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Den hätt ich niemals kaufen dürfen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Anregung @andrefrey

Citroen Xantia, 2,0 HDI. Letzte legendäre Worte des Verkäufers. "Ölwechsel habe ich gerade gemacht". 600km später sage ich auf der AB zum Kollegen; "War doch ein guter Kauf fährt sich super." 5 Minuten später kapitaler Motorschaden Kurbelwellenlager festgefressen und alles aufgesprengt. 5,-/Kilometer so teuer war noch keiner :D

Trotzdem habe ich mir wieder einen gekauft und war damit sehr zufrieden... :P

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben

Andersrum, CX verkauft, 800 Mark, Freundin zum Essen eingeladen, Portemonnaie geklaut gekriegt, fertig.

Carsten

  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)

Zu dem Thread kann ich "leider" nichts beitragen.

Im Gegenteil, ich hätte gern noch jedes Fahrzeug aus meiner Signatur. Es war nicht ein einziger wirklicher Reinfall dabei.

Vielleicht lag es auch daran das ich Ford, Opel und VW immer gemieden habe:D.

Bearbeitet von MatthiasM
Robustfetischist
Geschrieben

Ford Escort Mk4, notfall-übergangsmäßig gekauft... Ein Haufen Scheiße das Teil. Immerhin war er billig.

 

Gruß Jole

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ford Ka, Bj. 2005, "nur" 69.000 noch was km, gekauft im Januar 2014 bei einen südländischen Fähnchenhändler in Essen. 1900 Euro für die Kiste. Ich wollte damit vor den Kauf zu einem TÜV - Prüfer, das wollte der Händler aber nicht. Probefahrt nur auf dem Gelände möglich. Da hätte ich eigentlich schon misstrauisch werden sollen. Ich also die Kiste trotzdem gekauft, war ja schließlich mein erstes eigenes Auto, TÜV noch 6 Monate. Nach dem Kauf direkt in eine Werkstatt, die unsere Pflegedienstautos gewartet hat. Da erstmal 600 Euro in neue Federn und eine Öldichtung, sowie Ölwechsel investieren dürfen, der war schon ewig nicht mehr gemacht worden. Dann ist die Kiste erstmal relativ gut gefahren, bis ich km Mai 2014 den Fehler gemacht hab, damit tatsächlich von NRW nach Bayern zu fahren. Anfang Juni stand dann nämlich der TÜV an, den hab ich nicht bekommen, weil die mitgekauften Alufelgen ABE - pflichtig gewesen wären, ich das aber nicht wusste und folglich auch keine ABE hatte. Außerdem haben dem Prüfer die durchgerosteten Schweller auf beiden Seiten aus unerfindlichen Gründen nicht gefallen. Aber nutzte nix, neuen Termin 2 Wochen später vereinbart, vorher sollte ATU die Schweller schweißen. Daraus wurde dann aber nichts, weil ich nämlich 2 Tage nach dem erfolglosen TÜV - Termin mitten auf der Autobahn mit kapitalem Zylinderkopfschaden liegen geblieben bin. 6 Monate, nachdem ich die blöde Kiste gekauft hatte, stand ich da nun mit meinem Talent. 

Vom C3 fang ich jetzt nicht an, aber der fährt wenigstens noch :lol:

Bearbeitet von Yvonne2202
Geschrieben (bearbeitet)

Cerberus, du Mann von Geist, oft habe ich dich zum Lachen gebracht, du mich diesmal: zum schiefen, durch den Titel des Beitrags im rechten Moment (aus gegebenen Anlass - Danke dafür!).

Wegen seiner Abgebrühtheit, esoterisch Schutzengel genannt, kann er keine eigenen Katastrophen zum Thema beitragen.

Immerhin sprichst du von echtem Leid - nicht vón Phantomschmerzen verbeamteter Lehrer, die in Konjunktiven schwelgen und ansonsten nichts zu sagen und zu tun haben.

Das hätte ich jetzt aber für mich behalten sollen!

Bearbeitet von Steinkul
Robustfetischist
Geschrieben

Ouh! Meinen E30 hab ich vergessen! Oder verdrängt?

Ich mag den E30 vom Design her wirklich gerne, und zufällig hatte mal ein über Ecken bekannter Typ, ehemaliger Geschäftsführer eines BMW Autohauses, einen Touring mit 2 Liter 6 Zyl zu verkaufen. Karosserie sah gut aus, Innenausstattung war ok, lecker Reihensechser und keine 150tkm runter, Preis passte, TÜV war 3 Monate alt. Und der Verkäufer kannte sich ja aus

 

 

 

 

 

mit Bescheißen. Bremse runter bis kurz vor Ende, hinten sogar 2 verschiedene Belaghersteller verbaut, was halt noch da war. Gesoffen wie ein Loch. Thermostat fehlte, etliche Teile der Peripherie im Motorraum falsch und kurz vor Ende, Ventile beschissen eingestellt, Verteilerwelle ausgeleiert, es war grausam. Wochenlang hab ich mich durch kleinere und größere Baustellen gearbeitet, weil Karosserie und Innenraum waren ja gut soweit. Als es Richtung fertig ging schimmelte es auf einmal aus den Sitzpolstern... Naja, da dämmerte es mir so langsam, und als ich nach Abschluss der Instandsetzungen bei der ersten längeren Probefahrt mit abgerissenem Ventil von Zylinder drei die Ausfahrt Fallingbostel runterklapperte und der Motor dann fest war verflogen die letzten rosa Schleier auf meiner Brille...

Monate später hab ich zufällig herausgefunden dass der Wagen eine geschminkte und gedrehte Leiche mit eigentlich so 400tkm war der mit Plane abgedeckt ein Jahr lang auf einer feuchten Wiese stehen durfte. Und ich war jung, spontan und nach 2 Jahren Corsa mit 45 PS nicht zu bremsen beim Gedanken an 6 Töpfe. Sowas nennt man dann Lehrgeld, nech. :D

 

Gruß Jole

Geschrieben

Ford Mondeo MK 3 2.0 16 V mit Automatik. Eigentlich ein echt gutes Auto, Sitze, Fahrwerk, Motor, da konnte ich nicht meckern. Aber diese unselige, bescheidene Automatik, die war großer Mist. Und es hat mich emotional nicht angesprochen, das  war das Schlimmste. Ach, wenn man meint vernünftig sein zu wollen.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb MatthiasM:

Zu dem Thread kann ich "leider" nichts beitragen

geht mit ähnlich, auch wenn es bei mir knapp 100 Autos waren.

Den einen oder anderen hatte ich schon nach ein-zwei Wochen total satt und habe ihn schnell (und manchmal auch mit Verlust) verkauft. Wenn ihn dann lange keiner kaufen wollte, habe ich sicher mal "den hätte ich niemals kaufen dürfen" gedacht, aber rückblickend gab´s keinen, wo ich das noch so sagen würde.

Geschrieben

Audi 80 Avant. Damals schickes Teil. TDI 90 PS, einiges an Ausstattung. Hab das Steuergerät auf 110 PS chipen lassen. Lief ganz nett. Aaaaaber :

Das ziemlich stuckerige, rel. harte Fahrwerk war ja nicht so meins. Wenn man den hätte noch entsprechend vehement um die Ecke werfen können - o.k. Aber genau das war nicht drin. Hartes Fahrwerk UND nicht zügig über Land. Ein NoGo. Nach 6 Monaten wieder verkauft. Glücklicherweise ohne Verlust, da damals ein sehr gefragtes Modell und in der richtigen Ausstattung und Farbe (rentnerbunt).

Mit dem dann neu gekauften Seat Toledo TDI mit 90 PS war ich dann sehr zufrieden.

Geschrieben

BX 4WD Break. Wirklich gute Karosseriesubstanz, mit viel Arbeit und Herzblut umgebaut von 1.9 Monopoint auf 1.9D (inkl. längerer Getriebeübersetzung), selbstverständlich auch alles ordnungsgemäß in die Papiere eingetragen und nach 8 Wochen / 2000km gibt die berühmt-berüchtigte Verzahnung zwischen Getriebe und Verteilergetriebe auf. Immerhin konnte ich durch Verkauf der ganzen intakten 4WD-Teile damals fast den Kaufpreis des Wagens wieder reinholen und das ein oder andere Teil paßte dann auch noch für den danach relativ eilig gekauften 2WD-Break der mich dann die nächsten 10,5 jahre und 380tkm begleitet hat...

Geschrieben

Mein XM 2l Monopoint. Nicht wegen dem XM, sondern wegen dem (Privat)Verkäufer, der mich beschissen hat...

Der XM lief nicht sauber und hatte einen massiven Heckschaden (Kofferraumbodenblech gefaltet :( ). Wenigstens waren es nur 500 Euro ;)

CX Prestige und DS hätte ich auch nicht kaufen sollen, da bin ich aber wenigstens so in etwa mit +/- 0 ausgestiegen, also ohne Verlust. Schön war es auch, einmal solche Fahrzeuge besessen zu haben. Eine Wiederholung wird es aber nicht geben.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Den vega-grünen Y4-XM, Excklusive: Nachträglicher Streit mit dem Autohaus (Audi), das Auto eine Zicke vorm Herrgott. Am ersten Tag geplatzte Rücklaufleitung; irgendwo in der Pampa liegen geblieben. Zwischendrin ich weiß nicht was alles. Am dann letzten Tag am Parkscheinautomat ist der Fensterheberzug gerissen, als das Fenster unten war. Nachts, strömender Regen, irgendwas um die 5 Grad, Heimweg über die Autobahn. Da haben sich unsere Wege dann getrennt.

 

Bearbeitet von MichaelS
Geschrieben

Mein C5 der ersten Baureihe vom Fähnchenhändler.
Nach 10 Jahren Firmenwagen vom Typ Passat und Avensis war ich so scharf darauf wieder einen eigenen Hydropneumaten zu besitzen,
dass ich beim Kauf völlig blind und taub gewesen sein muss.

Gefühlt jede Woche war irgendwas anderes kaputt, und mit jedem Werkstatt Besuch wurde es irgendwie schlimmer.
- Schwingarmlager
- Bremssättel vorne
- Partikelfilter
- Servolenkung undicht
- Heckwischer fest
- Wischwassertank undicht
- Navi Bildschirm flackert
- [hier einen beliebigen typischen C5 I Mangel einsetzen, die Kiste hatte ihn garantiert]

Das hat neben Geld auch eine Menge Vertrauen in Werkstätten gekostet. Seit dieser Zeit besitze ich ein Lexia und mache praktisch alles selbst.

Nach nur 2 Jahren habe ich das Ding entnervt beim Händler gegen einen C5 III eingetauscht.
Das habe ich bis heute nicht bereut.

Torsten

  • Haha 1
Geschrieben

Der BMW 3er E46 meiner Eltern. Elektronikfehler die Masse, Ölverbrauch, undichtes Getriebe, ständig irgendwas defekt. Dreckskarre... ;)

Geschrieben

Ich habe Auch schon sehr viele Autos besessen aber einer passt in diesen Fred. Nicht weil ich verlust gemacht habe sondern weil ich mich von Anfang an über die Karre geärgert habe.

Evasion 2,1td. Gekauft mit übersprungenem Zahnrieme. Weiss ja jeder dass bei dem Motor die Schlepphebel brechen, keine Problem. Zuhause angelangt neuen Riemen rein und Schlepphebel Kontroliert: keiner defekt. Uff Gluck gehabt, starten. Läuft wie ein Sack nüsse. Steuerzeiten überprüft: perfekt. Ventildekel runter und nochmal nach den Schlepphebel geschaut: Oh mist die Hydraostössel hat es nach hinten rausgeklapp -> ZylKopf fertig. Gebrauchten Motor rein erste Aussfahrt: Kupplungsfeder bricht: Wohlgemerkt es war eine neue Kupplung. Neue Kupplung und ab in den Urlaub. Am Urlaubsort springt er nur schlecht an. Einspritzpumpe undicht. Nach dem Urlaub ESP überholt und bei der Gelegegenheit nach der lauten Servopumpe geschaut: Lager endfertig. 1 Woche Schultaxi (dafür haben wir den 7-Sitzer gekauft) Lima Kontrolle an. In der Woche darauf springt er wieder beinahe nicht an. Glühkerzen erneuert waren ja Auch schon 2000tkm drin, aber nei es war schon wieder Luft im System. System abgedichtet. In 6 Monaten ist der Dreckskarren gerade Mal 3000km gefahren und sonst ständig in der Werkstatt gestanden. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie ich glücklich war als plötzlich klar wurde dass nach den ferien 3 Kinder die Schule wechseln und ein "normales" Auto reicht. Aber da hatte mein Kollege einen Kontakt mit einem Wildschwein und so nahm er die Karre bis sein Scudo wieder fuhr. Nein das hat nicht lange gedauert aber bereits nach 3km als er das erste Mal die Tür zuschlug fiel das Fenster wegen defekt in die Tür. Der Lack am Scudo war noch nicht trocken da war diese Dreckskarre schon im leboncoin. Dieses Auto ist mit Abstand das schlimmste was ich je besessen habe und passt perfekt in diese Rubrik: den hätte ich nie kaufen dürfen.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Oh hier kann ich mich auch einreihen: meinen aktuellen C3 PT 110 EAT 6 hätte ich nie kaufen sollen... zu klein, zu durstig, zu lahme Automatik... :(

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