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Vorsicht, wenn ein Audi Erdgas tankt


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Geschrieben

 

vor 3 Stunden schrieb bluedog:

Das wäre ein Weg zur Qualitätssteigerung. Unterschrift verweigern. Wenn die eigenen Werkstattleute nicht verantworten können, was der Hersteller verbricht, sagt das mehr als tausend Worte... Da müsste allerdings dann ein Verband oder sowas (oder einfach ein enges Netzwerk untereinander) konzertiert agieren. So im Sinn von: Da sollen wir etwas garantieren, was wir unter den gegebenen Umständen nicht mal gründlich sehen oder sonstwie prüfen können, und das machen wir nicht. Wenn der Hersteller das will, soll er herkommen und selber unterschreiben. Wir können das, was mit der Unterschrift verbürgt werden soll, nicht zureichend prüfen, also auch nichts dergleichen garantieren.

Zu deren Ehrenrettung muss man sagen, dass die Daimler-Erdgasfahrzeuge (gab ja auch den Sprinter und die E-Klasse als NGT) bisher wohl nicht auffällig wurden... und das, obwohl Stahltanks verbaut sind und man jahrelang schnellrostende Autos verkauft hat :D 

Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Für mich hat sich die Sache allerdings dadurch erledigt, dass ich nicht mehr in dem Beruf tätig bin. 
 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Activator:

@tx1 was sind das für Ventile und wo sind die genau?

Das ist das Ventil, mit dem auf der einen Seite das LPG in den Tank gefüllt wird und es auf der anderen Seite wieder raus nach vorne zum Verdampfer geht. Wir verbauen die Tank auch nur noch so, dass die Multiventile nach vorne zeigen. Das hat beim Xantia weiterhin den Vorteil, dass wir mit der Leitung nur noch einmal über die Hinterachse müssen, dann am Benzintank vorbei und ab in den Längsträger. Da läuft sie dann durch bis sie vorne hinter dem rechten Scheinwerfer wieder raus kommt. Da kann man dann schön den Verdampfer montieren. 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb TurboC.T.:

 

Zu deren Ehrenrettung muss man sagen, dass die Daimler-Erdgasfahrzeuge (gab ja auch den Sprinter und die E-Klasse als NGT) bisher wohl nicht auffällig wurden... und das, obwohl Stahltanks verbaut sind und man jahrelang schnellrostende Autos verkauft hat :D 

Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Für mich hat sich die Sache allerdings dadurch erledigt, dass ich nicht mehr in dem Beruf tätig bin. 
 

Ein Kollege hat eine B-Klasse mit Erdgas. Bei 37.000 km war die erste Kopfdichtung durch. Unauffällig ist für mich anders.....

Geschrieben

Naja, ist ja nur eine B-Klasse und kein Auto.

Geschrieben

Na ich hoffe doch schwer, dass das ein VAG - spezifisches Problem ist und bleibt. Der Astra Kombi mit Erdgas ist eigentlich schon als hundertprozentiger Nachfolger für den C3 auserkoren :wacko:

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Gernot:

Wie viele Menschen müssen sterben, bevor so ein Unternehmen umdenkt?

Gernot

Eigentlich müssen nur die Menschen umdenken und solche Unternehmem meiden. Ich weiß, ist Wunschdenken....

Geschrieben

Also ich verstehe dass jetzt so dass die Tanks genau einen Eingang/Ausgang haben ... dieses Multiventil ..... darüber be und ent-tankt?!

Naja das kann man sich ja ruhig mal anschauen... wie das andere so gelöst haben.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Yvonne2202:

Na ich hoffe doch schwer, dass das ein VAG - spezifisches Problem ist und bleibt. Der Astra Kombi mit Erdgas ist eigentlich schon als hundertprozentiger Nachfolger für den C3 auserkoren :wacko:

Ich muss mich leider an die Regel halten, neue Technologien von denn testen zu lassen die das noetige Kleingeld haben, die Unzulaenglichkeiten der Nullserien mit einem finanziellen Achselzucken hinzunehmen. Ich bin deshalb auch nicht neidisch auf Menschen die sich so etwas leisten koennen. Irgendwann profitieren auch alle davon.  Ob das bei deinem Autoglueck allerdings ratsam ist den "early adoptor" zu spielen....

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ein Kollege hat eine B-Klasse mit Erdgas. Bei 37.000 km war die erste Kopfdichtung durch. Unauffällig ist für mich anders.....

Unauffällig alleine in dem Sinne, dass diese Autos einem nicht um die Ohren fliegen wie VAG-Produkte. 

Sonstige technische Mängel hatte ich mal außen vor gelassen, aber ja, der Sprinter hatte auch Probleme im Zylinderkopfbereich.  Das war der M271-Kompressor mit 1,8 Litern, meist mit Automatik. Ein echtes "Vollgasauto". So lahm war der :wacko:

Hier war schon der Grundmotor auf Benzin eine ziemlich problembehaftete Gurke in den anderen Modellreihen.

Dass man den B-Klasse Motor nicht hinbekommen hat, wundert mich. Als normale Benziner sind die wirklich unzerstörbar.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich muss mich leider an die Regel halten, neue Technologien von denn testen zu lassen die das noetige Kleingeld haben, die Unzulaenglichkeiten der Nullserien mit einem finanziellen Achselzucken hinzunehmen. Ich bin deshalb auch nicht neidisch auf Menschen die sich so etwas leisten koennen. Irgendwann profitieren auch alle davon.  Ob das bei deinem Autoglueck allerdings ratsam ist den "early adoptor" zu spielen....

Naja, also so neu ist das für Opel aber nicht. Den Astra gab es in den anderen Modellgenerationen auch schon mit Erdgas, das ist da ein etabliertes Modell. Und von explodierenden Astras hab ich noch nichts gehört. Außerdem suche dieses Mal nicht ich den Wagen aus, dann bin ich nämlich auch nicht schuld :lol:. Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, ein Erdgas - Auto zu kaufen. Wir haben in der Familie sehr schlechte Erfahrungen mit LPG gemacht und daher hätte ich beides unter einen Hut gesteckt und den Stinkediesel einfach gegen einen Dreizylinder - Turbobenziner von Ford getauscht.

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Yvonne2202:

Außerdem suche dieses Mal nicht ich den Wagen aus, dann bin ich nämlich auch nicht schuld

Ein schwacher Trost, wenn einem der Tank um die Ohren geflogen ist. ;)

Geschrieben

Der Tank fliegt Dir nicht um die Ohren. Es ist mir eine sensible Zone am Unterleib, die da betroffen ist.

Gernot

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Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Yvonne2202:

 Außerdem suche dieses Mal nicht ich den Wagen aus, dann bin ich nämlich auch nicht schuld :lol:.

Ja, Porschefahrer haben auch schon viel Geld in den technischen Fortschritt investiert:). (Danke!) Auch wenn dein Traumwagen sich schon bewaehrt hat, kann man doch noch nicht von etablierter Technik sprechen. Aber ich will ihn Dir nicht schlecht reden, ein wenig Mut und Optimismus hat meinen vollen Respekt!

Gemeinsam werdet ihr das Kind schon schaukeln:lol:!

Geschrieben

Ich habe mir gerade mal die Rettungskarte vom Audi und auch vom opel Astra angeschaut.

Audi: https://www.audi.de/de/brand/de/kundenbereich/geschaeftskunden/sonderfahrzeuge/einsatzfahrzeuge/leitfaden-fuer-rettungsdienste.html

Da sieht man deutlich, dass die Gastank sehr weit hinten am auto angebracht sind.... sobald da die Heckschürze so stark beschädigt ist, dass sie getauscht werden muss müssten eigentlich auch die Gastanks getauscht werden.

Beim Opel sind die Tanks zwischen den Hinterrädern ... bei Audi hinter den Hinterräder.... das macht halt schon einen Unterschied.

@Yvonne2202

  Du kannst dir kaufen was du willst.... es ist dein Geld und deine Entscheidung .... nur ich bezahle dir deinen Sprit nicht;)

Mal eine Frage an die LPG Fraktion: Wie baut ihr die Tanks ein? Längs zum Fahrzeug oder Quer wie hier bei Audi und Opel?

Bei beiden kann das Multiventil durch einen Stoß von hinten kaum beschädigt werden, da es seitlich an den Tanks angebracht ist.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Activator:

Mal eine Frage an die LPG Fraktion: Wie baut ihr die Tanks ein? Längs zum Fahrzeug oder Quer wie hier bei Audi und Opel?

Bei beiden kann das Multiventil durch einen Stoß von hinten kaum beschädigt werden, da es seitlich an den Tanks angebracht ist.

Rund an Stelle des Reserverads bei mir und dito was das Multiventil betrifft.

Geschrieben
3 hours ago, Activator said:

Beim Opel sind die Tanks zwischen den Hinterrädern ... bei Audi hinter den Hinterräder.... das macht halt schon einen Unterschied.

 

Da Audi Motor/Getriebe gerne längs vor der Vorderachse platziert macht es Sinn alles ander möglichst weit nach Hinten zu packen.

In meiner Nachbarschaft ist letztes Jahr ein Zafira (?) "gestorben" weil die Tanks für die HU hätten ausgetauscht werden müssen, war geschätzt einiges jünger als mein XM aber wohl nicht mehr einsehbar da noch ein Vermögen reinzustecken. Immerhin, explodiert ist da nix.

Was spricht dagegen einen Benziner ohne Turbo und ohne Direkteinspritzung zu kaufen? Zu wenig gefühlte Leistung? Zu hoher Prüfstandsverbrauch? Noch besser wäre eigentlich ein 20 Jahre alter Allerweltsbenziner. 1000 € Anschaffung und die gesparten 15000€ - 20000€ dürften für ein paar Jahre Sprit schon reichen...

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Activator:

Mal eine Frage an die LPG Fraktion: Wie baut ihr die Tanks ein? Längs zum Fahrzeug oder Quer wie hier bei Audi und Opel?

Bei beiden kann das Multiventil durch einen Stoß von hinten kaum beschädigt werden, da es seitlich an den Tanks angebracht ist.

Der Tank kommt hinter die Hinterachse bzw. in die Radmulde. Er sitzt damit ziemlich weit hinten, aber..... Das macht nicht so wirklich viel. Sollte bei einem Unterflurtank (an Stelle Reserverad außen) im Falle eines Hecktreffers der Tank vom Unterboden abreissen, fällt er auf die Straße. Das macht dem Tank nicht so viel. Das Sicherheitsventil würde in dem Moment zu machen und es tritt kein Gas aus. Sollte bei dem Unfall wirklich das Multiventil zu Bruch gehen und Gas ausströmen, wird das nur von kurzer Dauer sein. Das wird an der undichten Stelle durch das ausströmende Gas so kalt, dass die Stelle zufrieren würde. Ein Radmuldentank ist wie ein Donat aufgebaut und das Multiventil sitzt innen. Wenn das abreisst, kann dir das egal sein. Dann dürfte der Aufprall so heftig gewesen sein, dass du eh auf dem Weg in den Himmel bist. Wenn nicht, passiert das gleiche wie beim Unterflurtank. Ich würde aber vorsichtshalber in beiden Fällen das Rauchen einstellen..... Faktisch hört man nie etwas bzw. liest etwas in der Presse über irgend welche Explosionen bei LPG. Ein Kollege von mir hatte auf der Autobahn (weil ihm jemand entgegen kam) einen Frontalzusammenstoß bei Tempo 100. ich habe die Bilder vom Fahrzeug gesehen und hätte dir nicht mehr sagen können, was das ursprünglich mal für ein Fahrzeug gewesen ist. Die Gasanlage hat genau das gemacht, was sie in solchen Fällen machen soll: abgeschaltet.

Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Gernot:

Und ich möchte wetten, daß auch bei den Faserverbundtanks Meister Sparfuchs die Ursache allen Übels ist.

Siehe Ford Pinto:

Zitat

Während seiner Bauzeit gab es um das Modell einen Skandal, als sich herausstellte, dass das Heck des Fahrzeuges so konstruiert war, dass bei Auffahrunfällen leicht der Benzintank beschädigt werden konnte. Durch auslaufendes Benzin erhöhte sich das Risiko für Brände bei Unfällen erheblich. Es kam zu mehreren Bränden, die für einige Fahrzeuginsassen tödlich endeten. Im Verlauf der Untersuchungen wurden interne schriftliche Berichte bekannt, nach denen man sich bei Ford dieser Schwachstelle zwar bewusst war, aber nicht die Kosten für eine Konstruktionsänderung tragen wollte. Stattdessen wurde inoffiziell die Haltung vertreten, dass es kostengünstiger wäre, nach Todesfällen mögliche Gerichtsprozesse in Kauf zu nehmen und entsprechende Entschädigungen zu zahlen. Die damit verbundene Erkenntnis, dass nach Fords Geschäftsethos Menschenleben geringer bewertet wurden als Produktionskosten, führte zu Klagen und Prozessen, die allerdings ergebnislos blieben.

Dieses Beispiel wird zur Anschauung der Problematik Unternehmensethik angeführt. Erst nachdem mindestens 60 Personen gestorben und über 120 schwer verletzt worden waren, wurde der Pinto schließlich vom Markt genommen.[1] Im Jahr 2002 gab es beim Ford Crown Victoria bei der Konstruktion des Tanks ein ähnliches Problem.

 

Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb $.trittbrettfahrer:

baden online

Wie die Polizei auf Anfrage sagte, war der Audi bereits mit einem erheblichen Heckschaden zum Tanken gekommen. Das Auto sei nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Bereich des Tanks beschädigt gewesen. Es soll zwar in einem Betrieb repariert worden sein, allerdings seien nicht die erforderlichen Reparaturen an der Gasanlage vorgenommen worden. Ein Produktionsfehler oder ein Defekt an der Tankanlage scheinen somit eher unwahrscheinlich. Die Ermittlungen sind laut Polizei aber noch nicht abgeschlossen.

Nach dieser Meldung ist aber auch der Motor explodiert.

Demnach können diese Tanks auch bei einem Unfall hochgehen. Es wird nicht besser.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich fahre auch lpg und hatte noch nie Probleme. Ich denke es ist mir unangenehmer auf einer Lithium Batterie zu sitzen als mit einem Gastank herumzufahren. Akkus mögen es gar nicht wenn sie so verformt werden das es einen „Kurzen“ gibt. 

Bearbeitet von Karl Hunsche
Geschrieben

Es ist ein Unterschied zwischen LPG und Erdgas was den Druck anbelangt. Das Ausfallverhalten von Faserverbundteilen ist bekannt kritisch. Da sollte ein Stahlnetz eingezogen werden, welches plastische Verformungen mitmacht

Am Ende geht es Audi so wie Boeing  (und Airbus) mit der Lithium Bordbatterie. Da sollte Gewicht gespart werden. Die brannten aber immer wieder und das kann auch nicht völlig ausgeschlossen werden. Jetzt gibt es ein Schutzgehäuse. Brandgefahr gebannt. Gewichtsvorteil vernichtet.

Gernot

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