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Instandhaltungsarbeiten im 10. Jahr


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nachdem das Radlager hinten links nun gewechselt wurde, sind außer dem in Kürze anstehenden Zahnriemenwechsel folgende Arbeiten fällig:

Vorderachse:
Koppelstange und Bremsbeläge

Hinterachse:
Bremssattel links und rechts
Bremsscheibe und Beläge ( wegen defekter Bremssättel)
Koppelstangen links und rechts
Zugstange ( Längslenker) hinten unten
Bremsseil der elektrischen Parkbremse

Ansonsten noch ölfeuchter Motor, vermutlich durch eine defekte Ventildeckeldichtung.

Ich muss sagen, bis auf die Bremssättel hinten eine recht passable Leistung.
Ich hatte schon mehr Mängel an deutlich jüngeren Fahrzeugen.

Sollte beim Zahnriemenwechsel eigenlich der Wellendichtring mit gewechselt werden?

 

Fahrzeug Citroen C5 Tourer, HDI 140 mit HP3+ und Automatik aus 03/2009

Geschrieben (bearbeitet)

Da bin ich ja etwas neidisch. Wie viel KM?

Habe einen 140er 2010er Baujahr und vor 4,5 Jahren gekauft, 190.000km, davon 100.000km selbst gefahren.

Meine List:

- Bremsscheiben vorne

- Bremsbeläge vorne

- Mechanik Fensterheber links (ohne Motor)

- Kupplung, Simmering

- Batterie

- Keilrippenriemen

- Bremsscheiben hinten

- Bremsbeläge hinten

- Achsmanschette rechts innen und außen

- Mechanik Fensterheber rechts (ohne Motor)

- Freilauf Lichtmaschine

- Achsmanschette links innen und außen

- Klimakompressor

- Klimakondensator, Klimaschlauch hinten

- Lüfter

- Nehmerzylinder Kupplung

Bearbeitet von cit_iii
Geschrieben

168000 KM!

Wobei sich der Austausch der hinteren Bremssättel heute wahrscheinlich erledigt hat.

Ich habe die Kalibrierung der elektr. Parkbremse 2x durchlaufen lassen und jetzt sind die Schleifgeräusche fast komplett weg.

Scheinbar hat die Werkstatt beim letzten Bremsenservice die Kalibrierung nicht vorgenommen....

Geschrieben

Weil eine Kalibrierung auch nicht nötig ist. Ich vermute mal eine Schwergängigkeit des Seil`s oder der Sättel selber. Wird sich jetzt gelöst haben.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Walter01:

Weil eine Kalibrierung auch nicht nötig ist

Wo steht das?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Walter01:

Nirgends.

Eben. Es steht nämlich genau das Gegenteil geschrieben. Und deshalb finde ich die Behauptung, dass das nicht notwendig ist, einigermaßen gewagt. Und, dass manche es nicht machen, bedeutet ja nicht, dass man es nicht machen muss oder sollte.

Geschrieben

... wenn der Hebel am Bremssattel bei loser Bremse anliegt, muss diese frei sein, sonst ist irgendwas festgegammelt (was insbesondere hinten nicht selten ist) oder der Sattel ist hin.

Falls der hebel nicht anliegt, kann man dann weitersuchen.

Grüße

Chris

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Tim Schröder:

Eben. Es steht nämlich genau das Gegenteil geschrieben. Und deshalb finde ich die Behauptung, dass das nicht notwendig ist, einigermaßen gewagt. Und, dass manche es nicht machen, bedeutet ja nicht, dass man es nicht machen muss oder sollte.

Sry. Muß ich DIR (groß geschrieben, weil ich deine fachliche Kompetenz schätze, nicht als laute Anrede) jetzt sagen, das selbst das Kalibrieren mal in den Citroen Anleitungen auftaucht und mal nicht? Selbst PSA weiß ja wohl nicht richtig Bescheid. Fakt ist aber, es geht auch ohne Kalibrierung per Diiagbox.

Aber mal andersrum. Warum ist es deiner Meinung nach so wichtig, es doch per Diagbox zu machen?

Geschrieben

Das Kalibrieren der automatischen FSB nach Eingriffen ist deshalb notwendig, weil die Bremse einen Kraftsensor hat und wieder neu lernen muss, wann mit welcher Kraft gehalten wird. Die Bremse zieht nämlich nicht immer gleich fest, sondern je nach Gefälle mal mehr mal weniger. 

In allen meinen Lexia-Unterlagen wird das Kalibrieren der FSB verlangt wenn die Seile zuvor in Ausbaustellung gebracht wurden und das ist beim Austausch der Bremsbeläge zu machen. Und selbst wenn man die Seile nicht in Ausbauposition gebracht hat, ändern sich die notwendigen Kräfte beim Betätigen der FSB nach dem Einbau von neuen Belägen.

Außerdem ging es mir primär mal um die kategorische Feststellung, dass Kalibrieren der FSB nach dem Austausch der Bremsbeläge nicht nötig ist.

  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb klavierfisch:

... wenn der Hebel am Bremssattel bei loser Bremse anliegt, muss diese frei sein, sonst ist irgendwas festgegammelt (was insbesondere hinten nicht selten ist) oder der Sattel ist hin.

Falls der hebel nicht anliegt, kann man dann weitersuchen.

Grüße

Chris

 

Da habe ich leider nicht genau beobachtet, vermute aber die Seile als Übeltäter und das Durchbewegen hat alles gelöst.

Kann aber auch der Bremssattel gewesen sein, die Werkstatt war beim letzten Bremsenwechsel wohl nicht besonders sorgfältig und hat den Sattel nicht gereinigt/ abgeschmiert.

Ist es aufwendig die Seile zu tauschen?

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb klavierfisch:

wenn der Hebel am Bremssattel bei loser Bremse anliegt, muss diese frei sein, sonst ist irgendwas festgegammelt (was insbesondere hinten nicht selten ist) oder der Sattel ist hin.

Auch wenn der Bremshebel anliegt, kann die Bremse klemmen. Etwa, weil die die Führungsbolzen des Schwimmsattels festsitzen oder der Kolben klemmt. Formaljuristisch ist so ein Sattel dann immer noch nicht hin, weil man das meist reparieren kann. Die Frage ist, ob man das will.

Wenn der Hebel nicht anliegt ist entweder der Hebel im Sattel festgegammelt oder ein Seil ist fest. Um das zu erkennen muss man das Seil aushängen. Geht der Hebel dann in seine Ausgangsstellung zurück, liegt es am Seil. Tut er das nicht, liegt es am Sattel.

In der Tat neigen diese Sättel dazu, dass die Kolben klemmen. Ich hatte damit auch Probleme (h.l) und den Sattel deshalb zerlegt und repariert. Das ist für mich allerdings eine leichte Übung, weil ich u.a. solche Sachen beruflich mache.

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