. das günstig nicht schlecht bedeutet. Für Vielfahrer, Anhängerbetrieb, und Autobahnheizer sieht das natürlich etwas anders aus. Aber auch bei den 1. Anbietern gehen die Meinungen weit auseinander. Ich habe bei unserem Xanti Bremsscheiben von Lott verbaut, dazu Beläge von einem Forumshändler. M.E. passt das gut . Das Preis/Leistungs Verhältniss fande ich recht angenehm. Da wir fast nur Kurzstrecke fahren, (ok, 2 x Ostfriesland + zurück), habe ich da nichts zu beantstanden.. bis jetzt . Nach der kleinen Restauration der Bremssättel habe ich bei den Neuteilen keine Probleme gesehen. Sieht alles noch gut aus . Kommt immer auf den Fahrstil drauf an. Bei Notbremsungen aus Höchstgeschwindigkeit wird sich mit Sicherheit ein Unterschied zeigen, aber wie will man das bewerten ? Wenn neue Scheibe + Beläge vernünftig eingefahren werden, die Bremsanlage ordentlich entlüftet wurde, glaube ich nicht, das wesentliche Unterschiede zwischen Günstig/Hochpreis mess/fühlbar sind . Und ich denke nicht, das hier viele unsere alten Karren am Limit bewegen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Roger_Rabbit:

ich denke, das ist eine Glaubensfrage.

Nein.

Es gibt heftigste Unteschiede, wer das nicht wahrnimmt und nicht selbst das Wissen hat, sollte sich nicht selbst um seine Bremsanlage kümmern.
Siehe mein vorheriger Beitrag.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb TorstenX1:

 

Zitat:

Bremsleistung:
1. A65, vor der Abfahrt Edenkoben aus rund 200 heruntergebremst um abzufahren. Bei ca. 140 hatte ich eine nur noch geringe Bremswirkung, trotz durchgetretenem Bremspedal, ich mußte die nächste Ausfahrt nehmen.
2. A65, Richtung Norden, wenige Tage später. Stau vor der Abfahrt Dannstadt-Schauernheim. Ich fuhr weider ca. 200 und sah das Stauende völlig ausreichend vorher. Beim Bremsen wieder starkes Fading, ich kam auf dem Standstreifen neben einem LKW zum Stehen.
Am selben Tag flog der lebensgefährliche Mist raus. Auch die Bremsbeläge, da mir keine Bremsscheiben bekannt waren, die mit diesen Belägen kooperieren.

Ähm....

meinste nicht, Du fährst das falsche Auddo ? Wäre da so n BMW o.Ä. die bessere Wahl, wenn Du das soooo eilig hast ??? Oldtimer Quäler ! :wacko:

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb TorstenX1:

Nein.

Es gibt heftigste Unteschiede, wer das nicht wahrnimmt und nicht selbst das Wissen hat, sollte sich nicht selbst um seine Bremsanlage kümmern.
Siehe mein vorheriger Beitrag.

Ich kümmer mich seit 40 Jahren um meine Bremsanlagen. Aber ich hatte/habs nie so eilig wie Du.  Nun aber Schluss :P

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Roger_Rabbit:

Ich kümmer mich seit 40 Jahren um meine Bremsanlagen. Aber ich hatte/habs nie so eilig wie Du.  Nun aber Schluss :P

...

@ Bernd: was willste denn für die Scheiben haben wollen ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Roger_Rabbit:

Oldtimer Quäler ! :wacko:

Ee handelt sich um einen Activa V6 mit einer eingetragenen Höchsgeschwindigkeit von 230 km/h. Tatsächlich läuft der Wagen deutlich über 240.

Ich fürchte, du bis so ein Kandidat, der eines Tages einen Alpenpaß bergab fährt und sein blaues Wunder erlebt.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich fahr doch nicht freiwillig als Norddeutscher in die Alpen. DAS tu ich mir nicht an ! ;)

War da zwar schon öfter.. aber da kann man so schlecht Guggen... sind immer Berge im Weg.

Bearbeitet von Roger_Rabbit
Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Roger_Rabbit said:

[...] Ähm.... meinste nicht, Du fährst das falsche Auddo ? Wäre da so n BMW o.Ä. die bessere Wahl, wenn Du das soooo eilig hast ??? Oldtimer Quäler ! :wacko:

Hallo Roger,

ein V6 will manchmal einfach laufen. Sonst könnte man ja auch Vierzylinder fahren. Bis ich in den V6 XM gestiegen bin, habe ich mit Fading auch noch nie Bekanntschaft gemacht und achte seitdem auch mehr auf die verbaute Belag/Scheibenkombination. Da gibt es unter kritischen Einsatzbedingungen (sehr heiße oder nasse Bremse) durchaus spürbare Unterschiede.

 

9 hours ago, berndjetztmitxm said:

[...] Mir leuchtet das nun nicht so recht ein. Ich habe Bremsscheiben aus Eisen, die habe ich bei anderen Herstellern auch [...]

Die Bremsscheiben sind aus Gußeisen. Und da werden wohl, je nach Hersteller, abweichende Legierungen verwendet. Und jeder Belaghersteller hat sein eigenes Rezept. Daß es nun bessere und schlechtere Kombinationen gibt wundert also nicht. Am Ende ist es ähnlich wie bei den Reifen: Viele merken im alltäglichen Gebrauch keinen Unterschied zwischen X, Y oder Z und entscheiden nur über den Preis. Eine fragwürdige Prioritätensetzung, wenn es um sicherheitsrelevante Bauteile geht.

Ich hätte kaum Bedenken auf meinen Diesel "irgendwelche" Scheiben zu montieren wenn sie gerade da sind. Der tuckert meist mit 130, selten mal 160-180 über die Autobahn.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Roger_Rabbit:

Ähm....

meinste nicht, Du fährst das falsche Auddo ? Wäre da so n BMW o.Ä. die bessere Wahl, wenn Du das soooo eilig hast ??? Oldtimer Quäler ! :wacko:

Du bist wohl noch nie Xantia V6 gefahren.... Bei Tempo 200 klingt das nicht gequält. Das klingt eher nach "ich kann noch deutlich mehr". 

ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Torsten,

ich bezweifle deine Erfahrung die du oben beschreibst überhaupt nicht. Leider bringt es uns, und hier besonders Bernd, nicht weiter. Was sollen wir daraus lernen?

Du schreibst:

_ Bremsscheiben und Belege von Citroën bzw Ferodo sind Mist

_ Bremsscheiben und Belege von Bosch sind Mist

...und jetzt????

Muss man sich 10 Sätzen Bremsscheiben und Belege zulegen und jede Kombination ausprobieren bis man die Beste rausfindet?

Ich kaufe keine No name Scheiben oder Bremsen. Ferodo oder Bosch würde ich nehmen. Mag sein, dass es besser geht. Leider habe ich keine Chance es zu testen. Ich denke, Bernd ist in der gleichen Situation.

Im Netz gibt es eine Firma die angeblich solche Tests gemacht hat:

Scheiben/Belege

 

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
  • Like 1
Geschrieben

Ja und nun? Soll Bernd jetzt die Bremsen (die lt. ihm ja keine Billigware sein sollen) wegwerfen?! 

In keiner Vertragswerkstatt macht sich irgendjemand Gedanken, welche Belag-Scheibenkombination verbaut wird. Die richtige halt und das ist die, die der Hersteller original liefert. Und genauso wird es in den allermeisten freien Werkstätten laufen, die sich nicht auf irgendeine Marke/Modell spezialisiert haben. Markenware und gut ist.

Natürlich kann eine besonders gute Scheiben-Belag-Kombi ordentlich was rausreißen (und auch umgekehrt). Aber wer soll das immer wissen? Und vor allem: Bleibt das dann auch so für alle Jahre, dass EIN Hersteller diese Ware genau so liefert? 

Man sollte auch nicht übersehen, dass viele alte Autos Spielzeugbremsanlagen haben im Vergleich zu modernen Autos. Dazu zähle ich z.B. auch den XM. 

Und das liegt wohl auch nicht am tempolimitierten Herkunftsland. Ich bin auch mal einen 93er Mercedes S 500 flott auf der Autobahn gefahren, naja, auch nicht so berauschend, wie der verzögert mit 330 PS, 250 km/h Höchstgeschwindigkeit und 2,5t. Eine Bremsanlage mit etwa den gleichen Dimensionen steckt heute in einem C 250...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 16 Stunden schrieb TorstenX1:

Ee handelt sich um einen Activa V6 mit einer eingetragenen Höchsgeschwindigkeit von 230 km/h. Tatsächlich läuft der Wagen deutlich über 240.

 

Eben, und dann 2 mal das Leben riskieren? Ich hatte das von Dir beschriebene mit Bremsen aus der Cit Werkstatt. Nur Xantia 1.8 16V aus 190 gebremst und bei 100km/h ging gar nix mehr, habs gerade noch hinterm LKW  mit Motorbremse zum langsamer werden geschafft. Noch an diesem Tag stand das Auto in der Werkstatt zu der ich dann langsam gefahren bin...

Bearbeitet von Daniel C4
ACCM Claude-Michel
Geschrieben (bearbeitet)

Und dann? Was würde in der Werkstatt gemacht?

Bearbeitet von ACCM Claude-Michel
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb TorstenX1:

Derzeit leide ich unter meiner Bremse im CX. Verbaut sind Bosch Beläge und Bosch Scheiben. Das ganze zeigt bei einer Vollbremsung aus 190 bei rund 130 Sachen böses Fading und nerviges Warmrubbeln. Trotzdem habe ich schon mehrfach gehört, daß das Material gut sein solle. Der Grund dürfte klar sein: Die Leute hatten nie das Vergnügen, aus einer hohen Geschwindigkeit eine Vollbremsung machen zu müssen. CXe sind in aller Regel verhätschelte Oldtimer, von denen nicht die Leistung erwartet oder abverlangt wird, die sie einst brachten. Die Hersteller der Teile nutzen das m. M. nach bewußt aus und verkaufen Billigware, so zb. auch die bemerkenswerten Traggelenke von Ruville mit einer Lebensdauer von 3.000 km.

Ich halte es so, daß ich mir unbekanntes Material oder unbekannte Kombinationen nach dem Einbremsen einer Vollbremsung aus hohem Tempo unterziehe, das bedeutet beim V6 oder tct daß ich bei über 200 das Pedal durchtrete bis möglichst quasai zum Stillstand - natürlich nachts bzw. bei leerer Autobahn, hier gibt es die Möglichkeit noch..  Danach weiß man Bescheid.

Hallo,

da ich höchstwahrscheinlich einer von denen bin, die die Aussage getroffen haben, dass die Bremsenteile von Bosch für den CX gut sind, möchte ich dazu noch kurz etwas beitragen:

Ich meine, ich hatte Dir, Torsten, aus meinem Bestand vor längerer Zeit einen Satz Bosch-Bremsbeläge für den CX in Form von NOS-Ware verkauft, die schon einige Jahre alt war. Verbunden mit dem Hinweis, dass zu dem Zeitpunkt vordere Bosch-Bremsscheiben bei einem großen Teilehändler sehr sehr günstig zu haben waren, ich vermutete, dass der Händler seinen Bestand abverkaufen wollte. Wenn diese Kombination so bescheiden zu fahren ist, dann tut mir das ehrlich Leid. Aber ich hatte das ja aus gutem Grund empfohlen:

Vor ca. 12 Jahren hatte ich eben diese Kombination an einem CX GTI Turbo verbaut, der von mir auch nicht gerade sanft durch die Gegend getragen wurde sozusagen. Da waren damals auch öfter mal entsprechende Abbremsungen dabei und da gab es nie ein Problem mit nachlassender Bremsleistung/ Fading oder rubbeln usw.

Das von Dir geschilderte kann ich mir eigentlich nur so erklären, dass vor vielleicht X Jahren eben auch die Qualität der Bremsscheiben von Bosch noch deutlich besser war, als sie es heutzutage ist.

Trotzdem möchte ich aus aktuellem Anlass eine Empfehlung für Bremsen geben. Hatte ich an meinem Xantia V6 bereits erfolgreich ohne Beanstandungen verbaut und gerade jetzt vor 2 Wochen am C6 rundherum, also Scheiben und Beläge:

Das ist die Marke TRW, die wohl nicht nur bei Radaufhängungsteilen gut ist, sondern auch bei Bremsteilen. Immerhin waren sie ja auch Erstausrüster u.a. beim C6 bezüglich Bremsanlage, also z.B. Bremssattel usw.

Grüße

Alex

Geschrieben

Natuerlich ist das eine Glaubensfrage.

ICH glaube, wenn es "gefährliche Kombinationen" gäbe, dann wäre das in D exakt vorgeschrieben, welche Beläge zu welcher Scheibe verwendet werden müssen.

Da aber genauso gilt:

vor 8 Stunden schrieb TurboC.T.:

Und vor allem: Bleibt das dann auch so für alle Jahre, dass EIN Hersteller diese Ware genau so liefert? 

Natürlich nicht. Sogar die Autohersteller wechseln die Lieferanten wie normale Leute die Hemden.

 

Matthias

Geschrieben

Bezüglich der von TorstenX1 favorisierten Kombi auf einem Xantia V6 kann man mit etwas Suche hier im Forum fündig werden - zumindestens vor nicht allzulanger Zeit . Kann ich bestätigen , da ich selber von ATE entsprechend gewechselt habe ( war nicht mal besonders kostspielig ), und die Bremswirkung nachvollziehbar besser ist.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb ACCM Claude-Michel:

Und dann? Was würde in der Werkstatt gemacht?

Alles neu, vorher wurden nur die Beläge getauscht. Es wäre mit Sicherheit bei normaler Fahrt noch länger gegangen, aber so ein Erlebnis möchtest Du nicht mehrmals.;)

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb schweber2:

ICH glaube, wenn es "gefährliche Kombinationen" gäbe, dann wäre das in D exakt vorgeschrieben, welche Beläge zu welcher Scheibe verwendet werden müssen.

Die bei weitem gefährlichste Kombination ist wohl die aus Sorglosigkeit und Ahnungslosigkeit. ;-)

lg

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