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Geschrieben

Eigentlich reden wir hier ja immer davon, was an unseren Cits toll ist, was sie einzigartig macht... was mich jetzt allerdings interessiert, ist, welcher der größte Gurkenmotor war, den Cit jemals rausgebracht hat... welcher nur mit Mühe die 100000 km schaffte, welcher hoffnungslos unkultiviert lief, welcher ständig mit irgendwelchen Wehwehchen zu kämpfen hatte... (oder hat)

Ich werfe mal als ersten meinen 2.0i 16V mit 152 Pferden in die Runde, zwar nicht unzuverlässig oder zu wenig standhaft, aber dafür mit ständigen Problemen, Zicken und Zipperlein an der variablen Ansaugbrückensteuerung geplagt...

MfG, Benne

Geschrieben

Meinste irgendjemand, dessen Auto ja hier sicherlich auch mitliest, wird seinen Motor "unzuverlässig" nennen ? Würde mir ja nicht im Traum einfallen ...

*die Xanthippe im Nacken spürt*

Geschrieben

*grins* Oh, meine Zicke vor der Tür weiß, daß ich so denke... trotzdem geb ich das Biest im Leben nicht her!

MfG, Benne

Geschrieben

ich hab n 1.9 TD sehr robust und man kann eigentlich alles selber dran schrauben. d3er 2.1 TD ist aber auch nicht von schlechten eltern

Geschrieben

Der unzuverlässigste Motor in meiner Verwandtschaft war bisher der 16er-Motor vom BX 16 TZI. Alle zwei Wochen kam ein neuer Drehzahlgeber rein.

MfG

Daniel

Geschrieben

welcher hoffnungslos unkultiviert lief,

Ente

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
Xantiaheinz postete

welcher hoffnungslos unkultiviert lief,

Ente

Watt??? Dieser kleine 2 Zylinderboxer läuft wunderbar und hält halbe Ewigkeiten (meist mehrere Chassis lang), vorausgesetzt keiner pfuscht an Zündung oder Vergaser rum!

Gruß

Olli, mehrfacher Ententreiber

Geschrieben

der 1.5 liter diesel aus meinem alten ax ist auch wunderbar.

braucht zwar schon mal n halben liter oder noch mehr öl aber hatte zum schluss knappe 350.000 km drauf

Geschrieben

TZI ... Vergaser ... Fragezeichen

Wobei der 16er scheinbar ölundichtigkeitstechnisch (geiles Wort) wirklich eher zur zweiten Garde der Motorenbaukunst zählt.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Die DURCHSCHNITTLICH niedrigsten Laufleistungen schafften die Motoren vom SM, der V6.24/200 PS vom XM, weiter der 1015er Motor 54 PS vom GS.

Sehr problematisch waren die Motoren aus der Dieselbaureihe vom CX 2.5 TRD Turbo und der 2.5 Turbodiesel des XM.

Der CX-GTI-Motor mit 2.5/138 PS/120PS hatte ganz erhebliche Probleme in Verbindung mit Automatikgetriebe. Da gabs auch reihenweise Lagerschäden wegen zu niedriger Leerlaufdrehzahl bei eingelegter Fahrstufe.

Ansosnsten gabs bei CITROEN nur gute Motoren, aber sehr selten innovative Motoren. Richtig innovativ für seine Zeit war nur der GS-Motor, der mit zwei obenliegenden und zahnriemengetriebenen Nockenwellen überaus ruhig, überaus kompakt, sehr sparsam und (bis auf die kleinste Variante) nicht totzukriegen war/ist.

Die neueren Motoren sind ja alle PSA-Motoren und insofern C nicht mehr direkt zuzuordnen.

Zickenmotoren hat C/PSA bislang noch nicht gebaut. Es gab und gibt nur einige Motoren, die mit zunehmeneden Alter und ggf. nicht optimaler Pflege zickig werden.

:-))

Gruß von P.

Der schwebende Robert
Geschrieben
Peter V postete

Der CX-GTI-Motor mit 2.5/138 PS/120PS hatte ganz erhebliche Probleme in Verbindung mit Automatikgetriebe. Da gabs auch reihenweise Lagerschäden wegen zu niedriger Leerlaufdrehzahl bei eingelegter Fahrstufe.

Hallo Peter,

falls es deine Zeit zulässt: könntest du das oben Gesagte bitte etwas näher erläutern?

Ich schalte meinen CX vor der roten Ampel generell auf Stufe N. Ist das sinnvoll bzw. ist es der Lebensverlängerung des Motors dienlich?

Im Stadtverkehr dreht der Motor im Ausrollen oft unter 1.500 Touren in Stufe A. Ist es dieses untertourige Fahren, dass du oben meintest?

Den Olli als Frisch-Automatik-CXler wird es sicher auch interessieren... insofern schlägst du gleich zwei "Fliegen" mit einer Antwort! ;-)

Grüße,

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Robert,

es ist sozusagen das viele "Ampelstehen" bei eingelegter Fahrstufe. Kann nätürlich auch jede andere Stehgelegenheit sein :-)). Da geht der Leerlauf oft auf 700 runter. Das ist für den ohnehin sehr niedrigen Betriebsöldruck dann entschieden zu wenig. Diese Motoren hatten oft schon nach 80 tkm Kurbelwellenlagerschäden. Ich hatte hier übrigens den 2.5 Turbobenziner des Prestige vergessen. Der war davon ganz besondern betroffen, v.a nach kräftiger Turbofahrt und dann Stau auffe Autobahn.

Naja, und wenn schon ganz vollständig, dann auch erwähnenswert die C-Matic-Motoren von CX und GS, die ebenfalls bei eingelegter Fahrtsufe einen zu niedrigen Öldruck hatten/haben. Speziell der GSA hatte sogar ein Leerlaufanheber, der aber ausgerechnet und kontraproduktiv bei hoher Temperatur inaktiv ist. Da gingen/gehen dann gerne mal die Nockenwellen dahin.

Gruß von P.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Hi Peter,

also beim 'Tomaten möglichst oft auf N statt A stellen wenn man rumsteht?

Oder gibts Alternativen? Eigentlich fahre ich ja Automatik um nicht mehr ständig in den Gängen rumrühren zu müssen.

Gruß

Olli, eher Hummel als Fliege ;-)

Der schwebende Robert
Geschrieben

Aha, danke Peter! Wenn die Vorbesitzer das Getriebe nicht schon gequält haben, kann ich ihm ja mit kurzen Pausen in "N" noch etwas Gutes tun! :-)

Frisches Öl ist auch drin. Mal sehen, wie lange ich Freude mit ihm haben werde.

Bedankt,

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Oli,

das ist leider etwas schade, aber das N-Schalten anne Ampel ist wirklich lebensfördernd.

Ich hatte mal vor Jahren bei einem GTI Automatik einen Leerlaufsteller reinkonstruiert, der den Leerlaufanschlag der Drosselklappe veränderte. War etwas aufwändig, weil das Teil erst ab 900 Upm arbeiten sollte, sonst ist die Bremswirkung im Schiebebetrieb zu niedrig. Funzte aber perfekt. Nur musste man die Bremse schon deutlicher treten, um den Wagen im Stillstand zu halten. Dem Getriebe, sprich der Getriebeöltemperatur war das egal. Gewöhnungsbedürftig war der plötzliche leichte Schub kurz vor Stillstand.

Kommst Du schon ins Automatik-Alter ???? :-))))))))))

Gruß von P.

ACCM CPicasso
Geschrieben

Hi, bei (absehbar) längeren Pausen an Ampeln oder so mache ich schon immer auf "P" - ist entspannender als "N" weil ich da den Fuß von der Bremse nehmen kann.

Ich habe in Erinnerung, daß das gut sei, weil sonst im lang dauernden Leerlauf mit eingelegter Fahrstufe die Automatikflüssigkeit sich sehr erwärmen würde (klingt ja auch logisch, da das Auto eigentlich "kriechen" will und durch die Fußbremse dran gehindert wird. Also wird wohl dieser "Vorwärtsdrang" durch die Bremse unterbunden und die Folge ist wohl Erwärmung durch die Reibung.

Daß das aber auch wegen einer evtl. zu niedrigen Leerlaufdrehzahl sein könnte wußte ich nicht, kann es aber auch nicht nachprüfen, da Cit. wohl das einzige Automatikauto OHNE Drehzahlmesser herstellt. Frage mich eh, was das soll.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Hi Peter!

Der CX Automatik ist mir "zugelaufen". Wäre es ein GTi Turbo in gleichem Zustand zu vergleichbaren Konditionen gewesen, hätte ich den gekauft, logischerweise ohne Automatik.

Außerdem arbeite ich in der EDV, bin also eher faul, daher bevorzugte ich schon immer Automatik! ;-) Aber im Xantia gabs weder den HDi noch Activa als solchen.

Gruß

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Ähhhm CPicasso,

".....daß das gut sei, weil sonst im lang dauernden Leerlauf mit eingelegter Fahrstufe die Automatikflüssigkeit sich sehr erwärmen würde..."

".....da Cit. wohl das einzige Automatikauto OHNE Drehzahlmesser herstellt...."

Wiewaswo ????

Sorry, die C-Getriebe waren schon immer und sind heute immer Stand der jeweils aktuellen Technik. zumal die wenigsten Getriebe selbst entwickelt wurden, sondern immer zugekauft werden (BorgWarner, ZF). Insofern ist die Leerlaufreduzierung wegen Schleppverlusten allgemeingültig. Übrigens hatten/haben alle Autohersteller deshalb Öldruckprobleme mit ihren Motoren.

Die Getriebeöltemperatur ist bei Leerlaufschleppung gar kein Problem !! Da wird so wenig Wärme produziert, dass hierfür nicht mal ein Ölkühler erforderlich wäre. Im Gegenteil. Heutzutage wird der Wandlerschlupf sogar gezielt eingesetzt, um die Öltemp. überhaupt auf Betriebswärme anheben zu können. Selbst Passfahrten mit schwerem Anhänger sind für die Temp. kein Problem. Da genügt zur Temp.-Stabilisierung ein kleiner Wärmetauscher zum Kühlwasser hin, das ja auch 80-90 Grad hat und somit nicht wirklich zur nachhaltigen Kühlung beiträgt.

Die neueren Cs habe alle immer und grundsätzlich eine Leerlaufstabilisierung in ihrer Motronik, die für eine immer gleiche Leerlaufhöhe sorgt, die nicht unter dem Soll-Leerlauf des zugehörigen Schaltwagens liegt. Auch das ist Stand der Technik, die bei allen Herstellern gleichzeitig kam.

Gruß von P.

Geschrieben

Echt, CX TRDs? Naja vielleicht die TD2, aber auch da würde ich das generell nicht so unterschreiben - ausserdem war es zu seiner Zeit ein sehr innovativer Motor bzw. einer der stärksten Diesel.

Aber man muss bei den Flugzeugen auch beachten, dass sie mitunter die größten Laufleistungen hatten und deswegen auch kaputt gingen. Und der Turbo 1 ist bei guter Pflege eigentlich gar nicht tot zu kriegen.

Genaugenommen musste man immer auf die Kühlung (Kühlleistung des Kühlers etc.) achten usw. Der Motor war es zwar hin und wieder auch (Lunker), aber ich möchte nicht wissen, wieviele auf der Strecke geblieben sind, weil sie mit ordentlicher Geschwindigkeit ohne gescheite Kühlung (Kühler setzt sich inner halb von 3 Jahren zu!!!) über die Autobahn geprügelt wurden.

Aber die Haltbarsten waren sie nicht, dass gebe ich zu.

Stefan

Geschrieben

Hi Benne,

was verstehst Du denn unter Gurkenmotor. An was soll dieser denn verendet sein?

Ölmangel? Kolbenkipper? Kolbenfresser? ZKD undichtigkeit? Motorplatzer? Lagerschaden?

Es gibt jede Menge Ursachen für einen Motorschaden.

In der Regel ist der Besitzer zu 95% selbst schuld.

Wer seinen Diesel bis zur Drehzahlgrenze ausdreht als wärs ein Benziner, wer über die Autobahn prügelt und mit dem Wasserthermometer nichts anzufangen weiß, wer sich nur auf die Ölstandsfernanzeige verlässt, wer den Kühlwasservorratsbehälter nicht vom Behälter für die Scheibenwaschanlage unterscheiden kann, wer nicht weiß, dass Zahnriemen eine begrenzte Lebensdauer haben, dem ist schwer zu helfen.

Die Materialien und Schmierstoffe befinden sich heute auf einem so hohen Niveau, dass man schon selbst nachhelfen muß, um so eine Maschine kaputt zu kriegen.

Ich hab einen BX 16 TRS mit 230 000 ausgesegnet, einen Visa Club mit

173 000, mit einem CX 25 GTI Turbo 2 mit Wohnwagenbetrieb schlappe

382 000 geschafft, mit einem XM Y3 XU 89kw 210 000 runtergespult und habe jetzt auf meinem Y4 V6/24 200 PS 225 000 drauf.

Frag aber nicht, was mich ingesamt Ausfälle gekostet haben, die nicht mit Motor zusammenhingen.

Also nix über Cit Maschinen.

Gruß

Peter

Geschrieben

Hallo

Also ich würde meinen BX 14RE Motor (genaue Bezeichnung?) mit 15Jahren und 138000KM als Gurken Motor bezeichnen. Warum? Weil er im kalten Zustand unerträglich ist (Stottern, Ausgehen, hängt am Gas, gräpelig beim Schalten bzw. ein- und auskuppeln) und selbst im warmen Zustand immer mal für Kopfnicken sorgt. Trotzdem hoffe ich das er mich noch lange begleiten wird. Früher war er allerdings ein Top-Motor, da für seine 75PS sehr spritzig und sparsam.

Gruss

Tim

Geschrieben

Hatte mal einen BX 15RE der war so richtig sch...

ansonsten siehe oben,also Pflegemängel.

Gruss jens.

Geschrieben

bx 15 ist ne scheißkarre, ständig probleme - liegt aber meines wissens an diesem vergaser mit startautomatik, fürchterliches teil. verbrauchte viel und lief nie ordentlich - wahrscheinlich ein nettes auto mit nem andren vergaser....

Geschrieben

denke, dass eine der besten maschinen (nicht nur bei PSA, sondern auch im vergleich zu allen anderen herstellern) der 1,9 XUD war/ist. habe den in 2 BX gefahren, den ersten über 300.000, den zweiten über 200.000 ohne probleme.

laufruhig, sparsam, spritzig (im vergleich zu jedem anderen diesel in dieser ps-klasse), unkaputtbar - ich hatte mit beiden wagen keinen ernsthaften ausfall und über den verschleiß hinaus keine reparaturen.

der jetztige X2 HDI steht bei 130.000 und entwickelt sich noch (!!!) in dieselbe richtung - obwohl ich bei dem wagen aufgrund der vielen und komplizierten technik erheblich besorgter bin in bezug auf haltbarkeit und kostenentwicklung bei zunehmendem alter....

Geschrieben
ACCM Oliver Weiß postete

Xantiaheinz postete

welcher hoffnungslos unkultiviert lief,

Ente

Watt??? Dieser kleine 2 Zylinderboxer läuft wunderbar und hält halbe Ewigkeiten (meist mehrere Chassis lang), vorausgesetzt keiner pfuscht an Zündung oder Vergaser rum!

Gruß

Olli, mehrfacher Ententreiber

Mit Ente meint er wohl den EntenDaniel, nicht den Entenmotor. Und mit unkultiviert laufen meint Xantiaheinz den von EntenDaniel angesprochenen 16er BX-Motor...

Gruß

Fred

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