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C5 ll HDI 170PS legt sich schnell schlafen...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen! 

Seit ein paar Tagen legt sich mein Break hinten nach 2-3 Stunden schlafen. Vermutlich ist es die Antisink-Kugel hinten. Oder wo könnte ich noch suchen? Es kam plötzlich. Die Kugel müsste also geplatzt sein! 

Wer hat noch ne Idee? 

Ich bin mit dem "neumodischen" Hydractive Geraffel nicht so vertraut. 

 

Viele Grüße Joe 

Geschrieben

Keine Anti-Sink-Kugel nicht.

Wenn im Stand der Druck der Achse verloren geht und kein Leck nach außen besteht, könnte der Härteregler intern undicht sein.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Dieseltourer:

Härteregler

Unerschrockene machen das Teil wieder gängig. Siehe hier

Gruß Jens 

  • Danke 1
Geschrieben
Hallo,
der Haupverdacht ist meist ein undichter (möglicherweise auch beide) Federzylinder und seltener der Härteregler.
Bei guten Federzylindern läuft kein oder nur ganz wenig LDS über den Rücklauf zum Behälter zurück.

Der Federzylinder hat auf jeder Seite 2 Plastik Schlauchanschlüsse.
Wobei der hinterste nur ganz kurz ist und im Achsrohr mündet (kann einfach rausgezogen/eingesteckt werden) - wenn dort LDS austritt und ggfs. ins Achsrohr läuft, dann ist der Federzylinder mehr oder weniger Schrott oder der Rücklauf zugesetzt.
Der zweite Schlauchanschluss, welcher zum LDS-Behälter geht, hat die Aufgabe mögliches "Lecköl" aufzunehmen und zurück zu transportieren - mit zunehmenden Federzylinderverschleiß läuft immer LDS über den Rücklauf und das Fahrzeug sinkt ab.

Um dies zu kontrollieren müssen die Rückläufe vom den Federzylindern abgenommen und verschlossen werden (sonst läuft über den Rücklauf der LDS-Behälter leer).
Anstelle der Rückläufe am Federzylinder wird ein passendes kurzes Schlauchstück montiert, welches in einem Behälter mündet (Flasche geht auch).

Tritt bei den Rücklaufkontrolle nichts oder nur wenig LDS aus, dann liegt das Problem auf der Druckseite des Systems.
Wobei häufig der Härteregler fehlerhaft ist - oder schlimmstenfalls die Ventile im Hydraulikblock.

Und nie - niemals - ungesichert unter dem Auto arbeiten - günstig für diese Prüfung sind z.B. Auffahrrampen.


Gruß Wolfgang
C5I 2,2 HDI/135 combi + C5II 2,2 HDI/170 combi+SM+C6
 
Geschrieben (bearbeitet)

genau, checke mal den Rücklauf. Falls es da auffällig tröpfelt - es gibt Reparatursätze für die Federzylinder, Dichtungen und Manschetten. Wenn die Zylinder nicht riefig ist, sollte das gehen.

Lecwec (2-3% der Füllmenge zumischen mit 10ml mineralischem Öl, laut Versuchen von Landy setzt es sich sonst ab bzw. vermischt sich schlecht mit synthetischem LDS) könnte auch helfen, ich hab´s jetzt ganz frisch bei mir drin wegen leicht schwitzenden Druckschläuchen.

Auf jeden Fall auch die Druckleitung nach hinten checken, die wird gerne unter dem Halter in der Biegung hinter dem Tank undicht. Aber wenn dem so wäre, wären allerdings sehr schnell größere Ölmengen weg. Scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein.

Viel Glück

Chris

Bearbeitet von klavierfisch
Geschrieben

Hallo und danke für eure Hinweise!

 

Leckagen habe ich keine. Wundern tut mich, dass es sehr plötzlich kam. Man hat ja ein Auge für die Fahrzeughöhe. Die war bei mir immer gut, plötzlich sinkt er ab. Passt vermutlich eher zum Härteregler als zum Federzylinder. Defekte Federzylinder kenne ich von DS und CX. Der C5 kann das alles besser.

Manchmal denke ich mir, dass Citroen die HP so lange schlecht entwickelt hat, bis es einen Grund gab auf sie zu verzichten. Beim C5 sind mehr blöde Komponenten verbaut als beim DS, dafür federt er schlechter. Der Xantia war da noch besser... und zuverlässiger. Ein Härteregler ist was für Mädchen.

 

Also werde ich mir in den nächsten Tagen mal den Hobel genauer ansehen. Kann der Härteregler zum Exitus des Fahrwerk führen oder regelt er halt einfach nicht mehr?

 

Viele Grüße

Joe

Geschrieben

Seit Ende der 80er (Start XM) hatte ich zwar kaum noch mit der HP Berührung, aber in früheren Zeiten war das ein Problem an den Federzylindern, i.d.R. durch Ersatz der Teflon- und Gummiringe behebbar.

Federkugeln jedenfalls haben damit garnix zu tun, die verhärten nur durch Porosität der Silikonmembrane, was zu bockigem, federwegarmem bis -freiem Fahrverhalten führt(e).

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben (bearbeitet)

Im Spätjahr 2004 kaufte ich einen 2lHdi 138 Break, kurz nach Ende der Garantiezeit hatte ich auch das Problem, daß der Wagen über Nacht einschlief wie mein CX. Als man mir die Kosten für eine neue Pumpe sagte, dachte bei mir, solange dieses Auto beim Fahren keine Probleme macht, isses mir egal - ich war es ja gewohnt. Außerdem hat er sich ja sofort nach dem Aufschliesen gehoben und bis ich eingestiegen war, hatte er schon Normalhöhe erreicht. Irgendwann in 2007 funktionierte wieder alles wie es sollte, scheinbar hat sich das klemmende Ventil in der Pumpe wieder gelöst. Auf alle Fälle fährt er heute noch mit über 250.000km recht ordentlich und immer noch sehr sparsam und muß auch weite Reisen machen. Gruß der Bachmayer

Bearbeitet von ACCM Helmut Bachmayer

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