Zum Inhalt springen

mein Autojahr 2019


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

wir hatten 2016, 2017 und 2018 threads mit diesem Titel;   hat mir sehr gefallen,  drum fang ich mal einen für 2019 an ;)

Stand Januar:  der inzwischen bald 6 jährige C5,   der inzwischen 104.000 km gelaufen ist,  bis auf die anfänglichen 'Kinderkrankheiten' im ersten Jahr bislang null Ärger gemacht hat.  Nachdem ich zum 1.Dezember 2018 eine neue Arbeit aufgenommen habe und da car allowance nutze werden die Jahreskilometer  wohl deutlich zunehmen - und auf den bislang absolvierten,  berufsbedingten Langstrecken ist mir der olle C5 nur noch sympathischer geworden;  Stuttgart-Hamburg und zurück, und weder mein kaputter Rücken noch mein hypersensibles Gehör haben was zu meckern.  Ich kann nur hoffen und mir wünschen,  das er noch möglichst lange so problemlos läuft,  denn die Lust, ihn auszuwechseln hält sich sehr in Grenzen.  Gut,  Mazda 6 und Jaguar XE  reizen mich, aber solange der C5 so verlässlich bleibt wie bislang - warum sollte ich ?

Zum Jahreswechsel hab' ich ihm eine neue Batterie spendiert;  er lief zwar auch mit der alten stets zuverlässig,  aber der sofort nach dem Abstellen aktivierte ESM hatten mich doch etwas unruhig werden lassen - der Winter kommt noch.

März / April habe ich mir vorgenommen,  ihn aufzufrischen;  die Bremsen dürften langsam neue Scheiben vertragen, eine gründliche Inspektion,  vllt neue Achsgelenke.....  Tips willkommen - was meint Ihr macht Sinn, prophylaktisch zu machen unter der Prämisse,  daß das Fahrzeug nicht ausfallen darf ?

Die Oldies:  der GS lief im vergangenen Jahr recht wenig,  lediglich 3700 km;  das liegt daran, das ich längere Zeit nicht wusste was der Tag so bringt; zudem kam ihm dann der Ende Oktober gekaufte GS/A in die Quere.    Zwar ist der in meiner Zuneigung nach dem GS 'nur' die zweite Wahl,  aber der Reiz des Neuen,  das ewige Zeitproblem (die Oldies sind in zwei Orten verteilt, um umzusteigen braucht's halt immer knapp ne Stunde) sorgte dafür,  das der GS bereits seit Ende August '18 steht.   Der GS/A schaffte noch knappe 1200 km.   Beide machten keinerlei Ärger !

Und dann  noch der Cactus;   ich fahr den ja wenig,  ist das Auto meiner Frau.  Aber schon klasse - die hat sich zuvor nie großartig für Autos interessiert,  seit sie den Cactus hat ist sie total begeistert.  Und sonst ?  Ruhe,  er läuft einfach und macht keinerlei Ärger.  Gut....... nach knapp > 20.000 km muß das auch so sein.

Aus heutiger Sicht steht nun für 2019 an:  Beide GS und GS/A müssen durch die HU,  wobei ich da wenig Sorge habe daß es grössere Probleme gibt.   Beim Cactus wird hoffentlich nichts sein, der C5 - siehe oben - soll so gut als möglich darauf getrimmt werden,  auch 30.000 km problemlos zu schaffen .    Neuanschaffungen oder Verkäufe hab' ich aktuell nicht auf'm Schirm,  es sei denn mir liefe ein wirklich gut & günstiger CX über'n Weg.  Aber die 'Gefahr' ist ja recht gering.

 

  • Like 1
Geschrieben

Nun ja, eigentlich zieht man sein Resümee am Ende eines Jahres... Aber gut... 

  • Danke 1
Geschrieben

Ist ja nicht das Resümee sondern der Ausblick oder der Plan;).

Grüße Stefan

Geschrieben

Da mach ich gerne mit. Der C3 und ich, das ist ja irgendwie so ne Art Hassliebe. Die Knutschkugel hat viele Macken, aber der Motor gehört nicht dazu, der läuft seit 130.000 km einfach so vor sich hin.

Januar 2019: neue Bremsen vorne, rundum, Scheiben und Klötze. 67.000 km sind seit dem letzten Wechsel mal wieder vergangen, ich war dank @GuenniTCT äußerst zufrieden damit. Und dann sollte ich vielleicht auch endlich mal die Spur vorne korrigieren lassen, das hat das Autohaus vor einem Jahr beim Erneuern des Radlagers leider komplett versäumt und meine Sommerreifen wurden zu Semislicks. Für die Winterreifen spielt es aber auch keine Rolle mehr, die sind denn nach dieser Saison auch erledigt.

Juni 2019: der nächste TÜV steht an. An sich erwarte ich eigentlich keine großen Überraschungen, sollte der Motor wieder ein bisschen ölfeucht sein, trocknen und ab zum Vorführen. Mitsamt Alltagsdreck, damit der Steinschlag in der Scheibe hoffentlich nicht auffällt. 

August 2019: Auto bezahlt, jetzt die Entscheidung wohin mit dem Euro 5 - Dieselkätzchen? Die Händler machen mir wenig Hoffnung, der letzte war so unverschämt, mir gerade noch 1000 Euro dafür geben zu wollen, dafür schieb ich ihn höchstpersönlich frisch geputzt in die Presse. Der Nachfolger steht fest, wann der Tausch erfolgt, ich hab mich noch nicht entschieden. An sich warte ich immer noch auf den Panzer, der ganz ausversehen drüber rollt, aber die Sterne stehen schlecht dafür. 

Mal sehen, was das Autojahr sonst noch so bringt. 

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

2019 wird das Jahr der runden Geburtstage:

Der C6 wird 10

Der XM wird 20

Der BX wird 30 (Hallo H-Kennzeichen!)

Die DS wird, nunja, 45

Und mein einziges Ziel ist es, dass 2019 nicht noch so ein Katastrophenjahr wie 18 wird...
(Immerhin fahren'se alle wieder...)

  • 3 Wochen später...
Robustfetischist
Geschrieben

Der C5 I Break 2.0HDI kriegt jetzt auch nochmal Programm...sollte eigentlich seit Herbst schon weg sein, aber die Gesundheit kam dazwischen. Handbremsseile incl Rohre, Flexrohr einschweißen, neue Anhängersteckdose, die 2 neuen Reifen zieh ich Mittwoch drauf, dann Höhe checken und Spur einstellen... Inspektion hat noch 10tkm Zeit, das gibt's dann vor'm Verkauf. Eigentlich will ich den gar nicht verkaufen, der läuft so geil, ist bequem, problemlos, passt mir wie angegossen... Er wird mir fehlen. Das erste "Familienauto" quasi, da hängen genauso viele Erinnerungen dran wie Kekskrümel im hinteren Fußraum liegen. Hätte nicht gedacht dass ein auf den ersten Blick so langweiliges Auto mich mal so sentimental werden lässt, aber der Blauwal ist mir ans Herz gewachsen.

Der Evasion steht seit August auf dem Hof und wartet auf Zuwendung, für einen unschlagbaren Preis von einem sehr sympathischen Foristen erworben und quer durch Deutschland geholt. Benziner, Automatik, LPG, viel Ausstattung und viele Sitze für die Kinder und ihre Freunde, von innen Neuwagenzustand und mit jeder Menge Zubehör... Sobald die Temperaturen steigen wird er gründlichst durchgesehen, repariert, getüvt und ersetzt dann den C5. Hoffen wir mal dass er mich dann tröstet.

Ferner wird der Audi seine Lagergarage verlassen, ein cooles 2.3E Fünfzylinder Coupe, unverbastelter Überlebender, aber es fehlt seit 2 Jahren die Zeit für Zahnriemen, Kupplung, Bremsleitungen, Fahrwerksbuchsen etc pp und vom Stehen und alle paar Monate mit roten Nummern warmfahren wird er auch nicht besser. Da findet sich bestimmt ein neuer Besitzer mit mehr Zeit.

Der Honda Prelude BA2 2.0 16V bleibt. Ähnlicher Kandidat wie der Audi, aber eh schon mehr Arbeit dran, ausserdem ein Fall für ne Vollabnahme, schnell los werd ich den eh nicht. Dann kann er auch noch ein paar Jahre warten bis er dran ist.

Die Velosolex ist konserviert und leistet dem Honda Gesellschaft, die wird ebenfalls irgendwann restauriert.

Demnächst kommen die Trennwände der drei Garagen raus, die Werkstatt wird komplett sortiert und neu geordnet, Bruders Motorrad ist endlich fertig und verschwindet - PLATZ! Juchei! 

Also unterm Strich: wenig Spaßprojekte, bis auf akute Bedürfnisse der Alltagskutsche erstmal alles auf Eis gelegt, Fuhrpark verschlanken und hoffen dass '19 besser läuft als '18, in sämtlichen Bereichen. 

 

Gruß Jole

Geschrieben

Dem muss ich mich anschließen, '19 soll besser werden als '18

Zwei XM Break TCT sollen auf die Straße, der eine fürn Urlaub, der andere als Zweitwagen übern "Sommer" um den 2.0i zu entlasten ...an dem steht der Tausch der HP-Pumpe an und eventuell der Lenkung wenn sich das Verhalten nicht bessert. Und dann soll noch der V6 aus der Garage und die Aufgabe des einen TCT-Break im Winter übernehmen.

Tja und bei Töchterchens XM muss dann noch demnächst die Gasanlage rein, nichts Dramatisches aber etwas was Zeit braucht und mich von meinen eigenen Projekten abhält.

Anschaffungen sind dieses Jahr nicht geplant und auch nicht gewünscht ....d.h. man müsste mir schon noch Geld geben damit ich ein Auto zusätzlich auf den Hof stelle ;)

Weg soll hingegen mein 1966er Ford Transit. Eigentlich Schade drum aber ich hab ganz Leidenschaftslos festgestellt (der letzte Urlaub war mitentscheidend) das ich kein Wohnmobil brauche und prinzipiell auch nicht mehr will. Also leerräumen, Kühler anschließen, Stoßstange montieren und dann geht er so wie er steht als Restaurationsobjekt in Ebay-Kleinanzeigen.

Geschrieben

Also 2019 fing bei mir schon mal besser an als 2018, da hatte mein BX gerade einen frischen Motorschaden der ihn eine ganze Weile immobilisiert hat. Diesen Jahreswechsel hat er geschafft, bis zu seinem 30. Geburtstag im April muß ich noch die ein oder andere Schönheitsreparatur vornehmen damit der 84er mit seinem H auf dem Kennzeichen nicht mehr so alleine vor dem Haus steht.

Letzterer bekommt im Moment andere Sitze bei denen sich der Bezug noch nicht in Luft auflöst, vielleicht finde ich dazu noch irgendwann passende Türpappen und vielleicht 2 etwas bessere Vordersitze. Im Sommer - wenn der 2CV wieder am Start ist - muß der Vergaser vom BX zur Reparatur, da ist mindestens eine Drosselklappenwelle ziemlich ausgeschlagen.

Der 2CV soll einfach nur laufen, den Öleinfüllstutzen werde ich vor Saisonbeginn noch überholen. Und HU ist glaube ich auch dran dieses Jahr, dürfte aber absolut gar kein Problem darstellen.

Mehr eigene Autos haben wir nicht, aber nebenher habe ich ja immer genug Projekte von denen 2 auf jeden Fall in der ersten Jahreshälfte erledigt sein sollen - mal sehen ob es klappt...

Geschrieben

Egal wie alt, wie schön, wie teuer: Die besten Autos sind die, die funktionieren. Ich hoffe, dass das bei meinen auch so bleibt.

  • Like 1
Geschrieben

2019 möchte ich meinen Fuhrpark verkleinern. Der gerade ein Jahr alte C3 soll wieder weg, der Spritverbrauch ist unverschämt hoch und ich werde mit dem Fahrverhalten der Automatik nicht warm.

Sollte ich den C3 veräußern können, darf der 15 Jahre alte 307 HDI vielleicht bleiben, obwohl er zur HU muss und dafür noch einiges an Geld und Pflege bedarf, Tendenz - wenn auch mit einem weinenden Auge - aber auch eher in Richtung Abschied unter Mitnahme einer sogenannten Dieselprämie - die aber von PSA gerade nicht angeboten wird... :(

Der E34 bekommt zum Frühjahr neue Reifen und auch die Bremsen sind fällig.

Geschrieben

Ich hoffe, dass mein Autojahr 2019 keine bösen Überraschungen bereit hält. Der ZX wird voraussichtlich mindestens die 285000 km erreichen und muss im August zur HU. Momentan sehe ich da auch keine Schwierigkeiten, aber hier und da zeigt er doch etwas Altersschwäche, jedoch alles im Rahmen. Ich merke allerdings langsam, dass auch die Ersatzteilauswahl an Spezial-ZX-Teilen langsam abnimmt. Ich werde wohl doch anfangen müssen, noch mehr Ersatzteile zu bunkern.

Der AX meiner Eltern läuft unauffällig vor sich hin, auch der muss im Juni zur HU, kein Problem.

Seit Herbst 2018 besitzt auch meine Frau arbeitsbedingt wieder ein Auto und somit muss ich mich nun noch um einen jungfräuchlichen, 10-jährigen Skoda Fabia II mit (inzwischen) 37000 Kilometern kümmern. Das Auto war ein guter Deal und bisher zeigt sich der bessere Polo unauffällig, hoffen wir, dass es so bleibt. Einzig störend ist der unverhältnismäßig hohe Benzinverbrauch des 1.4 16V mit 86 PS. Unter 7 Litern geht bei Winterwetter nichts, bei 140 auf der Autobahn sind es mindestens 8, schon heftig für das kleine, nicht einmal sehr schwere Auto.

Dem ZX werden durch das zweite Auto auch Kilometer erspart, soll mir und ihm recht sein. Mein Studium wird dieses Jahr sein Ende finden und ich hoffe, dass der Winter '19/'20 der erste Winter ist, den er warm und ohne Salz erleben darf. Dann muss ein anderer für den harten Alltag ran und er kann seine Rente mit Sonntagsausfahrten genießen, abgeben werde ich ihn nicht. Ob der neue ein PSA-Fahrzeug wird? Ich bin mir da noch nicht so sicher...

Geschrieben

meinen kammerwirblern geht´s gut. im winter wurden die grünen kuller neu befüllt und der ersatz-PLIP ist nun auch fertig gelötet.  vor saisonbeginn wird die BX wanderdüne noch etwas geräuschoptimiert, ein wenig leistungsgesteigert und nocheinmal mit fluid behandelt.  dank guter wartung, konservierung und massenweise verbauten neuteilen wird die im sommer anstehende HU wohl zur formalität. zu reparieren gibt´s eigentlich nichts, so dass arbeiten sich darauf beschränken, die äußere optik weiter zu optimieren oder mal das scheibenwaschwasser aufzufüllen. (na ja, vielleicht nicht ganz -  denn ein längerer 5. gang liegt jetzt auch schon seit geraumer zeit in der schublade...)

 

 

 

Geschrieben

Viel Arbeit in 2019, ein BX  bekommt neue Bremsen und einen neuen Auspuff, ein R 16 bräuchte einen neuen Auspuff, bei 2 R16 steht der längst überfällige Bremsflüssigkeitstausch an, ebenso beim 404, der auch noch neue Bremsschläuche und einen anderen Hydrovac(Bremskraftverstärker) bekommt. Dann muß ich noch beim 405 die hinteren Bremsen reparieren. Überraschungen wird es auch noch geben, also frei nach ESSO "Es gibt viel zu tun, packen wir`s an:rolleyes:. Sollte ich nicht die Zeit aufbringen, werden wohl einige Kisten halt stehen bleiben. 

 

Geschrieben

Eines steht fest, es ist leichter Autos zu kaufen, als sie zu reparieren.

Geschrieben

Hallo,

werde in diesem Jahr voraussichtlich meinen jetzt schon 8 Monate bei mir befindlichen C5-I (jetzt 70 Tkm) konservieren (mit Fluidfilm und/oder Permafilm). EIne AHK ist angedacht, ebenso warten die Comfortkugeln auf Einbau. Mein weißer BX (Oldtimer ab Mai) soll in 2019 endlich einen Käufer finden. Schaun 'mer mal.

Was zählt beim Oldtimer eigentlich: das Baujahr oder die Erstzulassung? Meiner ist lt. ORGA im Juni 1989 gebaut, aber im Mai1990 erst zugelassen. Da hat Honecker noch nichts von seinem Untergang geahnt. Dumm gelaufen - für ihn. Jetzt haben wir seinen Lehrling an der Backe... Dumm gelaufen - diesmal für uns. Vielleicht wiederholt sich die Geschichte von vor 30 Jahren in 2019... Schaun 'mer mal.

Geschrieben

EZ ist ausschlaggebend.

Gesendet von meinem LYA-L29 mit Tapatalk

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Landy.:

werde in diesem Jahr voraussichtlich meinen jetzt schon 8 Monate bei mir befindlichen C5-I (jetzt 70 Tkm) konservieren (mit Fluidfilm und/oder Permafilm).

immer und
FF für die Hohlräume und PF für den Unterboden!!

Geschrieben

Bei uns hat der C5 die erste Zeit des Jahres mit Stehen in der Werkstatt verbracht, weil die Feststellbremse streikt. Sobald das wieder behoben ist, sollte eigentlich in diesem Jahr nichts weiter anstehen. 8 Jare jung, mit 205 000 km gerade eingefahren. 6 von 8 Reifen wurden im letzten Jahr erneuert, ebenso Bremsscheiben und -beläge vorne, von daher hoffe ich auf viele sorglose Kilometer für den Rest des Jahres. Wenn dann hier im Mai der WInterdreck von den Straßen geputzt ist, hat er sich mal eine Runde Polieren verdient.

Der Xantia hat gerade gestern frischen TÜV bekommen. Obwohl ich schlimmere Macken befürchtet hatte, wurde nur das nicht funktionierende dritte Bremslicht bemängelt - nunja, das wird heute schnell erledigt, dafür muß ich auch nicht zur Nachprüfung. Substanziell ist die Kiste offenbar besser beisammen als erwartet nach diesem Winter, wo er wegen dem streikenden C5 öfter durchs Salz mußte. Von daher überlege ich jetzt, ob er in diesem Sommer eine Rundum-Kur mit lebensverlängernden Maßnahmen bekommen soll: Beide Schweller wären zu schweißen, der Zahnriemen wird fällig, der Zuheizer streikt, die Klimaanlage ebenso, das Fahrwerk fängt manchmal wieder an zu hoppeln. Mal schauen, ob sich jemand eines solchen Projekts annehmen mag, ganz ohne Zeitdruck. Das Dilemma ist eben, daß es kein wirklich langfristig erhaltenswertes Exemplar ist, dafür ist er schon zu vermackt nach zwei kleinen Kollisionen, und kostet mit dem DIeselmotor nen A... voll Steuern, die sich mit der geringen Laufleistung mittlerweile nicht mehr durch den niedrigen Verbrauch hereinfahren lassen. Andererseits habe ich ihn nun seit mehr als 10 Jahren und weiß genau, was gemacht wurde, er läßt einen eigentlich nie stehen, wird für manche Transporte wirklich gebraucht (der C5 ist innen halt deutlich kleiner) und macht einen Riesenspaß.

Dann ist da noch der Volvo S40, das perfekte Winterauto. Der fährt einfach nur. Im Januar durfte er sogar mal auf eine 1000-km-Tour, weil der C5 ja außer Gefecht war und der Xantia momentan die schlechteren WInterreifen hat. Dem Volvo hat's gut getan, er ist seitdem nicht mehr ganz so verstopft beim Beschleunigen. Uns Reisenden brummte danach der Schädel, weil das Fahrwerk viele kleine Vibrationen weiterreicht. An Investitionen steht wohl hauptsächlich ein Ersatz-Kotflügel an, der nicht auch ausgerechnet dort ein großes Rostloch hat, wo die untere Schutzleiste mal eingeclipst war... unten herum sieht das Auto aber sehr rostarm aus und wird noch lange halten.

Viele Grüße,
Martin

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Kirunavaara:

Das Dilemma ist eben, daß es kein wirklich langfristig erhaltenswertes Exemplar ist, dafür ist er schon zu vermackt nach zwei kleinen Kollisionen, und kostet mit dem DIeselmotor nen A... voll Steuern, die sich mit der geringen Laufleistung mittlerweile nicht mehr durch den niedrigen Verbrauch hereinfahren lassen. Andererseits habe ich ihn nun seit mehr als 10 Jahren und weiß genau, was gemacht wurde, er läßt einen eigentlich nie stehen, wird für manche Transporte wirklich gebraucht (der C5 ist innen halt deutlich kleiner) und macht einen Riesenspaß.

Das kenne ich mit meinem Xantia genau so.

Aber ich und alle in der Familie fahren inzwischen den Grundsatz die Autos so lange zu halten wie es nur geht. Denn es ist immer die Frage was man haben möchte - ich für meinen Teil möchte ein Fahrzeug haben, an dem ich die gesamte Historie kenne. Damit auch die Macken, Fehler oder kleinen Eigenheiten. Von meinen Kollegen werde ich immer belächelt wenn ich mit mit meinen ach so hässlichen Xantia auf den Hof fahre, der vom Vorbesitzer oft statt auf Sicht auf Gefühl und Gehör gefahren wurde.

Ich investiere aber trotzdem in das Auto, ganz einfach aus dem Grund, weil ich eben ein ehrliches Auto haben will. Und das was ich an Geld reinstecke hat manch anderer allein im ersten Jahr an Wertverlust an einem Neuwagen.

Ich finde es inzwischen als Gegenpol zur heutigen Gesellschaft die alle 2 Jahre ein neues Fahrzeug "braucht". Dieser Wegwurfmentalität möchte ich gerne ein Zeichen setzen in dem ich als Experiment unsere Autos lange erhalte. Immerhin, der Volvo 940 meines Vaters dümpelt jenseits der 450.000km herum, meinen Xantia will ich mindestens bis 300.000km fahren - die Hälfte habe ich immerhin schon! ;) Ganz egal ob es nun Wirtschaftlich ist oder nicht...

  • Like 3
Geschrieben

Till, nach dem Grundsatz lebe ich auch weitgehend. Was noch funktioniert, wird benutzt, bis die Instandhaltung sehr schwierig oder deutlich zu teuer wird. Nicht nur Autos, sondern auch sonstiger technischer Spielkram, Möbel, Kleidung. Ganz ohne Experiment, sondern einfach, weil ich im Laufe der Jahre festgestellt habe:

- Die Zeit, die man mit Shoppen verbringen würde, kann man so viel schöner nutzen
- Es spart Geld, viel Geld, das besser in Haus, Reisen, gutes Essen und Musik investiert wird
- Mir fehlt nix
- Im Gegenteil, das alte Gerümpel macht Freude

Zurück zum Xantia: Ein Neuwagen stünde sowieso nicht zur Debatte, weil a) gerade nix Passendes verfügbar ist und b) siehe oben :-) Gebraucht aber eventuell durchaus. Da wird es irgendwann schon eine Abwägung, wie viel Aufwand und Rennerei man in ein altes Auto investieren mag, bei dem sich die Ausfälle häufen. Mir geht es weniger darum, daß eine Werkstatt für gute Arbeit anständig bezahlt wird, sondern eher um das Problem, überhaupt eine zu finden, nicht lieferbare Teile, ungewisse Stillstandzeiten. Da mein Exemplar bisher aber äußerst selten unangemeldet ausfällt, neige ich immer mehr zu einer größeren Renovierung. Es gibt halt nicht viel, was einen Xantia Break ersetzen kann. Wenn mir allerdings jemand ein unmoralisches Angebot mit einem guten Gebrauchs-CX Break macht, könnte ich schwach werden...

Viele Grüße,
Martin

Geschrieben

Darum versuch ich im Moment einen U23 LKW von 1966 wieder betriebsbereit zu machen,
moderner Kram im KFZ-Bereich turnt mich eh nur ab.
Hab vor ein paar Tagen ein Werkzeug gefunden, was wohl von vor 1930 sein muss:

benz-schlissel1.png

voll geil, fast hundert Jahre alt und immer noch perfekt zum Schrauben,
an sowas kann ich mich erfreuen!
mach das auch so, wie meine Vorschreiber und nutze alles, solange es irgendwie geht.

Haus: 301 Jahre alt
Traktoren: 1972 und 1976
Autos: 1959, 1966, 1974 und 1998(Ausnahme!)
Fahrräder: 1950, 1970 ok, und 2014....

;-)

 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 18.1.2019 um 19:28 schrieb Joe-DS:

Nun ja, eigentlich zieht man sein Resümee am Ende eines Jahres... Aber gut... 

.... oder am Anfang des Folgejahres  ? :rolleyes:

Am Ende blieb 2019,  was die Fahrzege betrifft,  ein gutes Jahr;  sogar ein sehr gutes.

Der Cactus - unauffällig,  gar nichts war,  er läuft eben und macht Freude

Der Dicke,  inzwischen nicht mehr ganz jung,  neue Batterie, neue Bremsbeläge und die (immer noch ersten) Scheiben dick genug, das sie nur mal abgezogen werden mussten;  ansonsten - tanken, fahren. Gut,  eine Getriebeölspülung war auch noch, aber eher Prophylaxe denn zwingend notwenig.   Knapp 18t km,  ich habe jeden davon genossen.

Die Oldies - beide gingen problemlos und ohne großartige Vorbereitung durch die HU,  der GS/A streikte mal wegen einer undichten Rücklaufleitung,  das war's eigentlich.  Und das, obwohl sie durchsaus arbeiten mussten:   GS 4450 km,  GS/A 6820 km.

Ich kanns nicht 100% sicher sagen,  aber ich glaube fast,  das war mein entspanntestes Autojahr ever.

Mal schau'n,  ob's 2020 so schön weitergeht.....

  • Like 1
ACCM Martin Klinger
Geschrieben
Am 18.1.2019 um 23:54 schrieb ACCM Martin Klinger:

Und mein einziges Ziel ist es, dass 2019 nicht noch so ein Katastrophenjahr wie 18 wird...
(Immerhin fahren'se alle wieder...)

Tja, was soll ich sagen?

zwischen Weihnachten und Ende Januar war ich nur noch mit dem AX unterwegs, weil alle anderen wieder mal außer Gefecht waren

Aber jetzt geht es wieder und die rechnung für den C6 ("ABS defekt", letztlich ein geborstener Sensor-Magnetring, das Teil am Rad halt, der mit erst den Sensor und dann das Steuergerät zerlegt hat) war nichtmal vierstellig. Das war auch der erste richtige Schaden am C6, von den vorderen Federbeinen mal abgesehen. Alles andere zähle ich als verschleiß. 

BX ist kaum gefahren worden, weil der ZR läääängst überfällig ist und ich nichts riskieren will.

Und für die Restaurierung des gelben Charleston fehlen im moment zeit und geld.

 

Geschrieben

Das Cabrio hat ne AHK bekommen für das 100 Jährige in Ferde Vidame.

mit dem kleinen Eriba den Sommerurlaub verbunden.

Rückfahrt Höhe Metz auf der Autobahn haut es den Gang raus( Halbautomatik)

und sie legt sich auf den Bauch,mit Wohnwagen bei Bullenhitze.Sonntag,Hilfe,vergiss es.... rumtelefoniert,Tipp ,Saugleitung,Treffer 

unten eingerissen,repariert,Dame erhebt sich und meine Madam tanzt auf dem Standstreifen.

SM die Rallye Monte Carlo nachgefahren,alles ohne besondere Vorkommnisse.

Herbst mit der DSuper Freitag Abend schnell ins Märkische Land,Stau,Vollpiss,bei Frankfurt ein Knall wie aus einer Pistole....

Windschutzscheibe in tausend Splitter.2Stunden bis Abschlepper,Mietwagen Opel Corsa Automatik mit 18km auf der Uhr,neu und so schrecklich...

Saxo-Winterstadthupfer geht nicht mehr durch den TÜV,Auspuff durch und Träger unten durchgerostet.Traure fast,hab ihn gemocht.

dafür einen C3VTR mit 109 PS Bauj.06,Schalter in Rot mit Panodach gekauft,jetzt mag ich den so richtig ;-)

C6 nur noch für Langstrecke Geschäftsfahrten.Läuft wie am ersten Tag,keine Verschleißerscheinungen,230.000km.

Service 1.000Euro,alleine 280Euro der beschissene Dieselfilter,weil immer das ganze Gehäuse mit getauscht werden muß.Die im Kunststoff eingespritzte Mutter dreht sich mit...

mein Jahr

Geschrieben

Der C3 hat noch im Januar 2019 eine neue Schelle an irgendeiner Leitung im Motorraum bekommen. Die alte Schelle war durchgerostet und der C3 undicht. Jetzt ist alles wieder prima. 

Der TÜV im Juni war recht unproblematisch, der Motor zwar immer noch ölfeucht, war dem Prüfer aber relativ wurscht. 2 Std. vor der Begutachtung hab ich den Steinschlag schnell noch reparieren lassen, war dem Prüfer auch Jacke, er hätts gar nicht gesehen, hätte ich ihn nicht darauf hingewiesen. 

Im September dann die Inspektion, die Werkstatt hat die Ölwanne neu abgedichtet, das Problem mit der Ölfeuchte war denn erstmal behoben. 

Stand Januar 2020: 158.000 km im zarten Alter von 5,5 Jahren, aber er läuft zu meiner vollsten Zufriedenheit. 

  • Like 1

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...