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Quietschendes Geräusch beim Gangwechsel Xantia X2 1,8i 16v


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Geschrieben

Hallo Leute, 

seit einiger Zeit und ganz besonders bei Minustemperaturen macht mein Xantia bei den Schaltvorgängen Geräusche. Es ist ein leicht quietschendes "gequältes" Geräusch, welches vor allem beim Ziehen des Ganghebels vom 1. in den 2. und vom 3. in den 4. Gang hörbar ist. Gleichzeitig geht die Schaltung auch schwerer als normal. Ich habe heute die Kugelköpfe der Schaltstangen etwas geölt, das ändert zumindest an dem Geräusch wenig (leichter schalten lässt es sich gefühlt). Da das Geräusch auch eher aus dem Innenraum, also nahe vom Ganghebel her kommen zu scheint, habe ich da mal diesen Sack hochgeschoben und die Ablageschale rausgenommen. Weiter komme ich jetzt aber nicht. Wie bekommt man denn den Gummibalg ab/ hoch? Kann man da auch etwas fetten bzw. könnte das Geräusch daher kommen? 

Bin wie immer für alle zweckdienlichen Hinweise dankbar!  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb philipp030:

Wie bekommt man denn den Gummibalg ab/ hoch?

Die Schaltmimik muß nach unten ausgebaut werden, also zuerst mal der Kat bzw. das Hitzeschutzblech darüber beiseite geräumt werden. Von oben kommt man nicht heran.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Danke für die Antwort Torsten!

Das klingt ja etwas aufwändiger, bzw. übersteigt mein Können. Könnte meine Diagnose, dass die Geräusche von dort kommen, denn richtig sein bzw. muss da hin und wieder gefettet werden?  

Geschrieben

Deine Diagnose kann richtig sein. Wir hatten genau so ein Quietschen beim Saxo und auch beim Xantia. Beim Saxo kein Problem, die Mechanik (ein Gelenk) liegt dort offen. Zunächst säubern, dann massiv mit der Hand einfetten und zum Schluss noch mit der Spezialmischung aus Fluidfilm Liquid und Fluidfilm Gel (die Kenner wissen, wovon ich spreche:D) großzügig einpinseln. Ist beim Xantia etwas schwieriger, da heran zu kommen. aber wenn man nach dieser Methode schmiert, macht man es eigentlich auch nur ein Mal.

Übrigens habe ich so auch vor etwa 10 Jahren das Kreuzgelenk der Lenkung gefettet. Bis heute nach ca. 200000 KM keine Probleme. Hier ist aber unbedingt zu beachten, das man beim ersten Fetten großzügig ein Fett benutzt, das Kunststoff nicht angreift, z. B. das gute Blaue von LM. Keine Sprühöle o.ä. verwenden, die zerstören garantiert das Lenkventil.

Diese Methode ist an vielen beweglichen Teilen (z.B. am Gestänge der Höhenkorrektoren) des Xantia anwendbar. Irgendwann "mumifizieren" diese Teile dann und man braucht sich eigentlich nicht mehr darum zu kümmern. Jedenfalls ist es an meinem Xantia so und Günni  hat dafür den Ausdruck "mumifizieren" geprägt;).

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb xantist:

Irgendwann "mumifizieren" diese Teile dann

Aber wirklich mit Verstand vorgehen. Ich hatte mal einen hinteren Höhenkorrektor, der komplett in einer dicken Fettschicht steckte - und unrettbar eingerostet war.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb TorstenX1:

Aber wirklich mit Verstand vorgehen. Ich hatte mal einen hinteren Höhenkorrektor, der komplett in einer dicken Fettschicht steckte - und unrettbar eingerostet war.

Bei dem hat Ulrich ja auch nicht mit seinen magischen Händen das Fett einmassiert. ;-)

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Bei dem hat Ulrich ja auch nicht mit seinen magischen Händen das Fett einmassiert. ;-)

:D  »Höhenkorrektormasseur«  Hallo Carsten, erinnert dich das an was? ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht

Bearbeitet von FrankB
  • Like 1
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb FrankB:

Vielleicht kann Günni noch ergänzen, was wir damals genommen haben...

Das würde mich allerdings sehr interessieren! Ich komme wie gesagt von oben nicht weiter, nachdem ich den Sack mit Blende hochgeschoben habe und die davor befindliche Ablage nach oben weggenommen habe. Da gäbe es nun einige Schrauben, aber ich weiß nicht ob ich der Sache damit näher komme bzw. wo genau eigentlich das zu fettende Gelenk sich befindet... 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb FrankB:

Ich kann mich erinnern, dass Günni und ich vor einiger Zeit (3-4 Jahre?) mal durchaus von oben gearbeitet haben - sprich die Kunststoff-Elemente im Bereich der Schalthebelaufnahme flüssig geschmiert haben. Seit dem ist Ruhe.

Vielleicht kann Günni noch ergänzen, was wir damals genommen haben...

Ich habe keine Erinnerung daran. Wahrscheinlich Fluid Film oder Balistol.

Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht

Bearbeitet von FrankB
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb FrankB:

Dann wird´s Ballistol gewesen sein - Fluid Film wäre mir wohl in Erinnerung geblieben.

Okay. Aber ich weiß immer noch nicht, wo / wie ich die "Kunststoff-Elemente im Bereich der Schalthebelaufnahme" finde. Was muss ich da von oben noch abbauen um daran zu kommen? 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb philipp030:

ich weiß immer noch nicht, wo / wie ich die "Kunststoff-Elemente im Bereich der Schalthebelaufnahme" finde.

Der Frank spricht von den Schaltstangen im Motorraum, nicht von deiner derzeitigen Baustelle.
Die zu schmieren ist natürlich sehr sinnvoll, die können auch qietschen.

Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht

Bearbeitet von FrankB

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