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Geschrieben
Die DPF Regeneration wird nur gestartet wenn der Motor eine Mindesttemperatur hat. Wird er dann abgebrochen, startet der Zyklus wieder wenn der Motor erneut  Warm genug ist. Es kann also passieren dass 5-6 Zyklen kurz nacheinander gestartet werden, jeweils mit der kräftigen Zusatzeinspritzung bevor er dann wirklich freibrennt. Wie lange der V6 braucht bis er die n£otige Temperatur hat Weiss ich nicht aber bei einigen  Autos dauert es durchaus 30 Minuten. Ausserdem muss bei Manchen eine Mindestgeschwindigkeit erreicht sein. Es ist also Mîglich dass nicht die extrem Kurzstrecken für diesen Motor tödlich sind sondern gerade die 20-30km Strecken die man für gewöhnlich nicht mehr als Kurzstrecke einstuft.


Bei meinem 3.0 Hdi startete der Regenationsprozess als ich abends aus dem Büro nach Hause fuhr. Gesamtentfernung 15 km, davon 11 km Autobahn. Nach ca. 4 km Fahrtstrecke, kurz nach Auffahrt auf die BAB bemerkte ich ein kurzes Ruckeln und testete mit Momentanverbrauch (ging nicht auf Null). Der Motor hatte zwar nach Anzeige seine Betriebstemperatur bei Öl und Kühlwasser erreicht, aber erst sehr kurze Zeit. Der war also bei weitem nicht richtig durchgewärmt.


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Metzgermeister
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb arconell:

Erstmals ein recht herzliches Dankeschön an Hartmut 51 wegen seiner Initiative! Und jetzt kann man nur hoffen dass die Ölanalyse-daten auch richtig gedeutet werden und die Schlussfolgerungen auch zu langlebige Motoren führen. Es hat es definitiv in sich.

Jetzt aber auch an alle Öl-experimentatoren: überlege dich mal folgendes: in wie weit ist Ölviskosität gleich Schmierfähigkeit?? Sicher, die Viskosität bestimmt der Öldruck. W40 Zuckerwasser lässt sich ganz einfach in der Küche herstellen. Schmieren tut’s leider nicht, überhaupt nicht! Obwohl Öldruck genau richtig ist…

Also, warum handelt es sich wirklich? Tatsächlich, Mangelschmierung, aber nicht nur wegen Viskosität aber vor allem auch weil Kraftstoff nun eben nicht die richtige Schmierfähigkeit aufweist!

In dem Sinne bringt es auch nichts eine wegen Kraftstoffeintrag absenkende Viskosität  zu vertuschen.

Das einzige dass es in sich hat dieses Problem zu lösen ist: Kraftstoffeintrag weitestgehend vorbeugen.

Wie? Ganz einfach. Kraftstoffeintrag passiert in verschmutzten Motoren, bei Einspritzer die verdreckt sind, nicht vernebeln können sondern ein kräftiger Strahl am liebsten direkt auf der Zylinderwand spritzen. Nur weil der Einspritzer nicht mehr sauber ist, die Löcher (8 Löcher pro Einspritzer, je 4 µm beim 3.0 HDI) teilweise verstopft sind, die Einspritznadel nicht mehr sauber abdichten kann…

Ursache: Billig- Dieselkraftstoff!! D.h. Kraftstoff ohne Reinigungsadditive. Und das sind leider noch immer fast alle herkömmliche Kraftstoffe.

Bedenke: Nur die sog. Premium Dieselkraftstoffe enthalten Reinigungsadditive die dafür sorgen können dass ein sauberes Einspritzsystem auch sauber bleibt. Genau aus diesem Grund sind diese Additive entwickelt.

Unsinn? Abzockerei? Kann schon sein, es kostet wesentlich mehr als Billigdiesel. Aber wenn du am Ende kein neuer Motor brauchst hast du wesentlich mehr Geld gespart.

Übrigens: Planschen mit 2T- oder sogar Trüffel-Öl rettet dein Motor nicht, es verschmutzt nur noch schneller!

So, und das ist definitiv das letzte Mal dass ich dieses Thema hier anspreche, es is alles auf www.c6-friends.nl dokumentiert.

Gruss, Robert

 

 

 

Also,mein Schrauber mit dem geringsten Misstrauen hat auch zwei Kunden bei denen ( BMW) alle einspritzdüsen erneuert werden sollten. Die hatten unabhängig voneinander hochwertigen Diesel getankt und das Düsenproblem war vorbei. Außerdem hat das niederländische Forum schon vor Jahren vor Biodiesel gewarnt. 

Grüsse Horst 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Audi 5000:

 

..... Und selbstverständlich tankte ich fast ausschließlich Shell V-Power Diesel. Der Motor hat es gedankt, lief bis zuletzt so leise und geschmeidig wie am ersten Tag. Ganz anders als mein damaliger Hdi 205, der nach einem Skiurlaub in Österreich auf einmal zum Nagler wurde! Aber an meinem Motorschaden hat auch das nichts geändert emoji22.png

Wenn ich es richtig gelesen habe hast du an dem Moment dass dieser Schaden aufgetreten ist eine Öldruck oder Ölstandwarnung bekommen. Wann war das letzte Mal dass du (mit dem Peilstab) der Ölstand kontrolliert hast? Leider, und das ist hier noch gar nicht angesprochen worden, ist die elektronische Ölstandmessung vor allem beim 3.0 HDI nicht gerade zuverlässig... Die meiste 3.0 HDI Motoren weisen immer wieder Fehlermeldungen des Ölstandsensors auf... Nicht beim 2.7 HDI übrigens.

Wenn du tatsächlich nur Premium Diesel getankt hast, dann verbraucht dein Motor auch tatsächlich Öl, rechnen muss du da mit 0,5 - 1,0 Liter pro 10.000 Km. Meiner verbraucht etwa 0,75 Liter pro 10.000 kM, also bei 20.000 Km Wechselintervall bedeutet das 2x nachfüllen. Laufleistung jetzt knapp über 180 Tkm, aber das Ölverbrauch war schon so bei <100.000 (ab Anfang ausschliesslich mit Total Excellium betankt).

Ich glaube du hast von Scheckheft gepflegt geredet? Bedeutet also Wechselintervall 30.000?

 

Gruss, Robert

 

Geschrieben

Den Ölstand hatte ich zwei Tage vorher (Freitag) in der Tiefgarage mittels Peilstab geprüft, als der Motor schon 4 Stunden abgestellt war. Ergebnis: ca. 90% von Maximum (ggf. sogar noch einen Hauch mehr, also 92% um den Dreh) so dass ich trotz Ölflasche in der Hand (Castrol gem. Werksvorschrift) keinen Handlungsbedarf sah und mich über den minimalen Ölverbrauch des Motors freute.

 

Dann am Samstag die üblichen Einkaufsfahrten (ca. 60 km) und am Sonntag nach Berlin. Am Nachmittag Rückfahrt Autobahn bis zum Exitus ca. 50 km vor Magdeburg.

 

Gruß Jan

 

 

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Geschrieben

Vielleicht gibt es hier im Forum jemanden, der das ganze FAP-Gedöns nicht mehr hat, sprich rausprogrammieren lassen hat. Meiner Meinung wäre hier eine Ölanalyse interessant. Da dürfte es nach der vertretenen Theorie nicht zu einem Viskositätsabfall kommen.

 Gruß Jens 

P.S.: Ich möchte natürlich nicht zu solch einer Maßnahme auffordern, da ich mir bewusst bin, das dadurch die Betriebserlaubnis erlischt. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Audi 5000:

Den Ölstand hatte ich zwei Tage vorher (Freitag) in der Tiefgarage mittels Peilstab geprüft, als der Motor schon 4 Stunden abgestellt war. Ergebnis: ca. 90% von Maximum (ggf. sogar noch einen Hauch mehr, also 92% um den Dreh) so dass ich trotz Ölflasche in der Hand (Castrol gem. Werksvorschrift) keinen Handlungsbedarf sah und mich über den minimalen Ölverbrauch des Motors freute.

 

Dann am Samstag die üblichen Einkaufsfahrten (ca. 60 km) und am Sonntag nach Berlin. Am Nachmittag Rückfahrt Autobahn bis zum Exitus ca. 50 km vor Magdeburg.

 

Gruß Jan

 

 

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Da hätte ich angenommen, dass selbst ein am Samstag durch DPF-Regeneration erfolgter Kraftstoffeintrag im Wesentlichen wieder verdunstet gewesen sein müsste. Gut, doe Suppe wa eben auch schon knapp 30.000 km gelaufen. Letzte Sicherheit werden wir wohl nie haben. Ich bin aber gespannt, ob dem Sterben durch verbreiteter Wechsel auf höher viskoses Öl Einhalt geboten werden kann,

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Ulrich T:

ob dem Sterben durch verbreiteter Wechsel auf höher viskoses Öl Einhalt geboten werden kann,

Ja, und durch ein halbiertes (oder gedritteltes) Wechselintervall...

Kann man übrigens auch so programmieren (per lexia), wie mir neulich ein sehr versierter Herr in Gotha gezeigt hat:) 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.3.2019 um 14:09 schrieb Audi 5000:

 

Und selbstverständlich tankte ich fast ausschließlich Shell V-Power Diesel.

Ergo - mindestens 5W40. Besser noch (für den Motor) wahrscheinlich 5W50.

Deshalb nochmals die Frage: wessen Motor hat sich mit 5W40, oder höher, verabschiedet? Wer das Wechselintervall noch angeben kann, ist ganz weit vorne. Oder anders: wer hat über 300 TKM auf der Uhr, mit einem anderen Öl als 5W30? Mit welchen Wechselintervallen?

lg, stefan

Bearbeitet von StefanMartin
typo
  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb StefanMartin:

Ergo - mindestens 5W40. Besser noch (für den Motor) wahrscheinlich 5W50.

Deshalb nochmals die Frage: wessen Motor hat sich mit 5W40, oder höher, verabschiedet? Wer das Wechselintervall noch angeben kann, ist ganz weit vorne. Oder anders: wer hat über 300 TKM auf der Uhr, mit einem anderen Öl als 5W30? Mit welchen Wechselintervallen?

lg, stefan

ich bin sehr gespannt ob tatsächlich schon jemand länger, also sagen wir mal mehr als 50.000 km mit einem 40er oder 50er Öl fährt. Daran glaube ich eher nicht 

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb AStrunk:

ich bin sehr gespannt ob tatsächlich schon jemand länger, also sagen wir mal mehr als 50.000 km mit einem 40er oder 50er Öl fährt.

Ich habe gerade einen C6 gekauft, der überwiegend jährliche 5W40-Ölwechsel bekommen hat (ich habe alle Rechnungen zu dem Auto). Das war unter anderem auch ein Kaufkriterium. Das jährliche Intervall war sicher die alleinige Entscheidung des Besitzers, das 5W40 allerdings die "Idee" der Werkstatt. 

Natürlich habe ich dort auch angerufen und den Meister darauf angesprochen. Für den war 5W40 völlig selbstverständlich, nachdem er sogar extra nochmals nachgesehen hatte. 

Der C6 fuhr 80000 km mit 5W40, dann (nach Besitzerwechsel) hat der "übliche" Freundliche leider 5W30 eingefüllt. Aber jetzt kommt natürlich wieder 5W40 rein:)

 

Geschrieben

Glaubt jemand wirklich die Schäden rühren von einem abgerissenen Schmierfilm wg. 5W30 her? Thermisch sollte dieses Öl in unseren Breiten ok sein.

Es bleibt m. E. dabei: Die langen Wechselintervalle verbunden mit Dieseleintrag in den Schmierstoff sind das Problem.

Die Suppe sollte alle 15TKM raus, egal ob 5W30 oder 5W40 oder gar...50.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Glaubt jemand wirklich die Schäden rühren von einem abgerissenen Schmierfilm wg. 5W30 her? Thermisch sollte dieses Öl in unseren Breiten ok sein.

Es bleibt m. E. dabei: Die langen Wechselintervalle verbunden mit Dieseleintrag in den Schmierstoff sind das Problem.

Die Suppe sollte alle 15TKM raus, egal ob 5W30 oder 5W40 oder gar...50.

Das ist zwar richtig, aber mit einem höherviskosen Öl hat man etwas mehr Reserven. Soweit ich das verfolgt habe, scheint das halbierte Wechselintervall allein nicht immer zu reichen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, mehr Reserven wenn man bei 40 Grad Außentemperatur mit 200 ( wobei der Motor gar nicht mal so gefordert wird ) über die Bahn kachelt. Dann würde ich mich mit einem 5 W 40 auch besser fühlen.

Aber ist das ein so alltägliches Szenario?

 

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Ja, mehr Reserven wenn man bei 40 Grad Außentemperatur mit 200 ( wobei der Motor gar nicht mal so gefordert wird ) über die Bahn kachelt. Dann würde ich mich mit einem 5 W 40 auch besser fühlen.

Aber ist das ein so alltägliches Szenario?

 

Im Winter nicht aber es wird ja Auch wieder Sommer. Ausserdem ist es dem Motor wohl recht egal ob es 30 oder 40° hat.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Glaubt jemand wirklich die Schäden rühren von einem abgerissenen Schmierfilm wg. 5W30 her? Thermisch sollte dieses Öl in unseren Breiten ok sein.

Es bleibt m. E. dabei: Die langen Wechselintervalle verbunden mit Dieseleintrag in den Schmierstoff sind das Problem.

Die Suppe sollte alle 15TKM raus, egal ob 5W30 oder 5W40 oder gar...50.

wenn ich das Ergebnis der  Ölanalyse richtig verstehe, ist die Viskositätsklasse durch den Dieseleintrag von W30 auf W20 gesunken. Wenn man daraus tatsächlich sowas wie eine Gesetzmässigkeit ableiten kann, dass die Viskosität beim C 6 V6  nach 20.000 km um eine Klasse sinkt, macht es aus meiner Sicht absolut Sinn, eine oder sogar zwei Klassen höher zu gehen, also auf jeden Fall ein W40 oder sogar W50 Öl zu nehmen. Irgendwo habe ich im Übrigen mal gelesen, dass der HDI240 seine Euro 5-Einstufung unter anderem damit erkauft, noch häufiger Regenarationen des DPF anzustoßen, was das Risiko des Dieseleintrags ins Öl weiter erhöht und möglicherweise ein Teil der Erklärung ist, warum die HDI240 noch häufiger einen frühen Tod sterben als die HDI205. Ist da die Viskositätsklasse schon früher auf 20er Niveau oder eben, wenn das Öl die 30.000 km drin ist, sogar noch drunter ? Auch Jans C 6, dessen Motor ja gerade hochgegangen ist, war meiner Kenntnis nach relative knapp vor den Inspektion bei ausgereizten Wechselintervall von 30.000 km.  Bei meinem HDI170 mache ich mir um die Themen keine großen Sorgen, aber würde ich einen V6-Diesel fahren, ware für mich jetzt der Zeitpunkt gekommen auf ein 5W50-Öl umzustellen. Damit wäre man auch nach Dieseleintrag und bei einem vernünftigen Wechselintervall von 15.000 km mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch mit einem W40-Öl unterwegs und damit in einem auch von Citroen zugelassenen Bereich. Mal sehen, was die weiteren Ölproben ergeben.

Gruss Andreas

  • Like 1
Geschrieben

Guten Mittag!

 

Seit 1.3. ist mein Dickerchen aus dem Winterschlaf zurück. Ich werde diese Woche noch, wenn Luft in der Werkstatt, einen Ölwechsel machen und möchte das Zeug auch gern zur Probe einschicken. Ist ein 2,7, Baujahr 7/2006 mit 210.000km. Hat bisher immer 5W30 bekommen. Seid ich ihn habe (4 Jahre) jährlich mit max 10.000 km Laufleistung. Die beiden Vorbesitzer haben ihn gern mal gescheucht...

Meint Ihr so eine Probe ist erhellend oder Zeitverschwendung?

 

Grüße aus dem stürmischen Mittelhessen!

Joachim

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb jo-sauerland:

max 10.000 km Laufleistung

Hallo Joachim,

da solltest du meine Meinung nach jährlich Ölwechsel machen, 40er nehmen und gut ist.

Sorry, aber die Anzahl der Proben ist bereits weit über das von Ravenol zugesagte Kontingent angewachsen. :(

Machs gut

Hartmut

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb jo-sauerland:

Meint Ihr so eine Probe ist erhellend oder Zeitverschwendung?

Entweder wird dann der hohe Dieseleintrag und der damit verbundene Viskositätsverlust beim 3. V6-HDI bestätigt oder nicht bestätigt. Ein BlueHDI150 ( C5 von fraunie) und ein BlueHDI110 (C4Picasso Wer?) hatten damit keine Probleme.

Wenn ich wüsste wie ich mit 300ml-Spritze und Schlauch Öl aus dem Motor bekomme (über das Peilstabrohr?)  würde ich bei oelcheck.de die 41€ für den Standardtest ausgeben.

Ronald

Geschrieben

Hallo Joachim, wenn ich das richtig sehe, gibt es bisher eine Probe. Weitere Proben sind aus meiner Sicht dringend zu wuenschen. Meiner beendet den Winterschlaf Anfang April, dann gibt es den Oelwechsel. Habe Hartmut schon 100 mml zugesagt - ich bin gespannt.

Gruesse Stefan

Geschrieben

Danke für die schnelle Rückmeldung!

Dann wollen wir die Freundlichkeit von Ravenol nicht überstrapazieren, ich denke mit der geringen Laufleistung pro Intervall ist das Dickerchen eh nicht repräsentativ.

Und weil der FAP grad erst neu ist, pfeif auf früheres Zusetzen :-) Lieber verstopfter FAP als durchgedrehte Lagerschale! Rein mit 5W40...

Bonne route!

 

Joachim

  • Like 1
Geschrieben

Kein PSA V6, aber....

Toyota schreibt für den 2,2 D-CAT 177 PS auch das 5W30 vor. Zudem verbauen die ein (einzigartiges ?) Abgasreinigungssystem mit einer 5.Einspritzdüse im Kat. Ich schreibe das hier nur, weil mein Avensis mit Bj 2006 (bis 2009) und das Nachfolgemodell mit dem gleichen Motor in den Bauzeitraum des C6 fallen. Toyota gab von Anfang an eine Wechselintervall von 15.000 km vor. Nur so zum Vergleich.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Glaubt jemand wirklich die Schäden rühren von einem abgerissenen Schmierfilm wg. 5W30 her? Thermisch sollte dieses Öl in unseren Breiten ok sein.

Es bleibt m. E. dabei: Die langen Wechselintervalle verbunden mit Dieseleintrag in den Schmierstoff sind das Problem.

Die Suppe sollte alle 15TKM raus, egal ob 5W30 oder 5W40 oder gar...50.

Mal ganz abgesehen davon dass nicht nur Kraftstoffeintrag sondern auch Rußeintrag im Öl eine Rolle spielt. Wobei die Viskosität durch Rußeintrag übrigens ansteigt!

Die These: eine höhere Viskosität des Motoröls bietet eine Sicherheitsreserve ist also grundsätzlich falsch. Verkürzung der Wechselintervalle ist wesentlich besser und sinnvoller.

Einfach mal googlen: "Rußeintrag im Motoröl" o. ä. oder das hier lesen: https://d-nb.info/1000641341/34

Gruß, Robert

 

Geschrieben

Aus dem Link von Robert, Seite 113:

Zitat

6 Zusammenfassung
Erhöhte Rußgehalte im Schmieröl von DI-Dieselmotoren traten auf in der Folge von
erhöhten Rußeinträgen, bedingt durch Maßnahmen zur Einhaltung von Emissions-
grenzwerten und der Tendenz, Ölwechselintervalle zu verlängern. Vielfach wurde
dies für erhöhten Verschleiß an hochbelasteten Motorkomponenten, insbesondere im
Ventiltrieb verantwortlich gemacht. Unklar war, welche Rolle der Ruß im tribologi-
schen Kontakt spielt und welche Wirkungszusammenhänge zu erhöhtem Verschleiß
beitragen können.

Ich bin Laie, was Motoren angeht. Verstehe das Ganze jedoch so, dass die Ölwechselintervalle mindestens halbiert sein sollten, die 5W30 low saps Öle gut für die Umwelt sind, und leider unter ungünstigen Bedingungen, dem Motor schaden können. Deshalb mein Entschluss alle 10 TKM einen Ölwechsel, und zukünftig ein 5W50 Öl. Das im Ölforum diskutierte Motul 5W50 eignet m.E. durch hohe Viskosität, hoher HTHS-Wert, und immerhin noch mid saps.

lg, stefan

Geschrieben
Ja, mehr Reserven wenn man bei 40 Grad Außentemperatur mit 200 ( wobei der Motor gar nicht mal so gefordert wird ) über die Bahn kachelt. Dann würde ich mich mit einem 5 W 40 auch besser fühlen.
Aber ist das ein so alltägliches Szenario?
 


Mein erster Motorschaden mit dem Diesel trat im Januar auf, der zweite im Februar. In beiden Fällen bin ich vorher circa zwischen 160 und 190 und nur sehr kurzzeitig auch mal etwas schneller, jedoch nie über 210, gefahren. An einer zu hohen Außentemperatur jedenfalls kann es wohl nicht gelegen haben.
Gruß Jan



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Geschrieben
.... Auch Jans C 6, dessen Motor ja gerade hochgegangen ist, war meiner Kenntnis nach relative knapp vor den Inspektion bei ausgereizten Wechselintervall von 30.000 km.  .....

Gruss Andreas


Ich meine, der erste Motorschaden trat ein nachdem das Öl gerade 5-6000 km zuvor gewechselt worden war. Beim zweiten Motorschaden – dieses ist zutreffend – stand der Motor kurz vor der 30.000 km Inspektion.
Gruß Jan


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