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Geschrieben

Na seit gestern steht ja ein Xantia 2.0 VSX von 95 als Nachfolger für den C5 vor der Türe. Nachdem er bis jetzt in erster Hand noch keine 37.000 km runter hat:

Letzte Inspektion war im September. Während der Überführungsfahrt habe ich es mal kurz laufen lassen und er kam zögerlich auf 190, laut Papieren sollter er aber 195 schaffen (ist ein 121PS Automatik). Wie fahre ich den jetzt möglichst schonend ein?

Als ersten Schritt werde ich neben Winterreifen und einem Satz neuen Sommerreifen (es sind noch die ersten drauf...) den Zahnriemen wechseln lassen.

Schon jetzt danke für eure Tipps

Geschrieben

Hallo,

neue Reifen und ein neuer Zahnriemen sind sicherlich kein Fehler. Ich würde den Wagen eine ganze Zeit lang mit ca. 4.500 U/min auf der Autobahn bewegen. Auf keinen Fall zu früh mit solchen Volgasexperimenten anfangen. Sollten Ventile und Kolben verrust sein, können sich Überhitzungen der Bauteile ergeben. Im Extremfall sind die Kolbenringe verklebt und müssen ganz vorsichtig "freigespült" werden, sonst gibt es einen Kolbenfresser.

Die Frage ist halt, ob der Vorbesitzer nur wenig aber zügig oder wenig von Ampel zu Ampel wie ein Osterei und dann immer nur so einen Kilometer gefahren ist.

Ich würde auch ein Auge auf die Bremsanlage werfen. Korrosion an den Bremsscheiben ist ja nicht ungewöhnlich und dieser Rost bedeckt die Bremsklötze und macht u.U. die gesamte Sattelmechanik schwergängig. Als ich meinen XM abholte (92.000 km in 12 Jahren), war ich zu einer Vollbremsung gezwungen. Das ABS machte dann ganz merkwürdig langsame Regelzyklen. Da ich gerne etwas mehr Abstand halte, kein Problem und heute geht das ABS wie man es allgemein kennt.

Die Prüfung von Fahrzeughöhe und vollständiger Funktion der Höhenkorrektoren ist sicherlich auch kein Fehler für die richtige Freude am Xantiafahren.

Gernot

Geschrieben

Hallo Gernot

Das was du da beschrieben hast:Im Extremfall sind die Kolbenringe verklebt und müssen ganz vorsichtig "freigespült" werden, sonst gibt es einen Kolbenfresser.So etwas sollte doch bei den heutigen modernen Motoren der Vergangenheit an gehören.Bei der heutigen Abgastechnik ist der Verbrennungsablauf durch die Lamdareglung im grünen Bereich.Ein verrusen oder verkleben der Kolbenringe ist nach meiner Meinung nich möglich,selbst bei extremer Kurzzeitlaufphase.Weiterhin tragen die Eigenschaften der heutigen Motoröle auch dazu bei,solche nicht erwünschten Vorgänge zu verhintern.Die Verbrennungsrückstände wie Ölkohle oder Ruspartikel bereiten den heutigen Motoren keine Probleme mehr,voraussetzung is natürlich die Technik is ohne Schaden und Fehler.Aber bitte mein geschreibenes nich miss verstehen,in der heutigen Zeit.

mfg Herby

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Runde 5000 km Fahrleistung pro Jahr ist kein Stehauto, sondern ein Wenigfahrauto. Da gibts aber keine besonderen Probleme. zumal der Wagen erst 7 Jahre alt ist. Einfachste und effektivste Möglichkeit zur schnellen Überprüfung ist das Brandbild der Zündkerzen. Sind sie trocken und hellgrau, ist mit größter Wahrscheinlichkeit alles i.O. ("Sicher" ist nur der Tod).

Gruß von P.

Geschrieben

zur Vorsicht würde ich auch das LHM wechseln, dürfte auch noch die erste Befüllung sein. Ist zwar erst bei 60.000 vorgegeben, aber bei dem Alter...

Auch frisches Öl und neue Filter sind immer gut.

Frage wäre, ist das Auto ständig aber wenig bewegt oder hat es längere Zeit völlig gestanden?

Michael Strauchmann
Geschrieben

Hallo Klaus,

ich würde mir ein Motorreinigungsmittel holen, daß man zum Kraftstoff beim Tanken zugibt, ich habe gute Erfahrungen mit Liqui Moly gemacht, gibt es in fast jedem Baumarkt oder Supermarkt mit "Kfz-Ecke". Ich denke schon, daß sich trotz moderner Technik Rückstände z.B. an den Ventilen bilden können, wenn der Motor nur selten seine optimale Betriebstemperatur über längere Zeit erreicht. Schaden könnte wahrscheinlich auch ein ATF-Ölwechsel nicht, ist mit Sicherheit billiger als ein neues Automatikgetriebe!

Ich wünsche immer gute Fahrt!

ACCM Michael Strauchmann

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