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Auffahren auf die Autobahn


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ACCM Elmar Stephan
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb TurboC.T.:

Das kann sein, dass es früher so war. Ich habe es vor 11 Jahren gelernt, wie es auch heute überall nachzulesen ist (siehe auch der Post von munich_carlo): Vor Ende des Beschleunigungsstreifen ist bis zum Stillstand abzubremsen, wenn man nicht einfädeln kann. Bloß nicht auf dem Standstreifen weiterfahren (=böse) :D 

Das ist das genaue Gegenteil von dem, was uns unser Fahrlehrer vor mehr als 30 Jahren eingetrichtert hat: Auf dem Beschleunigungsstreifen Gas geben (notfalls Vollgas), Tempo aufbauen und sich in den fließenden Verkehr einfädeln. Ist die Auffahrt zu Ende, keinesfalls abbremsen, sondern notfalls ein paar Meter auf dem Standstreifen weiterfahren, bis man sich einfädeln kann. Meiner Erinnerung nach stand das so auch im Lehrbuch drin.

Mich nerven die Leute, die auf der Beschleunigungsspur herumtrödeln, auch ziemlich, zumal wenn sie in Autos unterwegs sind, die mehr PS haben als meines. Die bräuchten nur einen Tucken das Gaspedal weiter zu treten und würden im Nu ausreichend Geschwindigkeit aufbauen, um sich bequem und für alle gefahrlos einzufädeln. Vor ein paar Wochen habe ich das zum ersten Mal erlebt, dass jemand vor mir auf dem Beschleunigungsstreifen bremst ... das widerspricht allem, was ich in der Fahrschule gelernt habe.

Bearbeitet von ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

https://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigungsstreifen
Andere Länder anscheinend leider unterschiedliche Vorschriften.
 

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb munich_carlo:

Warum empfiehlst Du nicht gleich, dass bei einem misslungenen Versuch der Rückwärtsgang einzulegen sei, damit man einen erneuten Versuch unternimmt? ;)

Selten einen solchen Nonsens gelesen.

Könntest du mir bitte erklären, warum das Unsinn ist? Und wie man sich stattdessen verhalten sollte, wenn man gerade ein Fahrzeug oder gar Gespann mit nicht ausreichender Beschleunigung führt? Zumal unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es auch Beschleunigungsstreifen ohne anschließenden Standstreifen gibt, den man notfalls missbrauchen könnte?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb NonesensE:

 Aus Angst davor aber am Ende des Beschleunigungsstreifens anzuhalten ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und somit eine Straftat.

Das ist es sicher nicht! Ansonsten ist dein Vorschlag sicher nicht voellig falsch, am Beginn zu warten. Es gibt ja, gerade in Ballungsraeumen, auch Beschluenigungsstreifen die nicht in eine Standspur sondern in eine Leitplanke uebergehen. Besser als sich mit Schrittgeschwindigkeit in eine vermeindliche Luecke zu zwaengen. 

Prinzipiell ist das Problem wohl, das eigene Beschleunigungsvermoegen mit der Geschwindigkeit des Verkehrs auf den Fahrspuren und den Luecken in Einklang zu bringen. Also vorrausschauendes zielgerichtetes Fahren. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

https://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigungsstreifen
Andere Länder anscheinend leider unterschiedliche Vorschriften.
 

In Dänemark, wenn ich mich recht entsinnen kann, ist dem von der Beschleunigungsspur einfädelnden Verkehr Vorfahrt zu gewähren. Und auch auf der Pariser Peripherique.

Ganz schlimm finde ich auch diejenigen, die sofort am Anfang der Beschleunigungsspur in den Verkehr wechseln.

Geschrieben

"Es ist zwar rücksichtsvoll, einem Auffahrenden auf der Autobahn das Auffahren zu erleichtern, doch der fließende Verkehr auf der Autobahn hat Vorfahrt! Daher ist es ratsam, frühzeitig beim Auffahren, den rückwärtigen Verkehr der Autobahn zu beobachten, sich selbst eine Lücke zu suchen und das eigene Tempo entsprechend anzupassen. Dies fällt Ihnen deutlich leichter, wenn der fließende Verkehr sein Tempo beibehält und nicht versucht, sich an Sie anzupassen."  >> https://www.wirkaufendeinauto.at/magazin/mythen-des-strassenverkehrs/

Den letzten Satz finde ich besonders wichtig! Der Aufffahrende muss mit einer gewissen Geschwindigkeit rechnen können, wenn jetzt der auf der rechten Spur Fahrende beschleunigt (um noch vorbei zu kommen), oder abbbremst (um ein Auffahren zu ermöglich), funktioniert das nicht mehr.

Und auch, was im Wiki-Artikel steht ist wichtig zu wissen:
"...darf auf dem Beschleunigungsstreifen an einem auf derselben Fahrbahn in der gleichen Richtung fahrenden Fahrzeug vorbeigefahren werden."

 

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Aus Angst davor aber am Ende des Beschleunigungsstreifens anzuhalten ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und somit eine Straftat.

Wenn es danach ginge, wäre jede zweite bekloppte Handlung eines Fahrzeugführers ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und bei der extrem hohen Polizeidichte in Deutschland die halbe Bevölkerung im Knast.

Der gesunde Menschenverstand sagt einem eigentlich schon, dass man wegen 100 m Standstreifenbenutzung nicht standrechtlich erschossen wird. Kostet auch nur 10€, wenn es überhaupt jemanden von der Aufsicht interessiert. Ich finde die Diskussion daher überflüssig, aber jeder sollte selbst entscheiden, was er besser findet: Aus dem Stand auf eine Autobahn auffahren und gefährlichste Situationen erzeugen, oder einfach einfädeln sobald es passt. Ich schütze lieber das Leben anderer und meines und bezahle gerne die 10€, wenn es sein muss. Vielleicht hat ja jemand Lust auf der Basis von (höchstwahrscheinlich nicht vorhandenen) Daten auszurechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass genau in diesem Bereich hinter dem Beschleunigungsstreifen ein liegengebliebenes Fahrzeug steht, auf das man auffahren könnte.

PS: Ich hab den Dummfug auch in der Fahrschule so gelernt und mir wurde aufgrund des hohen Gefahrenpotentials vom Anhalten abgeraten. Ist auch schon mehr als 10 Jahre her...

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Swifty:

 Vielleicht hat ja jemand Lust auf der Basis von (höchstwahrscheinlich nicht vorhandenen) Daten auszurechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass genau in diesem Bereich hinter dem Beschleunigungsstreifen ein liegengebliebenes Fahrzeug steht, auf das man auffahren könnte.

Erstens das - was man aber durchaus wahrnehmen würde, da man ja mit rel. verhaltener Geschwindigkeit darauf zufahren würde und Zweitens, wie hoch die Wahrscheinlichkeit wäre, daß sich im Umkreis von 5 km überhaupt jemand von irgendeiner zuständigen Ordnungsbehörde befindet. Geschweige denn, daß die einen (auf dem Standstreifen ???) anhalten würden.

Wenn die Polizeidichte auf der AB annährend ausreichend wäre, würden alleine auf den 70 km, die ich regelmäßig fahre, JEDEN Tag min. 20 LKW und 100 PKW Fahrer wegen Handybenutzung aus dem Verkehr gezogen. Eher ein Zigfaches.....

  • Like 1
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Swifty:

...standrechtlich erschossen wird....

Vielleicht könnte man mit diesem Vorschlag dafür sorgen dass die Verkehrsdicht nicht mehr weiter zunimmt. ;) 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb munich_carlo:

Dank beherzt zupackender Bremsen an meinem Xantia habe ich allerdings einen Auffahrunfall verhindern können.

Dann bist Du aber auch noch auf dem Beschleunigungsstreifen gewesen und wolltest weiter die Standspur(!) nutzen ...

Geschrieben

als rücksichtsvoller und defensiv fahrender Verkehrsteilnehmer weiche ich einfach auf die linke Fahrspur aus (falls das der Verkehrsfluß zulässt) wenn ich sehe das ein anderer Fahrer auf die Autobahn auffährt und erspare mir den Ärger den offenbar mache Verkehrsteilnehmer empfindet wenn das nicht in ausreichend großer Geschwindigkeit geschieht.

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Könntest du mir bitte erklären, warum das Unsinn ist? Und wie man sich stattdessen verhalten sollte, wenn man gerade ein Fahrzeug oder gar Gespann mit nicht ausreichender Beschleunigung führt? Zumal unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es auch Beschleunigungsstreifen ohne anschließenden Standstreifen gibt, den man notfalls missbrauchen könnte?

 

Eigentlich hat heute jedes Fahrzeug ein ausreichendes Beschleunigungsvermögen, wenn der/die Fahrer/in beherzt das Gaspedal tritt. Zu grenzwertigen Situationen kommt es immer dann, wenn unsichere Verkehrsteilnehmer sich in Sichtweite befinden. Auch ein Gespann sollte genügend Vortrieb haben, um mit der rechten Fahrspur mitzuhalten und um gefahrlos in eine Lücke einzuscheren. Hier warte ich mal um eine Stellungnahme von Manson. :)

Setze Deinen Vorschlag mal im Berufsverkehr um. Jeder Verkehrsteilnehmer kommt am Beginn der Beschleunigungsspur erstmal zum Stillstand und verschafft sich einen Überblick der Verkehrssituation auf der AB. Da wären die Autobahn-Zubringer heillos verstopft und es ginge nichts mehr. Wenn ich zügig beschleunige, kann ich am Ende einer Beschleunigungsspur mindestens mit den Fahrzeugen auf der rechten Spur "mitschwimmen", denn dort wird selten schneller als 90 - 100km/h gefahren. Eine Lücke findet sich dann in 99% der Fälle ebenfalls, außer es ist so ein Trottel unterwegs, der meint er müsse beschleunigen und die Lücke schließen. In diesem Fall wird dann von mir auf dem Standstreifen weiter beschleunigt, um die nächste Lücke (meistens vor einem LKW) zu nutzen. Aber niemals würde ich auf die Idee kommen, zu bremsen und damit gefährliche Situationen herauf zu beschwören.

vor 31 Minuten schrieb Kronberger:

Dann bist Du aber auch noch auf dem Beschleunigungsstreifen gewesen und wolltest weiter die Standspur(!) nutzen ... 

Ich hätte schon vor diesem Fahrer in eine Lücke einscheren können. Da ich dieses aber für grob fahrlässig halte, da der Vordermann sich ja die gleiche Lücke hätte aussuchen können und ich ihm dann beim weiteren Beschleunigen in die Seite gefahren wäre, habe ich mich bewusst zurückgehalten. Das halte ich nämlich auch für eine große Unsitte: Der Hintermann schert in eine Lücke ein und bleibt weiterhin auf dem Gaspedal, und nimmt somit dem Vordermann die Möglichkeit des Einfädelns.

Dass ich am Ende einer Beschleunigungsspur bei fehlender Standspur in die Leitplanken krache, halte ich für unmöglich. Soviel vorausschauendes Fahren müsst ihr mir schon zugestehen. :)

Grüße
Karl-Heinz

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Wurzelsepp:

Gibts hier schon eine Lösung ?

Wir sind noch am Würfeln....

Geschrieben

ach ich dachte die war mit dem Erschiessen gefunden ;) 

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb CX Fahrer:

ach ich dachte die war mit dem Erschiessen gefunden ;) 

Dann müsste ich noch schnell eine Sterbegeldversicherung abschließen. Angebote bekomme ich nach Beendigung meines 65. Lebensjahre zuhauf. ;)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb munich_carlo:

Eigentlich hat heute jedes Fahrzeug ein ausreichendes Beschleunigungsvermögen, wenn der/die Fahrer/in beherzt das Gaspedal tritt. Zu grenzwertigen Situationen kommt es immer dann, wenn unsichere Verkehrsteilnehmer sich in Sichtweite befinden. Auch ein Gespann sollte genügend Vortrieb haben, um mit der rechten Fahrspur mitzuhalten und um gefahrlos in eine Lücke einzuscheren. Hier warte ich mal um eine Stellungnahme von Manson. :)

Also ohne meinen Motor in den Begrenzer jagen zu müssen schaffte ich es bisher immer an jedem Ende eines Beschleunigungsstreifens mit beladenem Anhänger in die Autobahn einzuscheren.

.....was sehr viele nicht schaffen ist mit ihrem Pkw Solo vor mir einzuscheren wenn sie sowieso schon vor mir sind, warum das wissen die Götter. Ich fahre 80 und da ich die zum Ende des Beschleunigungsstreifens mit vollbeladenem Anhänger schaffe sollte es jeder Pkw Solo erst recht können ...selbst mit der Ente sähe ich da keinerlei Problem (hatte ja selbst mal eine zugelassen ...und einen Visa Club)

  • Like 1
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb CX Fahrer:

Das ist mir neu, ich habe das noch in der Fahrschule gelernt. Allerdings hatten damals Oberklassewagen teilweise Auch nur 70PS

Ist mir auch neu. - Ich hab 1985 in der Fahrschule tierisch Ärger bekommen, als ich am Ende des Beschleunigungsstreifens (aus Unwissenheit) abgebremst hab, weil ich nicht einfahren konnte.

Geschrieben

Auf den meisten Autobahnauffahrten schaff ich es sogar mit der Ente bis zum Ende des Bescheunigungsstreifen bis min.80km/h zu beschleunigen, so daß ich zwischen den LKWs einscheren kann. Wenn ich es warum auch immer nicht schaffen sollte (zur kurzer Beschleunigungsstreifen und oder bergauf), fahr ich aufm Standstreifen weiter. Meist kommt es dann aber oft vor, daß dann der LKW Stück hinter mir kurz das Gaspedal lupft, damit ich vor ihm einscheren kann.

Was mir auch hilft (hab ich in der Fahrschule gelernt), so früh wie möglich den Verkehr auf der Autobahn beobachten und sich eine mögliche Lücke raussuchen.

Ich gehör auch schon zu denen, die in der Fahrschule gelernt haben,daß man nicht über den Standstreifen weiter beschleunigen darf. Es wurde aber, wenn es die Situation erforderte/erlaubte, zumindest von meinem Fahrlehrer geduldet.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb NonesensE:

Wenn man nicht sicher ist, ob man es in der aktuellen Verkehrssituation schafft, innerhalb des Beschleunigungsstreifens auf die Autobahn aufzufahren, muss man am Beginn des Beschleunigungsstreifens anhalten und eine entspanntere Verkehrssituation abwarten.

Dann bitte aber auch aussteigen und in angemessenem Abstand ein Warndreieck aufstellen (Warnweste nicht vergessen), damit die nachfolgenden Fahrer, die sich in oft kurvigen Auffahrten schon geistig ans Beschleunigen auf 130 vorbereiten, rechtzeitig gewarnt sind.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Torsten,

bist Du öfter in Paris? Da gilt auf der Périphérique rechts vor links :)

Ansonsten, ja, kenne ich, passiert mir auch. Meistens fahre ich trotzdem nach links, wenn dort Platz ist.

Die Probleme hatte ich noch viel öfter und intensiver mit meinem damaligen Hochdach-VW-Bus (50 PS-Diesel), mit dem bin meistens ich knapp unter Höchstgeschwindigkeit gefahren, also 85-90 km/h. Da habe ich nie auf die linke Spur gewechselt, weil wirklich jeder locker auf dem Beschleunigungsstreifen hätte vorbeifahren können. Die meisten meinten aber,  genau dort auf die Fahrspur wechseln zu müssen, wo ich gerade fuhr.

Grüße
Andreas

Geschrieben

oder besser gleich an jeder Auffahrt ein Warndreieck ...........

Früher, also als ich noch jünger und ..... war (80000 km/Jahr, meist auf AB), da hab ich in der Auffahrt schon auf die. für den jeweiligen Wagen und die bestehenden Strassenverhältnisse "passende"Geschwindigkeit  beschleunigt. Also so schnell wie möglich. Ist nur dann doof, wenn plötzlich einer vor dir steht und sich nicht mehr großartig vorwärts bewegt oder wenn du links von dir dann 5 LKWs hast, die im Abstand von 5 m fahren. Da reicht dann auch die längste Beschleunigungsspur nicht aus, sebst wenn das Töfftöff mehr als genug PS hat.

Im Normalfall stellt man sich aber auf die jeweilige Situation ein, gibt Gas und geht in eine Lücke welche groß genug ist, überholt den parallel fahrenden LKW/Langsamfahrer und schert dann ein oder man stoppt das beschleunigen und zieht eben hinter diesem oder jenem nach links. Sollte dazu die Beschleunigungsspur nicht ausreichen, dann bleibt man eben so lange rechts bis es reicht. Anhalten ist nur dann anzuraten, wenn plötzlich ein Brückenbauwerk auftaucht und für die Breite dieses keine Standspur mehr existiert. Alles schon erlebt.

Auf der AB und als Hindernis für den auffahrenden Verkehr gesehen, geh ich je nach Situation eine Spur nach links.Warum auch nicht, denn ich bin in der umgekehrten Situation jedes mal dankbar, wenn ein anderer mitdenkt. Dazu sollte man natürlich den rückwärtigen und seitlichen Verkehr vorher schon im Auge haben. Wenn ich da ohne Probleme kurz Platz schaffen kann, dann  bricht mir deswegen kein Zacken aus der Krone .  ;)

  • Like 2
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Wurzelsepp:

oder besser gleich an jeder Auffahrt ein Warndreieck ...........

Früher, also als ich noch jünger und ..... war (80000 km/Jahr, meist auf AB), da hab ich in der Auffahrt schon auf die. für den jeweiligen Wagen und die bestehenden Strassenverhältnisse "passende"Geschwindigkeit  beschleunigt. Also so schnell wie möglich. Ist nur dann doof, wenn plötzlich einer vor dir steht und sich nicht mehr großartig vorwärts bewegt oder wenn du links von dir dann 5 LKWs hast, die im Abstand von 5 m fahren. Da reicht dann auch die längste Beschleunigungsspur nicht aus, sebst wenn das Töfftöff mehr als genug PS hat.

Im Normalfall stellt man sich aber auf die jeweilige Situation ein, gibt Gas und geht in eine Lücke welche groß genug ist, überholt den parallel fahrenden LKW/Langsamfahrer und schert dann ein oder man stoppt das beschleunigen und zieht eben hinter diesem oder jenem nach links. Sollte dazu die Beschleunigungsspur nicht ausreichen, dann bleibt man eben so lange rechts bis es reicht. Anhalten ist nur dann anzuraten, wenn plötzlich ein Brückenbauwerk auftaucht und für die Breite dieses keine Standspur mehr existiert. Alles schon erlebt.

Auf der AB und als Hindernis für den auffahrenden Verkehr gesehen, geh ich je nach Situation eine Spur nach links.Warum auch nicht, denn ich bin in der umgekehrten Situation jedes mal dankbar, wenn ein anderer mitdenkt. Dazu sollte man natürlich den rückwärtigen und seitlichen Verkehr vorher schon im Auge haben. Wenn ich da ohne Probleme kurz Platz schaffen kann, dann  bricht mir deswegen kein Zacken aus der Krone .  ;)

Besser kann man es nicht machen. Ich schlage Deine Vorgehensweise als Lösung vor. Vielleicht sollte "Der siebte Sinn" wieder zum Leben erweckt werden, dann wäre auch die Generation Smartphone wöchentlich über das Verhalten im Straßenverkehr informiert. Am besten bei jeder Einwahl auf Facebook als Streaming auf das Handy, noch vor der Passwortabfrage.

Geschrieben

Die Fahrt bis zum äußersten Ende des Beschleunigungsstreifens macht es auch nicht leichter. Man "muß" aber nicht am Anfang des Beschleunigungsstreifens anhalten. Wenn man aber da so ein Stahlpaket aus zig Autos mit 2 m Stoßstangenabstand kommen sieht, bleibt man vorne stehen. Wenn man nicht wie ein Irrer da um die Ecke kommt, kann man da oft schon einen Blick auf die Straße werfen, auf die man auffahren möchte, und eine Entscheidung treffen, ob man anhält oder durchzieht.

Der Vollgasheizer, der meint, er kommt mit seiner Powergurke immer drauf, kommt spätestens dann in die Bredouille, wenn er eine Auffahrt aus der Zeit des zweiten Weltkriegs nehmen muß, die keinen Beschleunigungsstreifen hat oder einen, der nur so 10 m lang ist.

Gernot

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Gernot:

Die Fahrt bis zum äußersten Ende des Beschleunigungsstreifens macht es auch nicht leichter. Man "muß" aber nicht am Anfang des Beschleunigungsstreifens anhalten. Wenn man aber da so ein Stahlpaket aus zig Autos mit 2 m Stoßstangenabstand kommen sieht, bleibt man vorne stehen. Wenn man nicht wie ein Irrer da um die Ecke kommt, kann man da oft schon einen Blick auf die Straße werfen, auf die man auffahren möchte, und eine Entscheidung treffen, ob man anhält oder durchzieht.

Der Vollgasheizer, der meint, er kommt mit seiner Powergurke immer drauf, kommt spätestens dann in die Bredouille, wenn er eine Auffahrt aus der Zeit des zweiten Weltkriegs nehmen muß, die keinen Beschleunigungsstreifen hat oder einen, der nur so 10 m lang ist.

Gernot

Ich tat geschriebenes nur, wenn ich die Auffahrt kannte.  ;)

Ich weiß durchaus gewisse Auffahrten richtig zu nehmen, die sich zB. zuziehen oder von einem irgendwie verrückten Strassenbauer erdacht wurden. ( es gibt zu viele Idioten auf dieser Welt)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und manchmal, aber nur manchmal könnte man meinen, ich, gehöre dazu............. 

Bearbeitet von Wurzelsepp

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